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Nach dem Remis in Freiburg freut sich Leverkusen über die Verteidigung des zweiten Platzes - und blickt auf das Duell mit Dortmund.
Freiburg - So richtig ärgern wollte sich Rudi Völler über den harmlosen Auftritt von Bayer Leverkusen beim SC Freiburg nicht.
Kurz nachdem das zähe 0:0 im Breisgau perfekt war, richtete der Bayer-Sportchef seinen Blick schon auf das kommende Verfolger-Duell am nächsten Sonntag gegen Borussia Dortmund (BERICHT: Bayer trotz Nullnummer Zweiter).
"Das Unentschieden geht in Ordnung. Nächste Woche gegen Dortmund wollen wir eine bessere Figur abgeben. Aber wir sind froh, dass wir den zweiten Platz verteidigt haben - das ist nicht selbstverständlich", sagte ein sichtlich entspannter Völler bei LIGA total!.
Revanche gegen BVB im Hinterkopf
Die Vorfreude auf das Duell mit dem nur einen Punkt entfernten Tabellendritten war den Leverkusenern trotz der Nullnummer deutlich anzumerken.
"Ich freue mich auf das Spiel. Da haben wir noch etwas gutzumachen", sagte Völler mit Blick auf die 0:3-Niederlage gegen die Dortmunder in der Hinrunde.
Der Abstand zu Spitzenreiter Bayern München ließ den 52-Jährigen bei frostigen Temperaturen kalt. Die ganze Konzentration am Rhein gilt der Sicherung des zweiten Tabellenplatzes ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
"Schritt in die richtige Richtung"
Das Remis gegen das Team von Trainer Christian Streich werten die Leverkusener dabei nicht als Rückschlag. Immerhin wurde Rang zwei erfolgreich verteidigt.
"Das ist ein Unentschieden, mit dem wir leben können. Solche Spiele kann man auch verlieren. Vielleicht war das heute auch ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Stürmer Stefan Kießling.
Der Torjäger war nach der Partie mit seinen Gedanken ebenfalls schon beim Topspiel gegen Dortmund: "Das wird ein schweres Ding. Aber wir spielen zu Hause und wollen natürlich gewinnen."
Viel Respekt vor Freiburg
Auch in Freiburg wäre in der zweite Hälfte ein Sieg der Gäste möglich gewesen. Doch nach einem insgesamt viel zu biederem Auftritt war das Unentschieden vor 22.500 Zuschauern ein gerechtes Ergebnis.
Dabei hatte Bayer zuvor die letzten vier Auswärtsspiele im Breisgau allesamt gewonnen.
"Das ist eine andere Freiburger Mannschaft als in den vergangenen Jahren. Sie sind ein echter Konkurrent um die internationale Plätze", betonte Völler.
Auch Trainer Sascha Lewandowski sprach von einem "intensive Spiel gegen einen sehr aggressiven und gut organisierten Gegner" und gab zu, dass sich sein Team vor allem in der ersten Halbzeit "nicht so gut aus dem Freiburger Druck" habe befreien können (DIASHOW: Der 19. Spieltag).
Löw lobt Kießling
Selbst Stürmer Kießling konnte der Nullnummer etwas abgewinnen. Dabei hatte der Führende der Torjägerliste (13 Treffer) vor dem Augen von Bundestrainer Joachim Löw kaum Gelegenheit gehabt, sich für eine Nominierung in die deutsche Nationalmannschaft zu empfehlen:
Bundesliga-Torschützen 2012/2013
1. Platz (Stand: 26.1.2013)
13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)
2. Platz
12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)
2. Platz
11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)
4. Platz
11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)
4. Platz
11 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)
6. Platz
10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)
7. Platz
9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)
8. Platz
8 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)
8. Platz
8 Tore: Mame Diouf (Hannover)
10. Platz
7 Tore: Stefan Aigner (Eintracht Frankfurt)
10. Platz
7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)
10. Platz
7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)
10. Platz
7 Tore: Nils Petersen (Bremen)
10. Platz
7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)
10. Platz
7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)
10. Platz
7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)
"Das Thema nervt – die WM und die Nationalmannschaft ist für mich zurzeit sehr weit weg", sagte Kießling.
Dabei hatte Tribünengast Löw warme Worte für Kießling übriggehabt.
"Stefan Kießling hat eine enorme Qualität vor dem Tor, er war auch 2010 bei der WM dabei. Stefan Kießling ist für uns eine Alternative", sagte Löw bei LIGA total!.
Kießling selbst bezeichnete diese Aussagen eher sarkastisch als "sehr großen Fortschritt".
Auch Streich mit Punkt zufrieden
Auch die Freiburger waren insgesamt mit der Punkteteilung nicht unzufrieden. Auf Tabellenplatz acht bleibt das Überraschungsteam weiter in Kontakt zu den Europa-League-Plätzen.
Streich brachte die Gefühlslage bei den Breisgauern auf den Punkt: "Wenn du gegen eine so gut besetzte Mannschaft wie Leverkusen spielst und die Jungs das alles so abarbeiten - wenn wir da in Freiburg nicht zufrieden sind, dann weiß ich auch nicht."
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