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In Bremen läuft es unter Robin Dutt noch nicht rund. Vor dem Testspiel gegen Ajax wächst die Angst vor einem Deja-vu.
Bremen - Beim flüchtigen Hinschauen hat sich gar nichts verändert bei Werder Bremen.
Thomas Schaaf ziert immer noch die Außenhülle des Mannschaftsbusses, die hochbezahlten grün-weißen Passagiere machen auch unter dem neuen Coach Robin Dutt die alten Fehler.
Wie in den Vorjahren stolpern die Hanseaten durch ihr Vorbereitungsprogramm und lassen ihre Fans ziemlich verunsichert zurück.
Auch den neuen Trainer haben die Niederlagen beim Drittligisten VfL Osnabrück (0:1) und gegen den niederländischen Ehrendivisionär PEC Zwolle (2:3) nicht kalt gelassen, aber diese Ergebnisse sind angeblich Teil seiner Strategie.
Damit will er die Serie der verkorksten Ligastarts der vergangenen Jahre beenden. "Am Anfang meiner Trainerkarriere habe ich den Fehler gemacht, auf diese Spiele zu viel Rücksicht zu nehmen. Dann hat man eine Supervorbereitung gemacht, alle Spiele gewonnen - und dann in der Liga eine Klatsche nach der anderen gekriegt, weil man körperlich falsch gearbeitet hat", sagt Dutt.
Neue Spieler noch nicht integriert
Das soll diesmal nicht passieren, spätestens beim Pokalspiel am 4. August beim 1. FC Saarbrücken soll es wieder rund laufen bei den Norddeutschen.
Und denoch täte ihm, so Dutt weiter, ein Sieg ganz gut. In Meppen gegen den niederländischen Top-Klub Ajax Amsterdam (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).
Auch den Spielern, die damit hadern, in der Vorbereitung noch nicht weiter zu sein. "Wir müssen jetzt jeden Tag intensiv nutzen, das ist extrem wichtig", mahnt Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic.
Noch allerdings fehlt es Neulingen wie dem Italiener Luca Caldirola und Cedrick Makiadi an der Bindung zu den neuen Mitspielern.
Defizite auf dem Platz
"Wir machen noch zu viele Fehler und werden dafür bestraft", moniert auch Sportchef Thomas Eichin, sein zum VfL Wolfsburg gewechselter Vorgänger Klaus Allofs hatte in den Vorjahren zur gleichen Zeit nahezu identische Worte in den Mund genommen.
Dutt beschreibt die Defizite auf dem Platz taktisch verbrämt: "Die Bausteine Offensiv-Verhalten und Defensiv-Verhalten passen noch nicht."
Blamage vermeiden
Und dass eine missratene Vorbereitung einen Sieg im ersten Pflichtspiel garantiert, von diesem Wunschdenken musste man sich an der Weser schon vor ziemlich genau einem Jahr verabschieden.
Seinerzeit schied Werder in der ersten DFB-Pokal-Runde beim Drittligisten Preußen Münster aus (2:4 nach Verlängerung) und blamierte sich dabei kräftig.
Was folgte, war eine Horror-Spielzeit, die beinahe mit dem zweiten Bundesliga-Abstieg nach 1980 geendet hätte.
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