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Frankfurt kann gegen Gladbach die 40 Punkte knacken. Seit 325 Minuten gelingt aber kein Tor mehr. Der Veh-Poker beginnt.
Frankfurt/Main - Europa vor Augen und den Vertrags-Poker mit Armin Veh vor der Brust: Eintracht Frankfurt kann mit einem Sieg gegen Borussia Mönchengladbach am Freitag (ab 20 Uhr im LIVE-TICKER und auf Liga total!) die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen.
Bei einem Erfolg hätten die Hessen die 40-Punkte-Marke geknackt und könnten sich nach den geschafften Klassenerhalt dem Ziel "Europapokal" und der Vertragsverlängerung mit ihrem Trainer widmen.
"Wir sind in einer ausgezeichneten Situation. Wir haben 38 Punkte und ich habe schon früher gesagt, wir schielen nach Europa", sagte Frankfurt-Boss Heribert Bruchhagen im "HR-Fernsehen".
Bei einem Sieg hätte die Eintracht die Gladbacher bei dann zehn Punkten Vorsprung auf Distanz gehalten und wären bei noch sechs ausstehenden Heim- und nur noch fünf Auswärtspielen dem Europapokal einen guten Schritt nähergekommen. ( DATENCENTER: Bundesliga)
Eintracht trifft nicht mehr
Trotzdem müsse die Mannschaft laut Bruchhagen weiter "hochkonzentriert" sein.
Dabei ist der Aufsteiger schon jetzt mit 38 Punkten auf Rang vier eines der großen Überraschungsteams dieser Saison. Einzig ihr Angriff macht den Frankfurtern derzeit Sorgen.
Seit 325 Minuten hat die Eintracht nicht mehr getroffen. Hoffnung auf Besserung machen die Rückkehr des zuletzt verletzten Stürmer Srdjan Lakic (Rückenbeschwerden) und Takashi Inui (Rotsperre).
Veh: "Haben Jungfräulichkeit verloren"
Eine "veränderten Wahrnehmung" durch die Gegner macht Veh für die vergangenen drei Partien ohne eigenen Torerfolg verantwortlich: "Wir haben unsere Jungfräulichkeit verloren."
Der Respekt der anderen Klubs sei gewachsen. Doch aus der Ruhe bringen lässt sich der 52-Jährigen auch davon nicht.
"Es gibt nichts, was mich irgendwie beunruhigen würde. Es macht uns auch keinen Spaß, keine Tore zu schießen. Aber das fällt jetzt nur auf, weil wir bislang so viele geschossen haben", sagte Veh der "Frankfurter Rundschau".
Vertragspoker nach 40-Punkte-Marke
Auch in der Trainer-Frage wäre ein Erfolg gegen die erst zuletzt in der Europa League an Lazio Rom gescheiterten Rheinländer richtungweisend.
Monatelang hat Veh hat Fans und Vorstand bei der Frage nach der Verlängerung seines zum Saisonende auslaufenden Vertrages hingehalten. Erst nach dem Erreichen der 40-Punkte-Marke will der 52-Jährige in Verhandlungen einsteigen.
Dabei hat sich der Trainer sich zum Thema Vertragsverlängerung längst positioniert - zumindest zwischen den Zeilen.
"Eines ist klar: Der Verein muss jetzt die Weichen für die neue Saison stellen. Auch im letzten Jahr kamen erst Trapp und Aigner, bevor ich meinen Vertrag verlängert habe", sagte Veh.
Seine Vertragsverlängerung hängt auch an den Verstärkungen, die Sportdirektor Bruno Hübner ihm zur Verfügung stellen kann.
Rode und Jung im Fokus
Auch die Vertragsverlängerungen mit den umworbenen Jung-Stars Sebastian Rode und Sebastian Jung dürften Vehs Entscheidungen beeinflussen.
Torschützenkönige der letzten Jahre
2011/2012
Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04) : 29 Tore (Stand: August 2012)
2010/2011
Mario Gomez (FC Bayern München): 28 Tore
2009/2010
Edin Dzeko (VfL Wolfsburg): 22 Tore
2008/2009
Grafite (VfL Wolfsburg): 28 Tore
2007/08
Luca Toni (FC Bayern): 24 Tore
2006/07
Theofanis Gekas (VfL Bochum): 20 Tore
2005/06
Miroslav Klose (Werder Bremen): 25 Tore
2004/05
Marek Mintal (1. FC Nürnberg): 24 Tore
2003/04
Ailton (Werder Bremen): 28 Tore
2002/2003
Thomas Christiansen (VfL Bochum): 21 Tore Giovane Elber (FC Bayern München): 21 Tore
2001/2002
Amoroso (Borussia Dortmund): 18 Tore Martin Max (TSV 1860 München): 18 Tore
2000/2001
Sergej Barbarez (HSV): 22 Tore Ebbe Sand (Schalke 04): 22 Tore
Zuletzt soll der FC Arsenal aus England sein Interesse am Rode bekundet haben.
Während der Mittelfeldspieler definitiv nicht vor Vertragsende 2014 abgegeben werden soll, sind der Eintracht bei dem mit einer Ausstiegsklausel von 2,5 Millionen Euro ausgestatteten Rechtsverteidiger die Hände gebunden.
Die vorrausichtlichen Aufstellungen:
Frankfurt: Trapp - Sebastian Jung, Zambrano, Anderson, Oczipka - Schwegler, Rode - Aigner, Meier, Inui - Lakic
Mönchengladbach: ter Stegen - Jantschke, Stranzl, Alvaro Dominguez, Wendt - Nordtveit, Marx - Herrmann, Arango - Younes, de Jong
Schiedsrichter: Deniz Aytekin
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