Sobiech und Huszti bewahren Hannover vor Blamage

Written By limadu on Minggu, 04 Agustus 2013 | 22.25

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Die Niedersachsen quälen sich beim Viertligisten Victoria in die 2. Runde. Auf 96-Trainer Mirko Slomka wartet noch viel Arbeit.

Aus Hamburg berichtet Tom Vaagt

Hamburg - Hannover 96 ist zum Auftakt des DFB-Pokals nur knapp einer Blamage entgangen.

Die Niedersachsen setzten sich nach einer überaus enttäuschenden Vorstellung mit 2:0 (0:0) gegen den Regionalligisten SC Victoria Hamburg durch und vermieden das dritte Erstrunden-Aus binnen fünf Jahren mit einiger Mühe.

Vor 4.784 Zuschauern im ausverkauften Stadion Hoheluft sorgten Artur Sobiech (69.) und Szabolcs Huszti (90.+3) für den wenig glanzvollen Sieg des Bundesligisten, der sich vor dem Ligastart am kommenden Wochenende gegen den VfL Wolfsburg noch gehörig steigern muss.

"Es gibt noch einige Punkte, wo wir ansetzen müssen", sagte Trainer Mirko Slomka nach der Partie auf SPORT1-Nachfrage.

"Phasenweise haben wir uns selbst die Räume genommen. Gegen Wolfsburg müssen wir unsere Stärken über außen mehr zur Geltung bringen."

96 ideenlos, Victoria respektlos

Der Favorit blieb von Beginn an vieles schuldig. In der Defensive fehlte es an Stabilität und Organisation.

Im Spielaufbau mangelte es an Tempo und Struktur. Vor dem gegnerischen Tor zielten die Offensivkräfte um Stürmer Mame Diouf immer wieder zu ungenau.

Der Senegalese, der zuletzt mit einem Wechsel in die englische Premier League flirtete, vergab selbst zwei der größten Möglichkeiten.

Sein Schuss aus spitzem Winkel (6.) landete ebenso wie sein Kopfball aus völlig unbedrängter Position (27.) bei Victoria-Schlussmann Tobias Grubba.

Die Hamburger legten ihren Respekt mit zunehmender Spielzeit immer mehr ab.

Besonders das Offensiv-Trio Benny-Moritz Hoose, Jakob Sachs und Conrad Azong sorgte für einige Unordnung in der 96-Abwehr. Wirklich zwingend zum Abschluss kam der Viertligist aber selten.

Partie phasenweise ausgeglichen

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. Hannover mühte sich vergeblich und ließ es an Esprit vermissen.

Die Platzherren hielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten dagegen und gestalteten das Duell phasenweise sogar ausgeglichen.

Lars Stindl hatte in den ersten Minuten nach Wiederbeginn noch die beste Chance. Grubba fischte den Schuss des 96-Mittelfeldmotors aber aus dem Toreck (55.).

Hannovers Trainer Slomka reagierte und nahm den schwachen Ex-Nationalspieler Jan Schlaudraff aus dem Spiel und setzte fortan auf Sobiech.

Bittencourt einziger Neuer bei 96

Der 96-Coach hätte zu diesem Zeitpunkt allerdings auch jede andere seiner Offensivkräfte auswechseln können.

Wobei Huszti auf dem linken Flügel lange noch weniger zustande brachte als sein Pendant auf der rechten Seite:

Leonardo Bittencourt, einziger Zugang im Aufgebot der Niedersachsen, zeigte unter den Augen von U-21-Nationaltrainer Horst Hrubesch zumindest ein paar vielversprechende Ansätze.

Sobiech erlöst den Favoriten

Für Erlösung beim Bundesligisten sorgte dann Sobiech. Nach einer Flanke von Christian Pander köpfte der polnische Nationalstürmer das 1:0 für den Pokalsieger von 1992.

Victoria hatte im Anschluss einige Mühe, sich von dem Gegentreffer zu erholen.

Hannover gelang es bis zu Husztis Treffer weiterhin nicht, seine größere individuelle Klasse zielgerichtet einzusetzen und rettete den mageren Vorsprung mehr oder weniger souverän über die Zeit.


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