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Thomas Hitzlsperger erfährt nach seinem Coming-out große Unterstützung - nicht nur aus der Sportwelt. SPORT1 fasst zusammen.
München - Vier Monate nach seinem Karriereende hat sich der ehemalige Nationalspieler Thomas Hitzlsperger öffentlich zu seiner Homosexualität bekannt - als erster deutscher Profi-Fußballer überhaupt (Bericht).
"Ich äußere mich zu meiner Homosexualität, weil ich die Diskussion über Homosexualität unter Profisportlern voranbringen möchte", sagte der langjährige Bundesliga-Spieler im Interview mit der "Zeit".
Nicht nur von seinen früheren Kollegen erntet Hitzlsperger für diesen Schritt großen Respekt.
SPORT1 fasst die Reaktionen zum Coming-Out des 31-Jährigen zusammen.
Guido Westerwelle (ehemaliger Bundesaußenminister):
"Dieser Mut verdient größten Respekt. Der Schritt in die breite Öffentlichkeit liest sich viel leichter, als er tatsächlich ist. Ich erhoffe mir dadurch Ermutigung, Respekt und Anerkennung für die vielen, die im Hinblick auf ihre gleichgeschlechtliche Orientierung noch mit sich, ihrem Umfeld und der Gesellschaft ringen." (Quelle: "Die Zeit")
Steffen Seibert (Regierungssprecher):
"Es ist gut, dass er über etwas spricht, das ihm wichtig ist, das ihn womöglich auch befreit. Wir leben in einem Land, in dem niemand Angst haben sollte, sich zu seiner Sexualität zu bekennen."
Michael Vesper (DOSB-Generaldirektor):
"Das ist ein gutes Signal. Jeder weiß, dass es auch im Spitzensport Schwule und Lesben gibt. Von daher verdient Thomas Hitzlspergers Coming Out unseren großen Respekt. Es ist für ihn sicher keine leichte Entscheidung gewesen. Das Coming Out ist vor allem auch deshalb bedeutungsvoll, weil wir aus dem Umgang mit anderen Tabu-Themen wissen, dass Vorbilder zur Aufklärung, also zum Abbau von Unsicherheiten und Unwissenheit beitragen können."
Theo Zwanziger (ehemaliger DFB-Präsident):
"Endlich hat ein Fußballer den Mut, seine Homosexualität öffentlich zu machen - zumindest in engem Zeitabstand zu seiner Karriere. Das hat hoffentlich eine positive Wirkung auf die Gesellschaft und den Profi-Fußball der Männer. Der ist nämlich nach wie vor ein hartes Geschäft, ein offener Umgang mit Homosexualität ist leider immer noch nicht selbstverständlich." (Quelle: "Die Zeit")
Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident):
"Thomas Hitzlsperger war zur seiner Zeit als Nationalspieler immer ein Vorbild, vor dem ich den höchsten Respekt hatte - und dieser Respekt ist jetzt noch weiter gewachsen. Er hat sich entschieden, den Schritt in die Öffentlichkeit zu gehen, und ich stehe zu unserem Wort, dass er von uns jede erdenkliche Unterstützung bekommt."
Reinhard Rauball (DFL-Präsident):
"Ein großer und mutiger Schritt. Mit Blick auf die enorme Öffentlichkeit im Profi-Fußball wären die Reaktionen im Falle des Outing eines aktiven Profis jedoch weiterhin nur schwer kalkulierbar. In dieser Hinsicht tragen die Klubs als Arbeitgeber eine außerordentliche Verantwortung."
Oliver Bierhoff (Fußball-Nationalmannschaftsmanager):
"Als Thomas noch aktiver Nationalspieler war, hatten wir von seiner Homosexualität keine Kenntnis. Er hat sich erst nach seinem Karriereende an uns gewandt und uns darüber informiert. Dass er sich nun auch öffentlich bekennt, verdient Anerkennung und Respekt. Ich begrüße diesen Schritt, wir werden ihm alle Unterstützung zukommen lassen, damit er seinen mutigen Weg weitergehen kann."
Lukas Podolski (Fußball-Nationalspieler):
Timo Hildebrand (Fußball-Profi):
Arne Friedrich (ehemaliger Fußball-Profi):
Gary Lineker (ehemaliger englischer Nationalspieler):
Michel Dinzey (SPORT1-Experte):
Julius Brink, Jonas Reckermann (Olympiasieger Beachvolleyball):
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