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In England wird über eine Arsenal-Attacke gegen den BVB spekuliert. Geht es um Transfers oder steckt doch etwas anderes dahinter?
Von Patrick Mayer
München - Deutsch ist das neue Französisch - zumindest in London.
"Vergesst Frankreich, Wenger wendet sich Deutschland zu", titelte die "Daily Mail" am Samstagmorgen und warf einen Blick auf vermeintliche Transferplanungen beim FC Arsenal. Gerüchte, Spekulationen - und vielleicht ein Fünkchen Wahrheit.
Borussia Dortmund dürfte das, was dort zu lesen war, in jedem Fall nicht gerade begeistern.
Arsenal-Coach Arsene Wenger will angeblich die beiden BVB-Nationalspieler Marco Reus und Ilkay Gündogan auf die britische Insel locken.
Und: Dass die Londoner entschlossen sind, künftig auf dem Transfermarkt ernst zu machen, haben sie erst kürzlich bewiesen. Mesut Özil kam für 50 Millionen Euro von Real Madrid. Eine Rekordsumme für die "Gunners". Geht jetzt noch mehr?
Klopp von Finanzkraft beeindruckt
Dortmunds Trainer Jürgen Klopp, am Sonntag zu Gast im Volkswagen Doppelpass (ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1), zeigte sich jedenfalls schon vor den neuen Spekulationen von der Finanzkraft der Engländer beeindruckt.
"Wenn am letzten Tag ein Transfer von 50 Millionen Euro über den Ladentisch geht, ist das schon ein Hammer", sagte der BVB-Coach kürzlich bei einem Sponsorentermin in Rüsselsheim:
"England hat 750 Millionen Euro investiert, 700 davon gefühlt auf den letzten Drücker. Und 80 Prozent der Spieler kennt man nicht wirklich."
Klopp erwartet Konter der Konkurrenz
Dass sich die Transferattacken künftig verstärkt in Richtung seines Klubs richten könnten, ist Klopp bewusst.
Nicht erst seit der FC Bayern den Dortmundern das Juwel Mario Götze für festgeschriebene 37 Millionen Euro wegschnappte.
"Wir ahnen, dass die anderen jetzt zurückschlagen wollen, nachdem wir im Vorjahr überrascht haben", sagte Klopp, dessen Team im vergangenen Jahr das Champions-League-Finale erreicht hatte und damit in den Fokus vieler Rivalen gerückt war.
Reus träumt vom Ausland
Umso hellhöriger dürfte man beim BVB manch Aussage aufnehmen.
"Natürlich hat jeder Spieler seine Träume, auch mal in anderen Ligen zu spielen", hatte beispielsweise Nationalspieler Reus jüngst in einem Interview mit dem Online-Nachrichtenportal "MSN Deutschland" gesagt, gleichtzeitig aber seine Zufriedenheit beim BVB betont.
Dennoch könnte das Thema zumindest mittelfristig an Tempo aufnehmen.
Reus hat eine Ausstiegsklausel in seinen Vertrag einbauen lassen. Diese greift jedoch erst 2015. Ein potentieller neuer Arbeitgeber müsste dem Vernehmen nach 35 Millionen Euro auf den Tisch legen.
Dass Arsenal das kann, haben die Londoner mit dem Özil-Transfer eindrucksvoll bewiesen.
Auch Piszczek auf dem Zettel?
Einmal in Fahrt nennt die "Daily Mail" allerdings einen weiteren Dortmunder Profi, der sich angeblich auf Wengers Wunschzettel befindet.
Der Coach habe offenbar auch Interesse an Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek - heißt es.
Der französische Nationalspieler Bacary Sagna kann den Verein am Ende der Saison ablösefrei verlassen. Wenger wird Ersatz benötigen, mutmaßt die englische Tageszeitung.
Alles Zufall?
Champions-League-Duell im Oktober
Nun ja. Der BVB und Arsenal treffen in der Champions-League-Gruppenphase am 22. Oktober im Emirates Stadium aufeinander.
Da können ein Störfeuer und ein wenig Unruhe beim deutschen Rivalen sicher nicht schaden.
Auch der Leverkusener Lars Bender wird als potenzieller Arsenal-Zugang ins Spiel gebracht. Bayer spielt in der Königsklasse übrigens gegen Manchester United.
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