Kellers Tanz am Abgrund geht weiter

Written By limadu on Rabu, 04 Desember 2013 | 22.25

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Während Dortmund in der Champions League trotz Ausfällen und Krise begeistert, quält sich Schalke ins "Endspiel" gegen Basel.

Eine Woche lang haben sich die Schalker darüber erregt, dass Erzrivale Borussia Dortmund nächste Woche im entscheidenden Champions-League-Spiel den Vorzug im Free-TV bekommt.

Besonders verärgert war man über die Begründung des "ZDF": Die Königsblauen seien nun mal im Vergleich zum BVB nicht attraktiv genug.

Am Dienstagabend allerdings taten die Schalker alles, um dieses harte Urteil zu bestätigen. Im Pokal-Achtelfinale gegen Hoffenheim spielte die Mannschaft Harakiri, desaströs und ohne Plan – so jedenfalls lautete das vernichtende Fazit von Sportchef Horst Heldt.

Ähnlich krass beurteilte Jens Keller die 1:3-Pleite und das damit verbundene Verpassen des ersten Titels. Keiner tue das, was er vorgebe, schimpfte der Trainer - und entlarvte sich damit selbst.

Auf Schalke hört ganz offensichtlich keiner auf Keller. Einen anderen Eindruck kann man nach einem Jahr unter dem Ex-Profi nicht bekommen.

Seit dessen Dienstantritt, der mit einer Heimniederlage im Pokal begann, ist die fehlende Konstanz die einzige Konstante bei Königsblau.

Auf Siege und gute Leistungen folgen fast postwendend Niederlagen und erschreckende Auftritte. Zwei Schritte vor, eineinhalb zurück - von den eigenen Erwartungen als Spitzenklub ist Schalke meilenweit entfernt.

So schleppt sich Keller seit Monaten von Endspiel zu Endspiel. Nun droht am Samstag bei den heimstarken Mönchengladbachern im Kampf um die Europacup-Plätze der nächste herbe Rückschlag.

Noch heftiger würde den Verein aber vier Tage später ein Vorrunden-K.o. in der Champions League gegen den FC Basel treffen. Dann dürften die Tage des schwer angeschlagenen Keller als S04-Coach gezählt sein.

Allerdings würde es gut ins Bild seiner Amtszeit passen, wenn die Schalker doch noch das Achtelfinale erreichen. Trotz des bislang erfolgreichen Tanzes am Abgrund: Dauerhafter Aufschwung ist aber auch dann unter Keller nicht zu erwarten.

Auch bei den Verantwortlichen scheint diese Erkenntnis immer mehr zu reifen.

Zumal allein die Liste der arbeitslosen Trainer, die schon früher mit Schalke in Verbindung gebracht wurden, lang ist: Von Markus Babbel und Mike Büskens über Holger Stanislawski und Christian Gross bis hin zu Martin Jol und Roberto Di Matteo.

Nicht zur Verfügung steht dagegen Markus Gisdol. Der ehemalige Schalker Co-Trainer hatte vor einem Jahr das Nachsehen, nun sorgt er mit Hoffenheim für Spektakel. Für Schalke war er nicht attraktiv genug.


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