Hertha BSC hat den nächsten Schritt in Richtung direkte Rückkehr in die Bundesliga gemacht. Beim Zweitliga-Schlusslicht Jahn Regensburg gewann das Berliner Team von Trainer Jos Luhukay am Sonntag überzeugend 5:1 (0:0) und bleibt Spitzenreiter Eintracht Braunschweig damit auf den Fersen. Energie Cottbus dagegen kam im Kampf um den dritten Tabellenplatz nicht über ein 0:0 beim FC St. Pauli hinaus, Jubilar Benno Möhlmann und der FSV Frankfurt verloren gegen den FC Ingolstadt 0:2 (0:0).
Stürmer Adrian Ramos per Kopfball nach einer Ecke (52.) sowie der stark aufgelegte Brasilianer Ronny per Foulelfmeter (55.) sorgten in Regensburg kurz nach der Pause mit einem Doppelschlag für die Führung der Berliner. Der eingewechselte Sandro Wagner, wiederum Ronny (85.) und Marvin Knoll (90.) machten den 13. Saisonsieg perfekt (68.). Regensburgs Denis Weidlich (78.) war zwischenzeitlich Ergebniskosmetik gelungen. Beim Jahn fiel das Debüt des ehemaligen polnischen Nationaltrainers Franciszek Smuda an der Seitenlinie ernüchternd aus.
Benno Möhlmann machte die "1000" voll, er wurde zum alleinigen Rekordtrainer in der Historie der 2. Liga - doch der große Tag endete für ihn mit einer Enttäuschung. Trotz der Niederlage bleibt der 58-Jährige mit seiner Mannschaft im Mittelfeld der Tabelle, ebenso der FCI, der nach sechs Spielen in Serie ohne Dreier durch das erste Zweitliga-Tor von Karl-Heinz Lappe (57.) und einen Treffer von Caiuby (67.) wieder mal gewann.
Für Möhlmann war es trotz des tristen Spielverlaufs ein besonderer Tag. Der 58-Jährige, zuvor noch gleichauf mit Uwe Klimaschefski, saß zum 420. Mal in der 2. Liga auf der Bank. Als Trainer oder Spieler in der 1. und 2. Liga war es sein 1000. Spiel, "eine Geschichte, die nicht ganz ohne Arbeit und Können abläuft", wie er sagte.
Cottbus musste erneut einen Dämpfer einstecken, die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer ist nun seit fünf Spielen ohne Sieg. Zuletzt gewannen die Lausitzer am 24. November gegen Spitzenreiter Eintracht Braunschweig (3:1). Durch das leistungsgerechte Unentschieden verlor der Traditionsklub einen Platz und ist jetzt nur noch Fünfter mit zwei Punkten Rückstand auf Rang drei. Die Kiezkicker von Trainer Michael Frontzeck dümpeln weiter auf Rang 13 im Niemandsland der Tabelle herum.
26.578 Zuschauer im Millerntor-Stadion sahen bei der Einweihung der zwölf Millionen Euro teuren Gegengerade, die 13.000 Fans Platz bietet, eine intensiv geführte Partie ohne große spielerische Höhepunkte.
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