Eintracht-Projekt erfolgreich

Written By limadu on Rabu, 24 Juli 2013 | 22.35

Bundesligist Eintracht Frankfurt hat seine Bewährungszeit nach dem Pyro-Eklat von Leverkusen erfolgreich bewältigt und damit dem "Pilotprojekt" einer künftig modifizierten Rechtssprechung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einem gelungenen Abschluss verholfen.

Der Europa-League-Starter muss wegen der Ausschreitungen seiner Fans vor sechs Monaten beim Punktspiel bei Bayer Leverkusen mit 100.000 Euro "nur" eine hohe Geldstrafe zahlen und nicht mehr auch einen erneuten Zuschauerausschluss fürchten, nachdem seine Anhänger bei weiteren Rückrundenspielen in Stadien nicht mehr negativ aufgefallen waren. Der DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzende Anton Nachreiner bestätigte seinen entsprechenden Strafantrag.

Das Verfahren gegen Frankfurt galt als Testballon für die auf dem DFB-Bundestag geplante Einführung von Bewährungsstrafen. Statt unmittelbar drakonische (Kollektiv-)Strafen auszusprechen, will der Verband betroffenen Vereinen künftig Chancen zur Selbsthilfe einräumen und die anschließenden Entwicklungen sorgfältig beobachten. In Erfolgsfällen wie bei Frankfurt kämen somit auch weniger harte Sanktionen für Verstöße gegen Vorschriften in Betracht.

Nach den Ausschreitungen Frankfurter Randalierer während der Partie am 19. Januar bei Bayer Leverkusen (1:3), als im Gäste-Block Silvesterraketen und Bengalos gezündet wurden, hatten sich die Eintracht-Fans im Laufe der Rückrunde vorbildlich verhalten. Die sechsminütige Spielunterbrechung durch Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) blieb der letzte Pfiff gegen den Frankfurter Block. Die Verein half zudem bei der Täteridentifizierung und unterstützte in Zusammenarbeit mit Bayer die Polizei.

Allerdings gelten die Anhänger der Hessen dennoch als Wiederholungstäter - nach erheblichen Verfehlungen tauften sich die Fußball-Gegner einst selbstgefällig "Randalemeister". Abseits des Stadions, und damit außerhalb der DFB-Rechtssprechung, sorgten vermeintliche Eintracht-Fans am vergangenen Wochenende wieder für unrühmliche Schlagzeilen.

Unbekannte Täter demolierten nahe Frankfurt den Mannschaftsbus des Zweitligisten Karlsruher SC vor dem Spiel der Badener beim FSV Frankfurt. Die Polizei geht davon aus, dass Ultras der Eintracht die Windschutzscheibe mit Pflastersteinen zerstörten sowie den Außenspiegel beschädigten. Im Frontbereich des Busses, der in der Nähe des KSC-Teamhotels abgestellt war, seien mehrere Aufkleber der Frankfurter "Ultras" angebracht gewesen, die einen "Szenebezug" wahrscheinlich machen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 14.000 Euro.


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