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Ein strittiger Treffer bringt den SC Paderborn um den Sieg im Gipfel gegen Greuther Fürth. Breitenreiter greift den Schiri an.
Paderborn - Mit einem irregulären Tor in der Nachspielzeit hat die SpVgg Greuther Fürth die beste Ausgangsposition im Kampf um den direkten Bundesliga-Aufstieg gerettet.
Ilir Azemi (90.+2) erzielte im Spitzenspiel beim SC Paderborn per Kopf das enorm wichtige 2:2 (0:1), durch das die Franken drei Spieltage vor Saisonende weiter einen Punkt vor den Gastgebern auf dem zweiten Tabellenplatz liegen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
Bei der Flanke hatte Azemi seinen Gegenspieler weggestoßen. Paderborn-Coach Andre Breitenreiter ärgerte sich deshalb bei Hattrick auf SPORT1 über den Unparteiischen Manuel Gräfe und sein Team: "Ein Schiedsrichtergespann von dieser Qualität muss das sehen."(Highlights So. ab 19 Uhr bei SPORT1 im TV in Hattrick pur - Die 2. Bundesliga)
"Jeder im Stadion hat das gesehen. Wir sind sehr enttäuscht", ergänzte Manager Michael Born.
Paderborns Vorsprung auf den Vierten 1. FC Kaiserslautern beträgt noch drei Punkte. Süleyman Koc (36.) und Marc Vucinovic (75.) trafen für den SCP, Azemir (59.) hatte bereits das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 erzielt.
So klang die heiße Schlussphase bei SPORT1.fm:
Unter den Zuschauern war auch BVB-Chef Hans-Joachim Watzke, der es sich nicht nehmen ließ, die zwei potenziellen Aufsteiger selbst vor Ort zu beobachten.
Kampfbetontes Spiel
Vor 14.293 Zuschauern entwickelte sich zunächst ein kampfbetontes Spiel ohne große Höhepunkte.
Die Hausherren wirkten zwar präsenter, konnten sich aber kaum gefährliche Szenen im Fürther Strafraum erspielen.
Für die Gäste prüfte Goran Sukalo SCP-Torwart Lukas Kruse mit einem aber zu unplatzierten Schuss (17.).
Jubel vor Pausenpfiff
Viel mehr brachten die beiden Torgaranten der Liga in den ersten 30 Minuten nicht zustande. Breitenreiter hatte bereits im Vorfeld betont, er sehe die Partie "nicht als Endspiel".
Dennoch durfte der Coach vor dem Pausenpfiff jubeln. Wie aus dem Nichts wurde Koc von Marvin Bakalorz freigespielt, der Mittelfeldspieler ließ sich im Duell mit Keeper Wolfgang Hesl nicht zweimal bitten und verwandelte aus halblinker Position.
Sechs Minuten später strich ein Schuss von Alban Meha aus gut 25 Metern knapp über die Latte des Fürther Tors.
Zweimal Azemi
Auch nach der Pause waren die Gastgeber das gefährlichere Team, sie verpassten aber das schnelle zweite Tor.
Zweite Liga - Torschützen 2013/14
1. Platz (Stand 20.04.2014)
14 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)
1. Platz
14 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)
3. Platz
13 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)
4. Platz
12 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)
5. Platz
11 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)
5. Platz
11 Tore: Alban Meha (SC Paderborn)
7. Platz
10 Tore: Sören Brandy (Union Berlin)
7. Platz
10 Tore: Ilir Azemi (SpVgg Greuther Fürth)
7. Platz
10 Tore: Patrick Helmes (1. FC Köln)
7. Platz
10 Tore: Mohamadou Idrissou (1. FC Kaiserslautern)
7. Platz
10 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)
7. Platz
10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)
Koc scheiterte in der 48. Minute an Hesl, ebenso wie Elias Kachunga fünf Minuten später - was Azemi sofort bestrafte.
Nach einem Freistoß war der Albaner gegen die unsichere Paderborner Hintermannschaft zur Stelle. Vucinovic stellte den alten Abstand mit einem Sonntagsschuss wieder her, ehe Azemi mit seinem Last-Minute-Treffer wieder ausglich.
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