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Mit orkanartigem Jubel feiert Hamburg den Sieg gegen Leverkusen. Westermann und Djourou fordern nun ein Ende der Auswärtsmisere.

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Hamburg - Orkanartiger Jubel brandete auf in der Imtech Arena, als Schiedsrichter Bastian Dankert die Partie Hamburger SV gegen Bayer Leverkusen abpfiff.
"Das war wie ein Kinofilm mit Happy End", brachte Torgay Arslan seine Gefühle nach dem 2:1-Erfolg der Hanseaten auf den Punkt. "Unglaublich!"
(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
Eine Vokabel, die auch Mirko Slomka angesichts der Stimmung bemühte.
"Dieser Lärm war unglaublich. Die Fans haben uns zum Sieg getragen. Die Stadt und die Mannschaft leben", so der HSV-Trainer. "Der Sieg ist der Beweis."
(DIASHOW: Die Bilder des 29. Spieltags).
Matchwinner Westermann
Unglaublich war auch die Story des Matchwinners.
Ausgerechnet Defensivspieler Heiko Westermann, von vielen aufgrund seiner technischen und taktischen Defizite einer der Gründe für die Hamburger Talfahrt, traf mit einem Traumtor zum 2:1.
Dabei "hatte er zur Halbzeit schon Probleme, und wir haben über einen Wechsel nachgedacht", verriet Slomka nach der Partie. "Ich habe ihm gesagt: 'Halte durch. Vielleicht wird es noch für etwas Positives gut sein'. Er hat sich durchgebissen und es hat sich gelohnt."
Entsprechend oft musste Westermann von seiner erfolgreichen Direktabnahme in der 82. Minute erzählen.
"Wir brauchten diesen Dreier unbedingt"
"Wir brauchten diesen Dreier unbedingt", sagte der zuletzt oft glücklos agierende Nationalspieler zu SPORT1:
"Ich denke, es geht in die richtige Richtung, Fakt ist aber, dass wir auch auswärts mal was reißen müssen."
Nun zu Slomkas Ex-Klub nach Hannover
Sechsmal in Folge hat der HSV in der Fremde verloren, nun kommt es nächstes Wochenende zum brisanten Nord-Duell bei Slomkas Ex-Klub Hannover 96.
"Das war nur ein kleiner Schritt", warnte der vor der Saison aus Hannover verpflichtete Johan Djourou bei SPORT1. "Wir dürfen jetzt nicht nachlassen."
Da sei "es schon ein Vorteil, dass unser Trainer die Mannschaft so gut kennt".
Immerhin war Slomka vor seinem Amtsantritt an der Elbe fast vier Jahre lang bei den Niedersachsen, die er zweimal in die Europa League führte.
"Ich bin sicher, der Trainer wird uns gut auf den Gegner vorbereiten", meinte Westermann, bei dem sich vor allem Rene Adler bedanken konnte.
Dem Nationalkeeper war in der 58.Minute ein Flatterball von Julian Brandt durch die Arme gerutscht, wodurch die Führung durch Hakan Calhanoglu (4.) hin war.
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Zehn Fragen zum Hamburger SV
Bayer-Bubi Brandt schreibt Geschichte
Brandt, der erstmals in seiner noch jungen Karriere in der Startelf stand, löste mit dem Treffer im Alter von 17 Jahren und 336 Tagen Heiko Herrlich als jüngsten Torschützen in der Bundesliga-Historie der Werkself ab.
"Das ist schön für die Statistikbücher, nichts weiter. Leider war es ein Tor ohne Ertrag", konnte sich Brandt nicht über seinen ersten Treffer in der Bundesliga freuen. "Drei Punkte wären mir lieber gewesen."
Das gilt auch für Sami Hyypiä, für den das Gastspiel an der Elbe nach nur acht Punkten aus den zwölf Spielen der Rückrunde das letzte auf der Bank der Rheinländer war.
Ausgerechnet der 17-jährige Brandt versuchte nach der Pleite seine Teamkollegen aufzurichten: "Es bringt doch nichts mit hängenden Köpfen durch die Gegend zu laufen. Wir müssen unsere Negativ-Serie beenden, denn wir wollen in die Champions League."
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