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RB Leipzig lässt gegen Augsburg lange keinen Zweiklassen-Unterschied erkennen, doch scheitert. Vom Gegner gibt es viel Lob.
Leipzig - 90 Minuten lang durfte RB Leipzig schon einmal "Bundesliga-Luft" schnuppern, doch am Ende war der ambitionierte und finanzstarke Drittligist wieder auf dem Boden der Realität.
"Insgesamt war es ein gutes Spiel, aber ein gutes Spiel reicht gegen einen Bundesligisten eben nicht", sagte Leipzigs enttäuschter Trainer Alexander Zorniger nach dem 0:2 (0:1) in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den FC Augsburg. ( DATENCENTER: Alle Ergebnisse des DFB-Pokals)
Nach der ersten Pflichtspiel-Niederlage seit dem 21. April 2012 konnte Zorniger auch eine witzige Bemerkung seines Gegenübers Markus Weinzierl nicht wirklich aufmuntern.
"Wenigstens bekommt Ihr in dieser Saison nicht mehr einen so starke Gegner", sagte der Augsburger Coach mit einem Lachen und fügte an: "Aber dann im nächsten Jahr. Und im übernächsten Jahr."
Kein Zweiklassen-Unterschied
Damit gab ausgerechnet der nach der "schweren Pokalhürde" sichtlich erleichterte Gegner die Richtung vor. Denn die Leipziger unterstrichen trotz der Niederlage ihre Ambitionen auf einen vorderen Platz in der laufenden Saison.
Der einzige Makel am Freitagabend: Die individuelle Qualität und die Cleverness des Bundesligisten fehlte den Gastgebern.
Einen Zweiklassen-Unterschied indes sah man über weite Strecken nicht.
"Kein gewöhnlicher Drittligist"
"Man hat gesehen, dass RB kein gewöhnlicher Drittligist ist und Aufstiegsambitionen hat", sagte FCA-Torhüter Mohamed Amsif: "In den kommenden Jahren werden wir Leipzig woanders sehen."
Doch gegen Augsburg fehlten den Platzherren nach dem frühen Gegentor durch Jan-Ingwer Callsen-Bracker (5.) vor 30.307 Zuschauern noch die Mittel. Halil Altintop (69.) erzielte den Endstand.
"Wir waren in der ersten Halbzeit nicht weit davon entfernt, was Augsburg kann", sagte RB-Kapitän Daniel Frahn: "Doch die kommen vor das Tor und hauen die Dinger rein. Und dann spielen sie es clever runter."
FCA gerüstet für Ligastart
Während die Sachsen noch ein bisschen haderten, durften die Augsburger feiern.
Mit freudigen Gesichtern verließen die Spieler den Platz, der Auftritt in Leipzig gab den Gästen Zuversicht für den schweren Ligaauftakt am kommenden Samstag gegen Champions-League-Finalist und Vizemeister Borussia Dortmund.
"Wir haben den ersten Härtetest bestanden und Selbstvertrauen getankt", betonte Weinzierl.
Weitere Verstärkungen möglich
Offen blieb dagegen, ob es bis zum Ende der Wechselfrist noch weitere Neuzugänge gegeben wird. Manager Stefan Reuter wollte keine Namen kommentieren, sprach aber davon sich, eventuell noch "punktuell zu verstärken".
Zuletzt war vor allem der Name Alexander Madlung gehandelt worden.
Mit zwei Neuzugängen waren sowohl Reuter als auch Weinzierl schon einmal zufrieden. Raphael Holzhauser, Leihgabe des Ligakonkurrenten VfB Stuttgart, feierte mit der Vorlage zum 1:0 wie Altintop mit dem 2:0 einen gelungenen Einstand.
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