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Der Hamburger SV muss Leverkusen schlagen, um sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen. Bayer braucht Punkte für die die Champions League.
Hamburg - Es geht es um die nackte Existenz, im Kampf gegen den ersten Bundesliga-Abstieg zählen jetzt nur noch Siege: Vor dem Duell mit Bayer Leverkusen am Freitag (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) steht der Hamburger SV unter enormen Druck.
Trotz des erneuten Ausfalls des großen Hoffnungsträgers soll die vermeintliche Heimstärke den Klub retten.
"Platz 15 ist weiter voller Überzeugung unser Ziel", sagte HSV-Trainer Mirko Slomka vor dem Duell mit der angeschlagenen Werkself, die um den erneuten Einzug in die Champions League zittert: "Wir können vorlegen, wir müssen schon fast gewinnen." (DATENCENTER: Spieltag und Tabelle)
HSV weiter ohne Lasogga
Doch gegen Leverkusen fehlt den Hanseaten einmal mehr ihre "Lebensversicherung" Pierre-Michel Lasogga.
Statt sich mit seiner Mannschaft auf die wegweisende Partie vorzubereiten, saß der 22-Jährige in dieser Woche beim Zahnarzt. Endlich soll die Ursache für die andauernden Muskelbeschwerden ausgemacht werden, die Lasogga seit Wochen bremsen.
Heimstärke als Trumpf
Die psychische Belastung wird immer größer. Die Norddeutschen sind auf Rang 17 abgestürzt und haben nur noch sechs Spiele Zeit, um Punkte für den Sprung aus der Abstiegszone zu sammeln.
Siege in den Heimspielen sind angesichts der eklatanten Auswärtsschwäche des HSV Pflicht. Immerhin acht Punkte holte die Hamburger zuletzt vor eigenem Publikum, blieben viermal ungeschlagen.
Cruyff über van der Vaart: "Laufen ist nicht seine Stärke"
Slomka, der nach einer Gelbsperre wieder auf Mittelfeldspieler Milan Badelj zurückgreifen kann, erhofft sich gegen Bayer insbesondere vom zuletzt formschwachen Regisseur Rafael van der Vaart mehr Impulse.
Doch die niederländische Fußball-Ikone Johan Cruyff ist da skeptisch. "Er muss in Hamburg viel laufen - und das ist nicht seine Stärke", sagte Europas Fußballer des Jahrhunderts der "Hamburger Morgenpost".
Adler und Son kennen keine Freunde
Nationaltorhüter Rene Adler macht sich und der Mannschaft dagegen Mut. "Wir werden bis zum Abwinken alles geben, und wenn ein Tor für uns fällt, ist alles möglich", sagte Adler.
Seinen kriselnden Ex-Klub will er nicht schonen: "Wir müssen punkten, denn unterm Strich zählen nur Ergebnisse. Egal, gegen welchen Gegner."
Genauso sieht es Heung-Min Son - doch der spielt seit dem vergangenen Sommer für Leverkusen.
"Mir tut es sehr leid, dass der HSV so eine schwere Zeit hat", sagte der Südkoreaner, der für den Bundesliga-Dino in drei Spielzeiten 20 Bundesliga-Treffer erzielte und erstmals in die Hamburger Arena zurückkehren wird.
Schon im Hinspiel schenkte Son den "Rothosen" dreimal ein. "Für diese 90 Minuten denke ich nur an Bayer", droht er nun.
Leverkusen will freien Fall stoppen
Auch Leverkusen hat Punkte bitter nötig. Das Jahr 2014 war bislang ein einziges Desaster, und der finnische Trainer Sami Hyypiä gerät zunehmend in Bedrängnis.
Nach der "unentschuldbaren" Vorstellung (Geschäftsführer Michael Schade) beim 1:1 gegen Braunschweig erwartet auch Sportchef Rudi Völler eine Reaktion im "Schlüsselspiel".
Hyypiä unter Druck
Bleibt der erhoffte Befreiungsschlag aus, werden die Diskussionen an Schärfe gewinnen - über eine mögliche Hyypiä-Ablösung und einen radikalen Schnitt im hoch bezahlten Kader.
Bundesliga-Torschützen 2013/2014
1. Platz (Stand: 29.03.2014)
17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)
2. Platz
16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)
2. Platz
16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)
4. Platz
15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)
5. Platz
14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)
5. Platz
14 Tore: Raffael (Gladach)
5. Platz
14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)
8. Platz
13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)
9. Platz
12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)
9. Platz
12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)
9. Platz
12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)
9. Platz
12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)
13. Platz
11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)
13. Platz
11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)
Dies sind allerdings Luxusprobleme, zumindest, wenn man die Ängste des HSV zum Maßstab macht. -
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Hamburg: Adler - Diekmeier, Djourou, Mancienne, Westermann - Calhanoglu, Badelj, Arslan, Jiracek - van der Vaart - Zoua.
Leverkusen: Leno - Donati, Wollscheid, Spahic, Boenisch - Bender, Rolfes, Can - Castro, Kießling, Son (Brandt).
Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)
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