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Ibrahimovic fehlt gegen Barcelona

Written By limadu on Senin, 29 September 2014 | 22.25

Zlatan Ibrahimovic wird nicht gegen seinen Ex-Klub auflaufen können
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Zlatan Ibrahimovic wird das Spiel gegen den FC Barcelona in der Vorrunde der Champions League am Dienstag verpassen.

Der schwedische Superstar fehlt seinem Verein Paris St. Germain wegen einer Verletzung an der Ferse.

Ibrahimovic verpasste bereits die letzen beiden Spiele für den französischen Klub in der Liga.

Der exzentrische Angreifer hatte bis zuletzt auf einen Einsatz spekuliert, eine Untersuchung am Montag ließ die Hoffnungen jedoch platzen.

Ibrahimovic war in der Saison 2009/10 in Barcelona unter Vertrag, verließ den Verein wegen anhaltender Differenzen mit damaligen Barca-Coach Pep Guardiola nach nur einer Saison.


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Ibrahimovic schießt gegen Guardiola

Zlatan Ibrahimovc (l.) spielte bei Barcelona unter Trainer Pep Guardiola
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Der exzentrische Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic vom französischen Meister Paris St. Germain hat erneut seinen ehemaligen Trainer Pep Guardiola kritisiert. Die Wege des jetzigen Coaches von Bayern München und des Schweden hatten sich einst beim FC Barcelona gekreuzt.

"Wir hatten damals mit Sicherheit das beste Team der Welt. Aber wir haben es verpasst, die Champions League zu gewinnen, weil jemand schlechte Entscheidungen getroffen hat", sagte Ibrahimovic dem französischen Sender Canal+ und ließ keinen Zweifel daran, dass er Guardiola meinte.

Der 32-jährige Ibrahimovic spielte damit auf seine vorzeitige Auswechslung (64.) im Halbfinal-Rückspiel der Champions League 2010 gegen den späteren Titelgewinner Inter Mailand an.

Die Katalanen gewannen zwar den zweiten Vergleich mit 1:0, hatten das Hinspiel in Italien aber mit 1:3 verloren.

Ausgerechnet beim Duell mit seinem ehemaligen Klub Barcelona im Gruppenspiel der Königsklasse im Pariser Prinzenpark wird Ibrahimovic allerdings fehlen.

Der Angreifer von PSG muss wegen einer Fersenverletzung passen, die ihn bereits in den vergangenen beiden Pflichtspielen zum Zuschauen gezwungen hatte. In dieser Saison peilt "Ibrakadbra" mit den Franzosen nach zuletzt zwei Viertelfinal-Teilnahmen endlich den Sprung ins Halbfinale der Champions League an.

"Wir wollen weiter kommen als bisher", sagte der Torjäger, der am Freitag seinen 33. Geburtstag feiert.

Hier gibt es alles zur Champions League


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ZSKA Moskau bangt um Doumbia

Seydou Doumbia (l.) im Duell mit Manchester Citys Edin Dzeko
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Der russische Meister ZSKA Moskau muss im Champions-League-Spiel gegen Bayern München am Dienstag (18. 00 Uhr MESZ/Sky) womöglich auf Stürmer Seydou Doumbia verzichten.

"Er bereitet sich auf das Spiel vor, aber ich weiß nicht, ob er von Beginn an spielen oder nur eingewechselt werden kann", sagte Trainer Leonid Sluzki am Montag.

Doumbia (26) ist der gefährlichste Profi in Diensten von ZSKA, am vergangenen Wochenende traf der schnelle Angreifer beim 4:3-Erfolg bei FC Ural Swerdlowsk zweimal.

Sluzki gibt sich vor dem Duell mit dem deutschen Rekordmeister keinen großen Illusionen hin.

Schon in der vergangenen Saison habe man gegen die Bayern und Manchester City erfahren müssen, "dass es Mannschaften gibt, die schlicht und ergreifend viel mehr Talent haben und auf einem ganz anderen Niveau sind".

Selbst, wenn Moskau sein Maximum erreiche, sei nicht sicher, dass dies zu Punkten reiche, sagte Sluzki.

Schwer trifft diesen zudem, dass er die gesperrten Alan Dsagojew und Pontus Wernbloom ersetzen muss. Im vergangenen Jahr hatte ZSKA das Heimspiel gegen die Bayern 1:3 verloren.


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Ungarn zahlen Fans Eintrittskarten

Die Ungarn blamierten sich im Spiel gegen Nordirland
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Die ungarischen Nationalspieler haben ein so schlechtes Gewissen, dass sie den Fans sogar Eintrittskarten für das nächste Auswärtsspiel aus der eigenen Tasche zahlen.

Nach der deprimierenden Vorstellung beim 1:2 zu Hause in der EM-Qualifikation gegen Nordirland wollen die Spieler der Magyaren auf diese Art und Weise Wiedergutmachung betreiben.

Dies gab am Montag eine Fan-Gruppe bekannt.

Offenbar wurden 1200 Tickets für das Match Rumänien-Ungarn in Bukarest von den Auswahlspielern erworben. Umgerechnet 5800 Euro mussten die Nationalspieler für die Karten blechen, womit pro Nase eine Summe von 322 Euro zusammenkommt.

Nach der bitteren Pleite gegen die Briten war Trainer Attila Pinter entlassen worden, die Nachfolge als Interimscoach übernahm der langjährige Berliner Bundesliga-Profi Pal Dardai.

Er trägt für die letzten drei Länderspiele in diesem Jahr die Verantwortung.

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Leipzig patzt, Bochum geht unter

Written By limadu on Minggu, 28 September 2014 | 22.25

RB Leipzig verpasste gegen Fortuna Düsseldorf die Tabellenführung
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Aufsteiger RB Leipzig hat in der Zweiten Liga den Sprung an die Tabellenspitze verpasst.

Die Sachsen mussten sich bei Fortuna Düsseldorf trotz zweimaliger Führung mit einem 2:2 (1:0) begnügen und liegen nach acht Spielen mit 15 Zählern punkt- und torgleich mit Mitaufsteiger Darmstadt 98 zumindest bis Montag auf Platz zwei.

Beide Tore für Leipzig erzielte der etatmäßige Rechtsverteidiger Georg Teigl (18./61.), der in Abwesenheit von Top-Torjäger Youssuf Poulsen als Mittelstürmer agierte.

63 Sekunden vor dem 1:2 hatte die Fortuna durch den eingewechselten Joel Pohjanpalo ausgeglichen, Charlison Benschop sicherte Düsseldorf vor 30.477 Zuschauern endgültig den verdienten Punkt (86.).

Düsseldorf war immer gefährlich. Kurz vor dem 0:1 hatte Erwin Hoffer die große Chance auf die Düsseldorfer Führung vergeben (15. ), kurz nach der Pause Ben Halloran die auf den Ausgleich (50.).

Der gelang dann dem zum dritten Mal in Folge erfolgreichen Pohjanpalo, doch Leipzig schlug zunächst eiskalt zurück, ehe Benschop traf.

Der VfL Bochum (13 Punkte) ging derweil beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim (14) mit 0:5 (0:4) unter. Nach desolater Leistung kassierte Bochum seine erste Saisonniederlage.

Patrick Mayer (9.), Marc Schnatterer (20. /Foulelfmeter und 28.), Florian Niederlechner (39.) und Robert Leipertz (77.) trafen vor 11.500 Zuschauern für die Heidenheimer, die sich zumindest bis zum Montag dank ihrer Heimstärke auf Platz vier verbesserten.

Für die Gäste, die ihre ersten drei Auswärtsspiele in dieser Saison gewonnen hatten, war es ein herber Rückschlag.

Der FSV Frankfurt bleibt nach einem 3:3 (1:2) gegen den FC St. Pauli Schlusslicht.

Vor 8106 Besuchern in Frankfurt sah nach den Treffern von Christopher Nöthe (32., Foulelfmeter) und Marc Rzatkowski (35.) zunächst alles nach einem Auswärtssieg des FC St. Pauli aus.

Doch Joni Kauko (44.), ein Eigentor von Philipp Ziereis (58.) und Vincenzo Grifo (62.) drehten die Begegnung. Dennis Daube (86.) rettete den Gästen dann noch einen Zähler.


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Leipzig verpasst Tabellenführung

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RB Leipzig bringt in Düsseldorf gleich zwei Mal eine Führung nicht ins Ziel. Dadurch verpassen die Sachsen den Sieg und Platz 1.

Düsseldorf - Retortenklub RB Leipzig hat trotz zweimaliger Führung den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga verpasst (Highlights ab 19 Uhr im TV auf SPORT1 in Hattrick - Die 2. Bundesliga).

Am achten Spieltag kamen die Sachsen bei Fortuna Düsseldorf zu einem 2:2 (1:0) und sind nun mit 15 Punkten Zweiter hinter dem FC Ingolstadt (16).

Die nun fünfmal in Folge ungeschlagene Fortuna belegt mit 13 Zählern Rang sieben (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Verteidiger Teigl mit Doppelpack

Kurios: Beide Tore für Leipzig erzielte der etatmäßige Rechtsverteidiger Georg Teigl (18./61.), der in Abwesenheit von Top-Torjäger Youssuf Poulsen als Mittelstürmer agierte. 63 Sekunden vor dem 1:2 hatte die Fortuna durch Joel Pohjanpalo ausgeglichen, Charlison Benschop sicherte Düsseldorf endgültig den Punkt (86.).

"Bis zur 70. Minute haben wir es super gemahct, aber wenn man den Druck sieht, den Düsseldorf am Schluss gemacht hat, dann ist das Unentschieden okay", sagte Teigl bei "Sky".

Poulsen erlitt im Abschlusstraining eine Muskelverletzung und stand nicht im Kader. "Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme", sagte der 20-jährige Däne bei "Sky".

Hoffer vergibt Riesenchance

Doch auch ohne den sechsfachen Torschützen waren die Gäste vom Anpfiff weg die überlegene Mannschaft.

Einen mustergültigen Angriff schloss Aushilfs-Stürmer Teigl nach Hereingabe von Matthias Morys im Stile eines Torjägers ab.

Doch auch Fortuna war vor 30.477 Zuschauern immer gefährlich.

Kurz vor dem 0:1 hatte Erwin Hoffer die große Chance auf die Düsseldorfer Führung vergeben (15.), kurz nach der Pause Ben Halloran die auf den Ausgleich (50.).

Zweite Liga - Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 27.09.2014)

8 Tore: Simon Terodde (VfL Bochum)

2. Platz

6 Tore: Yussuf Poulsen (Leipzig)

2. Platz

5 Tore: Rubin Okotie (1860 München)

4. Platz

5 Tore: Florian Niederlechner (Heidenheim)

4. Platz

5 Tore: Marc Schnatterer (Heidenheim)

4. Platz

5 Tore: Dominik Stroh-Engel (Darmstadt)

4. Platz

5 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

8. Platz

4 Tore: Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern)

8. Platz

4 Tore: Stefan Lex (FC Ingolstadt)

8. Platz

4 Tore: Ilian Micanski (Karlsruher SC)

8. Platz

4 Tore: Andrew Wooten (SV Sandhausen)

8. Platz

4 Tore: Havard Nielsen (Eintracht Braunschweig)

8. Platz

4 Tore: Reinhold Yabo (Karlsruher SC)

Pohjanpalo retten Fortuna einen Punkt

Der gelang dann dem zum dritten Mal in Folge erfolgreichen Pohjanpalo.

Leipzig schlug eiskalt zurück, doch die Fortuna ließ sich nicht unterkriegen.

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Für Dortmund gibt es keine Ausrede

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SPORT1-Experte Thomas Helmer glaubt in seiner Kolumne nicht, dass Dortmund in kürzester Zeit zum FC Bayern aufschließen kann.

Hallo Fußball-Freunde,

Schalke hat das 145. Pflichtspiel-Derby gegen den BVB gewonnen. Das ist auch ein Verdienst von Jens Keller.

Denn ich finde, dass Schalkes Trainer sehr mutig aufgestellt hat. Das hat so niemand erwartet. Von daher ist er auch für den Erfolg mitverantwortlich.

Mitverantwortlich war sicher auch der erste Sieg am Dienstag in Bremen. Wahrscheinlich haben sie auch die Schnauze voll gehabt, dauernd kritisiert zu werden.

Beim Derby ist die Anspannung und Motivation noch einmal ein bisschen höher. Auf beiden Seiten haben sieben verletzte Spieler gefehlt. Von daher gibt es für Dortmund gar keine Ausrede. Schalke hat es vorgemacht, wie man ein bisschen leidenschaftlicher und konzentrierter an die Sache herangeht.

Jürgen Klopp hat bei Dortmund eben wegen der vielen Ausfälle derzeit folgendes Problem: Er muss Spieler, die auf anderen Positionen stärker sind, woanders aufstellen.

Erik Durm muss rechts aushelfen, obwohl seine Position eigentlich hinten links ist.

Auf der Sechserposition sind bei Dortmund Nuri Sahin und Ilkay Gündogan momentan verletzt. Die Position ist im modernen Fußball mit die wichtigste. Wenn man dort nicht optimal besetzt ist, wird es schwierig.

Das ist daher ein bisschen frustrierend. Man hat sich viel vorgenommen. Wenn eine Mannschaft die Bayern ärgern kann, dann Dortmund.

Sieben Punkte Rückstand nach sechs Spieltagen sind eine ganze Menge. Das ist ein bisschen ernüchternd, das hätte ich vor der Saison nicht gedacht. Es macht nicht so viel Hoffnung, dass sie die Bayern ärgern können.

Bayern-Jäger Nummer eins ist derzeit Borussia Mönchengladbach.

Deren Stürmer Max Kruse ist beim 2:1 in Paderborn erst nach einer Stunde eingewechselt worden. Für mich ist er in der Bundesliga einer der Besten auf dieser Position. Ich hoffe, dass er sauer ist, wenn er draußen sitzen muss und das dann auf dem Spielfeld auch zeigt.

In bezeichnender Form ist auch Christoph Kramer. Ich fürchte aber, dass er in der kommenden Saison weder in Leverkusen noch in Gladbach spielen wird, wenn er weiter so gut ist.

Fragen ergeben sich beim VfB Stuttgart.

Wenn man die vergangene Saison so gut analysiert hat, wie VfB-Präsident Bernd Wahler das sagt, und anschließend feststellt, dass es nicht funktioniert hat: Warum macht man dann nicht gleich im Sommer einen Schnitt?

Man muss aber auch dazu sagen: Fredi Bobic hat ja die Entscheidungen nicht alleine getroffen, das konnte er ja gar nicht.

Bis zum nächsten Mal,
Euer Thomas Helmer

Ex-Nationalspieler Thomas Helmer tritt als Experte im Volkswagen Doppelpass auf und wechselt sich bei der sonntäglichen SPORT1-Kolumne mit Mario Basler und Thomas Strunz ab.

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Frankfurt erreicht Achtelfinale

Nationalspielerin Celia Sasic die erfolgreichste Schützin
(Copyright: getty)

Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt hat mühelos das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Die Hessinnen siegten in der 2. Runde mit 15:1 (8:0) beim Regionalligisten SG 99 Andernach und gaben sich wie die anderen Favoriten keine Blöße gegen die Außenseiter aus unteren Ligen.

Mit vier Treffern war Frankfurts Nationalspielerin Celia Sasic die erfolgreichste Schützin bei der Torgala des neunmaligen Cupgewinners.

Auch Bundesliga-Tabellenführer Turbine Potsdam setzte sich erwartungsgemäß mit 8:0 (4:0) bei Germania Hauenhorst durch.

Der deutsche Meister VfL Wolfsburg geriet zwar mit 0:1 in Rückstand, gewann die Partie beim Zweitligisten Holstein Kiel dennoch sicher mit 5:1 (1:1).

Schwer tat sich indes der MSV Duisburg. Das Bundesliga-Schlusslicht erzielte das entscheidende Tor beim 3:2 (2:2, 1:1) gegen den gastgebenden Zweitligisten FFV Leipzig erst in der Verlängerung. Im Duell zweier Erstligisten setzte sich der SC Freiburg 2:0 (2:0) gegen 1899 Hoffenheim durch.


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Ingolstadt setzt sich an die Spitze

Written By limadu on Sabtu, 27 September 2014 | 22.25

Der FC Ingolstadt führt die Tabelle an
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Der FC Ingolstadt hat zumindest für einen Tag die Tabellenführung in der 2. Bundesliga übernommen.

Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl gewann das Verfolgerduell beim Karlsruher SC mit 1:0 (1: 0) und hat nach acht Spielen ohne Niederlage 16 Punkte auf dem Konto. Ingolstadt profitierte vom 1:1 (0:0) vom bisherigen Spitzenreiter Darmstadt 98 (15 Zähler) bei Union Berlin.

Ein Eigentor von Daniel Gordon (39.) bescherte den Gästen in Karlsruhe einen verdienten Erfolg. Für den KSC (12 Zähler) war es die erste Heimniederlage seit dem 5. Oktober 2013 (1:2 gegen Köln).

Ingolstadt fand vor 11.462 Zuschauern besser ins Spiel, ein Kopfball von Innenverteidiger Benjamin Hübner verfehlte aber sein Ziel (7.). Sieben Minuten später dann der erste große Aufreger der Begegnung. FCI-Offensivmann Stefan Lex umkurvte KSC-Schlussmann Dirk Orlishausen und kam zu Fall. Schiedsrichter Manuel Gräfe entschied aber auf Schwalbe und verwarnte Lex.

Die Gastgeber kamen erst nach einer halben Stunde besser ins Spiel und durch Manuel Torres, der an Torhüter Ramazan Özcan scheiterte, die erste gute Chance.

Die Gäste gingen aber nicht unverdient mit einer Führung in die Pause. Gordon verlängerte per Kopf einen Freistoß von Pascal Groß unglücklich ins eigene Tor.

Nach dem Wechsel ruhte sich Ingolstadt auf dem Vorsprung nicht aus und suchte die Entscheidung. Es blieb aber bis zum Schluss spannend.

In Berlin sah es nach dem Führungstreffer von Marcel Heller (73. ) nach dem ersten Auswärtssieg der Saison für Aufsteiger Darmstadt aus. Christopher Quiring (85.) glich für die Eisernen aber noch aus.

Das Spiel war über weite Strecken ausgeglichen. In der 22. Minute hatten die Gäste Glück, dass nach einem Foulspiel von Romain Bregerie an Björn Jopek im Strafraum nicht auf Elfmeter entschieden wurde.

Vor 18.124 Zuschauern im Stadion an der Alten Försterei neutralisierten sich beide Teams häufig, so blieben Torchancen lange Zeit Mangelware.

In der 73. Minute bediente Tobias Kempe Heller mustergültig, der volley vollstreckte. Der eingewechselte Quiring rettete Union aber noch einen Punkt.


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Ingolstadt grüßt von der Spitze

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Durch einen alles in allem verdienten Auswärtssieg beim Karlsruher SC übernimmt der FC Ingolstadt wieder die Tabellenführung.

Karlsruhe - Der FC Ingolstadt hat zumindest für einen Tag die Tabellenführung in der Zweiten Liga übernommen.

Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl gewann das Verfolgerduell beim Karlsruher SC mit 1:0 und hat nach acht Spielen ohne Niederlage 16 Punkte auf dem Konto. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Ein Eigentor von Daniel Gordon (39.) bescherte den Gästen einen verdienten Erfolg. Für Karlsruhe (12 Zähler) war es die erste Heimniederlage seit dem 5. Oktober 2013 (1:2 gegen Köln).

"Sieg nicht unverdient"

"Wir haben versucht, hinten das Risiko zu minimieren. Es war taktisch eine hervorragende Leistung. Der Sieg war nicht unverdient", sagte Hasenhüttl.

Seine Mannschaft ist auswärts nun in 17 Spielen in Folge ungeschlagen und stellte damit den Zweitliga-Rekord von Bayer Leverkusen (Mai 1978 bis April 1979) ein.

Ingolstadt hatte zuletzt am 22. September 2013 in der Fremde verloren (1:4 beim FSV Frankfurt).

Gäste besser im Spiel

Die Gäste fanden vor 11.462 Zuschauern besser ins Spiel, ein Kopfball von Innenverteidiger Benjamin Hübner verfehlte aber sein Ziel (7.).

Sieben Minuten später dann der erste große Aufreger der Begegnung. FCI-Offensivmann Stefan Lex umkurvte KSC-Schlussmann Dirk Orlishausen und kam zu Fall.

Schiedsrichter Manuel Gräfe entschied aber auf Schwalbe und verwarnte Lex.

Torres scheitert an Özcan

Die Gastgeber kamen erst nach einer halben Stunde besser ins Spiel und durch Manuel Torres, der an Torhüter Ramazan Özcan scheiterte, die erste gute Chance.

Die Gäste gingen aber nicht unverdient mit einer Führung in die Pause. Gordon verlängerte per Kopf einen Freistoß von Pascal Groß unglücklich ins eigene Tor.

Zweite Liga - Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 27.09.2014)

8 Tore: Simon Terodde (VfL Bochum)

2. Platz

6 Tore: Yussuf Poulsen (Leipzig)

2. Platz

5 Tore: Rubin Okotie (1860 München)

4. Platz

5 Tore: Dominik Stroh-Engel (Darmstadt)

5. Platz

4 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

4 Tore: Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern)

5. Platz

4 Tore: Stefan Lex (FC Ingolstadt)

5. Platz

4 Tore: Ilian Micanski (Karlsruher SC)

5. Platz

4 Tore: Florian Niederlechner (Heidenheim)

5. Platz

4 Tore: Andrew Wooten (SV Sandhausen)

5. Platz

4 Tore: Havard Nielsen (Eintracht Braunschweig)

5. Platz

4 Tore: Reinhold Yabo (Karlsruher SC)

Nach dem Wechsel ruhte sich Ingolstadt auf dem Vorsprung nicht aus und suchte die Entscheidung. Orlishausen rettete aber gegen Lex (56.). In der Schlussphase erhöhte der KSC noch einmal den Druck, tat sich aber schwer, klare Möglichkeiten herauszuspielen.

Bei Karlsruhe überzeugten Orlishausen und Reinhold Yabo, Ingolstadt hatte in Groß und Mathew Leckie seine besten Akteure.

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Veh setzt Ulreich auf die Bank

Sven Ulreich muss gegen Hannover 96 zuschauen
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Trainer Armin Veh vom VfB Stuttgart hat vor dem Spiel am Samstagnachmittag gegen Hannover 96 für eine überraschende Personalentscheidung gesorgt.

Anstelle von Stammtorhüter Sven Ulreich beorderte Veh dessen Stellvertreter Thorsten Kirschbaum ins Tor.

Ulreich hatte seit seinem Aufstieg zur Nummer eins in der Saison 2010/2011 alle Spiele des VfB bestritten - mit Ausnahme von drei Begegnungen in der vergangenen Saison, als er verletzt passen musste.


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Wahler verteidigt Bobic-Entlassung

Bernd Wahler ist Präsident des VfB Stuttgart
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Präsident Bernd Wahler hat die Entlassung von Sportvorstand Fredi Bobic beim Bundesligisten VfB Stuttgart verteidigt.

"Die Entscheidung war nicht von der Kurve getrieben. Wir haben die Situation analysiert und uns zu diesem schweren Schritt entschieden. Unsere sportliche Leistung entspricht nicht dem, was wir uns vorgenommen haben", sagte Wahler vor dem Spiel gegen Hannover 96 bei "Sky".

Die Schwaben hatten sich am Mittwoch vom Europameister von 1996 getrennt, bereits tags zuvor hatten Medien über die bevorstehende Entlassung berichtet.

"Wir waren überrascht, als wir am Mittwoch von Fredi Bobics angeblicher Entlassung in der Zeitung gelesen haben. Wir haben danach versucht, das möglichst menschlich zu regeln", sagte Wahler und fügte mit Blick auf einen Nachfolger an: "Wir werden uns Zeit lassen, Gespräche zu führen. Ich habe klare Vorstellungen."


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Hildebrand kommt als Nummer zwei

Written By limadu on Kamis, 25 September 2014 | 22.25

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Eintracht Frankfurt reagiert auf die Verletzung von Kevin Trapp und holt Timo Hildebrand. Der Routinier stellt sich hinten an.

Frankfurt - Ein bischen verändert sieht Timo Hildebrand mit dem ungewohnten Vollbart aus.

Und auch die Ansprüche sind beim früheren Nationaltorwart andere geworden, als er bei Eintracht Frankfurt vorgestellt wird.

"Es wird kein Theater geben, die Absprachen sind klar", sagte der 35-Jährige am Donnerstag.

Die Eintracht reagierte mit der Verpflichtung des zuletzt vereinslosen Hildebrand zwar auf das Hinrunden-Aus von Stammtorwart Kevin Trapp (Syndesmoseriss im Sprunggelenk), der siebenmalige Nationalspieler muss sich bei den Hessen aber mit der Rolle des Reservisten begnügen - wie schon zuletzt beim FC Schalke 04. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Kein Problem mit Status als Nummer zwei

Als Nummer eins bis zur Rückkehr Trapps, der am Donnerstag erfolgreich in der Frankfurt BG Unfallklinik operiert wurde und am Freitag mit der Reha beginnt, ist der bisherige Ersatzkeeper Felix Wiedwald (24) gesetzt.

"Ich kann mich mit dieser Rolle zu 100 Prozent identifizieren. Ich hatte sie ja schon auf Schalke im letzten halben Jahr inne. Nun ist es eine Ehre für mich, der Eintracht zu helfen", sagte Hildebrand, der einen Vertrag bis zum Saisonende erhielt:

"Felix hat jetzt die große Chance, sich über einen längeren Zeitraum zeigen. Ich biete ihm meine Hilfe an."

Hilfe bei seiner raschen Zusage hatte der gebürtige Wormser nicht nötig. Schließlich kennt sich Hildebrand bei der Eintracht bestens aus. Vor einem Jahr war er bereits Trainingsgast unter seinem früheren Coach Armin Veh.

Hildebrand freut sich auf "Bundesliga-Luft"

"Wir haben am Mittwochmittag telefoniert, abends war dann alles klar. Dann habe ich den Kleinen ins Bett gebracht, den Koffer gepackt und bin losgefahren", berichtete Hildebrand von den zügigen Verhandlungen:

"Ich freue mich, wieder Bundesliga-Luft zu atmen. Jetzt werde ich mich akklimatisieren und jede Einheit nutzen, um fitter zu werden."

Bundesliga-Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand: 23.09.2014)

5 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

2. Platz

3 Tore: Julian Schieber (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Mario Götze (FC Bayern)

2. Platz

3 Tore: Tarik Elyounossi (1899 Hoffenheim)

2. Platz

3 Tore: Ronny (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Franco Di Santo (Werder Bremen)

2. Platz

3 Tore: Elias Kachunga (SC Paderborn)

Hildebrand beteuerte, dass er nicht bei Null anfangen müsse. Er habe zuletzt fast täglich beim Karlsruher SC trainiert, in Stuttgart arbeite er mit einem persönlichen Trainer. Das habe ihm die Gelassenheit gegeben, die Anfragen anderer Vereine abzulehnen, weil er bei den Angeboten kein "gutes Gefühl" hatte.

Karriere-Ende nicht in Sicht

"Ich habe mich nicht mehr so verrückt gemacht, weil ich keinen Klub hatte. Ich hatte die Situation ja vor drei Jahren schon", erklärte der früherer Meister-Keeper des VfB Stuttgart:

"An ein Karriere-Ende habe ich nicht gedacht. Ich habe noch Spaß und Lust darauf, Fußball zu spielen. Auch nach dieser Saison will ich noch nicht Schluss machen."

Die Lust Hildebrands war das Glück der Eintracht. "Timo ist für uns die optimale Lösung", sagte Sportchef Bruno Hübner: "Wir haben vollstes Vertrauen in Felix, und Timo kennt die Situation auf der Bank aus seiner Schalker Zeit."

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Von Ahlen will Kontinuität bei 1860

Markus von Ahlen ist zum zweiten Mal Interimstrainer bei 1860 München
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Interimstrainer Markus von Ahlen will beim gestrauchelten Zweitligisten 1860 München auf eine Revolution verzichten.

"Wir haben absolut wenig Zeit", sagte der Nachfolger des am Mittwoch entlassenen Ricardo Moniz mit Blick auf das Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am Freitag, "deshalb geht es nur um ein paar einfache, taktische Dinge. Mehr ist aber gerade nicht machbar."

Insgesamt wolle 1860 zwar "eine neue Mannschaft aufbauen und eine neue Spielweise entwickeln".

Doch er wolle trotzdem nicht viel verändern, sagte der bisherige Assistent von Moniz.

"Es geht darum, kurzfristig Kontinuität zu halten", ergänzte von Ahlen, der bei den Sechzigern bereits zum dritten Mal nach einer Trainer-Entlassung kurzfristig einspringt.

In den abschließenden fünf Spielen der Vorsaison holte der deutsche Meister von 1966 unter von Ahlen immerhin zehn Punkte.

Das 4-2-3-1-System, mit dem er damals erfolgreich spielen ließ, werde aber zunächst keine Renaissance erleben, meinte von Ahlen, dessen Tendenz "ganz klar zum 4-3-3 geht".

Überdies hofft er auf "mehr Stabilität" im Spiel der Blauen.

An der Seite des 43-Jährigen wird wie bereits im April zunächst Filip Tapalovic als "Co" tätig sein, der die U19 der Löwen betreut.

"Filip hat das damals super gemacht", sagte von Ahlen.

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Ismael bleibt Trainer in Nürnberg

Valerien Ismael kam vor der Saison vom VfL Wolfsburg II zum 1. FC Nürnberg
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Valerian Ismael bleibt vorerst Trainer des kriselnden Zweitligisten 1. FC Nürnberg.

Dies ist das Ergebnis einer fünfstündigen Sitzung am Donnerstag von Aufsichtsratschef Klaus Schramm, Sportvorstand Martin Bader und dem Sportlichen Leiter Wolfgang Wolf.

Ismael wird am Montag gegen den 1. FC Kaiserslautern (ab 20.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) auf der Bank sitzen, auch der umstrittene Bader bleibt im Amt.

Es sei "nicht das Ansinnen von mir oder Herrn Bader, eine Veränderung herbeizuführen", es gebe deshalb "keinen Anlass, über den Trainer zu diskutieren, das würde der Sache nicht guttun", sagte Schramm.

Der Club ist nach dem 0:3 bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim und zuletzt drei Niederlagen nacheinander derzeit nur Tabellen-16. Von acht Pflichtspielen in dieser Saison gingen sechs verloren (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

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Bader und Ismael bleiben beim Club

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Nach dem Absturz regiert das Chaos beim 1. FC Nürnberg. Die Verantwortlichen debattieren - und alles bleibt beim Alten.

Nürnberg - Der taumelnde 1. FC Nürnberg reagiert auf seine Krise mit einem eher hilflosen "weiter so!".

Gut fünf Stunden redeten sich Aufsichtsratschef Klaus Schramm, der umstrittene Sportvorstand Martin Bader und der Sportliche Leiter Wolfgang Wolf am Donnerstag die Köpfe heiß (News), dann teilten sie mit, dass es nicht viel mitzuteilen gibt.

Trainer Valerien Ismael wird auch am Montag gegen den 1. FC Kaiserslautern auf der Bank sitzen, auch Bader bleibt im Amt.

"Es ist doch klar, dass man sich unterhält", sagte Schramm am Tag nach dem 0:3 (0:2) beim 1. FC Heidenheim (Bericht) und wollte Glauben machen, dass es "keinen besonderen Anlass" für das Gespräch der drei Verantwortlichen gegeben habe. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Es sei "nicht das Ansinnen von mir oder Herrn Bader, eine Veränderung herbeizuführen", sagte er.

Es gebe deshalb "keinen Anlass, über den Trainer zu diskutieren, das würde der Sache nicht guttun". Der Club ist nach zuletzt drei Niederlagen nacheinander derzeit nur Tabellen-16.

Bizarre Szenen in Nürnberg

Nach Beginn der Sitzung am Vormittag war es am Vereinsgelände am Valznerweiher auch zu bizarren Szenen gekommen.

Während mutmaßlich über seine Zukunft gesprochen wurde, leitete Trainer Ismael wie geplant das Training, danach stellte er sich kurz der Presse.

Ismael spricht von Verbesserung

"Momentan bin ich der Trainer", alles weitere könne er nicht beeinflussen, sagte der Franzose mit ernster Miene. Er betonte, dass die Mannschaft gegen Aufsteiger Heidenheim doch verbessert aufgetreten sei.

So klang Heidenheims Führungstor auf SPORT1.fm

Einen sehr skurrilen Auftritt hatte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Günther Koch: Der ehemalige Reporter des Bayerischen Rundfunks hatte wohl angenommen, er dürfe an der Sitzung mit Schramm, Bader und Wolf teilnehmen, fand sich aber vor verschlossenen Türen wieder und sprach kurzerhand zur Presse.

Ismael sei nicht der allein Schuldige, sagte Koch. Bader solle "einsehen, dass es so nicht weitergehen kann" und "eine Lösung anbieten, die uns alle zufriedenstellt". Eine unverhohlene Aufforderung zum Rücktritt.

Schramm entschuldigt sich für Koch

Schramm sah sich dazu veranlasst, sich für den Auftritt von Koch "auch im Namen des Aufsichtsrats zu entschuldigen".

Zweite Liga - Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 24.09.2014)

8 Tore: Simon Terodde (VfL Bochum)

2. Platz

6 Tore: Yussuf Poulsen (Leipzig)

3. Platz

5 Tore: Rubin Okotie (1860 München)

3. Platz

5 Tore: Dominik Stroh-Engel (Darmstadt)

5. Platz

4 Tore: Benschop

4. Platz

4 Tore: Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern)

4. Platz

4 Tore: Stefan Lex (FC Ingolstadt)

5. Platz

4 Tore: Ilian Micanski (Karlsruher SC)

4. Platz

4 Tore: Niederlechner

4. Platz

4 Tore: Havard Nielsen (Eintracht Braunschweig)

Das sei "kein guter Stil", kritisierte er, tatsächlich bezeichnete er das Verhalten seines Stellvertreters als "vereinsschädigend" und bezeichnete eine weitere Zusammenarbeit mit Koch als "nur noch schwer möglich". Die Konfrontation ist ein weiterer Beweis dafür, dass der Aufsichtsrat zerstritten ist.

Die Situation ist zusätzlich angespannt, weil am Dienstag die Mitgliederversammlung ansteht. Dort müssen turnusmäßig und aufgrund von Rücktritten fünf von neun Aufsichtsratsmitgliedern neu gewählt werden.

Eventuelle Entscheidungen über Trainer und Vorstand hatte der derzeit amtierende Aufsichtsrat deshalb auf die Tage nach der Versammlung verschieben wollen. Gut möglich, dass das große Stühlerücken danach trotzdem beginnt.

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Darida für zwei Spiele gesperrt

Written By limadu on Rabu, 24 September 2014 | 22.25

Vladimir Darida (l.) wird für seine Rote Karte für zwei Spiele gesperrt
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Bundesligist SC Freiburg muss in den kommenden beiden Punktspielen ohne den Tschechen Vladimir Darida auskommen.

Der Mittelfeldspieler wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen "rohen Spiels" für zwei Partien gesperrt. Freiburg kann allerdings binnen 24 Stunden eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen.

Darida war beim 3:3 (2:1) der Freiburger am Dienstag im Baden-Derby bei 1899 Hoffenheim in der 81. Minute von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) nach einem Foul an Pirmin Schwegler des Feldes verwiesen worden.


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Wiesinger in Graz im Gespräch

Michael Wiesinger könnte bald Trainer von Sturm Graz sein
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Michael Wiesinger kann sich Hoffnungen machen, neuer Trainer beim österreichischen Fußball-Bundesligisten Sturm Graz zu werden.

Der Zeitung "Kurier" sagte der 41 Jahre alte ehemalige Coach des 1. FC Nürnberg auf die Frage, ob er in Kontakt zu Sturm stehe: "Darüber will ich nicht sprechen, weil ich dem Verein nicht vorweggreifen möchte."

Weiter führte Wiesinger aus: "Sturm Graz ist jedenfalls ein sehr interessanter Verein. Einer der interessantesten in Österreich." Zuvor hatte den Grazern Peter Schöttel abgesagt.


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Trapp fällt mehrere Monate aus

Kevin Trapp wechselte 2012 vom 1. FC Kaiserslautern zu Eintracht Frankfurt
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Bundesligist Eintracht Frankfurt muss mehrere Monate auf Torhüter Kevin Trapp verzichten.

Der 24-Jährige erlitt beim 2:2 am Dienstag gegen den FSV Mainz 05 einen Riss der vorderen Syndesmose im linken Sprunggelenk. Das ergab die Untersuchung am Mittwochnachmittag.

Nach Klub-Angaben wird Trapp am Donnerstag operiert. Er steht der Eintracht voraussichtlich zehn bis zwölf Wochen nicht zur Verfügung.

"Damit haben wir nicht gerechnet, diese Diagnose trifft uns schwer", sagte Trainer Thomas Schaaf.

"Mir fehlen die Worte. Das ist in dieser noch jungen Saison nun die fünfte schwere Verletzung, die wir hinnehmen müssen", erklärte Sportdirektor Bruno Hübner.

Felix Wiedwald wird Trapp im Frankfurter Tor ersetzen.

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Kickers: Zeyer nicht zum VfB

Michael Zeyer ist seit September 2013 Sportdirektor der Stuttgarter Kickers
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Nach der angeblich beschlossenen Trennung von Fredi Bobic sucht der VfB Stuttgart einen neuen Sportvorstand respektive Sportdirektor.

Michael Zeyer, aktuell Sportdirektor beim Stadtrivalen Stuttgarter Kickers, soll Bobic beim Bundesligaklub aus Bad Cannstatt nicht beerben.

Dies erklärte der Drittligaklub aus Stuttgart-Degerloch auf Nachfrage von SPORT1. Zeyer habe einen langfristigen Vertrag und sei mit seiner Arbeit noch lange nicht am Ende, hieß es von Vereinsseite. Demnach soll niemand vom VfB mit Zeyer gesprochen haben.

Der Meister von 2007 und Bobic haben sich nach übereinstimmenden Medienberichten an diesem Mittwoch vor dem Auswärtsspiel der Schwaben bei Borussia Dortmund (ab 19.30 Uhr LIVE bei SPORT1.fm u. im TICKER) getrennt (BERICHT: Stuttgart macht Bobic zum Sündenbock).

Stuttgart belegt derzeit mit nur einem Punkt aus vier Spielen den letzten Tabellenplatz (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

In der vergangenen Saison hatten die Schwaben den Abstieg nur mühsam abgewendet. Nachdem die Talfahrt auch zum Start in die neue Spielzeit anhielt, kam es zum offenen Bruch zwischen den organisierten VfB-Fans und Bobic.

Der 42-Jährige hatte im Juli 2010 den Posten des Sportdirektors angetreten und war im April 2013 zum Vorstand Sport bestimmt worden.

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Ermittlungen gegen Bayern-Gegner

Written By limadu on Selasa, 23 September 2014 | 22.25

Die Fans fielen beim Spiel zwischen Rom und Moskau negativ auf
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Die UEFA hat nach den schweren Ausschreitungen beim Champions-League-Spiel zwischen AS Rom und ZSKA Moskau (5:1) Ermittlungen gegen die kommenden Gegner von Bayern München aufgenommen.

Dem dreimaligen italienischen Meister wird unter anderem ein unzureichender Ordnungsdienst vorgeworfen.

Fans des russischen Champions waren durch rassistische Fangesänge und das Zünden von Feuerwerkskörpern negativ aufgefallen.

Der Fall wird am 3. Oktober verhandelt.

Kurz vor der Begegnung am 17. September waren zwei Gästefans verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden.

Nach Informationen der Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport erlitt einer der Betroffenen Stichverletzungen am Bauch und am Arm, Lebensgefahr habe nicht bestanden.

Das andere Opfer wurde durch einen Schlag mit einer Flasche am Kopf verletzt.

Nach den Vorfällen vor der Begegnung waren auch im Stadion alle Dämme gebrochen. Als die Roma zum 5:0 getroffen hatte, beschossen sich die Fans beider Lager gegenseitig mit Feuerwerkskörpern, die Sicherheitskräfte mussten einschreiten und wurden im ZSKA-Block attackiert.

Anschließend griff die Polizei ein.

ZSKA erwartet am 30. September den deutschen Rekordmeister FC Bayern am zweiten Spieltag der Champions League.

Die Partie wird wegen einer UEFA-Strafe gegen Moskau unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.


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Klopp beklagt Belastung der Spieler

Jürgen Klopp schließt sich der Kritik von Pep Guardiola an
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Trainer Jürgen Klopp vom deutschen Vizemeister Borussia Dortmund hat erneut die starke Belastung der Profis, speziell von Spitzenklubs, und auch die Funktionäre kritisiert.

Man müsse beginnen, das Rad zurückzudrehen, forderte der BVB-Coach bei der Pressekonferenz im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels am Mittwoch (20.00 Uhr) gegen den VfB Stuttgart.

Stattdessen "findet 2016 eine EM mit 24 Mannschaften statt, weil irgendwelche Leute Spaß daran haben, das macht keinen wahnsinnig großen Sinn für die Spieler."

Er habe die Entwicklung schon so gesehen, bevor der BVB so viele Verletzte hatte.

"Die WM hat allen Spielern viel Substanz gekostet. Das trägt nicht dazu bei, dass ein kurzer Urlaub reicht", so Klopp mit dem Hinweis: "Und das sieht Pep Guardiola genauso."

Gleichzeitig beklagte er, dass von den Schwierigkeiten der Vereine und Spieler kaum Notiz genommen wird. "Das ist wie einem Ochs ins Horn gepetzt, das kannst du auch einer Mikrowelle erzählen", wetterte der 47-Jährige.

Irgendwann werde man das mit einem "30er- oder 35-Kader" auffangen müssen, um in drei Wettbewerben spielen zu können.

Zudem werde beim Thema Belastung immer angeführt, die Spieler bekämen ja eine Menge Geld dafür, aber vor Verletzungen schütze sie das auch nicht, so Klopp weiter.

Zugleich kritisierte der Dortmunder Trainer auch die Funktionäre. "Ehemalige Spieler in hohen Funktionen vergessen zu schnell die Belastungen ihre Karriere", legte Klopp nach und ist überzeugt: "In zehn Jahren wird es keinen mehr geben, der seine Karriere mit 35 Jahren beenden wird."

Somit sei es nicht wahrscheinlich, dass es noch einmal jemanden wie der Ex-Frankfurter Charly Körbel mit 602 Bundesliga-Einsätzen geben werde.


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Schnatterer bleibt bis 2020

Marc Schnatterer bleibt noch lange beim 1. FC Heidenheim
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Zweitligist 1. FC Heidenheim hat den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Kapitän Marc Schnatterer um fünf Jahre bis Juni 2020 verlängert.

Das teilte der Aufsteiger am Dienstag mit.

Der 28-Jährige spielt seit 2008 für die Heidenheimer und schaffte mit dem Klub den Sprung von der Regionalliga in Liga zwei.

"Es gab in der Vergangenheit natürlich verschiedene Möglichkeiten für mich, aber ich weiß, wo ich herkomme und hingehöre", sagte Schnatterer: "Wir haben in den vergangenen Jahren mit diesem Verein schon Großartiges erreicht. Dennoch bin ich überzeugt, dass unser Weg noch nicht zu Ende ist. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, diesen in den nächsten Jahren mit dem FCH langfristig weiterzugehen."


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Klopp Rekordtrainer in Dortmund

Jürgen Klopp hat mehr Spiele als Trainer des BVB vorzuweisen als jeder seiner Vorgänger
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Jürgen Klopp wird beim deutschen Vizemeister Borussia Dortmund im Heimspiel am Mittwoch (20. 00 Uhr) gegen den VfB Stuttgart zum insgesamt 209. Mal auf der Trainerbank sitzen.

Damit löst der 47-Jährige laut DFB-Statistik Ottmar Hitzfeld als Rekordtrainer ab, der die Westfalen von 1991 bis 1997 in 208 Liga-Begegnungen betreute.

Hitzfeld hat gemäß anderer Statistiken nur 207 Spiele.

"DFB.de" zählt jedoch auch die Begegnung im September 1992 in Köln mit, die der Fußball-Lehrer wegen einer Verletzung nicht vor Ort erlebte.

Im Amt war er dennoch, Aufstellung und Spielvorbereitung lagen in seiner Verantwortung.

Schon aufgrund seiner Amtszeit schrieb Klopp Vereinsgeschichte.

Die laufende Saison ist bereits die siebte seit er 2008 vom FSV Mainz 05 nach Dortmund kam.


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Gisdol warnt vor Freiburg

Written By limadu on Senin, 22 September 2014 | 22.25

Weiß um die Stärken des SC Freiburg: Hoffenheims Trainer Markus Gisdol
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Bundesligist 1899 Hoffenheim will die "große Aufgabe" SC Freiburg am Dienstag (ab 19.30 Uhr im LIVE-TICKER) mit bewährten Tugenden angehen und sich in der Spitzengruppe mit dem nächsten Sieg festsetzen.

"Varianz ist wichtig, das tut uns gut. Die Grundprinzipien bleiben aber natürlich bestehen", sagte Trainer Markus Gisdol am Montag auf einer Pressekonferenz.

Mit eben jenen Prinzipien haben die Kraichgauer bislang zwei Siege und zwei Unentschieden verbucht.

Während die TSG damit noch ungeschlagen ist, warten die Freiburger noch immer auf ihren ersten Erfolg.

"Freiburg ist flexibel, gut organisiert. Ich bin gespannt, wie wir die große Aufgabe lösen können", sagte Gisdol.

Weiterhin verzichten muss Gisdol auf den bosnischen Nationalspieler Sejad Salihovic, der noch an den Folgen einer Schnittwunde am Knie laboriert.

Ansonsten kann Gisdol wohl auf die Formation zurückgreifen, die am Samstag beim VfB Stuttgart mit 2:0 triumphiert hatte.

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Meggle hofft auf Derbysieg

Thomas Meggle hat bislang zwei Niederlagen als St. Pauli-Coach kassiert
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Beim letzten Spiel vor Ablauf seiner Sperre hofft Trainer Thomas Meggle vom Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli auf einen Sieg im Nordderby am Dienstag (17.30 Uhr) gegen Absteiger Eintracht Braunschweig.

"Ich bin guten Mutes, dass wir da endlich die Mauer einreißen können", sagte der 39-Jährige, dessen Mannschaft nach nur einem Sieg aus den ersten sechs Spielen bis auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht ist.

Meggle war vom Deutschen Fußball-Bund für zwei Begegnungen gesperrt worden, nachdem er während der Heimpartie der Hamburger vor neun Tagen gegen den TSV 1860 München (1:2) den vierten Offiziellen mit dem Ellenbogen angerempelt hatte. ´


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EM 2020: Politik kritisiert UEFA

Neben St. Petersburg bekam auch München den Zuschlag für Spiele der EM 2020
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Drei Tage nach St. Petersburgs Ernennung zu einem Spielort der Fußball-EM 2020 werden kritische Stimmen aus der Politik gegen die Entscheidung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) für den russischen Kandidaten laut.

"Russland geht aggressiv gegen sein Nachbarland Ukraine vor. Russland verstößt aber auch speziell im Fußball durch die Integration von Krim-Vereinen in seinen nationalen Spielbetrieb gegen die Regeln der internationalen Verbände, und alleine das hätte schon Grund genug sein müssen, keine Spiele der EM 2020 in St. Petersburg stattfinden zu lassen", sagte die Fraktionschefin der Grünen im Europa-Parlament, Rebecca Harms, am Montag.

St. Petersburg war am vergangenen Freitag von der UEFA für die pankontinentale EM-Endrunde 2020 zu einem von 13 Schauplätzen in 13 Ländern gewählt worden.

Kandidaten wie Cardiff oder Stockholm blieben gegen die Geburtsstadt von Russlands Staatspräsident Wladimir Putin auf der Strecke.

"Es geht nur ums Geld: Die Sponsorenverträge mit dem russischen Gaskonzern Gazprom sind von der UEFA höher bewertet worden als die eigenen Regeln", sagte Harms.

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Torlinientechnik: DFL nennt Plan

Tor oder nicht Tor? Torlinientechnik könnte die Schiedsrichter in dieser Frage unterstützen
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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Einführung und den Betrieb eines Torlinientechniksystems für die Bundesliga offiziell ausgeschrieben. Das teilte die DFL am Montag mit.

Die Einführung soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt erfolgen - jedoch nicht vor dem 1. Juli 2015.

Gewünscht ist eine Vertrags-Laufzeit bis zum Ende der Saison 2017/2018.

DFL und Vorstand des Ligaverbandes hatten im August entschieden, vor einer neuerlichen Beschlussfassung in Sachen Torlinientechnik zunächst ein Ausschreibungsverfahren durchzuführen.

Dieses soll vor der Mitgliederversammlung des Ligaverbandes im Dezember 2014 abgeschlossen sein.

Bei der Versammlung sollen dann die 18 Bundesligisten über den Antrag des FC Bayern München abstimmen, ob die Torlinientechnik in der Bundesliga kommen wird.

Auf der Mitgliederversammlung des Ligaverbandes im März 2014 war in den jeweiligen Teilversammlungen Erst- und Zweitligisten nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit für die Neuerung erreicht worden.

Im Anschluss an das DFB-Pokalfinale 2014 hatte Bayern München diesbezüglich einen weiteren Antrag gestellt, das System nur in der ersten Liga einzuführen.

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Skibbe mit Zürich im Achtelfinale

Written By limadu on Minggu, 21 September 2014 | 22.25

Michael Skibbe und die Grasshopper sind eine Runde weiter
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Der deutsche Trainer Michael Skibbe hat mit Grasshopper Zürich im Schweizer Pokal das Achtelfinale erreicht.

Der vom ehemaligen Bundesliga-Coach betreute Vize-Meister setzte sich in der zweiten Runde beim Zweitligisten Neuchatel Xamax vor 4721 Zuschauern mit 5:3 (3:2) durch.

Bei den Gästen stand erneut der ehemalige Braunschweiger Torhüter Daniel Davari zwischen den Pfosten.


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Club kassiert Packung - Ismael tobt

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Der 1. FC Nürnberg kassiert beim Karlsruher SC eine Klatsche und schlittert immer tiefer. Der Club präsentiert sich desolat.

Karlsruhe - Der 1. FC Nürnberg schlittert in der Zweiten Liga immer tiefer in die Krise.

Der ambitionierte Club verlor auch beim Karlsruher SC nach einer in der ersten Hälfte desolaten Vorstellung verdient mit 0:3 (0:3) (Highlights So., ab 19 Uhr im TV auf SPORT1 in Hattrick - Die 2. Bundesliga) und muss sich nach der schon vierten Pleite erst einmal nach unten orientieren.

Dagegen setzt sich der noch ungeschlagene KSC nach dem dritten Saisonsieg in der Spitzengruppe fest und ist Tabellendritter. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Ismael attackiert Spieler

Nürnbergs Trainer Valerien Ismael attackierte seine Spieler nach der Partie scharf.

"Wenn die Basis nicht stimmt, die Leidenschaft, wenn man Zweikämpfe nicht annimmt und solche individuellen Fehler macht - dann kommt so ein Ergebnis zustande", schimpfte er bei "Sky": "Das macht sprachlos. Was die Mannschaft in der ersten Halbzeit geleistet hat, war unterirdisch."

Der Franzose kündigte eine deutliche Ansprache an: "Wir müssen mit einzelnen Spielern klare Worte reden. Jeder muss begreifen, worum es geht. Die Spieler haben einen Anspruch, und den müssen sie auch auf dem Platz zeigen. Sie sind verantwortlich für ihre Leistung - und die bringen die Einzelnen momentan nicht."

Desolate Vorstellung

Hiroki Yamada brachte die überlegenen Badener, die am Mittwoch das Spitzenspiel in Leipzig bestreiten, in der 9. Minute früh in Führung.

Die FCN-Defensive machte dabei einen reichlich unsortierten Eindruck. Reinhold Yabo legte in der 20. Minute nach.

Vorausgegangen war ein leichtfertiger Fehlpass von Javier Pinola im Spielaufbau.

Yabo mit Entscheidung vor der Pause

Mit seinem zweiten Treffer kurz vor der Pause (40.) sorgte der Ex-Kölner Yabo schon vor der Pause vor 19.944 Zuschauern für die Entscheidung.

Koen van der Biezen scheiterte zudem in der 89. Minute mit einem Handelfmeter an Club-Keeper Raphael Schäfer.

Druck auf Bader und Ismael

Durch die erneute Niederlage wird sich die Unruhe in Nürnberg weiter erhöhen.

Vor allem Sportvorstand Martin Bader, der schon vor der Partie von einer "nicht optimalen Saison" sprach, steht vehement in der Kritik.

Aber auch Trainer Ismael dürfte langsam ins Kreuzfeuer geraten. Der Druck vor dem Spiel in Heidenheim am Mittwoch ist auf jeden Fall groß.

KSC in allen Belangen überlegen

Erneut präsentierte sich der fränkische Traditionsverein nicht wie ein potenzieller Aufstiegskandidat. Karlsruhe war insbesondere in der ersten Hälfte in allen Belangen überlegen.

Zweite Liga - Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 21.09.2014)

8 Tore: Simon Terodde (VfL Bochum)

2. Platz

5 Tore: Dominik Stroh-Engel (Darmstadt)

2. Platz

5 Tore: Rubin Okotie (1860 München)

4. Platz

4 Tore: Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern)

4. Platz

4 Tore: Stefan Lex (FC Ingolstadt)

4. Platz

4 Tore: Benschop

4. Platz

4 Tore: Niederlechner

4. Platz

4 Tore: Havard Nielsen (Eintracht Braunschweig)

Der Club, der im Sommer zum achten Mal abgestiegen war, agierte nach vorne hilf- und planlos, die Defensive um den schwachen Pinola wirkte oft überfordert.

Nürnberg ideenlos

Selbst nach dem Wechsel, als der KSC Tempo rausnahm, fand der FCN keine Mittel.

Pinola klärte gegen van der Biezen sogar noch auf der Linie. Kurz vor Schluss bewahrte Torhüter Schäfer den Club mit dem gehaltenen Elfmeter gegen van der Biezen vor einer noch höheren Klatsche.

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Krawalle vor Derby in Köln

Der Einsatz der Polizei konnte schlimmeres verhindern
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Schon rund drei Stunden vor dem Anpfiff des 128. rheinischen Derbys zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach ist es am Sonntagmittag zu ersten Ausschreitungen gekommen.

Nach Informationen der Kölner Polizei konnte das Zusammentreffen zweier Fanlager auf den Jahnwiesen vor dem Stadion schnell getrennt werden.

Allerdings wurde eine Person verletzt, über die Schwere gab es zunächst keine Informationen. Mehrere Personen wurden durchsucht.

Ob es Festnahmen geben wird, will die Polizei vom Ergebnis der Untersuchungen abhängig machen.


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Potsdam besiegt Frankfurt

Asano Nagasato entscheidet das Duell gegen Frankfurt
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Dank der Japanerin Asano Nagasato haben die Fußballerinnen von Turbine Potsdam das ewige junge Bundesliga-Duell gegen den Erzrivalen 1. FFC Frankfurt gewonnen.

Die 25-Jährige erzielte beim 2:1 (1:0) der Brandenburgerinnen am 3. Spieltag gegen die Hessinnen beide Treffer (42. und 59.).

FFC-Nationalspielerin Simone Laudehr konnte vor 3260 Zuschauern nur noch verkürzen (79.).

Damit führt der sechsmalige Meister aus Potsdam die Tabelle gemeinsam mit Titelverteidiger und Champions-League-Sieger VfL Wolfsburg an. Beide Teams haben alle drei bisherigen Partien gewonnen.

Die Wölfinnen setzten sich am Sonntag 3:0 (1:0) bei Bayer Leverkusen durch.

Den Spitzenklubs auf den Fersen ist Bayern München. Nach dem 3:0 (1:0) gegen 1899 Hoffenheim haben die Münchner sieben Zähler auf dem Konto.

Der siebenmalige Meister aus Frankfurt hat erst vier Punkte auf dem Konto. Allerdings musste der FFC bereits zweimal auswärts bei den Topteams antreten.

Neben der Niederlage in Potsdam gab es am 1. Spieltag ein 1:1 bei den Bayern.

Punktlos am Tabellenende liegt der MSV Duisburg nach dem 0:2 (0: 0) gegen den SC Freiburg.

Der USV Jena und der Herforder SV trennten sich 3:3 (1:0), der SC Sand verlor 0:1 (0:0) gegen die SGS Essen.


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Fortuna: Ermittlungen gegen Soares

Written By limadu on Sabtu, 20 September 2014 | 22.25

Bruno Soares wechselte 2012 vom MSV Duisburg nach Düsseldorf
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Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen Bruno Soares von Fortuna Düsseldorf eingeleitet.

Dies bestätigte der Klub am Samstag.

Es geht laut eines Berichts der "Bild" um einen Fall von häuslicher Gewalt.

Der brasilianische Spieler wurde vom Verein vom Samstagtraining und vom Heimspiel am Sonntag gegen den 1. FC Heidenheim freigestellt.

Laut Fortuna Düsseldorf hat am Samstag eine Aussprache zwischen Soares und seiner Ehefrau Stefanie stattgefunden.

"Wir haben in einem Streit beide überreagiert und möchten einander keinen weiteren Schaden zufügen. Nachdem wir miteinander gesprochen haben, versuchen wir nun gemeinsam, unsere Probleme wieder in den Griff zu bekommen. Wir werden uns weiter privat aussprechen und unsere Angelegenheiten unter uns klären", zitierte der Klub das Ehepaar nach der Aussprache.

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Fürth bestraft Lauterns Fehlerteufel

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Lautern macht das Spiel und Fürth die Tore. Die Spielvereinigung wahrt ihren Heimnimbus. Der FCK verpasst Platz eins.

Fürth - Der 1. FC Kaiserslautern hat in der Zweiten Liga seine erste Saisonniederlage hinnehmen müssen und zugleich den vorläufigen Sprung an die Tabellenspitze verpasst.

Die Pfälzer gingen bei der SpVgg Greuther Fürth beim 1:2 (1:0) trotz ihrer Pausenführung durch Alexander Ring (11.) erstmals in der laufenden Saison als Verlierer vom Platz. (Highlights So., ab 9.15 Uhr im TV auf SPORT1 in Hattrick Pur - Die 2. Bundesliga)

Fürth rückte durch seinen dritten Sieg im dritten Heimspiel nach den Treffern von Marco Stiepermann (57.) und Tom Weilandt (82.) zumindest bis Sonntag aus der unteren Tabellenhälfte ins obere Drittel vor. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Lautern dominant

Kaiserslautern war im Duell der Ex-Bundesligisten im ersten Durchgang die spielbestimmende Mannschaft.

Das Team von Trainer Kosta Runjaic bekam von den Platzherren zuviel Freiräume und erspielte sich durch ansehnliche Kombinationen über Rings 1:0 hinaus ein deutliches Chancenplus.

"Es war zunächst schwierig für uns, weil Kaiserslautern es gut gemacht hat. Aber wir geben niemals auf, haben weitergemacht und am Ende auch unsere Chance genutzt", sagte Fürths Siegtorschütze Weilandt zum Spielverlauf.

So klingt Weilandts Treffer bei Sport1.fm

Kurz nach der Pause ließ der FCK abermalige Gelegenheiten zum 2:0 aus und baute danach zunächst ab. (Highlights So., ab 19 Uhr im TV auf SPORT1 in Hattrick - Die 2. Bundesliga)

Fürth mit Steigerung

Zweite Liga - Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 20.09.2014)

8 Tore: Simon Terodde (VfL Bochum)

2. Platz

5 Tore: Dominik Stroh-Engel (Darmstadt)

2. Platz

5 Tore: Rubin Okotie (1860 München)

4. Platz

4 Tore: Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern)

4. Platz

4 Tore: Stefan Lex (FC Ingolstadt)

4. Platz

4 Tore: Havard Nielsen (Eintracht Braunschweig)

Im gleichen Maße drängte Fürth verstärkt auf den Ausgleich und wurde auch prompt bei seiner ersten ernsthaften Tormöglichkeit belohnt.

Anschließend drehten die Gäste wieder auf, konnten aber weitere gute Chancen zum Siegtreffer nicht verwerten.

Fürth dagegen drehte zu Beginn der Schlussphase durch Weilandts Siegtor die Begegnung völlig und bewies damit einmal mehr seine Heimstärke.

Beste Fürther waren Thomas Pledl und Stephan Schröck. In Kaiserslauterns Mannschaft überzeugte Torschütze Ring.

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Robben fällt kurzfristig aus

Arjen Robben verletzte sich beim Aufwärmen
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Trainer Pep Guardiola muss kurz vor dem Spiel seines FC Bayern beim Hamburger SV kurzfristig umdisponieren.

Arjen Robben verletzte sich beim Aufwärmen. Der 30-Jährige fällt mit muskulären Problemen im Oberschenkel aus.

Für den Niederländer rückt Thomas Müller in die Startelf.

Stürmer Robert Lewandowski und Mittelfeldspieler Xabi Alonso sitzen nur auf der Bank. Im Sturm beginnt Claudio Pizarro.

Die Startaufstellung des FC Bayern im Überblick:

Neuer - Rafinha, Dante, Boateng, Bernat - Lahm, Hojbjerg - Müller , Alaba, Shaqiri - Pizarro


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Präsident Wahler stärkt Bobic

Bernd Wahler ist Präsident des VfB Stuttgart
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Stuttgarts Präsident Bernd Wahler hat nach dem Protest der VfB-Fangruppierung "Commando Cannstatt 1997" seinem Sportvorstand Fredi Bobic den Rücken gestärkt.

"Wenn es sportlich nicht läuft, dann ist Fredi Bobic als Verantwortlicher natürlich der Kritik ausgesetzt. Er ist aber absolut der Mann unseres Vertrauens", sagte Wahler bei "Sky".

Der VfB-Präsident zeigte jedoch auch Verständnis für die Anhänger der Schwaben.

"Bei allen Fans wirkt die abgelaufene Saison noch nach, daher verstehe ich die Sorgen und Ängste der Fans. Wir hatten keinen Start nach Wunsch, aber ich bin optimistisch, dass wir da rauskommen und eine bessere Saison spielen als im Vorjahr."

Das "Commando Cannstatt 1997" prangerte in einem offenen Brief auf ihrer Internetseite unter anderem die Vereinsführung an.

"Wir wollen keine Ausreden mehr hören, das Maß ist voll", heißt es am Ende des Schreibens. Bobic stellten die Anhänger ein "ein miserables Arbeitszeugnis" aus.

Nur Trainer Armin Veh blieb von der Fan-Kritik verschont.


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Alles andere als eine Niederlage

Written By limadu on Jumat, 19 September 2014 | 22.25

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London und nicht München trägt die Finalrunde der EM 2020 aus. Doch damit können auch die Deutschen sehr gut leben.

Diese Niederlage war erwartet worden und ist beinahe ein gefühlter Sieg: Der Zuschlag für England zur Austragung der EM-Finalrunde 2020 ist keine Überraschung.

Denn der DFB hatte schon vorher beschlossen, auf eine Kampfkandidatur gegen London zu verzichten – mit Blick auf die eigene Bewerbung vier Jahre später.

Man habe das Ziel erreicht, sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach nach dem Rückzug und sprach vielsagend über ein "Gentlemen's Agreement".

Offiziell will es zwar niemand bestätigen, doch alles spricht für eine zumindest informelle Absprache zugunsten der deutschen Bewerbung. Der Zuschlag für die EM 2024 in drei Jahren dürfte nur noch Formsache sein.

Daher wundert es nicht, dass es bei der Bekanntgabe in Nyon fast ausschließlich zufriedene Gesichter gab. Für England war es die zweite gute Nachricht des Tages nach dem schottischen Ja zum Vereinigten Königreich.

Für Deutschland ist die Vergabe an England auch deshalb ein gutes Omen, weil im Wembley Stadion 1996 der letzte EM-Titel geholt wurde.

Zumal es ja auch noch drei Vorrundenspiele und ein Viertelfinale in München geben wird, womit zumindest ein kleines Sommermärchen schon in sechs Jahren garantiert ist.

Und für die Idee des vereinigten Europas ist das Turnier in zwölf Ländern quer über den Kontinent von Brüssel bis Baku ebenfalls ein voller Erfolg.

Verlierer könnten allerdings die Fans sein, vor allem die der nicht gesetzten Teams. Denn ihnen drohen strapaziöse und teure Reisen, wenn sie ihre Nationalelf unterstützen wollen.

Andererseits hat das Erkunden des gesamten Kontinents in rund einem Monat nicht nur für Groundhopper einen speziellen Reiz.

Danach kommt der Fußball ja wieder nach Hause.

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Bobic kritisiert eigene VfB-Fans

Fredi Bobic ist Sportdirektor beim VfB Stuttgart
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Sportvorstand Fredi Bobic vom VfB Stuttgart hat auf den öffentlichen Brief der Fan-Gruppierung "Commando Cannstatt 1997" (NEWS) reagiert.

"Insgesamt ist dieser Brief der Ultras nicht als positiv zu bewerten, das sehen wir im Verein auch so", erklärte Bobic bei SPORT1,"es geht dabei nicht darum, uns selbst zu schützen".

Nach Bobic' Meinung gehe es den Fans nur darum, nach wenigen Spielen ein Horrorszenario an die Wand zu malen und irgendwelche Konsequenzen zu fordern.

Die Fangruppierung griff in dem Brief unter anderem die Vereinsführung - und damit auch Bobic selbst - an.

"Das Vertrauen in die handelnden Personen ist gänzlich verschwunden", schrieben die in der Ultra-Gruppierung "Commando Cannstatt 1997" vereinigten Anhänger in einem offenen Brief auf ihrer Internetseite.

"Wir wollen keine Ausreden mehr hören, das Maß ist voll", heißt es am Ende des Schreibens, das zahlreiche Angriffe auf die Spieler sowie die beiden wichtigsten Vereinsoberen Bobic und Präsident Bernd Wahler enthält.

Einzig Trainer Armin Veh klammern die Anhänger bei ihrer scharfen Kritik aus.


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Uhren-Affäre: Platini rügt FIFA

Michel Platini ist seit 2007 Präsident der UEFA
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In der Affäre um die Verteilung wertvoller Uhren an Funktionäre der FIFA-Exekutive und nationalen Verbände bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien hat UEFA-Präsident Michel Platini den Zeitpunkt der Aufforderung zur Rückgabe kritisiert und den vom Weltverband genannten Wert der Zeitmesser angezweifelt.

"Ich bin nicht nur über den angeblichen Wert der Uhren überrascht, sondern auch über die Rückgabeaufforderung durch die FIFA", sagte Platini am Freitag am Rande der Vergabe der EURO 2020 in Genf.

"Wenn die FIFA-Ethikkommission mit den Präsenten unglücklich ist, hätte sie sich schon in Brasilien äußern sollen, als die Uhren überreicht wurden", führte der 59-Jährige aus.

Am Donnerstag waren 65 Amtsträger aufgefordert worden, die laut FIFA jeweils etwa 20.000 Euro teuren Präsente bis zum 24. Oktober an den brasilianischen Verband CBF zurückzugeben.

Der CBF hatte den Wert der Uhren mit umgerechnet 6774 Euro beziffert.

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Neue Frist in Uhren-Affäre

Written By limadu on Kamis, 18 September 2014 | 22.25

Auch Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte ein "Uhren-Problem"
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In der Affäre um die Verteilung wertvoller Uhren an Funktionäre der FIFA-Exekutive und nationaler Verbände bei der WM in Brasilien haben alle betroffenen Amtsträger eine Frist zur Rückgabe von luxuriösen Uhren noch bis zum 24. Oktober erhalten. Das teilte die Untersuchungskammer des FIFA-Ethikkomitees am Donnerstag mit.

Bei rechtzeitiger Abgabe des nach FIFA-Statuten unzulässig wertvollen Geschenks des brasilianischen Verbandes CBF würden keine Ermittlungen wegen Verletzung des FIFA-Ethikcodes eingeleitet.

Die Affäre war am vergangenen Wochenende durch Medienberichte öffentlich geworden. Demnach sollen die von der CBF in Präsenttüten an die 25 FIFA-Exekutivkomiteemitglieder sowie Präsidenten der 32 WM-Teilnehmerverbände und zehn Vorsitzenden der südamerikanischen Nationalverbände verteilten Chronometer einer Schweizer Nobelmarke einen Einzelwert von 25.000 Euro haben.

Das deutsche FIFA-Exekutivmitglied Theo Zwanziger erklärte auf Anfrage, die Uhr erst nach der Rückkehr aus Brasilien aufgrund eines Anrufes von Journalisten in der Tasche entdeckt und den Vorgang umgehend der Ethikkommission gemeldet zu haben.

Darüber hinaus forderte der frühere DFB-Präsident eine Bestrafung des CBF. Zwanzigers DFB-Nachfolger Wolfgang Niersbach hatte die Uhr nach Angaben des Verbandes noch in Brasilien per Boten an den CBF zurückgeschickt.

Zu Sanktionen gegen den CBF wegen der verbotenen Geschenke machte die Ethikkommission am Donnerstag keine Angaben. Laut FIFA-Code ist auch die Schenkung übermäßig wertvoller Präsente unter Strafandrohung untersagt.

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Fürths Trinks muss lange pausieren

Florian Trinks wurde mit der U 17 2009 Europameister
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Die SpVgg Greuther Fürth muss in den kommenden vier bis sechs Wochen auf Florian Trinks verzichten.

Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler hat sich nach Klubangaben im Training einen Sehneneinriss unterhalb des Knies zugezogen. Wie der Tabellenneunte mitteilte, soll die Verletzung konservativ behandelt werden.

Trinks kam in der noch jungen Saison in allen Pflichtspielen der Kleeblätter zum Einsatz und erzielte ein Tor.

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Risikomanager auf höchster Flamme

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Bayern-Trainer Pep Guardiola agiert beim Sieg über ManCity leidenschaftlich wie selten. Ein riskanter Plan beschäftigt ihn.

Pep Guardiola trainiert seit 2013 den FC Bayern. DIASHOW: GUARDIOLAS JUBELTANZ ZUM DURCHCLICKEN
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Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel, Martin Volkmar und Christian Ortlepp

München - Ein Käfig aus weißen Strichen sollte Pep Guardiola einsperren. Irgendwie das Temperament an diesem Mittwochabend bremsen. Theoretisch zumindest.

Doch der Trainer des FC Bayern scherte sich so wenig um die Coaching-Zone wie ein Autofahrer während der Rush Hour in Barcelona um eine rote Ampel. Ständig marschierte er beim 1:0-Sieg über Manchester City (Bericht) aus diesem Rechteck heraus. Schimpfend, brüllend, gestikulierend.

Einmal lief er gar fast einen Meter aufs Feld. Ein Zeichen höchster Anspannung.

"Die Champions League, das sind die Ballnächte für ihn. Wenn er dann den Frack an hat, will er natürlich gewinnen", erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem Spiel auf SPORT1-Nachfrage Guardiolas Gefühlswallungen.

Aber es gab an diesem Abend auch spezielle Gründe dafür.

Rafinha seit vier Monaten ohne Pflichtspiel

Guardiola war mit einem riskanten Plan in das Spiel gegangen: Mehdi Benatia und Rafinha waren neu im Team. Eine Niederlage und man hätte mit dem Finger gezeigt auf zwei allem Anschein nicht komplett fitte Spieler, die Guardiola ohne Not gebracht hatte (DIASHOW: Bilder des Spieltags).

Dante hätte ja zur Verfügung gestanden. Und Philipp Lahm hätte auch in der Viererkette statt im Mittelfeld spielen können.

(Mehr zum Thema FC Bayern, Do. ab 18.30 Uhr bei Bundesliga Aktuell im TV auf SPORT1)

Stattdessen lief Benatia auf und Rafinha, zuvor vier Monate ohne Pflichtspieleinsatz. Als uneingespieltes Duo auf der rechten Seite. Und das gegen den englischen Meister, die Kraftfußballer von der Rowsley Street.

Ob das nicht gefährlich gewesen sei? Matthias Sammer wiegte den Kopf, dann antwortete der Sportvorstand ehrlich: "Ja, ja, ein bisschen schon." Letztlich hätten die beiden aber ihren Job erledigt, also alles gut.

Viererkette statt Dreierkette

Guardiola machte gleichfalls seine Arbeit. Gewissenhaft und immer wieder von der Angst angetrieben, er könnte in der Vorbereitung ein Detail übersehen oder falsch eingeschätzt haben. Deshalb änderte er nach 26 Minuten sein Konzept auch von Dreier- auf Viererkette.

"Wir haben einen Trainer, der das Spiel sehr gut liest. Er hat das Gefühl, er ist mittendrin, er weiß, was der Mannschaft gut tut, deshalb hat er umgestellt", erklärte Sammer.

Und der Coach selbst gab zu: "Wir konnten nicht dominieren, hatte viele Probleme, daher habe ich gewechselt."

Systemfrage bleibt

Es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass er während des Spiels das System umstellte, die Sicherheit in der Defensive erhöht das nicht. Der Perfektionist aus Katalonien weiß das und nimmt es in Kauf. Welches System Bayern letztlich spielen wird, wird er weiter pragmatisch entscheiden.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

Am Mittwochabend - gut eine halbe Stunde nach Spielende - hatte sich der Vulkan Guardiola etwas beruhigt, nachdem er zuvor geradezu inbrünstig mit Jerome Boateng den Siegtreffer gefeiert hatte. Torjubel fast in Ekstase - sonst eine Seltenheit bei Chefanalytiker Guardiola.

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Seine Spieler hatten ihn verzückt, nicht mit grandiosem Fußball, sondern einer Qualität, die ihm mindestens genauso wichtig ist: leidenschaftlichem Kampf. "Die Mannschaft hat mit großem, großem Herzen gespielt", berichtete er.

So klang Boatengs Tor bei SPORT1.fm

Immer wieder Verletzungssorgen

Womöglich ist der FC Bayern mit diesem Glanzkader zu ganz großen Dingen fähig. Heldentaten eben. Womöglich könnten sich die Münchner aber auch im Moment alles verbauen, da Guardiola oberster Mangelverwalter ist.

Es ist daher mehr wie ein frommer Wunsch, wenn er sagt: "Ich hoffe, alle verletzten Spieler kommen schnell zurück."

Bis dahin muss er Risiken gegeneinander abwägen: Wie viele Minuten kann Arjen Robben nach seiner Verletzung schon spielen? Wie weit ist Rafinha?.

Immerhin: Sein ausgemachter Lieblingsspieler Thiago absolvierte am Dienstag zumindest das Aufwärmtraining im Mannschaftskreis. Guardiola hat es indes geschafft, seine Truppe mental auf die Ansprüche des Saisonstarts einzustellen.

"Bis zur Winterpause", kündigt er vor einer Weile an, "werden wir ein bisschen Probleme haben".

Im Moment steht beim FCB der Erfolgsanspruch über allem anderen - System, Ballbesitz und auch ästhetischen Ansprüchen.

"Wir müssen noch warten, bis wir zu unserem Spiel zurückkehren", erkannte folgerichtig Keeper Manuel Neuer und erinnerte: "Wir haben vernünftige Ergebnisse erzielt, bis auf das 1:1 gegen Schalke läuft alles nach Plan."

Diese Ergebnisse sorgen nebenbei auch für etwas Ruhe im Klub und beim Trainer.

Ein Wohlfühlbereich wird die Coaching Zone für Guardiola erstmal dennoch nicht werden.


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Pfaff erhält Legenden-Award

Jean-Marie Pfaff erhält eine besondere Ehre
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Jean-Marie Pfaff, langjähriger Torhüter der belgischen Nationalmannschaft und von Bayern München, wird mit dem Golden Foot Award ausgezeichnet.

Pfaff wird den Preis, der jährlich durch eine Jury von europäischen Journalisten für herausragende Karriereleistungen vergeben wird, am 11. Oktober in Monte Carlo aus den Händen von Fürst Albert II. von Monaco und Brasiliens Legende Pele erhalten.

Pfaff ist nach dem Italiener Dino Zoff und dem Kolumbianer Rene Higuita erst der dritte Torhüter, der mit dem Legenden-Award ausgezeichnet wird. In Gerd Müller (2007), Karl-Heinz Rummenigge (2009), Franz Beckenbauer (2010) und Lothar Matthäus (2012) wurden bislang auch vier deutsche Fußballer mit der Auszeichnung bedacht.

Pfaff bestritt von 1982 bis 1988 156 Bundesligaspiele für den FC Bayern, mit dem er dreimal deutscher Meister und zweimal DFB-Pokalsieger wurde.

Für Belgien hütete er in 64 Länderspielen das Tor, unter anderem bei den WM-Endrunden 1982 und 1986. Im EM-Finale 1980 unterlag Pfaff mit Belgien Deutschland mit 1:2.

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Mesut Özil verharrt in der Schaffenskrise

Written By limadu on Rabu, 17 September 2014 | 22.25

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Mesut Özil steht nach der Pleite beim BVB im Zentrum der Kritik. Dem Spielmacher droht ein ähnliches Schicksal wie Podolski.

Mesut Özil wechselte im Sommer 2013 von Real Madrid zum FC Arsenal. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der Dienstagsspiele
(Copyright: imago)

Dortmund - Immerhin: Die Schlagzeilen der englischen Gazetten bestimmte Mesut Özil nun schon zum wiederholten Male.

Was der hoch veranlagte Weltmeister des FC Arsenal am Mittwochmorgen aber über sich lesen musste, dürfte ihm erneut missfallen haben.

"Özil ein Jäger? Sicher nicht!", schrieb die "Daily Mail" nach der blutleeren Vorstellung des 25-Jährigen und fragte folgerichtig: "Wer will einen Spielmacher, der das Spiel nicht macht?"

Özil befindet sich immer tiefer in einer Schaffenskrise. Das 0:2 (0:1) zum Auftakt der Champions League am Dienstag bei Borussia Dortmund verdeutlichte dies in hohem Maße. Kaum ein Pass kam an. Kaum eine Idee zündete. Mindestens genauso schlimm: Kaum einmal deutete die Körpersprache des schmächtigen Mittelfelspielers auf Besserung hin.

(Was sagt England-Experte und SPORT1-Kolumnist Raphael Honigstein zu Mesut Özi? Ab 18.30 Uhr bei Bundesliga Aktuell im TV auf SPORT1)

Özil schweigt

"Trägheit", analysierte die "Daily Mail", hatte das Spiel des Deutschen bestimmt. Einen "unbeweglichen Start" sowie "schlaffe und ungenaue Zuspiele" erkannte der "Guardian". Der "Telegraph" bezeichnete Özil als einen "am Rande stehenden" Akteur und strafte ihn in der Leistungsbewertung mit vier von zehn möglichen Punkten ab. (PRESSESTIMMEN: "Er war verschollen")

Die Breitseite der englischen Presse wohl schon vorahnend, verließ Özil den Dortmunder Fußball-Tempel wortlos und völlig frustriert. (DIASHOW: Die Bilder der Dienstagsspiele)

"Um fair zu bleiben - es lag nicht nur an Özil", schrieb die "Daily Mail" in ihrer Spielanalyse später. Das Blatt lag damit zwar goldrichtig und bestätigte die Einschätzung von Arsene Wenger. Arsenals Teammanager meinte, "dass wir als Mannschaft nicht das geforderte Level erreicht haben." (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Auffallend aber ist, dass Özil immer häufiger selbst in einem schwachen Team zu den Schwächsten gehört und seine Klasse viel zu selten aufblitzt.

Hinter den eigenen Ansprüchen

Dabei hatte er in jüngerer Vergangenheit noch von großen Zielen gesprochen. Er wolle "der beste Spieler der Welt" werden, hatte der gebürtige Gelsenkirchener vor der WM-Endrunde in Brasilien gesagt. Doch bei dem Turnier blieb er auch hinter seinen Erwartungen zurück.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

"Ich bin aber noch nicht so torgefährlich. Daran arbeite ich hart." Nun ja. Zu sehen ist davon derzeit wenig. Im Gegenteil. Über weite Strecken wirkt der 25-Jährige wie ein Fremdkörper.

In der Fremde ohne Treffer

Im April hat Özil sein bislang letztes Tor für die "Gunners" erzielt. Auf fremdem Platz hat der 50-Millionen-Rekordeinkauf der Londoner überhaupt noch nicht getroffen.

Das könnte auch vorerst so bleiben, denn Özil muss mehr denn je um seinen Stammplatz zittern. In Dortmund wurde er nach nur 62 Spielminuten ausgewechselt, zudem brennt der Spanier Santi Cazorla als direkter Özil-Konkurrent auf Einsätze von Beginn an.

Özil hilft Podolski

Dem Deutschen droht damit ein ähnliches Schicksal wie seinem Nationalmannschafts-Kollegen Lukas Podolski.

Auch der war mit hohen Erwartungen an die Themse gekommen, auch er überzeugte zu Beginn. Mittlerweile aber ist Podolski bei Wenger außen vor - und im Winter vielleicht schon bei einem anderen Verein.

Podolski (29), der gegen Dortmund in der 77. Minute eingewechselt worden war, blieb bei seinem Kurzauftritt ebenfalls blass. Zu allem Überfluss hatte er vor seiner Einwechslung den rechten Schienbeinschützer nicht gefunden - Özil half aus und borgte ihm den Seinen.

So klangen Dortmunds Treffer bei SPORT1.fm

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Stimmungsproteste gegen RB Leipzig

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Die Fans von Union Berlin haben zum Spiel gegen RB Leipzig Proteste angekündigt. In Leipzig lässt man sich davon nicht beirren.

Berlin - Das Stadion in Schwarz gehüllt, dazu Spruchbänder und das Schweigen der Fans.

Mit einer in ihrem Umfang bislang einmaligen Aktion wollen die Anhänger des Zweitligisten Union Berlin erneut gegen das "Kunstprodukt" RB Leipzig protestieren (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Während des Heimspiels am Sonntag (ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) ist Berichten der "Bild" und der "B.Z." zufolge ein Aufstand geplant.

Die sportliche Krise der Eisernen tritt dabei völlig in den Hintergrund.

Zehn Minuten Stille

20.000 Einweg-Regenjacken sollen demnach von den Zuschauern dazu benutzt werden, um das ausverkaufte Stadion An der Alten Försterei komplett in Schwarz zu tauchen.

Außerdem sollen für die "Anti-RB-Aktion" im Rahmen des ersten Aufeinandertreffens der beiden Klubs auch eindeutige Spruchbänder vorbereitet werden. Zusätzlich sollen die Union-Fans die ersten zehn Spielminuten schweigen, ehe sie mit den Fangesängen beginnen.

Das alles nur, um gegen den von einem österreichischen Getränkehersteller finanzierten Klub aufmerksam zu machen. Angeblich würde er die Fankultur zerstören.

Rangnick reagiert mit Unverständnis

Wirklich neu ist das alles nicht. Erst Anfang August hatten sich mehrere Fanklubs mit der bundesweiten Kampagne "Nein zu RedBull!" verbündet und machen seitdem kräftig Stimmung gegen den Zweitliga-Aufsteiger mit den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten.

Bei den Leipzigern, die als Tabellenzweiter mit elf Punkten aus fünf Spielen glänzend in die Saison gestartet sind, löst die Welle der Antipathie lediglich Schulterzucken aus.

"Das muss man nicht verstehen", hatte Sportdirektor Ralf Rangnick unlängst gesagt.

Nicht die erste Aktion

Doch gerade bei den Berlinern, die sich selbst gerne als Kult-Klub mit einer Unmenge an Tradition darstellen, ist der Widerstand gegen den vermeintlichen "Retortenverein" groß.

Als die Köpenicker 2011 um Aktionäre für den Stadionkauf warben, gab es ein Werbeplakat mit einer zerquetschten Red-Bull-Dose und dem Spruch: "Wir verkaufen unsere Seele, aber nicht an jeden."

Testspiel abgesagt

Auch ein geplantes Testspiel gegen RB wurde vor drei Jahren unter anderem auf Druck der Fans abgesagt.

"Nicht alles, was aus sportlicher Sicht sinnvoll erscheint, passt zu Union", sagte Präsident Dirk Zingler damals und bezog recht eindeutig Stellung.

Zuletzt hatte es in München vor dem Auswärtsspiel bei 1860 auch einen Protestmarsch unter dem Motto "Alle gegen Kommerz!" gegeben, andere Fanklubs boykottieren die Auswärtsspiele in Leipzig.

"Konzentrieren uns auf das Sportliche"

"Wir konzentrieren uns auf das Sportliche", sagte RB-Trainer Alexander Zorniger. Die Spieler der Leipziger, die mehr als 1700 Fans mit in die Hauptstadt bringen, registrieren den Hass der Gegner allerdings durchaus.

Zweite Liga - Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 15.09.2014)

6 Tore: Simon Terodde (VfL Bochum)

2. Platz

5 Tore: Dominik Stroh-Engel (Darmstadt)

2. Platz

4 Tore: Rubin Okotie (1860 München)

2. Platz

4 Tore: Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern)

2. Platz

4 Tore: Stefan Lex (FC Ingolstadt)

"Man bekommt das schon mit. Über die Medien oder auch bei Auswärts- und Heimspielen, wenn die Fans Banner hochhalten", sagte U-19-Europameister Joshua Kimmich: "Viele Fans wollen uns boykottieren, aber sie schaden damit ja ihrem eigenen Verein."

Union mit eigenen Problemen

Auch für die Ultras von Union scheint es angesichts des Feindbildes RB aktuell kaum eine Rolle zu spielen, dass sich ihr Verein mitten im Abstiegskampf befindet.

Das Team um den neuen Trainer Norbert Düwel liegt mit mageren drei Punkten aus fünf Spielen auf dem vorletzten Platz.

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Neuer Schiri für Gladbach-Spiel

Ivan Bebek pfiff schon Werder Bremen und Bayer Leverkusen
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Die UEFA muss offenbar kurzfristig den Schiedsrichter für die Partie Borussia Mönchengladbach gegen den FC Villarreal austauschen.

Nach übereinstimmenden Medieninformationen pfeift Ivan Bebek, der ursprünglich für das Duell vorgesehen war, nun einen anderen Bundesligisten.

Der Kroate leitet die Champions-League-Partie von Schalke 04 bei Chelsea London. Er muss für seinen Kollegen Milorad Mazic einspringen.

Der Serbe hat offenbar kein Visum für die Einreise nach London erhalten.

Ivan Kruzliak übernimmt die Spielleitung der Mönchengladbachs Heimauftakt in die Gruppenphase. Der Slowake hatte schon 2012 er das Europa-League-Spiel der Gladbacher bei Olympique Marseille geleitet. Die Partie endete damals 2:2.

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