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Xabi Alonsos Pech ist Khediras Chance

Written By limadu on Rabu, 30 April 2014 | 22.25

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Nur Xabi Alonsos Ausfall im Finale trübt Reals Euphorie über die Gala gegen Bayern. Dafür winkt Sami Khedira ein Startelf-Platz.

Sami Khedira könnte im Champions-League-Finale Xabi Alonso ersetzen. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Rückspiels
(Copyright: imago)

Von Martin Volkmar und Mathias Frohnapfel

München - Carlo Ancelotti war bestens gelaunt.

Mit seiner sonoren Bassstimme antwortete der Italiener noch nach Mitternacht den zahlreichen Journalisten aus der ganzen Welt und sprach nach dem 4:0-Triumph beim FC Bayern (Bericht) immer wieder von einer "perfekten Nacht".

Nur eine Sache trübte trotz des Einzugs ins Champions-League-Finale die Zufriedenheit des Erfolgscoaches von Real Madrid (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

(Alles zur Gala von Real Madrid beim FC Bayern ab 18.30 Uhr bei Bundesliga Aktuell im TV auf SPORT1 mit Experte Waldemar Hartmann)

"Diese Karte ist ungerecht"

"Wir sind traurig, dass wir Xabi Alonso verloren haben. Er ist ein sehr wichtiger Spieler, aber auch persönlich hätte er es verdient gehabt, dieses Finale zu spielen. Diese Karte ist ungerecht."

So sahen es auch der spanische Welt- und Europameister und seine Frau Nagore Aranburu.

"Diese Regel ist alles andere als fair, weil man 13 Spiele bestreiten muss. Da kann man leicht drei Gelbe Karten kassieren", klagte Xabi Alonso und fügte an die UEFA gerichtet hinzu: "Das muss geändert werden."

Unnötiges Foul

Nach einem unnötigen Foul an Bastian Schweinsteiger beim Stand von 3:0 verpasst der Routinier sein zweites Finale nach 2005, als er mit dem FC Liverpool gegen Ancelottis AC Mailand noch ein 0:3 wettmachte.

"Dafür das Finale zu verpassen, ist traurig", meinte der 32-Jährige, "denn die Arbeit ist noch nicht gemacht. Es bleibt das Finale und das müssen wir gewinnen."

Alonsos Pech könnte aber unverhofft die große Chance für den einzigen deutschen Gewinner des Abends sein: Sami Khedira wird möglicherweise genau rechtzeitig zum großen Spiel am 24. Mai in Lissabon wieder fit sein (DATENCENTER: Champions League).

Seit zwei Wochen im Mannschaftstraining

Fast genau ein halbes Jahr nach seinem Kreuzbandriss im Länderspiel gegen Italien ist der DFB-Star seit Mitte April wieder im Mannschaftstraining, wo er von seinen Real-Teamkollegen mit Applaus begrüßt worden war.

"Ich will die Erwartungen nicht zu hoch hängen. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich in Top-Verfassung zur WM gehen werde", hatte Khedira vor einem Monat erklärt.

Und Ancelotti sagte vor einer Woche: "Er hatte eine fantastische Reha und arbeitet sehr hart an seinem Comeback. Ich weiß nicht, wie lange es noch dauert, aber er ist sehr nah dran, wieder zu spielen. Er fühlt sich sehr gut und hat keine Probleme. Vielleicht kann er zum Ende der Saison wieder spielen."

Gute Aussichten auf die Startelf

Sollte die Prognose eintreten, sind die Aussichten des defensiven Mittelfeldspielers auf einen Platz in der Startelf nicht schlecht, da das Zauber-Mittelfeld der Madrilenen sonst zu offensiv besetzt wäre.

Und die Balance im Spiel ist einer der wichtigsten Faktoren, für die der italienische Taktik-Fuchs Ancelotti seit seiner Amtsübernahme von Jose Mourinho im vergangenen Sommer gesorgt hat.

"Unser Erfolg ist einzig und allein der Verdienst von Carlo Ancelotti", lobte Superstar Ronaldo, der mit seinen Treffern 15 und 16 im laufenden Wettbewerb eine neue Bestmarke aufstellte: "Er hat alles verändert, vor allem die Mentalität."

Matchwinner Ramos

Entsprechend selbstbewusst traten die "Königlichen" am Dienstag auf, obwohl sie zuvor bekanntlich noch nie beim FC Bayern gewinnen konnten. Und nach 20 Minuten war die Partie durch die beiden Kopfballtreffer von Sergio Ramos bereits entschieden.

Es passte ins Bild, dass der auch defensiv herausragende Innenverteidiger der große Matchwinner gegen die einstige "Bestia Negra" war.

"Die Champions League schuldete mir noch etwas, besonders gegen Bayern", sagte Ramos, der beim letzten Halbfinal-Duell mit dem FC Bayern 2012 den entscheidenden Elfmeter verschossen hatte.

Nur Casillas beim letzten Triumph dabei

Wie für die meisten seiner Mitspieler ist es das erste Endspiel der Königsklasse, nur Kapitän Iker Casillas war schon beim neunten und letzten Triumph 2002 gegen Bayer Leverkusen (2:1) dabei.

Die Partie im Stadion des Lichts von Lissabon wird vor allem für die Portugiesen Ronaldo, Fabio Coentrao und Pepe ein besonderes Highlight werden.

Aber auch für Ancelotti, der als erster Trainer zum dritten Mal die Champions League gewinnen kann. "Ich habe keine persönlichen Ambitionen. Ich habe den großen Wunsch, diesen großen Klub zum allerhöchsten zu führen", sagte er.

"Das Finale nach zwölf Jahren wieder zu erreichen, war ein großes Ziel. Es ist unser Traum, die Decima zu gewinnen."

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Van der Vaart gegen Bayern dabei

Rafael van der Vaart wechselte 2012 von Tottenham zum Hamburger SV
(Copyright: imago)

Kapitän Rafael van der Vaart vom stark abstiegsbedrohten Hamburger SV hat für seinen Einsatz im Bundesliga-Heimspiel gegen Bayern München am Samstag (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) grünes Licht gegeben.

"Ich habe zwei Tage Training hinter mir. Die Wade hat gut gehalten. Die nötige Fitness werde ich mir bis zum Wochenende holen", sagte der niederländische Nationalspieler am Mittwoch.

Zuletzt hatte van der Vaart wegen einer Wadenzerrung bei den Niederlagen gegen den VfL Wolfsburg und beim FC Augsburg (jeweils 1:3) zuschauen müssen.

Mit Blick auf die Partie gegen den Rekordmeister appellierte der Spielmacher an die Ehre seiner Mitspieler.

"Wir müssen Eier zeigen", forderte van der Vaart, warnte nach dem Halbfinal-Aus der Münchner in der Champions League gegen Real Madrid (0:4) aber auch vor dem angeschlagenen Gegner:

"Bayern wird keine Geschenke verteilen. Wenn die Bayern zwei Mal hintereinander verlieren, das wäre schlecht für die."

Für einen Sieg müsse der HSV "einen Supertag" erwischen.

Vom Klassenerhalt seines Teams ist der offensive Mittelfeldspieler trotz des schwierigen Restprogramms mit der Partie gegen den FCB und dem Auswärtsspiel am letzten Spieltag beim FSV Mainz 05 überzeugt.

"Ich will nicht in der zweiten Liga spielen, wir müssen drin bleiben."

Gerüchte um einen bevorstehenden Wechsel zu Ajax Amsterdam wies der 31-Jährige zurück.

"Ich habe natürlich Kontakte, das hat aber nichts damit zu tun, dass die mich wollen oder ich nächste Saison dahin will", sagte van der Vaart.

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Antrag: Mehr Frauen an die Pfeife

Bibiana Steinhaus pfeift seit 2007 in der Zweiten Liga
(Copyright: getty)

Die EU-Kommission macht sich für mehr Schiedsrichterinnen im europäischen Fußball stark.

Am Mittwoch kündigte die Kommission an, einen entsprechenden Antrag bei der UEFA einzureichen.

Laut Kommission seien nur 20 bis 30 Prozent der Unparteiischen in Europa weiblich, in 20 der 54 Mitgliedsverbände sei die Aufgabe noch Männern vorbehalten.

"Dem europäischen Fußball entgeht eine Menge Talent", sagte EU-Kommissarin Androulla Vassiliou vor einem Treffen mit UEFA-Präsident Michel Platini.

Außerdem würde eine stärkere Präsenz von weiblichen Unparteiischen dafür sorgen, dass mehr Mädchen und Frauen Sport treiben und den Kampf gegen sexuelle Belästigung in der Fußball-Welt vorantreiben.

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Nach OP: Orlishausen kehrt zurück

Dirk Orlishausen wechselte 2011 von Rot-Weiß Erfurt nach Karlsruhe
(Copyright: getty)

Der Karlsruher SC wird erst wieder in der kommenden Saison auf Kapitän Dirk Orlishausen zurückgreifen können.

Der 31-Jährige hatte sich in der vergangenen Woche einen Hodentumor entfernen lassen müssen.

"Orles vollständige Genesung steht absolut über allem. Umso mehr haben uns nach dem ersten Schock über die schlimme Nachricht dann die sehr positiven Untersuchungsergebnisse nach der OP gefreut", sagte KSC-Sportdirektor Jens Todt:

"Es war Dirks ausdrücklicher Wunsch, unsere Mannschaft nach dem Erhalt aller Untersuchungsergebnisse selbst über seinen Gesundheitszustand zu informieren - das ist heute (Mittwoch, d. Red.) Vormittag geschehen. Orle hat die volle Unterstützung des gesamten Vereins, egal in welcher Form er diese benötigt."

Orlishausen hatte bis zu seinem Ausfall alle 31 Partien der laufenden Saison bestritten.

Am Dienstag vergangener Woche hatte er nach Schmerzen im Unterleib das Training abgebrochen.

Untersuchungen ergaben eine Geschwulst im Hoden, die am Mittwoch darauf bei einem Eingriff im städtischen Klinikum Karlsruhe erfolgreich entfernt wurde.

"Das Resultat der Operation und die Ergebnisse aller weiteren Untersuchungen geben uns bisher große Hoffnung, dass Dirk damit nach einer mehrwöchigen Rekonvaleszenz zur neuen Runde wieder normal in den Trainingsbetrieb einsteigen kann", sagte KSC-Mannschaftsarzt Marcus Schweizer.

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VfR Aalen verpflichtet Ofosu-Ayeh

Written By limadu on Selasa, 29 April 2014 | 22.25

Phil Ofosu-Ayeh wechselte 2013 von Rot-Weiss Erfurt zum MSV Duisburg
(Copyright: getty)

VfR Aalen hat zwei Spieltage vor Saisonende den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit vermeldet.

Vom Drittligisten MSV Duisburg kommt der 22 Jahre alte Phil Ofosu-Ayeh.

Der in Moers geborene Außenverteidiger mit ghanaischen Wurzeln unterzeichnete einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2016.

Ofosu-Ayeh sei laut VfR-Trainer Stefan Ruthenbeck ein "absoluter Wunschspieler des Trainerteams.

Er muss sich bei uns weiterentwickeln, um in der 2. Liga anzukommen - dazu sehen wir bei ihm das Potenzial."

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Club hofft auf Feulner und Nilsson

Markus Feulner stammt aus der Jugend des FC Bayern München
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Hoffnungsschimmer für den 1. FC Nürnberg: Der akut abstiegsgefährdete Club kann am Samstag im eminent wichtigen Heimspiel gegen Hannover 96 (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) auf die Rückkehr von Markus Feulner (32) und Per Nilsson (31) hoffen.

Die beiden Routiniers nahmen nach einer verletzungsbedingten Zwangspause am Dienstag wieder das Mannschaftstraining auf.

Der variable Mittelfeldspieler Feulner hatte wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel die beiden vergangenen Spiele verpasst.

Der schwedische Innenverteidiger Nilsson laborierte wochenlang an einem Muskelfaserriss und kam auch wegen einer vorangegangenen Rotsperre letztmals Ende Februar zum Einsatz.

Auch der Japaner Makoto Hasebe (30) hat indes seine Meniskusverletzung überwunden.

Der Nationalspieler, in der Rückrunde ohne jede Einsatzminute, kehrte ebenfalls ins Mannschaftstraining zurück.

Aufgrund seiner langen Ausfallzeit ist ein Comeback aber noch in Sicht.

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Van der Vaart wohl fit für Bayern

Rafael van der Vaart kehrte 2012 von Tottenham Hotspur zurück zum HSV
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Kapitän Rafael van der Vaart vom abstiegsgefährdeten Hamburger SV steht vor der Rückkehr in den Kader.

Vier Tage vor der Partie gegen Bayern München am Samstag konnte der Niederländer Teile des Teamtrainings ohne Probleme absolvieren.

"Wir hatten ja schon vor dem Spiel gegen Augsburg das Ziel, dass er wieder in den Kader rutscht", sagte Trainer Mirko Slomka: "Ich bin sehr zuversichtlich, dass es in dieser Woche klappen wird."

Van der Vaart hatte zuletzt wegen einer Wadenzerrung passen müssen.

Für Toptorjäger Pierre-Michel Lasogga (Oberschenkelprobleme) und Innenverteidiger Johan Djourou (Adduktoren) kommt das Kräftemessen mit dem Rekordmeister noch zu früh.

"In den kommenden Tagen werden wir die Belastung behutsam steigern und alle Möglichkeiten ausschöpfen, um beide für Mainz fit zu bekommen", sagte Slomka.

Insbesondere bei Lasogga ist dies als positive Entwicklung zu werten. Ursprünglich hatten die Hanseaten nicht mehr mit einem Einsatz des Stürmers in dieser Saison gerechnet.

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Thesker und Karaman verlassen 1899

Stefan Thester machte in dieser Saison sechs Spiele für Hoffenheim
(Copyright: getty)

Die Profis Stefan Thesker und Kenan Karaman werden 1899 Hoffenheim mit Saisonende zum 30. Juni verlassen.

Der 23 Jahre alte Abwehrspieler Thesker kam im Januar 2012 zur TSG und absolvierte seither sechs Bundesligaspiele.

Der 20 Jahre alte Stürmer Karaman spielt seit 2009 für 1899 und kam bislang auf fünf Kurzeinsätze im Oberhaus.

Wohin die beiden Spieler wechseln, teilte der Klub nicht mit.

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Harry Koch zweifelt an FCK-Kader

Written By limadu on Senin, 28 April 2014 | 22.25

Vor dem Gastspiel des 1. FC Kaiserslautern bei Union Berlin (ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) hat Kaiserslauterns Vereinslegende Harry Koch die Qualität des Kaders in Frage gestellt.

"Da müssen wir realistisch sein. Da sind viele Spieler, die kein Erstliganiveau haben", sagte Koch bei SPORT1.fm.

Dennoch sei der Aufstieg für die Pfälzer noch drin: "Es ist natürlich ein Spiel, das gewonnen werden muss, um dranzubleiben und den Punkterückstand aufzuholen."

Wichtig sei jedoch im Aufstiegsrennen, nicht zu sehr auf die Konkurrenz zu schauen, sondern "seine eigenen Hausaufgaben zu machen".

Kaiserslautern steht mit 50 Punkten auf Rang vier und könnte mit einem Sieg in Berlin bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz heranrücken, den derzeit die SpVgg Greuther Fürth belegt.

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DFB spricht Lieberknecht frei

Thorsten Lieberknecht gelang letztes Jahr der Aufstieg mit Brauschweig in die Bundesliga
(Copyright: getty)

Das Sportgericht des DFB hat Trainer Torsten Lieberknecht von Eintracht Braunschweig nach dessen Verweis auf die Tribüne am 29. März in Leverkusen freigesprochen.

Der DFB-Kontrollausschuss hatte wegen Lieberknechts vermeintlich wiederholten Fehlverhaltens eine Geldstrafe in Höhe von 4000 Euro beantragt.

"Alles das, was er gemacht hat - verbal und in seiner Körpersprache - hat sich nicht gegen den Schiedsrichter, den Assistenten oder den vierten Offiziellen gerichtet, sondern gegen eine Entscheidung, die seiner Meinung nach falsch war", sagte der Sportgerichts-Vorsitzende Hans E. Lorenz, der auch von einer Grundsatzentscheidung sprach: "Das war eine Unmutsbekundung mit einer Meinungsäußerung. Das bewegt sich noch in einem Rahmen, den der Unparteiische und die Sportgerichtsbarkeit hinnehmen müssen."

Die Verfahrenskosten trägt der DFB.

Der 40-jährige Lieberknecht war von Schiedsrichter Guido Winkmann in der 62. Minute der Partie bei Bayer Leverkusen (1:1) auf die Tribüne geschickt worden.

Laut Anklage habe Lieberknecht nach einer Freistoßentscheidung gegen Braunschweig "laut schimpfend und heftig gestikulierend" in Richtung des vierten Offiziellen Detlef Scheppe protestiert und im Anschluss mit der Hand auf seinen Trainersitz geschlagen.

Lieberknecht schilderte die damalige Situation in einer "sehr heißen Phase des Spiels" deutlich unaufgeregter:

"Meines Erachtens lag kein Foulspiel vor. Dementsprechend habe ich mich kurz aufgeregt, bin zu Bank gelaufen und gesagt, dass es kein Foul war", sagte der Coach.

Auf der Trainerbank habe er "seinen Frust abgeladen, ohne aber jemanden zu beleidigen oder in Misskredit zu bringen".

Seine Rufe seien demnach auch "am vierten Offiziellen vorbeigegangen".

Schiedsrichter Winkmann gab an, die Szene selbst nicht gesehen zu haben, sondern die Entscheidung nach kurzer Absprache mit Scheppe getroffen zu haben.

Scheppe, der per Telefon in die Verhandlung zugeschaltet wurde, sagte, Lieberknechts Verhalten sei "nicht mehr akzeptabel" gewesen.

"Die Situation hat mir keinen Handlungsspielraum gelassen", meinte Scheppe.

Lieberknecht sei "an der äußeren Kante der Coachingzone wild gestikulierend auf- und abgesprungen" und habe eine "abwinkende Bewegung" gemacht.

"Ich habe das auf meine Person interpretiert", sagte Scheppe: "Die Geste allein hat ausgereicht, um einen Verweis auszusprechen."

Lieberknecht war in Leverkusen bereits zum dritten Mal in der laufenden Saison vom Unparteiischen auf die Tribüne geschickt worden. Im Dezember war er zu einer Geldstrafe in Höhe von 3000 verurteilt worden.

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HSVPlus: Ausgliederung zwingend

Der frühere Aufsichtsratschef Ernst-Otto Rieckhoff hat beim Hamburger SV erneut nachdrücklich für die Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Gesamtverein geworben.

"Die Ausgliederung der Fußballabteilung ist alternativlos, da wir aus finanziellen und strukturellen Gründen einen ganz neuen Weg gehen wollen", erklärte Rieckhoff in der Sendung "Mittendrin – Der Fußballtalk" bei SPORT1:

"Wir müssen, um die Lizenz der DFL zu erhalten, bestimmte Dinge erfüllen. Das zeigt doch, dass wir sowohl auf der finanziellen als auch auf der sportlichen Ebene ganz große Probleme haben."

Rieckhoff treibt seine Pläne als Initiator des Projekts "HSVPlus" seit Monaten voran und forderte noch einmal alle HSV-Mitglieder dazu auf, bei der Mitgliederversammlung am 25. Mai für die Ausgliederung zu stimmen.

Um die finanziellen Schwierigkeiten zu lösen, schweben Rieckhoff Engagements von finanzstarken Investoren vor:

"Die Ausgliederung würde uns neue Finanzierungsmöglichkeiten schaffen, ich nenne das immer wieder kostenloses Geld – Aktienpakete an strategische Partner verkaufen. Dadurch müssen wir nicht bei Banken betteln."

Zwei Punkte stehen bei Rieckhoff ganz oben auf der Agenda: "Wir müssen beim HSV aufgrund der sportlichen Situation zweigleisig arbeiten: Entschuldung und Kaderplanung sind die wichtigsten Punkte."

Ein Abstieg des HSV, der zwei Spieltage vor dem Saisonende den Relegationsplatz belegt, würde die Planungen allerdings erschweren.

"Ein Abstieg ist kein Garant dafür, dass alles neu wird. Wenn wir eine Umstrukturierung in der ersten Liga vornehmen sind unsere Chancen deutlich größer. Der Wiederaufstieg ist ja nicht garantiert", meinte Rieckhoff.

Für eine Umsetzung der HSVPlus-Maßnahmen benötigen Rieckhoff und seine Mitstreiter 75 Prozent der Mitglieder-Stimmen.

Hier gibt's alles zur Bundesliga (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).


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Hoffnungslos in Hamburg

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Sportdirektor Oliver Kreuzer scheint den Glauben an den Klassenerhalt des Hamburger SV verloren zu haben. Die Konkurrenz hofft weiter.

Von Frank Hellmann

Augsburg/Hamburg - Frust traf auf Enttäuschung. Wut mischte sich in die Gefühlswelt. Und natürlich Angst. Die emotionale Mixtur fürhte zu einer Ehrlichkeit, die offenbar nicht mehr zu verhindern war.

"Wenn man das Spiel betrachtet hat, kann man berechtigte Zweifel an einem positiven Ausgang haben", sagte Oliver Kreuzer am Montag. Es hörte sich an, als habe nun selbst der Sportdirektor des Hamburger SV den Glauben verloren.

An seine Mannschaft, an die Wende zum Guten, an den Klassenerhalt. Man kann diese Offenheit eines leitenden Angestellten kritisieren. Im konkreten Fall kann man ihr aber kaum widersprechen.

"Wir waren schach, schlecht"

"Das Spiel", das Kreuzer in seinen Ausführungen beschrieb, war das einmal mehr desatröse 1:3 am vergangenen Sonntag beim FC Augsburg (Bericht).

"Wir haben alles vermissen lassen. Augsburg war in allen Belangen überlegen", setzte Kreuzer seine Abrechnung mit dem kickenden Personal fort: "Wir waren schwach, schlecht. Wir haben den absoluten Willen wieder vermissen lassen. Ich bin maßlos enttäuscht."

Derzeit belegt der HSV den Relegationsplatz. Der VfB Stuttgart ist als Tabellen-15. so gut wie außer Reichweite. Der 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig hängen im Nacken.(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Es ist der blanke Existenzkampf. Nicht weniger. Zumal auch Schulden drücken, die DFL die Lizenz nur unter Auflagen erteilte. Und am kommenden Wochenende zu allem Überfluss auch noch die Bayern kommen.

Läuft die Uhr ab?

"Wir haben es auf die Spitze getrieben. Wir hatten oft die Chance. Jetzt sind wir an einem Punkt angekommen, wo sich alles drehen kann. Wir haben Bayern, vielleicht die weltbeste Mannschaft. Und unsere Gegner haben lösbare Aufgaben", klagte Kreuzer: "Irgendwann hat man genug Worte gebraucht."

Taten sind gefragt. Ob Kreuzer das Team mit seinem Ausbruch aufrüttelte oder weiter verunsicherte, wird sich am Samstag im Volkspark zeigen. Dort wo noch immer diese schöne blaue Digitaluhr in der Stadionecke tickt, die vielleicht bald abmontiert werden muss.

Spätestens dann, wenn der HSV am 10. Mai beim FSV Mainz 05 verloren hat?

Im SPORT1-Tabellenrechner können Sie schon einmal verschiedene Szenarien durchspielen

"Wir kämpfen weiter um Platz 16, um nichts anderes", beteuert Mirko Slomka: "Wir müssen noch ein Spiel gewinnen, denn man kann sich nicht darauf verlassen, dass die anderen immer verlieren." Es sind die immer gleichen Durchhalteparolen.

"Die ganze Saison ist irgendwie verrückt", glaubt Linksverteidiger Marcell Jansen, während der wiederholt patzende Nationaltorwart Rene Adler ausgemacht hat, das alles habe "mit höheren Mächten" zu tun.

Zwischen Geistheiler und Bioernergetiker

Deshalb hat Slomka ja seinen medizinischen Stab um Joseph Kuhnert erweitert, der sich selbst als "metaphysischer Geistheiler" bezeichnet. Slomka aber beteuert: "Es handelt sich um einen Bioenergetiker, der unsere Möglichkeiten vergrößert."

Doch den Auswärtsfluch des Cheftrainers hat der Mann, den die meisten Spieler auch gar nicht kontaktiert hatten, nicht vertreiben können.

In Nürnberg hofft man noch

Die auch gegen Geistheiler resistente Talfahrt des Hamburger SV hält die Hoffnung beim 1. FC Nürnberg am Leben.

"Hätte der HSV in Augsburg gewonnen, wäre es für uns vorbei gewesen", sagt Sportvorstand Martin Bader: "Jetzt ist immer noch was drin."

Das aber ist Ansichtssache. Wer die Franken beim 0:2-Offenbarungseid in Mainz gesehen hat, dem fiel auf, dass in Nürnberg derzeit im Mannschaftsgebilde ebenso wenig zusammenpasst wie in Hamburg. Gegenseitige Schuldzuweisungen nach Gegentoren sind an der Tagesordnung - auf dem Platz und in der Öffentlichkeit.

Spielideen nicht zu erkennen

Dazu haben hier wie dort die zwei Trainerwechsel das Team vollkommen verunsichert - es gibt keine erkennbare Spielidee, keine funktionierende Struktur. Und: Die Offensive wirkte bei beiden Mannschaften am vergangenen Wochenende harmlos.

Interimscoach Roger Prinzen glaubt, dass im letzten Heimspiel gegen Hannover "der Boden im Stadion lichterloh brennen" wird.

Und in Nürnberg sei doch mal nichts auszuschließen - "nicht mal ein Sieg gegen Hannover." Nach diesem Bonmot hat Prinzen aber selbst laut gelacht.

Zieht Braunschweig noch vorbei?

Vielleicht ist am Ende aber auch Eintracht Braunschweig der lachende Dritte.

"Das Schneckenrennen geht weiter", erklärte Manager Marc Arnold, der das HSV-Spiel in Augsburg am Fernsehen verfolgt hatte: "Wir gehen sehr positiv in die letzten Spiele, Wir wollen noch auf den Relegationsplatz und freuen uns auf den Samstag."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 27.04.2014)

18 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

18 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

8. Platz

14 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

10. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

10. Platz

13 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Dann kommt Augsburg ins Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße.

Der Vorteil der immer noch hoffenden "Löwen": Sie haben im Grunde nichts zu verlieren, da sie von der Öffentlichkeit (voreilig) abgeschrieben worden sind.

Doch das Restprogramm scheint das leichteste von allen - im letzten Auswärtsspiel geht es nach Hoffenheim. "Ich hoffe immer noch, dass wir das große Wunder schaffen können", erklärt Trainer Torsten Lieberknecht.

Derartige Zuversicht hat man aus Hamburg am Montag nicht vernommen.

Das Restprogramm:

Hamburger SV (16. Platz, 27 Punkte, 48:68 Tore): Bayern München (H), FSV Mainz 05 (A)

1. FC Nürnberg (17. Platz, 26 Punkte, 36:64 Tore): Hannover 96 (H), FC Schalke 04 (A)

Eintracht Braunschweig (18. Platz, 25 Punkte, 28:56 Tore): FC Augsburg (H), TSG 1899 Hoffenheim (A)

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Dresden will Darlehen zurückzahlen

Written By limadu on Sabtu, 26 April 2014 | 22.25

Dynamo Dresden nahm ein Darlehen bei Medienunternehmer Michael Kölmel
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Die Mitglieder des abstiegsbedrohten Zweitligisten Dynamo Dresden haben für eine Ablösung des millionschweren Darlehens von Medienunternehmer Michael Kölmel gestimmt.

Auf einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung am Samstag beauftragten 497 der 518 anwesenden Stimmberechtigten die Geschäftsführung damit, inhaltliche Gespräche mit dem 60-Jährigen aufzunehmen.

Kölmel war 2000 mit umgerechnet 5,25 Millionen Euro in den Verein eingestiegen und ist Dynamos Hauptgläubiger. Aufgrund des Vertrages mit dem verschuldeten Zweitligisten kassiert der Medienunternehmer zehn Prozent der Dresdner Einnahmen aus der TV-Vermarktung.

Nach Informationen der "Bild" müsste Dynamo 7,395 Millionen Euro inklusive Zinsen aufbringen, um Kölmel auszuzahlen.

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Frankfurt schießt Cottbus in Liga drei

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Der FSV Frankfurt besiegelt den Abstieg von Energie Cottbus und ist selber der Rettung ganz nah. Angreifer Wooten trifft doppelt.

Frankfurt - Der Abstieg von Energie Cottbus ist besiegelt. Das Abstiegsduell beim FSV Frankfurt verloren die Lausitzer mit 1:3 (0:2), damit ist die Rettung nicht mehr möglich (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Es tut mir leid für die Fans. Es ist einfach bitter. Bis zum 0:1 haben wir wenig zugelassen. Das 0:2 war für die Moral der Jungs einfach zuviel", sagte Energie Coach Jörg Böhme nach der Partie bei "Sky".

Der Abstand zum Relegationsrang 16, der zurzeit von Dynamo Dresden eingenommen wird, beträgt bei zwei noch ausstehenden Spielen sechs Punkte.

Am letzten Spieltag treffen die Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, Dresden und Arminia Bielelfeld, direkt aufeinander und werden somit auf jeden Fall punkten.

Große Enttäuschung

"Wir sind nicht erst heute abgestiegen", sagte Marco Stiepermann, "das ist das schlimmste Gefühl. Es ist nicht zu erklären, dass wir mit dieser Mannschaft abgestiegen sind."

Uwe Möhrle ergänzte: "Jetzt haben wir sieben Stunden Busfahrt vor uns. Da gehen einem natürlich viele Gedanken durch den Kopf, denn der Verein muss sich neu aufstellen."

Wooten mit Doppelpack

Andrew Wooten (32./34., Foulelfmeter) brachte die Gastgeber vor 4527 Zuschauern mit einem Doppelschlag auf Kurs.

Dem Strafstoß voraus ging ein Foulspiel von Andre Fomitschow an Odise Roshi im Strafraum (Highlights So., ab 9.15 Uhr bei SPORT1 im TV in Hattrick - Die 2. Bundesliga).

Debütant Röwer trifft

Dem eingewechselten 18 Jahre alte Youngster Paul Röwer (67.) gelang bei seinem Zweitligadebüt noch das zwischenzeitliche Anschlusstor für die Gäste. Für den Schlusspunkt sorgte Michael Görlitz (82.).

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 26.04.2014)

14 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

1. Platz

14 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

3. Platz

13 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

4. Platz

12 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

5. Platz

11 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

11 Tore: Alban Meha (SC Paderborn)

5. Platz

11 Tore: Ilir Azemi (SpVgg Greuther Fürth)

5. Platz

11 Tore: Patrick Helmes (1. FC Köln)

Der Frankfurter Albaner Roshi (37.) sah kurz nach den Führungstoren nach einer Tätlichkeit gegen Sven Michel die Rote Karte. Allerdings eine viel zu harte Entscheidung, denn Michel ließ sich theatralisch fallen.

In der 43. Minute war allerdings der zahlenmäßige Gleichstand auf dem Platz wiederhergestellt. Der Cottbuser Charles Takyi (43.) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte - auch diese Entscheidung war überzogen.

Der FSV ist nach diesem Dreier so gut wie gerettet.

Ende einer Ära

In der Lausitz endet hingegen eine Ära. Seit 1997 spielte Cottbus ohne Unterbrechung in der Ersten oder Zweiten Liga.

"Unser Ziel muss der Wiederaufstieg sein, wenn man so eine Struktur hat", sagte der scheidende Energie-Präsident Ulrich Lepsch bereits.

Aus den neuen Bundesländern schafften dieses Kunststück bislang nur Jena (1995) und Hansa Rostock (2011).

Die Bestnoten beim FSV verdienten sich Wooten und Marc Andre Kruska. Aufseiten der Cottbuser gefielen Rene Renno und Marco Stiepermann.

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Freiburg ballert sich in Richtung Klassenerhalt

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Der SC Freiburg dreht nach der Pause auf und ärgert Mönchengladbach. Die Borussia beendet die Partie zu zehnt, der SC atmet auf.

Freiburgs Oliver Sorg (r.) erzielte gegen Gladbach sein zweites Saisontor. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 31. Spieltags
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Aus Freiburg berichtet Jonas Nohe

Freiburg - Der SC Freiburg hat im Abstiegskampf der Bundesliga am 31. Spieltag dank einer Leistungssteigerung nach der Pause einen möglicherweise vorentscheidenden Sieg gefeiert. (SHOP: Jetzt Fanartikel vom SC Freiburg kaufen)

In einem Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Hälften bezwangen die Breisgauer vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw Borussia Mönchengladbach mit 4:2 (0:1) und vergrößerten den Vorsprung auf Relegationsplatz 16 damit zunächst auf acht Zähler. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Nachdem Patrick Herrmann die Gäste früh in Führung gebracht hatte (10.), drehten Admir Mehmedi (51., 87.), Oliver Sorg (71.) und Vladimir Darida (72.) im zweiten Abschnitt das Spiel. Havard Nordtveit (89.) gelang nur noch Ergebniskosmetik. (SHOP: Jetzt Fanartikel vom SC Freiburg kaufen)

Gladbachs Kapitän Filip Daems scheiterte beim Stand von 1:1 mit einem Foulelfmeter an SC-Keeper Oliver Baumann (65.), nur vier Minuten später sah Granit Xhaka wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Die "Fohlen" verpassten es durch die Niederlage, zumindest bis Samstagabend Champions-League-Qualifikationsplatz vier zu übernehmen.

So klang Freiburgs Dreier bei SPORT1.fm:

Streich setzt auf Braunschweig-Elf

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Mage Solar Stadion setzte SC-Coach Christian Streich angesichts der weiterhin verletzt fehlenden Pavel Krmas, Mensur Mujdza, Vaclav Pilar und Mike Hanke auf die siegreiche Startelf vom 2:0 gegen Eintracht Braunschweig in der Vorwoche.

Gladbach trat im Vergleich zum 1:1 gegen den VfB Stuttgart mit zwei Änderungen an: In der Viererkette kehrte Kapitän Daems zurück, Xhaka durfte von Beginn an im defensiven Mittelfeld ran. Julian Korb und Christoph Kramer mussten dafür zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Erster Torschuss sitzt

Xhakas Nominierung machte sich für die Gäste bereits in der 10. Minute bezahlt. Der Schweizer Nationalspieler spielte aus der eigenen Hälfte einen präzisen Diagonalball auf Juan Arango. Vollkommen freistehend hob der Venezolaner auf dem linken Flügel kurz den Kopf und spielte den Ball scharf an den Elfmeterpunkt, wo Herrmann mit dem ersten Torschuss des Spiels nur noch zu seinem fünften Saisontor einschieben musste. (DIASHOW: Die Bilder des 31. Spieltags)

Auch mit der Führung im Rücken blieb die Borussia ihrem Konzept treu: Die Offensive mit Raffael und dem Ex-Freiburger Max Kruse, der mit freundlichem Applaus begrüßt wurde, störte schon früh das Aufbauspiel der Breisgauer.

So dauerte es bis zur 14. Minute, ehe ein Strauchler von Karim Guede im Gladbacher Strafraum für erste Aufregung beim einheimischen Anhang sorgte.

Aber auch die Gladbacher spielten sich kaum nennenswerte Torchancen heraus. Bei einem abgefälschten Flachschuss von Raffael (26.) und einem Fernschuss von Arango (29.) musste SC-Keeper Oliver Baumann nicht eingreifen.

Raffael vertändelt das 2:0

Nur eine Minute später brannte es dann allerdings lichterloh im Freiburger Sechzehner. Weil Xhaka bei einem kurzen Anspiel von Baumann auf Darida dazwischen spritzte, standen Kruse und Raffael aus heiterem Himmel frei vor dem Freiburger Schlussmann.

Kruse legte quer, sein brasilianischer Sturmpartner zögerte aber zu lange mit dem Abschluss. Matthias Ginter vereitelte mit einer Grätsche auf der Torlinie die hundertprozentige Chance zum 2:0 für die Gäste.

Vor dem Spiel hatte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl bei "Sky" noch bekanntgegeben, dass eine Verpflichtung des von zahlreichen Vereinen umworbenen Freiburger Innenverteidigers bei der Borussia "leider kein Thema mehr" sei.

Freiburg verteilt weiter Geschenke

Mit einfachen Fehlern brachten sich die Freiburger zu Beginn des zweiten Durchgangs weiterhin selbst in Bedrängnis. Nach Ballverlust kurz vor dem eigenen Strafraum schlenzte Raffael den Ball aus 18 Metern nur knapp am rechten Toreck vorbei (48.), eine Minute später versenkte Immanuel Höhn einen verunglückten Rückpass aus gut 30 Metern fast im eigenen Tor.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 25.04.2014)

18 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

18 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

13 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

13 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Völlig überraschend zappelte der Ball dann aber auf der Gegenseite im Netz. Auf Vorlage von Schmid landete ein von Tony Jantschke abgefälschter Schuss von Mehmedi im Gladbacher Kasten.

Und doch waren die Freiburger weiterhin darauf angewiesen, dass die Borussia die großzügigen Gastgeschenke nicht annahm.

Doppelschlag bringt Entscheidung

Sorg brachte Raffael im Sechzehner zu Fall, Baumann parierte den schwach geschossenen Strafstoß von Daems. Wenig später glänzte Sorg dann auf der Gegenseite, als er den Ball unhaltbar aus 25 Metern in den rechten Winkel donnerte.

Als Darida nach klasse Zuspiel von Felix Klaus nur eine Minute später das 3:1 nachlegte, war das Spiel entschieden.

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Mit Roger Schmidt auf dünnes Eis

Written By limadu on Jumat, 25 April 2014 | 22.25

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Leverkusen verpflichtet mit Roger Schmidt wieder einen Trainer ohne große Meriten und geht damit ein Wagnis ein.

Die Vita von Roger Schmidt liest sich nicht gerade wie das Who is Who des Fußballs: Delbrücker SC, Preußen Münster, SC Paderborn und RB Salzburg stehen auf der Liste seiner Trainerlaufbahn.

Ab der neuen Saison kommt nun also Bayer Leverkusen hinzu. Für den 47-Jährigen ist es ohne Zweifel ein Karrieresprung

Schmidt hatte die Wahl: Zwischen seinem alten Arbeitgeber Salzburg, Eintracht Frankfurt oder eben Leverkusen.

Dass sich Salzburgs Meistertrainer für Bayer entschieden hat, ist nachvollziehbar. Dort hat er die besten Perspektiven.

Klarer Verlierer sind die Frankfurter. Ihnen ist nicht nur der Wunschkandidat durch die Lappen gegangen. Es ist auch ein fatales Signal für den Nachfolger des scheidenden Armin Veh. Jeder weiß: Der Trainer, den die Eintracht nun verpflichtet, ist bestenfalls eine B-Lösung.

Und Leverkusen? Dort geht Rudi Völler konsequent den Weg weiter, auf einen Mann ohne bisherige internationale Meriten zu setzen.

Nach dem Engagement von Jupp Heynckes gelang dies mit eher mäßigem Erfolg.

Robin Dutt fiel unter die Rubrik "Missverständnis", das Duo Sascha Lewandowski und Sami Hyppiä arbeitete ordentlich, der Finne Hyppiä scheiterte schließlich als Solo-Projekt und Lewandowski soll Bayer zumindest wieder in die Champions League retten.

Die ist für Schmidt ebenso Neuland wie die Bundesliga. Leverkusens Entscheidung ist also durchaus mutig zu nennen.

Schmidt soll für kampfbetonten, schnellen und attraktiven Angriffsfußball stehen. So haben die Bayer-Bosse ihre künftige Philosophie umrissen.

Von Erfolg ist nicht die Rede.

Für Bayer kann es trotzdem nur zwei Ziele geben: Stammgast in Europas Königsklasse bleiben und dort mutigere Auftritte bieten als in dieser Saison. An diesen Ansprüchen wird sich auch Schmidt messen lassen müssen.

Dass er das Zeug dazu hat, ist ihm zuzutrauen. Als Fünfter mit Paderborn in der Zweiten Liga hat er sein Potenzial ebenso angedeutet wie in Salzburg, wo er in der Europa League nur unglücklich im Achtelfinale an Basel scheiterte.

Und immerhin darf er sich nach dem 3:0 in einem Testspiel in der Winterpause Bayern-Bezwinger nennen.

Ein Risiko ist es für Leverkusen trotzdem.

Völler begibt sich auf dünnes Eis.

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Milik fehlt Augsburg gegen HSV

Arkadiusz Milik ist von Bayer Leverkusen ausgeliehen
(Copyright: getty)

Der FC Augsburg muss im Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten Hamburger SV am Sonntag auf Angreifer Arkadiusz Milik verzichten.

Die Leihgabe von Bayer Leverkusen hat sich eine Risswunde am Knie zugezogen und muss rund eine Woche pausieren. Neben Milik fehlt weiter der langzeitverletzte Jan Moravek.

Trainer Markus Weinzierl gab am Freitag zu, dass der FCA noch immer mit einem Auge auf die Europa League schiele.

"Wir wollen zu Hause gewinnen und damit unseren achten Tabellenplatz festigen. Nach dem Spiel schauen wir dann, wie groß der Rückstand auf Rang sieben ist", sagte der 39-Jährige.

Augsburg hat drei Spieltage vor Saisonende vier Punkte Rückstand auf den FSV Mainz 05 auf Platz sieben, der in diesem Jahr zur Teilnahme an der Europa League berechtigt.

Das Duell mit Hamburg nannte Weinzierl eine "interessante Aufgabe. Der HSV hat selbst gesagt, dass es in dieser Partie um die Existenz geht. Darauf werden wir eingestellt sein."

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Dufner will zurück in Europa League

Dirk Dufner und Hannover 96 wollen im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart den Klassenerhalt festmachen und in der kommenden Saison wieder neu angreifen. Bei SPORT1.fm schielt der 96-Sportdirektor schon Richtung Europa League.

"Wir waren in der Europa League. Es ist eine sehr schöne Erfahrung. Da wollen wir wieder hin. Aber bis dahin liegt noch eine Menge Arbeit vor uns. Wir wollen die Mannschaft perspektivisch verändern, aber in den Schritten, die uns sinnvoll erscheinen und die wir uns leisten können, sodass wir wieder an die Tür von Europa klopfen.", sagt Dufner.

Ein Schlüsselmoment der Saison und für die Zukunft war für den 46-Jährigen die heftige 0:3-Derbyniederlage gegen Eintracht Braunschweig.

"Das war der absolute Tiefpunkt. Wir lagen komplett am Boden. Danach sind wir für zwei, drei Tage ins Trainingslager. Das hat Besonderes bewirkt. Es ist viel in der Mannschaft entstanden, die Spieler haben sich unglaublich miteinander beschäftigt", sagt Dufner.

Dass Stürmer Mame Diouf nächstes Jahr noch Teil der 96-Zukunft ist, glaubt der 46-Jährige nicht.

"Wenn Mame Diouf irgendwo anders deutlich mehr verdienen kann als in Hannover, wird er nicht wegen den von ihm geschätzen Straßencafes in Hannover bleiben, sondern den Verein verlassen", befürchtet Dufner: "Den Gesetzen des Fußballs folgend wird er im Zweifel woanders spielen."

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Kreuzbandriss bei Jovanovic

Ranislav Jovanovic (l.) hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und fehlt dem SV Sandhausen lange
(Copyright: imago)

Der SV Sandhausen muss sechs bis acht Monate auf Stürmer Ranisav Jovanovic verzichten. Der 33-Jährige zog sich im Training einen Kreuzbandriss zu. Das bestätigte der Klub am Freitag.

"Es ist für uns und natürlich auch ganz besonders für Ranisav eine sehr traurige Angelegenheit", sagte Trainer Alois Schwartz. Mit sechs Treffern ist Jovanovic in dieser Saison zweitbester Schütze des SVS hinter Nicky Adler (neun Tore).

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Düsseldorf verpflichtet Schauerte

Written By limadu on Kamis, 24 April 2014 | 22.25

Julian Schauerte (r.) spielt seit 2009 für den SV Sandhausen
(Copyright: getty)

Fortuna Düsseldorf hat die erste Verpflichtung für die neue Saison perfekt gemacht.

Der Bundesliga-Absteiger nahm Abwehrspieler Julian Schauerte vom Ligarivalen SV Sandhausen bis zum 30. Juni 2017 unter Vertrag.

Der Kapitän der Kurpfälzer ist ablösefrei, da sein Vertrag im Sommer ausläuft.

Insgesamt bestritt Schauerte bislang 57 Zweitligaspiele und 101 Spiele in der der 3. Liga.

"Ich bin sehr glücklich, dass es mit einem Wechsel zur Fortuna geklappt hat. Für mich ist dies der nächste Schritt in meiner Karriere, den ich gehen möchte.

Als ich mit Sandhausen zum ersten Mal in Düsseldorf gespielt habe, war es ein Wahnsinns-Gefühl, in einem solchen Stadion aufzulaufen", sagte Schauerte.

Fortunas Sport-Vorstand Helmut Schulte äußerte sich ebenfalls zufrieden:

"Wir freuen uns, dass wir Julian Schauerte verpflichten konnten, obwohl er auch bei einigen anderen Vereinen im Fokus stand. Wir sind davon überzeugt, dass er uns beim Erreichen unserer Ziele helfen kann und eine Verstärkung für unser Team darstellt."

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Klopp sagt ManUnited ab

Jürgen Klopp ist seit 2008 Trainer bei Borussia Dortmund
(Copyright: getty)

Trainer Jürgen Klopp von Borussia Dortmund hat erneut betont, dass sich Manchester United bei ihm erst gar nicht zu melden braucht.

"Es ist ein bisschen unangenehm, jemandem eine Absage zu geben, wenn keine Anfrage gekommen ist. Aber es muss ja anscheinend trotzdem gemacht werden", sagte Klopp anlässlich der Pressekonferenz vor dem Ligaspiel bei Bayer Leverkusen am Samstag.

Klopp ergänzte, er finde United "echt klasse", aber er sei in Dortmund immer noch glücklich: "Weil es ungefähr 1000 Gründe gibt, warum man supergerne bei diesem Verein arbeitet."

Klopp besitzt beim BVB einen Vertrag bis 2018, Manchester ist nach der Entlassung von David Moyes auf Teammanager-Suche.

Englische Medien handeln den BVB-Trainer als heißen Kandidaten.

Personell wird Klopp in Leverkusen einige Veränderungen vornehmen.

Stammtorwart Roman Weidenfeller wird wieder zwischen den Pfosten stehen, Sebastian Kehl (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Erik Durm (Zerrung) fallen aus.

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Niersbach glaubt nicht an "Eiszeit"

Wolfgang Niersbach ist seit 2012 DFB-Präsident
(Copyright: getty)

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach empfindet die kolportierte "Eiszeit" zwischen den Spitzenklubs Bayern München und Borussia Dortmund als nicht so dramatisch.

"Ich weiß von unzähligen Begegnungen, wie respektvoll sich die Entscheidungsträger beider Vereine begegnen", sagte Niersbach am Donnerstag in Berlin.

Auch in der Vorbereitung auf das Endspiel im DFB-Pokal zwischen beiden Klubs am 17. Mai in Berlin sieht Niersbach keine Probleme.

"Wenn dieses Spiel angepfiffen wird, dann geht es alleine um die sportliche Rivalität", betonte der DFB-Boss: "Wenn dann aber doch mal etwas passiert, dann ist das wie im richtigen Leben: Das glättet sich wieder."

Im Halbfinal-Rückspiel der Champions League am kommenden Dienstag ist Niersbach derweil von einem Weiterkommen der Münchner überzeugt.

"Ich glaube ganz fest daran, dass der FC Bayern es schafft. Wenn eine Mannschaft das jetzt umbiegen kann, ist das der FC Bayern", sagte Niersbach in Berlin. Dass der deutsche Meister am Mittwoch im Hinspiel mit 0:1 bei Real Madrid verloren hatte, sorgt nicht für Kopfzerbrechen: "Wir richten uns darauf ein, den FC Bayern in Lissabon im Endspiel zu sehen."

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Schiri-Kritik: Geldstrafe für Xhaka

Granit Xhaka wechselte 2012 vom FC Basel zu Borussia Mönchengladbach
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Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach muss wegen unsportlichen Verhaltens 3000 Euro Strafe zahlen.

Der Schweizer Nationalspieler hatte nach der Niederlage beim SC Freiburg (2:4) und seiner Gelb-Roten-Karte Schiedsrichter Peter Gagelmann heftig kritisiert.

"Wenn man da Gelb-Rot gibt, hat der Schiedsrichter in der Bundesliga nichts zu suchen. Er sollte da nicht mehr pfeifen. Ich fühle mich verschaukelt. Das war eine Frechheit", hatte der Mittelfeldspieler nach dem Abpfiff gesagt.

Xhaka hatte sich am Ostermontag aber für seine Aussagen entschuldigt. Das Urteil des Sportgerichts des DFB ist rechtskräftig.

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Fürth verlängert mit Gießelmann

Written By limadu on Rabu, 23 April 2014 | 22.25

Die SpVgg Greuther Fürth hat den Vertrag mit Niko Gießelmann vorzeitig verlängert.

Der 22 Jahre alte Verteidiger unterschrieb bei den Kleeblättern bis zum 30. Juni 2017.

"Niko hat eine sehr starke Entwicklung in dieser Saison genommen. Er kam aus der Regionalliga und ist sehr schnell in der 2. Liga angekommen.

Diese langfristige Vertragsverlängerung ist auch ein Vertrauensvorschuss, dass sich Niko bei uns weiterentwickeln wird", sagte Präsident Helmut Hack.

In dieser Saison bestritt Gießelmann 29 Spiele und erzielte dabei zwei Tore. Zudem bereitete er drei Treffer vor.

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Köstner wie ein leeres Handy

Fortuna Düsseldorf wird möglicherweise bis zum Saisonende auf seinen Cheftrainer Lorenz-Günter Köstner, der vorerst bis zum 30. April krank geschrieben ist, verzichten müssen.

Wie der 62-Jährige der "Bild" verriet, leide er nicht nur unter einer Nervenblockade im Nacken.

"Ich habe zudem einen Virus in mir", sagte der Fortuna-Coach, der seit vier Wochen außer Gefecht ist.

Für den Coach sind seine Beschwerden ein Rätsel, zumal organisch und neurologisch keine negativen Befunde vorlägen:

"So etwas habe ich noch nicht erlebt. Mein Körper hat 62 Jahre funktioniert und jetzt das. Vielleicht habe ich vorher Warnsignale übersehen. Durch meine Disziplin und meinen eisernen Willen. Weil ich mir immer gesagt habe, du schaffst das."

Köstner berichtete, dass er aktuell unter Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit leide: "Ich fühle mich morgens so wie ein Handy, das man abends vergessen hat aufzuladen - einfach nur leer."

Derzeit sei völlig offen, wann er wieder auf den Trainerstuhl bei der Fortuna zurückkehren kann:

"Das weiß keiner. Ich will einfach nur meine Gesundheit wieder zurück."

Köstner wird aktuell von Torwart-Trainer Oliver Reck vertreten, unter dem der Bundesliga-Absteiger zuletzt drei Siege gefeiert hat.

Ob Köstner, der im Dezember bei der Fortuna Mike Büskens als Trainer ersetzt hatte, seinen bis Juni 2015 laufenden Vertrag erfüllt, gilt derzeit als unwahrscheinlich.

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Bayer 04 meldet U23-Team ab

Julian Brandt wechselte in dieser Saison von der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg zu Bayer 04, wo er zunächst in der U23 zum Einsatz kam
(Copyright: getty)

Auch Bayer Leverkusen wird sein U23-Team nach Ende der laufenden Regionalliga-Saison vom Spielbetrieb abmelden.

Dies gab der Werksklub am Mittwoch bekannt. Die Mitgliederversammlung des Ligaverbandes hatte Ende März in Frankfurt/Main einem entsprechenden Antrag von Bayer zugestimmt und damit die Möglichkeit eröffnet.

Auch Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt hatte die Abmeldung seines U23-Teams zur neuen Saison bereits angekündigt.

"Ziel ist es, die Nachwuchsarbeit neu auszurichten und weiter zu verbessern", betonte Bayer-Geschäftsführer Michael Schade.

Deshalb werde der Fokus ab jetzt noch deutlicher auf die U19- und U17-Bundesliga-Mannschaften gelegt, deren Talente schneller an den Bundesliga-Kader herangeführt werden sollen.

Sportchef Rudi Völler ergänzte: "Wir mussten erkennen, dass unseren Toptalenten der Sprung in die Bundesligamannschaft nicht über eine zweite Mannschaft in der vierten Liga gelingen kann. Stattdessen wollen wir noch intensiver auf Ausleihen setzen."

Rund 20 Juniorenspieler, die in Leverkusen in den vergangenen Jahren ausgebildet worden waren, spielen in den drei deutschen Profiligen bei anderen Vereinen, aber leider nicht bei Bayer 04 Leverkusen, konstatierten die Rheinländer.

Völler: "Hier setzt der Hebel an. Wir wollen durch die Nähe eine größere Integration der Nachwuchsspieler erzielen und mehr Toptalente in das Bayer-04-Bundesliga-Team bringen."

Profi-Interimscoach Sascha Lewandowski, der seinen Vertrag bei Bayer als Jugend-Cheftrainer bis zum 30. Juni 2019 verlängert hat, blickt im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Nachwuchsabteilung positiv in die Zukunft:

"Mit den neuen Strukturen wollen wir in der Jugendarbeit ein Zeichen setzen, um sicherzustellen, dass unsere Toptalente schneller und besser für den Profifußball gefördert und integriert werden. Ich freue mich darauf, dieses Konzept federführend voranzutreiben."

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Sperre gegen Hoffmann reduziert

Hannover 96 kann am letzten Spieltag der Saison (10. Mai) gegen den SC Freiburg auf Andre Hoffmann setzen.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes reduzierte die Sperre des Verteidigers nach einer mündlichen Verhandlung um ein Spiel auf vier Duelle.

Nach einer Tätlichkeit im Niedersachsen-Derby bei Eintracht Braunschweig (0:3) war der 21-Jährige für fünf Spiele gesperrt worden. Dagegen hatte er fristgerecht Einspruch eingelegt.

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Drama beim Gipfel - Paderborn sauer

Written By limadu on Minggu, 20 April 2014 | 22.25

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Ein strittiger Treffer bringt den SC Paderborn um den Sieg im Gipfel gegen Greuther Fürth. Breitenreiter greift den Schiri an.

Paderborn - Mit einem irregulären Tor in der Nachspielzeit hat die SpVgg Greuther Fürth die beste Ausgangsposition im Kampf um den direkten Bundesliga-Aufstieg gerettet.

Ilir Azemi (90.+2) erzielte im Spitzenspiel beim SC Paderborn per Kopf das enorm wichtige 2:2 (0:1), durch das die Franken drei Spieltage vor Saisonende weiter einen Punkt vor den Gastgebern auf dem zweiten Tabellenplatz liegen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Bei der Flanke hatte Azemi seinen Gegenspieler weggestoßen. Paderborn-Coach Andre Breitenreiter ärgerte sich deshalb bei Hattrick auf SPORT1 über den Unparteiischen Manuel Gräfe und sein Team: "Ein Schiedsrichtergespann von dieser Qualität muss das sehen."(Highlights So. ab 19 Uhr bei SPORT1 im TV in Hattrick pur - Die 2. Bundesliga)

"Jeder im Stadion hat das gesehen. Wir sind sehr enttäuscht", ergänzte Manager Michael Born.

Paderborns Vorsprung auf den Vierten 1. FC Kaiserslautern beträgt noch drei Punkte. Süleyman Koc (36.) und Marc Vucinovic (75.) trafen für den SCP, Azemir (59.) hatte bereits das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 erzielt.

So klang die heiße Schlussphase bei SPORT1.fm:

Unter den Zuschauern war auch BVB-Chef Hans-Joachim Watzke, der es sich nicht nehmen ließ, die zwei potenziellen Aufsteiger selbst vor Ort zu beobachten.

Kampfbetontes Spiel

Vor 14.293 Zuschauern entwickelte sich zunächst ein kampfbetontes Spiel ohne große Höhepunkte.

Die Hausherren wirkten zwar präsenter, konnten sich aber kaum gefährliche Szenen im Fürther Strafraum erspielen.

Für die Gäste prüfte Goran Sukalo SCP-Torwart Lukas Kruse mit einem aber zu unplatzierten Schuss (17.).

Jubel vor Pausenpfiff

Viel mehr brachten die beiden Torgaranten der Liga in den ersten 30 Minuten nicht zustande. Breitenreiter hatte bereits im Vorfeld betont, er sehe die Partie "nicht als Endspiel".

Dennoch durfte der Coach vor dem Pausenpfiff jubeln. Wie aus dem Nichts wurde Koc von Marvin Bakalorz freigespielt, der Mittelfeldspieler ließ sich im Duell mit Keeper Wolfgang Hesl nicht zweimal bitten und verwandelte aus halblinker Position.

Sechs Minuten später strich ein Schuss von Alban Meha aus gut 25 Metern knapp über die Latte des Fürther Tors.

Zweimal Azemi

Auch nach der Pause waren die Gastgeber das gefährlichere Team, sie verpassten aber das schnelle zweite Tor.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 20.04.2014)

14 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

1. Platz

14 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

3. Platz

13 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

4. Platz

12 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

5. Platz

11 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

11 Tore: Alban Meha (SC Paderborn)

7. Platz

10 Tore: Sören Brandy (Union Berlin)

7. Platz

10 Tore: Ilir Azemi (SpVgg Greuther Fürth)

7. Platz

10 Tore: Patrick Helmes (1. FC Köln)

7. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (1. FC Kaiserslautern)

7. Platz

10 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

7. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

Koc scheiterte in der 48. Minute an Hesl, ebenso wie Elias Kachunga fünf Minuten später - was Azemi sofort bestrafte.

Nach einem Freistoß war der Albaner gegen die unsichere Paderborner Hintermannschaft zur Stelle. Vucinovic stellte den alten Abstand mit einem Sonntagsschuss wieder her, ehe Azemi mit seinem Last-Minute-Treffer wieder ausglich.

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FCK wahrt Aufstiegschance mit Glück

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Der 1. FC Kaiserslautern bleibt durch einen Sieg gegen den FSV Frankfurt am Relegationsplatz dran. Dick schießt ein Traumtor.

Kaiserslautern - Der 1. FC Kaiserslautern hat sich im Aufstiegsrennen der Zweiten Liga mit einem glücklichen Sieg alle Chancen gewahrt.

Gegen den abstiegsbedrohten FSV Frankfurt gewannen die Pfälzer 3:2 (3:2) und verkürzten den Abstand auf Relegationsplatz drei von fünf auf drei Punkte (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Florian Dick (23.), Mohamadou Idrissou (37./Handelfmeter) und Markus Karl (45.) trafen für die Hausherren, Mathew Leckie (3.) und Andrew Wooten (38.) erzielten die Tore für die Gäste, die nach der fünften Pleite in Folge wohl bis zum Schluss gegen den Abstieg spielen müssen (Highlights So. ab 19 Uhr bei SPORT1 im TV in Hattrick pur - Die 2. Bundesliga).

Lautern gleich mit Traumtor aus

Trotz der vergangenen schwachen Auftritte starteten die Gäste furios: Nach nicht einmal 150 Sekunden verwandelte Frankfurts australischer Nationalspieler Leckie die Flanke von Manuel Konrad völlig unbedrängt per Kopf zur Führung.

Lautern, das unter der Woche im DFB-Pokal mit 1:5 beim FC Bayern München ausgeschieden war, fand gut 20 Minuten später die passende, sehenswerte Antwort.

Nach einer Ecke von Kevin Stöger nahm Dick den Ball mit vollem Risiko und erzielte mit einem traumhaften Volleyschuss aus 17 Metern den Ausgleich.

So klang das Traumtor auf SPORT1.fm:

Lautern am Schluss mit Glück

Im Anschluss ging die lange Zeit unterhaltsame Partie vor 22.000 Zuschauern hin und her. Zunächst bekam Konrad den Ball im eigenen Strafraum an die Hand geköpft, Idrissou verwandelte den fälligen Strafstoß sicher.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 20.04.2014)

14 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

1. Platz

14 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

3. Platz

13 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

4. Platz

12 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

5. Platz

11 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

11 Tore: Alban Meha (SC Paderborn)

7. Platz

10 Tore: Sören Brandy (Union Berlin)

7. Platz

10 Tore: Ilir Azemi (SpVgg Greuther Fürth)

7. Platz

10 Tore: Patrick Helmes (1. FC Köln)

7. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (1. FC Kaiserslautern)

7. Platz

10 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

7. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

Nur eine Minute später vollendete der aus Kaiserslautern ausgeliehene Wooten per Kopf die Vorlage von Odise Roshi, ehe Karl noch vor der Halbzeit das fünfte Tor der Partie erzielte.

Nach der Pause versuchte der FCK, das Spiel ein wenig mehr zu beruhigen und zu kontrollieren, brachten sich zum Schluss aber mit groben Defensivpatzern in Not.

Bei einem Gewaltschuss des eingewechselten Michael Görlitz rettete Lautern die Latte (83.), danach hielt Keeper Tobias Sippel gegen Wooten (84.) und Edmond Kapllani (90.) den Sieg fest.

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Fürth schockt Paderborn spät

Süleyman Koc brachte den SC Paderborn in Führung
(Copyright: getty)

Der SC Paderborn hat einen großen Schritt Richtung Bundesliga-Aufstieg verpasst.

Die Ostwestfalen verspielten am 31. Spieltag im Spitzenspiel gegen Greuther Fürth nach einem späten Gegentor noch eine 2:1-Führung und liegen weiter einen Punkt hinter den Franken. (Zweite Liga: Ergebnisse und Tabelle)

Süleyman Koc (36.) und Marc Vucinovic (75.) trafen für Paderborn, Ilir Azemi (59. und 90. +2) sorgte für Fürths Treffer.

Der 1. FC Kaiserslautern bleibt im Rennen um den Aufstieg am Spitzentrio dran. Die "Roten Teufel" bezwangen den FSV Frankfurt mit 3:2 (3:2) und liegen drei Punkte hinter Paderborn.

Matthew Leckie brachte den FSV bereits nach 3 Minuten in Führung, Florian Dick glich sehenswert aus (23.). Einen verwandelten Elfmeter von Mohamadou Idrissou (37.) konterte der Ex-Lauterer Andrew Wooten nur eine Minute später. Markus Karl erzielte in der 45. Minute den 3:2-Endstand.

Der FSV liegt auf Platz 15 weiter nur drei Punkte vor dem Relegationsplatz und muss um den Klassenerhalt in der Zweiten Liga zittern.

Im Mittelfeldduell trennten sich der VfR Aalen und der FC Ingolstadt mit 0:0. Ingolstadts Caiuby flog nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz (73.), außerdem sah Teamkollege Danilo Soares glatt Rot (90. +4).

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Europa League für Kuranyi in Gefahr

Kevin Kuranyi wechselte 2010 von Schalke 04 zu Dynamo Moskau.
(Copyright: imago)

Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler Kevin Kuranyi hat mit Dynamo Moskau in der russischen Premier Liga im Kampf um einen Platz in der Europa League einen Rückschlag erlitten.

Beim Heimspiel-Debüt des früheren Bundesliga-Torwarts Stanislaw Tschertschessow auf der Trainerbank unterlag Dynamo gegen FK Krasnodar 1:2 (1:0), bleibt aber mit 46 Punkten auf dem vierten Platz vor Spartak Moskau.

Der Lokalrivale unterlag am 26. Spieltag 1:2 (0:0) bei Rubin Kasan und liegt weiterhin zwei Zähler hinter Dynamo.

Das Team von Kuranyi, der in der 87. Minute ausgewechselt wurde, war durch Alexander Kokorin (27.) in Führung gegangen.

Nach der Roten Karte gegen Alexej Koslow (48.) nutzten die Gäste die Überzahl zunächst zum Ausgleich durch Roman Schirokow (73.), ehe Ricardo Laborda (80.) der Siegtreffer für die Gäste glückte.

In der 89. Minute sah der Kolumbianer dann noch die Rote Karte.

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Banecki und Puntigam zum SCF

Written By limadu on Jumat, 18 April 2014 | 22.25

Frauenfußball-Bundesligist SC Freiburg verstärkt sich für die kommende Saison mit den beiden Offensivkräften Nicole Banecki (25) und Sarah Puntigam (21) vom Schweizer Erstligisten SC Kriens.

"Sarah Puntigam und Nicole Banecki passen ideal in unser Anforderungsprofil", sagte Trainer Dietmar Sehrig:

"Sie bringen beide neben ihrer technischen Stärke vor allem die passende Persönlichkeit mit."

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Katar-OK weist Vorwürfe zurück

Am 2. Dezember 2010 wurde bekannt gegeben, dass Katar die WM 2022 ausrichten wird
(Copyright: getty)

Nasser Al-Khater vom Organisationskomitee der Weltmeisterschaft 2022 in Katar hält die Kritik an der WM-Vergabe für nicht berechtigt.

Er habe den Eindruck, "dass viele Menschen schlecht über Katar redeten, ohne jemals dort gewesen zu sein", sagte der Kommunikationschef im SPORT1-Interview.

Zuletzt hatte der ehemalige Trainer des Hamburger SV, Bert van Marwijk gesagt, dass eine WM nicht nach Katar gehöre. Der deutsche Entwicklungshilfe-Minister Gerd Müller sprach von "Sklavenarbeit".

"Leider verbinden viele Menschen alle Projekte in Katar mit der WM, was absolut nicht richtig ist", sagte Al-Khater. Er betonte: "Wir haben auf WM-Baustellen bisher null Unfälle und null Verletzte."

Die veröffentlichen Zahlen würde ein falsches Bild widerspiegeln. Der Katari gab allerdings zu, dass sich "natürlich (...) noch einiges besser machen" lasse.

Auf das Turnier 2022 sei Katar allerdings vorbereitet, egal ob es im Winter oder im Sommer stattfindet.

Am 2. Dezember 2010 hatte der Weltverband FIFA die Weltmeisterschaft überraschend an Katar vergeben. Seitdem wurde das Land immer wieder mit heftigen Vorwürfen bezüglich Korruption und menschenunwürdiger Arbeitsverhältnisse konfrontiert.

Außerdem sind die klimatischen Verhältnisse mit Temperaturen von bis zu 50 Grad immer wieder Thema.

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Hohe Hürde für die Überlebenskünstler

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Eintracht Braunschweig ist nicht kleinzukriegen - und rechnet sich auch gegen die Bayern etwas aus. Das Restprogramm macht Mut.

Von Christoph Lother

München - Totgesagte leben länger. Ein Spruch, der auch in der Sportberichterstattung häufig und gerne verwendet wird.

Doch selten war er derart zutreffend wie im Fall von Eintracht Braunschweig. Die Niedersachsen wurden von großen Teilen der Öffentlichkeit schon vor ihrer Bundesliga-Rückkehr im vergangenen Sommer für chancenlos erklärt. Für einen Kandidaten auf den direkten Wiederabstieg. Für tot, um im Bild zu bleiben.

Auch in der Winterpause änderte an dieser allgemeinen Auffassung wenig. Nur elf magere Zähler hatte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht in der Hinrunde gesammelt, der mögliche Klassenerhalt schien nahezu ausgeschlossen.

Doch siehe da: Auch vier Spieltage vor Saisonende ist die Eintracht noch nicht am Ende. Rein tabellarisch zwar schon, ansonsten steht sie aber mitten im Leben (DATENCENTER: Spieltag und Tabelle).

Kämpfen bis zum Schluss

Vor dem Heimspiel gegen den FC Bayern (Sa., 15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) beträgt der Rückstand der Braunschweiger auf den Relegationsplatz gerade mal zwei Punkte, auf einen Nichtabstiegsplatz sind es drei.

Da verwundert es nicht, dass Stürmer Orhan Ademi, der gegen die Münchner den verletzten Top-Torjäger Domi Kumbela (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) ersetzen könnte, und seine Kollegen immer noch fest an den Klassenerhalt glauben.

"Wenn wir das im Kollektiv weiterhin tun", ist sich der Schweizer sicher, "wird erst am letzten Spieltag entschieden, wohin es für uns geht".

Starker Auftritt im Derby

Vorausgesetzt natürlich, die "Löwen" machen da weiter, wo sie in den zurückliegenden Wochen aufgehört haben.

Nicht bei der bitteren 0:2-Niederlage in Freiburg am vergangenen Samstag. Aber beim 3:1 gegen Mainz Ende März zum Beispiel. Oder dem 1:1 in Leverkusen vier Tage später. Oder dem furiosen 3:0 im Derby gegen Hannover 96 im letzten Heimspiel.

Hier und da nahmen die tapfer kämpfen Braunschweiger immer wieder einen Punkt mit, manchmal sogar drei.

Lieberknecht hofft auf Fußball-Wunder

Und so haben sie im mit Spannung erwarteten Schlussspurt der potenziellen Abstiegskandidaten gar nicht mal so schlechte Karten. Gegen den alten und neuen Meister aus München sind die Chancen auf Zählbares nicht besonders hoch.

Aber: "Wir werden auf keinen Fall die weiße Flagge hissen. Wir sind voller Hoffnung, dass wir das zweite Braunschweiger Fußball-Wunder schaffen", sagt Trainer Lieberknecht.

Auch wenn er damit rechnet, dass "sich die Bayern sicher anders präsentieren werden als zuletzt".

Kruppke kündigt Feuerwerk an

Doch selbst wenn der Rekordmeister vier Tage vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League bei Real Madrid die Zügel nicht ganz so sehr schleifen lassen sollte wie zuletzt in Augsburg (0:1) oder gegen Dortmund (0:3), wollen sich die Braunschweiger nicht wehrlos ihrem Schicksal ergeben.

"Dann müssen wir eben über uns hinauswachsen", fordert Lieberknecht.

Offensivmann Ademi betont: "Wir müssen einfach so agieren, wie wir auch zuletzt vor eigenem Publikum aufgetreten sind. Wir müssen bissig und unangenehm zu spielen sein. Dann werden wir auch gegen Bayern eine Chance haben."

Und Teamkollege Dennis Kruppke verspricht sogar, dass "wir versuchen werden, ein Feuerwerk abzubrennen."

Restprogramm macht Hoffnung

Haben sie die Herkulesaufgabe Bayern München erst mal hinter sich gebracht, warten auf die Braunschweiger noch drei Aufgaben, die - bei allem gebotenen Respekt - absolut im Bereich des Lösbaren liegen.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 17.04.2014)

17 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

7. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

8. Platz

13 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

10. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

10. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

10. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

Für die abschließenden drei Gegner Hertha BSC, Augsburg und Hoffenheim ist die Saison jedenfalls schon so gut wie gelaufen.

Im Vergleich: Der ebenfalls stark abstiegsgefährdete Hamburger SV trifft neben den Bayern und Augsburg noch auf Wolfsburg und Mainz, die im Kampf um die internationalen Plätze jeden Zähler brauchen können.

Der Tabellenvorletzte aus Nürnberg bekommt es noch mit Leverkusen, Mainz, Hannover und Schalke zu tun.

Lieberknecht sieht psychologischen Vorteil

Und Lieberknecht sieht seine Mannschaft gegenüber der Konkurrenz auch psychologisch im Vorteil:

"Bei anderen spürt man mit Blick auf die Tabellensituation große Ängste, die haben wir nicht. Wir haben vier Spieltage vor Schluss noch alle Chancen, wenn uns das jemand vor der Saison angeboten hätte, hätten wir das alle unterschrieben."

Gut möglich also, dass die Eintracht auf der Zielgeraden dem Tod noch von der Schippe springt.

FC Bayern: Rummenigge bremst Sammer

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Weinzierl: Gibt keinen Ausverkauf

Markus Weinzierl ist seit der Saison 2012/2013 beim FC Augsburg
(Copyright: getty)

Trainer Markus Weinzierl erwartet trotz des Verlustes der beiden Offensivspieler Andre Hahn und Dong-Won Ji beim Bundesligisten FC Augsburg keinen Ausverkauf.

"Nein, das glaube ich nicht", sagte Weinzierl am Freitag auf eine entsprechende Frage, "die Spieler haben Verträge, von daher ist es so, dass wir da entscheidend sind."

Und Augsburg ist nicht gewillt, nach Hahn (23, Borussia Mönchengladbach) und Ji (22, Borussia Dortmund) weitere Stammkräfte abzugeben.

Die Schwaben, die die beste Saison ihrer Klubgeschichte spielen, wollen sich in den verbleibenden vier Begegnungen auf Platz acht "festbeißen", wie Weinzierl sagte.

Obwohl der FCA realistisch betrachtet keine Chance mehr auf einen Platz in der Europa League hat, sei bei seinen Spielern "kein Abfall zu erkennen. Der Ehrgeiz ist da, die Runde mit dem besten Ergebnis abzuschließen, die der FCA in seiner Bundesliga-Zeit je hatte."

Das war bislang Rang 14 in der Debüt-Saison 2011/12 unter Coach Jos Luhukay, auf dessen Hertha BSC die Augsburger am Samstag (ab 15.00 Uhr auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) treffen.

"Wir nehmen sie in keinster Weise auf die leichte Schulter", sagte Weinzierl über die schwächste Mannschaft der Rückrunde.

Verzichten muss er gegen diese auf den verletzten Jan Moravek und den gesperrten Kevin Vogt.

Ob er Tobias Werner nach dessen Gesichtsverletzung wieder in den Kader nimmt, wollte Weinzierl nach einem Gespräch mit dem Offensivspieler entscheiden.

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Frankfurt gefangen im Trainer-Labyrinth

Written By limadu on Kamis, 17 April 2014 | 22.25

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Frankfurt ist vor dem 96-Spiel weiter auf Trainersuche. Boss Heribert Bruchhagen erklärt bei SPORT1.fm die Konstellation.

Von Julian Buhl und Oliver Faßnacht

München - Eintracht Frankfurt ist dort angekommen, wonach man sich in dieser Spielzeit lange gesehnt hat: im Niemandsland der Bundesliga.

Vor der Partie gegen Hannover 96 (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) stehen die Frankfurter auf Platz elf in der Tabelle und haben acht Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang. (DATENCENTER: Spieltag und Tabelle)

"Wir haben sehr gute Chancen, dass uns der Abstiegskampf nicht mehr berührt", sagte Vorstandschef Heribert Bruchhagen im Gespräch mit SPORT1.fm.

Abgesehen von dem Ausflug in die Europa League liegt eine Saison zum Vergessen hinter den Frankfurtern, die möglichst nun schnell abgehakt werden soll.

Schmidt Frankfurts Wunschkandidat

Kein Wunder, dass sich die Verantwortlichen längst mit der kommenden beschäftigen. Die Planungen dafür laufen auf Hochtouren. Der zentrale Punkt dabei ist die Verpflichtung eines neuen Cheftrainers.

Nachdem Armin Veh den Verein im Sommer verlassen wird, gilt Roger Schmidt als Wunschkandidat. Der aktuelle Trainer des österreichischen Serienmeisters Red Bull Salzburg soll künftig der Eintracht Flügel verleihen.

Verhandlungsdetails werden öffentlich

Dazu kursieren bereits erstaunlich viele Details in der Öffentlichkeit. Beispielsweise, dass der 47-Jährige für 1,3 Millionen Euro aus seinem eigentlich noch bis 2016 laufenden Vertrag herausgekauft werden könne und Frankfurts Aufsichtsrat dem sogar bereits zugestimmt habe.

"Das hat eine Eigendynamik bekommen, die ihresgleichen sucht", sagt Bruchhagen.

Das hängt aus seiner Sicht damit zusammen, dass es "verschiedene Interessensgruppen" gebe, "die gerne möchten, dass der von uns auch kontaktierte Roger Schmidt möglicherweise in Salzburg bleibt oder ein anderer Verein Interesse hat."

Auch Leverkusen interessiert?

Als Nebenbuhler im Werben um Schmidt nannte Bruchhagen zuletzt bereits Bayer Leverkusen, das ebenfalls ab Sommer einen neuen Übungsleiter sucht.

Möglicherweise könnte der scheidende Eintracht-Coach Veh zur Lösung dieses sich anbahnenden Konflikts beitragen, denn auch sein Name wird bei dem Werksklub gehandelt.

In Frankfurt sind zwar laut Bruchhagen "neben Schmidt auch schon Thomas Schaaf, Thorsten Fink, Franko Foda oder Markus Babbel schon mit uns in Zusammenhang gebracht worden".

Intern hat man sich laut Bruchhagen aber bereits festgelegt: "Wir sind einig über den Kandidaten."

Schmidt soll angeblich bereits ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegen.

Schmidt zweifelt noch

Der ehemalige Trainer des SC Paderborn kündigte zuletzt an "sehr schnell" über seine Zukunft entscheiden zu wollen.

Momentan ist er aber offenbar noch unentschlossen: "Es gibt gute Gründe hierzubleiben. Vielleicht gibt es auch einen Grund zu gehen."

Eigentlich eine komfortable Position in der sich der begehrte Fußballlehrer befindet, sollte man meinen. "Ich empfinde die Situation nicht als angenehm, aber solchen Sachen muss man sich stellen", sagt er.

Vom Schlaraffen- ins Niemandsland

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 13.04.2014)

17 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

7. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

8. Platz

13 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

10. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

10. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

10. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

Nach der frühesten Meisterschaft seit Einführung der Dreipunkte-Regel haben die Salzburger im Sommer erneut die Chance, sich für die Champions League zu qualifizieren.

Darüber hinaus steht Red Bull nach dem 6:0 gegen den Wolfsberger AC im Halbfinale des Pokals und hat damit die Chance auf das Double.

Schmidt hat die Wahl zwischen Salzburg und dem Energie-Drink-Schlaraffenland oder der Eintracht im ersehnten Niemandsland.

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Braunschweig holt neuen Keeper

Rafal Gikiewicz spielt noch bis Saisonende bei Slask Breslau und nächste Saison für Braunschweig.
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Eintracht Braunschweig hat am Gründonnerstag den Polen Rafal Gikiewicz als neuen Torhüter vorgestellt.

Der 26-Jährige steht noch bis zum Saisonende bei Slask Breslau unter Vertrag und erhielt bei den Niedersachsen einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2016.

Der 1,90 m große Schlussmann kommt ablösefrei zum Bundesliga-Schlusslicht.

Gikiewicz, der auch dreimal in der Europa League für Breslau zum Einsatz kam, soll bei den Norddeutschen die Nachfolge von Daniel Davari antreten.

Der Deutsch-Iraner hatte seinen im Juni auslaufenden Vertrag nicht verlängert.

"Rafal ist ein moderner, mitspielender und beweglicher Torwart, der über eine gute Sprungkraft und eine sehr gute Strafraumbeherrschung verfügt", sagte Braunschweigs Sportdirektor Marc Arnold über den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit.

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Tuchel witzelt über Klopp

Vorgänger und Nachfolger: Thomas Tuchel übernahm in Mainz den Trainerposten von Jürgen Klopp.
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Trainer Thomas Tuchel vom Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 hat vor dem Duell beim Pokalfinalisten Borussia Dortmund am Samstag (ab 15.30 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) einmal mehr mit dem ihm eigenen Humor geglänzt.

Dass seiner Mannschaft für ein Europapokal-Ticket auch der derzeitige siebte Rang genügen würde, bedeute ihm nichts, sagte Tuchel am Donnerstag im Rahmen der Pressekonferenz. Auf mögliche Parallelen zu seinem Dortmunder Kollegen Jürgen Klopp gefragt, reagierte der 40-Jährige ebenfalls nicht ganz ernst.

"Er ist sehr unterkühlt, sehr zurückhaltend und sehr sachlich. Ich denke, er könnte mehr aus sich herausgehen. Aber er arbeitet daran", sagte Tuchel.

Er glaube zudem, dass die Fernsehsendung "Wetten, dass..?" wieder aufgelegt wird, "wenn Jürgen als Trainer eine Pause macht. Ich würde mir das wünschen und dann wieder gucken. "

Für einen Sieg in Dortmund müsste laut Tuchel unterdessen alles passen. "Wir trauen uns auf alle Fälle zu, dort zu gewinnen.

Wir brauchen mannschaftlich aber eine sehr starke Leistung. Dazu brauchen wir aber eine Dortmunder Mannschaft, die nicht in Höchstform ist", sagte Tuchel, der weiterhin auf Nicolai Müller (Knieprobleme) und den Südkoreaner Joo-Ho Park (Entzündung am Fuß) verzichten muss.

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Hertha in Augsburg ohne Ramos

Adrian Ramos verlässt nach der Saison Hertha BSC in Richtung Dortmund
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Hertha BSC muss im Auswärtsspiel beim FC Augsburg am Samstag (ab 15.30 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) in der Fußball-Bundesliga erneut auf Stürmer Adrian Ramos verzichten.

Der Kolumbianer, der die Berliner zur neuen Saison in Richtung Borussia Dortmund verlässt, laboriert weiter an einer Muskelquetschung im Oberschenkel.

Auch Routinier Lewan Kobiaschwili wird den Berlinern fehlen. Der Georgier klagt über Schmerzen im Fußgelenk.

Dagegen meldete sich Kapitän Fabian Lustenberger zurück. Der Schweizer Nationalspieler stand wegen der Folgen eines Muskelfaserrisses über zwei Monaten nicht zur Verfügung. Für Augsburg kehrt er in den Kader zurück.

"Ich werde mit ihm sprechen. Beide Seiten werden dann entscheiden, ob es Sinn macht", sagte Luhukay mit Blick auf einen Einsatz in der Startformation.

Wenig Verständnis zeigte Luhukay unter der Woche für eine Aktion seines Innenverteidigers John Anthony Brooks.

Der 21-Jährige konnte nur eingeschränkt trainieren, weil er sich ein großes Tattoo auf den Rücken machen lässt. Ob Brooks im Kader für Augsburg steht, ließ Luhukay noch offen.

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UEFA untersucht mehrere Vereine

Written By limadu on Rabu, 16 April 2014 | 22.25

Die UEFA leitet gegen mehrere Vereine Untersuchungen ein
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Die UEFA hat bestätigt, dass sie gegen "mehrere" Vereine Untersuchungen eingeleitet hat.

Den betroffenen Klubs drohen möglicherweise drakonische Strafen wegen des Verstoßes gegen die Financial-Fair-Play-Richtlinien.

Welche Teams davon betroffen sind, wollte der Verband aber nicht sagen.

Die englische Tageszeitung "Telegraph" hatte am Dienstag berichtet, dass unter anderem der dreimalige englische Meister Manchester City und Frankreichs Titelträger Paris St. Germain zittern müssen.

Die Spitzenklubs der schwerreichen Mansour bin Zayed Al Nahyan (Manchester) und Nasser Al-Khelaifi (Paris), hinter dem die katarische Investmentfirma QIA steht, würden demnach vom Finanzausschuss der UEFA beobachtet, der am Dienstag zusammentrifft.

Dabei sollen erste Entscheidungen getroffen werden, welche Klubs verfolgt werden.

Die UEFA gab nur bekannt, sie werde erst mehr Informationen liefern, sobald Entscheidungen getroffen seien. Das soll Anfang Mai der Fall sein.

Die Citizens und PSG sollen laut Telegraph zu insgesamt fast 20 Vereinen gehören, die von einer Sanktionierung bedroht sind, sollten sie nicht binnen 48 Stunden entlastende Beweise vorbringen.

Einen Ausschluss aus der Königsklasse müssten die Klubs aber nicht fürchten, stattdessen könnten hohe Geldstrafen oder Transferverbote verhängt werden.

Die UEFA hat sich mit dem Financial Fair Play zum Ziel gesetzt, dass die Vereine nicht mehr über ihre Verhältnisse leben. Sie dürfen nur so viel ausgeben, wie sie einnehmen.

Der Strafenkatalog reicht derzeit vom Vorenthalt von Antritts- und Siegprämien bis hin zu Beschränkungen des Spielerkaders und zum Verbot der Teilnahme am Wettbewerb.

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Dortmund plant große Pokal-Party

Rund 12000 Fans werden in der Westfalenhalle das Pokalfinale verfolgen
(Copyright: getty)

Die Fans von Borussia Dortmund dürfen sich auf eine stimmungsvolle Pokal-Party freuen.

Denn für jene Anhänger, die das Endspiel am 17. Mai in Berlin nicht vor Ort erleben können, wird ein Public Viewing in der großen Westfalenhalle stattfinden.

Dort werden 12.000 Zuschauer die Partie in der Hauptstadt verfolgen. Der Vorverkauf für die Tickets startet am Mittwoch.

Beim Champions-League-Endspiel im vergangenen Jahr waren die Karten innerhalb kürzester Zeit vergriffen.

Sollte der BVB zum vierten Mal den DFB-Pokal gewinnen, könnte wie bei den Meister- und Double-Feiern 2011 und 2012 wieder ein Autokorso mit der Mannschaft und den Offiziellen des BVB starten, der zugleich auf Leinwänden in der City übertragen wird.

Die Pläne dazu liegen bereits in der Schublade.

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Westermann kritisiert HSV-Auftritte

Heiko Westermann, Ex-Kapitän des Bundesligisten Hamburger SV, kritisiert das Auftreten seiner Mannschaft in der Fremde.

"Es war auswärts wieder eine Sache des Willens und der Laufbereitschaft, deswegen haben wir das Spiel gegen Hannover 96 verloren", sagte Westermann bei "Sky": "Nicht, weil wir schlechte Fußballer sind, sondern weil wir nicht annähernd so viel gelaufen sind, wie in unseren letzten Heimspielen."

Der Hamburger SV hatte am vergangenen Samstag bei Hannover 96 das siebte Auswärtsspiel in Folge verloren und befindet sich vier Spieltage vor Saisonende mit 27 Punkten auf dem Relegationsplatz

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Völler muss hohe Strafe zahlen

Rudi Völler ist seit 2005 Sportdirektor von Bayer Leverkusen
(Copyright: getty)

Sportdirektor Rudi Völler von Bayer Leverkusen muss für seine Schiedsrichterschelte nach der Niederlage beim Hamburger SV (1:2) am 4. April 8000 Euro Strafe zahlen.

Diese Entscheidung seines Sportgerichts gab der DFB am Mittwoch bekannt.

Völler hatte am 6. April in einem SPORT1-Interview im Volkswagen Doppelpass den Schiedsrichter Bastian Dankert außergewöhnlich scharf attackiert.

"Der 13. Mann des HSV war Herr Dankert. Wenn der HSV den Antrag stellt, dass Herr Dankert noch eines der letzten Spiele pfeift, werden sie definitiv nicht absteigen", hatte Völler zwei Tage nach dem Spiel gesagt.

Völler erklärte seine Aussagen mit einem spontanen Gefühlsausbruch. "Eigentlich wollte ich dazu nichts mehr sagen. Dann wurde ich telefonisch in die Sendung zugeschaltet. Als ich die Bilder noch mal sah, ist es noch mal in mir hochgekommen. Es waren zwei klare Elfmeter, wir hätten das Spiel gewonnen", sagte der Weltmeister von 1990 "bild.de".

Im Oktober 2011 war Völler für Kritik an Schiedsrichter Günter Perl zu 10.000 Euro Geldbuße verurteilt worden.

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Hertha verpflichtet Cigerci

Written By limadu on Senin, 14 April 2014 | 22.26

Hertha BSC hat Mittelfeldspieler Tolga Cigerci fest verpflichtet.

Der 22-Jährige, der zunächst vom Liga-Konkurrenten VfL Wolfsburg ausgeliehen war, erhielt beim Hauptstadt-Klub einen Vertrag bis 2017.

Cigerci bestritt seit dem 31. August 2013 insgesamt 17 Bundesligaspiele für die Hertha und erzielte dabei einen Treffer.

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Suker bleibt Verbandspräsident

Davor Suker spielte von 2001 bis 2003 beim TSV 1860 München
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Der frühere Torjäger Davor Suker bleibt Präsident des kroatischen Fußball-Verbandes HNS.

Der 46-Jährige wurde bei einer Wahl am Montag für vier Jahre im Amt bestätigt. Suker hatte 2012 die Nachfolge des zurückgetretenen Vlatko Markovic angetreten, der dem Verband seit 1998 vorgestanden hatte.

Markovic verstarb im Vorjahr.

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Allofs vor Halbfinale optimistisch

Klaus Allofs ist seit November 2012 Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg
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VfL Wolfsburgs Manager Klaus Allofs rechnet sich für das Halbfinale im DFB-Pokal bei Borussia Dortmund am Dienstag (20.30 Uhr/Sky und LIVE auf SPORT1.fm) Chancen aus.

"Man muss bei allem Selbstbewusstsein zugestehen, dass Borussia Dortmund klarer Favorit ist. Was aber nicht bedeutet, dass auch klare Favoriten mal straucheln können", sagte Allofs in einem Exklusiv-Interview mit dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD.

Zudem steht eine Vertragsverlängerung mit Wolfsburgs Stürmer Ivica Olic offenbar kurz bevor. "Ivica Olic hat signalisiert, dass er unser Angebot sehr interessant findet und gerne in Wolfsburg bleiben möchte. Auf diese Aussage haben wir gewartet. Wir hoffen, dass wir in den nächsten Tagen über eine vollzogene Vertragsverlängerung reden können", so Allofs.

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Rafinha drei Spiele gesperrt

Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München muss in den kommenden drei Bundesligaspielen auf Rechtsverteidiger Rafinha verzichten.

Das DFB-Sportgericht sperrte den Brasilianer wegen seiner Tätlichkeit im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund.

Rafinha hatte in der Nachspielzeit Henrich Mchitarjan ins Gesicht gegriffen. Die Bayern haben dem Urteil bereits zugestimmt.

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Potsdam nimmt Frankfurt Spitze ab

Written By limadu on Minggu, 13 April 2014 | 22.25

Turbine Potsdam hat die Gunst der Stunde genutzt und die Tabellenführung vom 1. FFC Frankfurt erobert. Turbine gewann im Nachholspiel des 15. Spieltages 3:0 (1:0) gegen 1899 Hoffenheim und zog mit 38 Punkten an den Hessinnen (37) vorbei.

Auch Triple-Gewinner VfL Wolfsburg bekräftigte seine Ansprüche im Titelkampf. Durch ein 6:0 (4:0) gegen den MSV Duisburg rückten die Wölfinnen mit 34 Zählern an Frankfurt heran.

Frankfurt, das am Sonntag ins DFB-Pokalfinale einzog, war Ende März bei Bayer Leverkusen nicht über ein 0:0 hinaus gekommen.


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