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Augsburg will gegen Hannover den Aufwärtstrend fortsetzen. Der Kapitän zeigt sich bei SPORT1 optimistisch und setzt ein Zeichen.
Von Reinhard Franke
München - Beim FC Augsburg blüht die Hoffnung auf den Klassenerhalt wie lange nicht mehr.
Acht Spieltage vor Saisonende steht das Team von Trainer Markus Weinzierl weiter auf Rang 16 - mit fünf Punkten Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz, den 1899 Hoffenheim belegt ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
Den heißbegehrten Relegationsplatz wollen die Augsburger als drittbestes Rückrunden-Team nicht mehr hergeben, bei nur fünf Punkten Rückstand auf den Fünfzehnten Fortuna Düsseldorf ist auch die direkte Rettung noch möglich.
Einer, der sich in dieser heißen Phase voll und ganz dem FCA verschrieben hat und voran geht, ist Kapitän Paul Verhaegh. Der 29-Jährige setzte in der Länderspielpause ein Zeichen und verlängerte seinen Vertrag bei den Schwaben bis 2016. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit.
Mit Kopf und Herz beim FCA
Eine eindeutige Geste vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 am Samstag (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER), die zeigt, dass der Holländer trotz finanziell lukrativerer Angebote, unter anderem von Twente Enschede, mit Kopf und Herz beim FCA ist.
"In meinem ersten Jahr in Augsburg sind wir gleich in die Bundesliga aufgestiegen. Ich habe im Verein und der Region bisher drei wunderbare Jahre erlebt. Diese erfolgreiche Zeit möchte ich auch in den nächsten Jahren fortsetzen", sagt Verhaegh zu SPORT1:
"Ich bin überzeugt, dass wir auch in den kommenden Jahren viel bewegen können und werden."
Lob für Reuter
Positive Gespräche habe er mit Manager Stefan Reuter gehabt, berichtet der Rechtsverteidiger glücklich. Reuter sei "ein absoluter Fachmann, hat als Spieler alles erreicht, was man erreichen kann."
Auch Weinzierl zeigt sich bei SPORT1 hoch erfreut über das Signal seines Captains: "Das ist ein wichtiges Zeichen für uns, wenn sich der Kapitän klar bekennt und an Bord bleibt, obwohl noch gar nicht klar ist, in welcher Liga wir in der kommenden Saison spielen."
Und der Coach fügt zufrieden an: "Es zeigt, dass alle überzeugt sind, dass wir unser Ziel erreichen werden." Er sagt werden und nicht können.
Überzeugung dokumentiert
Verhaegh hat seine Überzeugung mit seiner Unterschrift dokumentiert. Natürlich war auch die Aufbruch-Stimmung, die 2013 beim FCA herrscht, für den Holländer ein wichtiger Grund. Seit Reuter im Amt ist, läuft es rund. Der Glaube an eine Rettung im zweiten Jahr Bundesliga ist wieder zurück.
Die neue Lust auf mehr. "Wir sind davon überzeugt, dass wir unser Ziel Klassenerhalt erreichen werden, auf welchem Weg, das ist uns egal", betont Verhaegh mit Nachdruck in der Stimme.
Die Gründe für den Erfolg: Eine verbesserte Chancenauswertung, eine gut funktionierende Stammelf und ein neues Selbstbewusstsein.
"Immer näher an die 100 Prozent"
Auch Verhaegh findet immer besser zurück ins Team. Er sei dabei sich nach seiner langen Verletzungspause wieder an die Mannschaft heranzuarbeiten, erklärt er: "Ich komme von Tag zu Tag immer näher an die 100 Prozent."
100 Prozent brachten die Augsburger vor allem in den letzten zwei Auswärtsspielen in Bremen und in Hamburg.
Sechs Punkte wurden aus beiden Begegnungen mit nach Hause gebracht. Vier Siege, drei Unentschieden und nur zwei Niederlagen sind die positive Gesamtbilanz aus neun Spielen im Jahre 2013.
Die Bundesliga-Rekordaufsteiger
Platz 1
Arminia Bielefeld (7) 1970, 1978, 1980, 1996, 1999, 2002, 2004
Platz 1
1. FC Nürnberg (7) 1978, 1980, 1985, 1998, 2001, 2004, 2009
Platz 3
VfL Bochum (6) 1971, 1994, 1996, 2000, 2002, 2006
Platz 4
KFC Uerdingen (5) 1975, 1979, 1983, 1992, 1994
Platz 4
Hannover 96 (5) 1964, 1975, 1985, 1987, 2002
Platz 4
Karlsruher SC (5) 1975, 1980, 1984, 1987, 2007
Platz 4
MSV Duisburg (5) 1991, 1993, 1996, 2005, 2007
Platz 4
FC St. Pauli (5) 1977, 1988, 1995, 2001, 2010
Platz 9
Kickers Offenbach (4) 1967, 1970, 1972, 1983
Platz 9
Fortuna Düsseldorf (4) 1966, 1971, 1989, 1995
Platz 9
Hertha BSC (4) 1968, 1982, 1990, 1997
Platz 9
1. FC Köln (4) 2000, 2003, 2005, 2008
Platz 9
SC Freiburg (4) 1993, 1998, 2004, 2009
Gestiegenes Selbstvertrauen
"Mit den Erfolgserlebnissen in der Rückrunde ist natürlich auch das Selbstvertrauen jedes Spielers gestiegen", weiß Verhaegh und ergänzt: "Wir wurden von allen im Winter schon abgeschrieben, doch intern haben wir immer an unsere Chance geglaubt. Das sieht man jetzt auch auf dem Platz."
Dieser zeigt sich übrigens jetzt in einem neuen Grün, denn in der letzten Woche wurde ein komplett neuer Rasen in der SGL-Arena verlegt.
Der Klub lässt für die letzten acht Spiele nichts unversucht, um das große Ziel zu erreichen.
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