Albert Ebosse ist am Samstag ums Leben gekommen
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Der algerische Fußball-Verband hat den Spieltbetrieb in der nationalen Liga nach dem Tod eines Spielers von JS Kabylie bis auf Weiteres eingestellt.
Dies berichtete die "BBC".
Am Samstag war der kamerunische Profi Albert Ebosse nach einer Niederlage seines Teams ums Leben gekommen, als ein Fan ihn mit einem Stein am Kopf getroffen hatte.
Die Absage sei "ein Protest gegen das unverantwortliche Verhalten einiger Fanatiker und Hooligans", erklärten der Verband in einer Mitteilung.
Sollten einzelne Vereine ihre Anhänger nicht in den Griff bekommen, drohte die FAF mit dem Ausschluss aus allen Wettbewerben.
Das "1. November 1954"-Stadion wurde nach dem tragischen Vorfall geschlossen. Die restlichen Stadien des Landes sind von diesem Entschluss nicht betroffen.
Der algerische Verband entschied zudem, dass Ebosses Familie eine Zahlung in Höhe von 100.000 US-Dollar zustehe. Diese Summe hätte der Spieler bis zum Ende seines Vertrags verdienen können.
Seine Teamkollegen entschlossen sich außerdem, jeweils ein Monatsgehalt als Unterstützung beizusteuern.
Eine Ermittlung, wie es zu dem Vorfall kommen konnte, wurde vom Verband bereits in die Wege geleitet.
Nach Informationen der "BBC" soll sich das Stadion zum Zeitpunkt des Spiels im Umbau befunden haben, weshalb viele lose Steine herumlagen.
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