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Hoffenheims Coach ist vor dem Heimspiel gegen Fürth nicht zu beneiden. Ein Dreier muss her. Büskens beschwört den Pokal-Geist.
Sinsheim - Markus Babbel ist derzeit wahrlich nicht zu beneiden.
Im Umgang mit seinen Profis muss der Coach von 1899 Hoffenheim vor dem 15.000 Spiel der Bundesliga-Geschichte hellwach sein.
Neben der Dauer-Belastung durch die Unfall-Tragödie um Boris Vukcevic hat Babbel im Vorfeld der Partie am Freitag gegen SpVgg Greuther Fürth (ab 20 Uhr im LIVE-TICKER) mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Handgreiflichkeiten, Degradierungen und Personalprobleme machten dem Trainer in den vergangenen Tagen zu schaffen.
Wiese kehrt zurück
Sven Schipplock verpasste Patrick Ochs eine Ohrfeige, Tobias Weis muss bei der U 23 mittrainieren. Zwei Spieler sind gesperrt, zwei weitere Profis sind krank oder verletzt.
Selbst die Rückkehr des zuletzt verletzten Torhüters Tim Wiese zwischen die Pfosten ist nicht unbedingt eine gute Nachricht.
Mit dem früheren Nationaltorwart holten die Kraichgauer keinen Punkt, sein Vertreter Koen Casteels konnte sieben Zähler bejubeln.
Rätsel um Weis
Anstatt sich voll auf das Spiel gegen die Fürther zu konzentrieren, musste Babbel erst einmal die Baustellen abarbeiten.
"Wenn man wieder in das Team will, geht das schlecht mit Watsch'n verteilen", sagte der Coach über Stürmer Schipplock, dem eine Strafe von 5000 Euro aufgebrumt wurde.
Nicht ganz so konkret wurde Babbel mit Blick auf Mittelfeldspieler Weis: "Da ist etwas vorgefallen, was ich nicht in Ordnung fand."
Usami wackelt
Trotz dieser störenden Nebengeräusche brauchen die Hoffenheimer gegen den Tabellenletzten unbedingt einen Sieg, um die anvisierte Qualifikation für die Europa League nicht frühzeitig aus dem Blick zu verlieren. Das weiß auch Babbel ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
"Es ist ein sehr wichtiges Spiel für uns - ohne Wenn und Aber. Wir sind schlecht gestartet, haben zuletzt einen positiven Trend gestartet. Jetzt müssen wir dran bleiben", sagte der 40-Jährige, der ohne die gesperrten Daniel Williams und Sejad Salihovic auskommen muss.
Hinter Takashi Usami (Grippe) und Roberto Firmino (Knieprobleme) stehen zudem Fragezeichen.
Vukcevic-Besuch vorerst nicht geplant
Zu den sportlichen Problemen kommt nach wie vor das Bangen um den schwer verunglückten Vukcevic - auch wenn sich der Zustand des 22-Jährigen zuletzt gebessert hatte.
"Man hat gemerkt, dass die Jungs erleichtert waren, als sie gehört haben, dass er außer Lebensgefahr ist", sagte Babbel: "Das hat natürlich allen geholfen. Wir müssen weiterhin fest die Daumen drücken, dass es so wird, wie wir es uns alle erhoffen."
Für einen möglichen Besuch der Mannschaft in der Heidelberger Uniklinik gebe es "eine ganz klare Vereinbarung mit der Familie: Wenn es soweit ist, geben sie uns ein Zeichen", sagte Babbel:
Bundesliga-Rekordtransfers
20. Jan Koller
Dortmund 10,7 Mio. (2001)
19. Luca Toni
München 11 Mio. (2007)
15. Simon Kjaer
Wolfsburg 12 Mio. (2010)
15. Breno
München 12 Mio. (2008)
15. Miroslav Klose
München 12 Mio. (2007)
15. Lucio
München 12 Mio. (2004)
14. Jose Manuel Jurado
Schalke 04 13 Mio. (2010)
12. Klaas-Jan Huntelaar
Schalke 04 14 Mio. (2010)
12. Andrea Barzagli
Wolfsburg 14 Mio. (2008)
11. Tomas Rosicky
Dortmund 14,8 Mio. (2000)
10. Luuk de Jong
Gladbach 15 Mio. (2012)
9. Diego
VfL Wolfsburg 15,5 Mio. (2010)
8. Luiz Gustavo
München 17 Mio. (2011)
7. Marco Reus
Dortmund 17,1 Millionen (2012)
6. Roy Makaay
München 19,75 Mio. (2003)
5. Manuel Neuer
München 22 Mio. (2011)
3. Arjen Robben
München 25 Mio. (2009)
3. Franck Ribery
München 25 Mio. (2007)
2. Marcio Amoroso
Dortmund 25,6 Mio. (2001)
1. Mario Gomez
München 30 Mio. (2009)
"Dann werden wir natürlich zu Boris kommen. Aber solange das nicht der Fall ist, werden wir respektieren, dass nur die Familie Zugang zu ihm hat."
Büskens als Psychologe
Auf der anderen Seite wollen die Fürther nach drei Niederlagen in Folge wieder ein Erfolgserlebnis feiern.
Trainer Mike Büskens, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, greift deshalb in die psychologische Trickkiste.
"Ich werde sicher noch einmal darauf hinweisen", sagte der Coach mit Blick auf den Erfolg des damaligen Zweitligisten in Hoffenheim im Viertelfinale des vergangenen DFB-Pokalwettbewerbs.
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Hoffenheim: Wiese - Beck, Delpierre, Compper, Johnson - Chris, Rudy - Volland, Firmino (Derdiyok), Usami (Schröck) - Joselu
Fürth: Grün - Nehrig, Kleine, Mavraj, Schmidtgal - Fürstner - Mikkelsen, Prib, Stieber - Edu, Sararer
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