Trotz Platz vier: Veh fordert Verstärkungen

Written By limadu on Minggu, 09 Desember 2012 | 22.25

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Nach dem Sieg gegen Bremen gibt Frankfurts Trainer seinen Wunschzettel ab. Einen erneuten Absturz fürchtet die Eintracht nicht.

Frankfurt am Main - Die Spieler feierten im Weihnachtsmannkostüm ausgelassen den Sprung auf einen Champions-League-Platz, der Trainer gab derweil seinen Wunschzettel ab.

Armin Veh wollte nach dem 4:1 (0:0) von Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen und dem beeindruckenden Ende der Minikrise nicht über den Europapokal reden, sondern über Verstärkungen.

"Wenn der Verein noch etwas ermöglicht, wäre vielleicht etwas drin", sagte der 51-Jährige auf die Frage, ob sich der Aufsteiger bis zum Saisonende in der Bundesliga-Spitzengruppe halten könne - und verwies auf Finanzvorstand Axel Hellmann.

Der Coach wünscht sich den einen oder anderen neuen Spieler unter den Weihnachtsbaum.

Punktgleich mit dem Meister

"Wir haben verabredet, dass wir uns in der Winterpause zusammensetzten. Es geht sicher in die Richtung, dass man überlegt, wie man den Kader noch optimieren kann. Aber das muss im Einzelfall entschieden werden, da kann man keinen Freifahrtsschein ausstellen", antwortete Hellmann auf die Weihnachtswünsche seines Trainers.

Dabei stehen die Hessen mit 27 Punkten nach 16 Spieltagen auf dem vierten Tabellenplatz derzeit hervorragend da. Die Eintracht nutzte die Patzer der Konkurrenten aus Dortmund (2:3 gegen Wolfsburg) und Schalke (1:3 in Stuttgart) und zog mit dem deutschen Meister BVB nach Punkten gleich. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Zudem sicherte sich Frankfurt nach einer Schwächephase von zuletzt zwei Niederlagen die beste Hinrunden-Bilanz seit Einführung der Drei-Punkte-Regel. (DIASHOW: Der 16. Spieltag)

Erinnerungen an den Abstieg

Die jüngere Vergangenheit gibt den mahnenden Trainer recht. Bereits 2011 schielte die Eintracht nach einer tollen Hinrunde mit 26 Punkten auf die Europapokal-Plätze, nur um in der Rückrunde böse abzustürzen und am Ende der Saison doch noch abzusteigen.

Schon gegen Bremen hätte die Partie auch ganz anders ausgehen können.

Im ersten Durchgang waren die Gäste das bessere Team, erst in der zweiten Hälfte schlug die Eintracht durch Alex Meier (47.), Pirmin Schwegler (62.), Stefan Aigner (63.) und Takashi Inui (90.) zu.

Bremen gelang nur der zwischenzeitliche Ausgleich durch Nils Petersen (54.).

Handlungsbedarf in der Defensive

Vor allem in der Defensive sieht Veh Handlungsbedarf.

Schon gegen Bremen musste der eigentlich ausgemusterte Heiko Butscher in der Innenverteidigung aushelfen, als Ersatz steht nach den Verletzungen von Bamba Anderson und Vadim Demidov derzeit nur der erst 17 Jahre alte Marc-Oliver Kempf bereit.

Der Wolfsburger Marco Russ gilt als Kandidat für einen Transfer in der Winterpause. Und auch im Sturm würde den Frankfurtern eine weitere Alternative zu Olivier Occean gut tun.

Fan-Euphorie in Frankfurt

Der sportliche Aufschwung könnte Veh die nötigen Mittel für die geforderten Verstärkungen bescheren.

"Die Hinrunde ist unter allen Gesichtspukten hervorragend. Sportlich und auch wirtschaftlich", sagte Hellmann, der darauf verwies, dass die Anhänger in den Fanshops derzeit "die Bude einrennen und uns die Fanartikel aus den Händen reißen".

Auch die gestiegenen Zuschauerzahlen, gegen Bremen kamen 51.500 Zuschauer in die Frankfurter Arena, dürften den Handlungsspielraum etwas vergrößern.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 08.12.2012)

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

10 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

9 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

3. Platz

9 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

3. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

9. Platz

6 Tore: Stefan Aigner (Frankfurt)

9. Platz

6 Tore: Aaron Hunt (Bremen)

9. Platz

6 Tore: Toni Kroos (FC Bayern)

8. Platz

6 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

6 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

"Charakterlich viel gefestigter"

Einen erneuten Absturz fürchtet die Eintracht nicht. "Ich habe Verständnis dafür, dass die Leute, die das hier vor zwei Jahren erlebt haben, wieder Angst davor haben. Aber ich war nicht dabei. Mich beeinflusst das nicht", sagte Veh gelassen.

Und auch die Spieler sehen keine Gefahr, dass sich die Geschichte wiederholen könnte.

"Klar kann man die Situation nach der damaligen Hinrunde mit der jetzigen vergleichen. Aber die Mannschaft ist diesmal charakterlich viel gefestigter", sagte Torschütze Meier.


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