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Sandhausen leiht Beichler aus

Written By limadu on Kamis, 31 Januari 2013 | 22.25

Zweitligist SV Sandhausen hat den österreichischen Mittelfeldspieler Daniel Beichler vom Ligakonkurrenten Hertha BSC ausgeliehen.

Der 24-Jährige bleibt bis zum Saisonende beim Tabellen-17. und soll "auf allen Positionen im offensiven Bereich eine Alternative" sein, sagte Trainer Hans-Jürgen Boysen.

Beichler, der sich in Berlin nie durchsetzen konnte, ist bereits der vierte Winter-Transfer der Sandhausener.


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Sahin findet beim BVB sein Lachen wieder

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Rückkehrer Nuri Sahi lobt bei SPORT1 den intelligenten Fußball des BVB. Rivale Gündogan schlug er 2011 selbst als Nachfolger vor.

Von Thorsten Langenbahn

Dortmund - Er war der Junge, der sein Lachen verlor: Bei Real Madrid und beim FC Liverpool wurde Nuri Sahin nicht froh.

Bei Borussia Dortmund ist der 24-Jährige innerhalb kürzester Zeit wieder zum Strahlemann geworden.

"Ich bin wieder glücklich. Das sehe ich im Gesicht meiner Frau, bei meiner Mama und auch bei mir sieht man das. Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein", sagt der Deutsch-Türke aus Lüdenscheid. ( DATENCENTER: Die Bundesliga)

Fürs Rundumglücklich-Gefühl fehlt jetzt nur noch, auf dem Platz wieder zum strategisch wichtigen Sechser zu werden. Nicht gerade einfach in einer Mannschaft, die sich nach seinem Weggang 2011 kontinuierlich weiterentwickelt hat.

"Nicht nur älter, sondern auch besser"

"Die Jungs sind nicht nur alle anderthalb Jahre älter, sondern auch immer besser geworden", sagte Sahin nach seinem Heim-Comeback gegen Nürnberg auf SPORT1-Nachfrage.

Die positiven und negativen Erfahrung in der Champions League hätten das Team weitergebracht. In der Vorrunde ließen sie zuletzt Real Madrid, Ajax Amsterdam und Manchester City hinter sich.

"Dass sie in so einer Gruppe so durchmarschiert sind, das zeigt den Lerneffekt dieser Mannschaft. Die Mannschaft ist noch besser geworden", so Sahin weiter zu SPORT1.

Das BVB-Spiel 2013 sei "intelligenter" als noch vor zwei Jahren. "Früher haben wir immer Vollgas gespielt. Jetzt spielen wir auch Vollgas, aber nehmen ab und zu mal das Tempo raus", sagt Sahin.

Auch in Leverkusen nur auf der Bank

So glücklich der Rückkehrer über die spielerische Entwicklung der Schwarzgelben ist, so schwierig macht es die Situation für ihn selbst.

Sogar ein erwiesener Weltklassespieler wie Sahin muss sich beim Doublegewinner erst einmal wieder hinten anstellen.

Die Siegwette: Reus fordert Schürrle

Nach seinen zwei Kurzeinsätzen gegen Bremen und Nürnberg wird er auch am Sonntag im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen zunächst nur auf der Bank sitzen.

Für Trainer Jürgen Klopp gibt es nach dem Rückrundenstart mit sechs Punkten und acht zu null Toren keinen Grund, das Sechser-Duo aus Kapitän Sebastian Kehl und Ilkay Gündogan auseinander zu reißen.

Gündogan mit Topwerten

Vor allem Gündogan, einst als Sahin-Nachfolger vom 1. FC Nürnberg verpflichtet, spielt bislang eine Saison auf konstant hohem Niveau.

147 Ballkontakte hatte der 22-Jährige im Spiel gegen seinen Ex-Klub – mehr als jeder andere Bundesligaspieler in dieser Saison.

Im Schnitt war er alle 36 Sekunden am Ball, zudem kamen 93 Prozent seiner 126 Pässe beim Mitspieler an – Topwerte für den deutschen Nationalspieler.

Dass der Hype um Sahins Verpflichtung die Mannschaft auf dem Platz noch zusätzlich angetrieben habe, davon will Gündogan nichts wissen.

Lob für den Rivalen

"Es ist nicht so, dass wir uns daran messen müssen, ob irgendein Spieler gerade hochgejubelt wird oder nicht", sagte er zu SPORT1.

Stattdessen lobt Gündogan den neuen Rivalen: "Wir wissen, was wir an ihm haben, sowohl sportlich als auch charakterlich. Dass er uns weiterhelfen wird, davon sind wir überzeugt."

Natürlich sei der Konkurrenzkampf im defensiven Mittelfeld jetzt noch größer, "aber das spornt jeden an, noch mehr Gas zu geben", sagt Gündogan selbstbewusst.

Sahin machte sich 2011 für Gündogan stark

Trotz aller Rivalität ist die gegenseitige Wertschätzung der beiden Brüder im Geiste mit türkischen Wurzeln hoch.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Borussia Dortmund

Sahin machte sich sogar einst für Gündogan als dessen Nachfolger stark.

"Als 2011 mein Weggang aus Dortmund feststand, hat mich Michael Zorc gefragt, wen man für meine Position holen könnte. Ich habe ihm zwei, drei Namen genannt, darunter war auch der von Ilkay", sagte Sahin den Dortmunder "Ruhr Nachrichten".

Nun kämpft er gegen ebendiesen um einen Platz im Team.

"Mit Illy wird es nie ein Problem geben"

Dass sie es auch zusammen können, bewiesen die beiden bereits gegen Nürnberg und im Testspiel gegen den 1. FC Köln.

Gündogan gibt den offensiveren Part der beiden Sechser, spielt dann eher auf der Zehn. Sahin holt sich die Bälle weiter hinten und initiiert den Spielaufbau aus der Tiefe, gleichzeitig ist er die defensive Absicherung im Zentrum.

"Der Trainer weiß, dass es auch mit uns beiden im Mittelfeld funktionieren würde. So oder so, es wird mit Illy nie ein Problem geben", sagt Sahin.

Klopp: "Ein dominanter Spieler"

Die ersten 90 Minuten in Köln waren für ihn der Anfang auf seinem Weg zurück in die Zukunft.

Dass der Testkick beim Zweitligisten mit 0:1 verloren ging - geschenkt. Was zählte, war die Spielpraxis nach anderthalb Jahren ohne ein Pflichtspiel über die gesamte Spieldauer.

"Jeder, der sich noch an ihn erinnern kann, weiß, was er hier für ein dominanter Spieler gewesen ist. Das Ganze muss erst noch ein bisschen vom Kopf in den Magen sacken, dass er wieder mehr aus dem Bauch raus spielt", sagt Coach Klopp.

Torschützenkönige der letzten Jahre

2011/2012

Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04) : 29 Tore (Stand: August 2012)

2010/2011

Mario Gomez (FC Bayern München): 28 Tore

2009/2010

Edin Dzeko (VfL Wolfsburg): 22 Tore

2008/2009

Grafite (VfL Wolfsburg): 28 Tore

2007/08

Luca Toni (FC Bayern): 24 Tore

2006/07

Theofanis Gekas (VfL Bochum): 20 Tore

2005/06

Miroslav Klose (Werder Bremen): 25 Tore

2004/05

Marek Mintal (1. FC Nürnberg): 24 Tore

2003/04

Ailton (Werder Bremen): 28 Tore

2002/2003

Thomas Christiansen (VfL Bochum): 21 Tore Giovane Elber (FC Bayern München): 21 Tore

2001/2002

Amoroso (Borussia Dortmund): 18 Tore Martin Max (TSV 1860 München): 18 Tore

2000/2001

Sergej Barbarez (HSV): 22 Tore Ebbe Sand (Schalke 04): 22 Tore

Wem vergeht das Lachen?

Für Sahin steht fest: "Jetzt bin ich es dem Verein und der Mannschaft schuldig, dass ich wieder meinen Fußball spiele, der mich zu dem gemacht hat, der ich bin."

Der Strahlemann, der beim BVB sein Lachen fand.

Doch bei aller demonstrativen Freude über seine Rückkehr: Sollte sich Sahin irgendwann seinen Stammplatz zurückerkämpfen, wird dem einen oder anderen der fünf Sechser-Kandidaten das Lachen vergehen.


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Beckham vor Paris-Engagement

Nach seinem hollywoodreifen Abschied aus Los Angeles wird David Beckham wohl der neue Marketing-Star im Millionenspiel der Öl-Scheichs bei Paris St. Germain.

Der 37 Jahre alte ehemalige Kapitän der englischen Nationalmannschaft steht kurz vor einem bestens bezahlten Engagement bei PSG, wo er laut Medienberichten einen Vertrag bis zum Saisonende erhalten soll.

Nach einem Medizincheck sollte der Fußballstar am späten Donnerstagnachmittag bei seinem neuen Arbeitgeber vorgestellt werden.

"Ich bin auf dem Weg nach Paris - und aufgeregt. Ich werde Euch alle später informieren", schrieb der Superstar seinen 24 Millionen Facebook-Fans. Dazu lud er ein Foto aus dem Flugzeug hoch - Beckham trinkt bereits französisches Mineralwasser.


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Viktoria-Kölns Trainer tritt zurück

Written By limadu on Rabu, 30 Januari 2013 | 22.25

Trainer Wolfgang Jerat hat sein Amt beim aufstrebenden Regionalligisten Viktoria Köln mit sofortiger Wirkung krankheitsbedingt niedergelegt. Der 57-Jährige hatte erst Mitte November die Nachfolge des zurückgetretenen Heiko Scholz angetreten.

"Das ist ein herber Verlust, zumal die erfolgreiche Handschrift von Wolfgang Jerat zuletzt immer deutlicher wurde. Die Gesundheit steht aber ganz klar über allen Dingen", sagte Kölns Präsident Günter Pütz.

Der dritte Kölner Trainer in dieser Saison soll bereits im Samstag beim Spiel gegen den FC Kray auf der Viktoria-Bank sitzen.

Beim Team aus dem aus dem rechtsrheinischen Stadtteil Höhenberg stehen in Albert Streit, Giovanni Federico, Savio Nsereko, Alexander Voigt, Mike Wunderlich oder Andrew Sinkala zahlreiche Ex-Profis unter Vertrag.

In der Tabelle der Regionalliga West belegt die Viktoria derzeit Rang drei, allerdings mit zwei weniger absolvierten Spielen im Vergleich zum vier Punkte davor liegenden Spitzenreiter Sportfreunde Lotte.


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Dynamo holt Streker von 1899

Dynamo Dresden vermeldet den dritten Winterzugang. Die Sachsen haben den defensiven Mittelfeldspieler Denis Streker aus der 2. Mannschaft von 1899 Hoffenheim bis zum 30. Juni 2013 ausgeliehen. Der 21-Jährige gehörte zum U-23-Kader der TSG, kam aber in dieser Saison bereits zu vier Bundesliga-Einsätzen.

"Denis ist ein Spieler, dessen Stärken im Zweikampfverhalten und im Kopfballspiel liegen. Außerdem spielt er einen schnörkellosen und einfachen Ball, wodurch er unsere Vorstellungen auf dieser Position gut erfüllt", sagte Dresdens Sportlicher Leiter Steffen Menze.

Zuvor hatten die Sachsen bereits die Offensivspieler Dmitri Chlebosolow von Spartak Moskaus Zweitvertretung und Tobias Kempe vom SC Paderborn geholt.


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Robben: Heynckes bleibt hart

Bayern Münchens Trainer Jupp Heynckes hat seinen unzufriedenen Edel-Reservisten keine Hoffnung auf einen Einsatz am Samstag (15.30 Uhr/LIGA total!) in Mainz gemacht.

"Im Moment ändert man ganz wenig. Die Mannschaft muss sich einspielen und wir müssen Erfolg haben. Da gehe ich überhaupt kein Risiko ein", sagte der 67-Jährige bei "FCB.de".

Für Stars wie Arjen Robben oder Mario Gomez, die derzeit beim deutschen Rekordmeister nur zweite Wahl sind, sei dies "natürlich schade". Er habe auch Verständnis dafür, dass der eine oder andere Spieler vielleicht etwas enttäuscht sei, "doch die Spieler müssen das akzeptieren. Priorität hat der Sieg", betonte Heynckes erneut.

Beim 2:0 am Sonntag in Stuttgart hatten neben Robben und Gomez noch Anatoli Timoschtschuk, Jerome Boateng, Xherdan Shaqiri und Rafinha auf der Bank gesessen.

Für Luiz Gustavo und Claudio Pizarro war nicht einmal Platz im 18er-Aufgebot der Münchner. "Das sind Spieler, die können alle spielen, die sind alle höchst motiviert im Training", sagte Heynckes: "Wir haben nicht nur elf, sondern 20 Stammspieler."

Doch Robben, Gomez und Co. werden sich wohl noch bis Mitte Februar gedulden müssen, wenn der FC Bayern beim FC Arsenal (19.2.) in die Champions League und einige englische Wochen startet. Ab da werde er "wieder rotieren", so Heynckes.

Bis dahin erwarten Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Sport-Vorstand Matthias Sammer, dass die Spieler trotz ihres Frusts mit der Situation respektvoll umzugehen. Man werde "keine Egoismen dulden", unterstrich Sammer, der sich aber auch sicher ist: "Wir werden noch jeden Spieler brauchen."

In Mainz muss der FC Bayern neben Holger Badstuber, der sich nach seinem Kreuzbandriss im Aufbautraining befindet, allerdings auf den Schweizer Shaqiri und den Brasilianer Rafinha verzichten.

Beide hatten sich am Montag im Training eine Kapselzerrung im Sprunggelenk zugezogen. In der kommenden Wochen soll Shaqiri und Rafinha aber wieder einsteigen.


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Sandhausen holt Olajengbesi

Der SV Sandhausen hat sich mit dem Nigerianer Seyi Olajengbesi vom insolventen Drittligisten Alemannia Aachen verstärkt.

Der Abwehrspieler hat seinen Vertrag in Aachen aufgelöst und beim Zweitliga-Neuling einen bis 30. Juni 2014 datierten Kontrakt unterschrieben.

Der 32-Jährige, der für die Nationalmannschaft seines Heimatlandes drei WM-Qualifikationsspiele bestritt, kommt ablösefrei. Viereinhalb Jahre stand Olajengbesi im Kader der Alemannia.


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Cottbus leiht Schulze aus

Written By limadu on Selasa, 29 Januari 2013 | 22.25

Energie Cottbus hat sich bis zum Saisonende die Dienste von Michael Schulze gesichert.

Der 24 Jahre alte Abwehrspieler wird vom Bundesligisten VfL Wolfsburg ausgeliehen und soll den Konkurrenzkampf auf der Außenverteidiger-Position anheizen.

Am Dienstag bestritt der Abwehrspieler die ersten Trainingseinheiten mit den Lausitzern.


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De Jong: Die Lernphase geht weiter

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Gladbachs Luuk de Jong spricht bei SPORT1 über seine Entwicklung, die Europapokalplätze und die schwache Chancenverwertung.

Von Thorsten Langenbahn

Mönchengladbach - Mit der Referenz von 25 Treffern war Luuk de Jong im Sommer von Twente Enschede für die Gladbacher Rekordablöse von zwölf Millionen Euro an den Niederrhein gekommen.

Vier Treffer hat der Stürmer für Borussia Mönchengladbach seitdem erzielt, je zwei in der Bundesliga und Europa League.

In der Hinrunde stoppte den 22-Jährigen nach acht Bundesligaspielen eine Kapselverletzung mit anschließender Knie-Operation.

Der Rückrundenauftakt war für den niederländischen Nationalspieler daher wie ein Neustart, der mit vier Punkten gegen Hoffenheim (0:0) und Düsseldorf (2:1) für die Borussia ordentlich verlief. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Gegen die Fortuna absolvierte de Jong die zweitmeisten Sprints im "Fohlen"-Team, blieb aber in 72 Minuten bis zu seiner Auswechslung für Mike Hanke ohne Torabschluss.

Auch von seinen 14 Pässen kam nur die Hälfte bei den Mitspielern an.

Das wichtigste Zuspiel glückte aber: In der 14. Minute legte de Jong den Ball mustergültig quer auf Patrick Herrmann, der zum 2:0 einschob. Für den Niederländer war es in der Liga die erste Torvorlage für die Borussia.

Im SPORT1-Interview spricht Gladbachs Nummer 9 über die mangelnde Chancenverwertung, seinen nächsten Entwicklungsschritt und den Kampf um die Europapokalplätze.

SPORT1: Herr de Jong, wie wichtig war das 2:1 gegen Düsseldorf, um an den Europapokalplätzen dranzubleiben?

Luuk de Jong: In der Tabelle ist alles sehr eng. Deswegen waren die drei Punkte sehr wichtig. Ich hoffe, dass es so weitergeht. Wir gucken gerne weiter nach oben, aber wenn man zweimal verliert, kann es auch schnell wieder nach unten gehen.

SPORT1: Vier Punkte aus zwei Spielen sind ordentlich. Wie verlief der Rückrundenstart vom Spielerischen gesehen?

de Jong: Gegen Düsseldorf haben wir in der ersten Halbzeit gut kombiniert, auch vorne. Patrick (Herrmann, Anm. d. Red.) und ich spielen immer besser zusammen, das hat man beim zweiten Tor gesehen. In der zweiten Halbzeit war die gesamte Mannschaft nicht konzentriert genug. Ich weiß auch nicht, warum das passiert. Damit können wir noch nicht zufrieden sein. Das müssen wir analysieren und darüber reden.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Borussia Mönchengladbach

SPORT1: Warum war es am Ende so ein Zittersieg?

de Jong: Wir waren die ersten 20 Minuten stark und haben mit viel Pressing gut nach vorne verteidigt. Aber danach haben wir Düsseldorf mehr Räume gegeben. Nach der Halbzeit wollten wir wieder gut anfangen, aber bekommen nach fünf Minuten das 1:2. Unsere Möglichkeiten, das dritte Tor zu machen, haben wir nicht genutzt, weshalb es die ganze Zeit sehr eng geblieben ist.

SPORT1: Ist Borussia zurzeit nicht effektiv genug in der Chancenverwertung?

de Jong: Wir hatten große Möglichkeiten durch Tolga (Cigerci, Anm. d. Red.) oder Juan (Arango). Wenn wir da das dritte Tor machen, kommt Düsseldorf nicht mehr zurück. Aber das haben wir nicht geschafft, aber am Ende zählen nur die drei Punkte.

SPORT1: In der vergangenen Saison haben Sie für Twente Enschede 25 Tore erzielt, in dieser Spielzeit erst zwei. Wie schwierig ist die Situation für Sie?

de Jong: In der Bundesliga herrscht ein anderes Niveau als in Holland. Ich hoffe, jedes Spiel für die Mannschaft wichtig zu sein, entweder so wie gegen Düsseldorf mit der Torvorlage oder auch, indem ich selber treffe. Aber mir ist immer egal, wer die Tore schießt. Wichtig ist, dass wir mit dem Team eine gute Leistung bringen.

SPORT1: Sie sind inzwischen seit sieben Monaten bei Mönchengladbach. Haben Sie Ihren Schritt schon mal bereut?

Mönchengladbach-Trainer

Hennes Weisweiler

01.07.1965 - 30.06.1975

Udo Lattek

01.07.1975 - 30.06.1979

Jupp Heynckes

01.07.1979 - 30.06.1987

Wolf Werner

01.07.1987 - 21.11.1989

Gerd vom Bruch

22.11.1989 - 25.09.1991

Bernd Krauss

25.09.1991 - 07.10.1991

Jürgen Gelsdorf

07.10.1991 - 05.11.1992

Bernd Krauss

06.11.1992 - 07.12.1996

Hans Bongartz

19.12.1996 - 29.11.1997

Norbert Meier

01.12.1997 - 01.04.1998

Friedel Rausch

01.04.1998 - 10.11.1998

Rainer Bonhof

10.11.1998 - 30.08.1999

Hans Meyer

07.09.1999 - 01.03.2003

Ewald Lienen

01.03.2003 - 21.09.2003

Holger Fach

21.09.2003 - 27.10.2004

Horst Köppel

27.10.2004 - 03.11.2004

Dick Advocaat

02.11.2004 - 18.04.2005

Horst Köppel

18.04.2005 - 30.06.2006

Jupp Heynckes

01.07.2006 - 31.01.2007

Jos Luhukay

31.01.2007 - 05.10.2008

Christian Ziege

05.10.2008 - 18.10.2008

Hans Meyer

18.10.2008 - 30.06.2009

Michael Frontzeck

01.07.2009 - 13.02.2011

Lucien Favre

14.02.2011 - heute

de Jong: Nein. Ich freue mich jeden Tag, dass ich hier bin. Das ist für mich ein guter nächster Schritt. Ich kann mich hier als Spieler sehr gut entwickeln. Jedes Spiel ist schwer, aber das ist für mich auch gut, um zu lernen.

SPORT1: Das nächste schwere Spiel steht am Sonntag in Nürnberg an. Was ist dort möglich?

de Jong: Natürlich hoffen wir, gegen Nürnberg zu gewinnen. Aber dann müssen wir über 90 Minuten so spielen wie zu Beginn gegen Düsseldorf. Wir müssen mit der ganzen Mannschaft schon vorne pressen, und auch wenn wir den Ball verlieren, müssen wir direkt wieder ins Pressing gehen.


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De Jong: Lernphase geht weiter

Borussia Mönchengladbachs Stürmer Luuk de Jong sieht das Team und sich selbst im SPORT1-Interview auf einem guten Weg.

"Gegen Düsseldorf haben wir in der ersten Halbzeit gut kombiniert, auch vorne. Patrick (Herrmann, Anm. d. Red.) und ich spielen immer besser zusammen, das hat man beim zweiten Tor gesehen", erklärte der Niederländer mit Blick auf das 2:1 gegen die Fortuna.

Obwohl er in der Bundesliga noch nicht richtig in Tritt gekommen ist und in neun Spielen erst zwei Tore erzielt hat, bereut de Jong seinen Wechsel nicht.

"Nein. Ich freue mich jeden Tag, dass ich hier bin", versichert der Angreifer, der vergangene Saison für Twente Enschede 25 Ligatore schoss: "Das ist für mich ein guter nächster Schritt. Ich kann mich hier als Spieler sehr gut entwickeln. Jedes Spiel ist schwer, aber das ist für mich auch gut, um zu lernen."


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Frankfurt holt Wolfsburgs Jönsson

Der FSV Frankfurt hat die Offensivabteilung verstärkt. Die Bornheimer leihen mit sofortiger Wirkung den schwedischen Stürmer Rasmus Jönsson vom Bundesligisten VfL Wolfsburg aus, der 23-Jährige erhält in Frankfurt einen Vertrag bis zum Ende der Saison.

"Auch wenn Rasmus ein anderer Spielertyp als Edmond Kapllani ist, passt er mit seiner Art, Fußball zu spielen in unser Offensivkonzept und wird uns sicher weiterhelfen", sagte FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann.

In Wolfsburg absolvierte der im Sommer 2011 nach Deutschland gewechselte Jönsson 17 Bundesliga-Spiele und gab eine Torvorlage.

"Aus den Gesprächen mit den Verantwortlichen habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich hier an der richtigen Stelle bin, um Spielpraxis zu sammeln und mit der Mannschaft einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Daher habe ich mich für den FSV entschieden", sagte Jönsson.

Der FSV spielt am Sonntag gegen den FC Ingolstadt (13.30 Uhr/LIGA total!).


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Cottbus erteilt Glasner Freigabe

Written By limadu on Senin, 28 Januari 2013 | 22.25

Zweitligist Energie Cottbus und Angreifer Sebastian Glasner gehen künftig getrennte Wege.

Wie der Klub aus der Lausitz mitteilte, löste er den bis Sommer gültigen Vertrag auf Glasners Wunsch vorzeitig auf.

Der 27-Jährige, der vor der Saison von Wacker Burghausen aus der Dritten Liga nach Cottbus gekommen war und in der Hinrunde in elf Einsätzen torlos blieb, steht vor einem Wechsel zum Drittligisten Arminia Bielefeld.


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Schweinsteiger verteidigt Ballack

Bastian Schweinsteiger, Vize-Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, hat Kritik am Umgang mit Michael Ballack geübt.

"Er ist einer der besten Spieler, die wir hatten. Man hat leider immer im Hinterkopf, dass er ja keinen internationalen Titel gewonnen hat. Doch er hat viel für den deutschen Fußball getan. Das wird leider viel zu wenig wertgeschätzt. Im Ausland würde man damit anders umgehen", sagte der Profi von Bayern München dem "kicker".

Schweinsteiger (28) unterstrich deshalb auch, dass er grundsätzlich bereit sei, in einem Abschiedsspiel für Ballack dabei zu sein. "Wir haben uns zuletzt in München gesehen, da hat er mich gefragt, ob ich Lust hätte. Wenn er mich einlädt und der Verein zustimmt, dann spiele ich sehr gerne", sagte Schweinsteiger, der viele Jahre zusammen mit Ballack in der Nationalelf, aber auch beim FC Bayern gespielt hatte.

Seinen letzten Auftritt als Fußballer plant der 36 Jahre alte Ballack, der im vergangenen Sommer seine Karriere beendet hatte, am 5. Juni. Der Austragungsort steht noch nicht fest. Im Gespräch sind Leipzig, Leverkusen und Kaiserslautern.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte seinem langjährigen Kapitän, der 98 Länderspiele absolvierte, ein offizielles Abschiedsspiel verweigert.

Wie sein weiterer Lebensweg aussehen wird, hat Ballack derweil noch nicht entschieden. "Ich bin ja erst vor sechs Monaten zurückgetreten. Ich werde mir in Ruhe Zeit lassen, wo es dann in Zukunft hingeht", sagte der ehemalige Profi des 1. FC Kaiserslautern, von Bayer Leverkusen, Bayern München und des FC Chelsea.


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Doping: FIFA sperrt Peruaner

Die Disziplinarkommission des Fußball-Weltverbandes FIFA hat einen peruanischen Nationalspieler nach einem positiven Dopingtest provisorisch für 30 Tage gesperrt.

Der Spieler war beim WM-Qualifikationsspiel der Peruaner am 12. Oktober 2012 in La Paz gegen Gastgeber Bolivien (1:1) positiv auf einen verbotenen Wirkstoff getestet worden.

Auch die Analyse der B-Probe war positiv.


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Blatter bedauert Disco-Tragödie

In einem offiziellen Brief an Brasiliens Staatspräsidentin Dilma Rousseff hat FIFA-Präsident Joseph S. Blatter sein großes Bedauern über die Brand-Tragödie in der südbrasilianischen Stadt Santa Maria ausgedrückt.

"Obgleich Worte wenig ausrichten können, um den Schmerz und das Leid im Land in diesem Augenblick zu lindern, möchte ich, dass Sie wissen, dass die Fußballfamilie an solch traurigen Tagen mit dem brasilianischen Volk mitfühlt."

Der Chef des Weltverbandes schrieb weiterhin: "Ich möchte Ihnen auch versichern, dass 500 Tage vor der FIFA-WM in Brasilien unser Sport dazu da ist, um den Personen durch seine Hoffnungen und positiven Emotionen, die ihn ausmachen, Stütze zu geben, um sie durch diese düsteren Tage zu tragen."

FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke sagte am Montag auf einer Pressekonferenz in Brasilia: "Was passiert ist, ist das Schlimmste, das passieren kann. Aber es hat nichts mit der Stadion-Sicherheit beim Confederations Cup und der WM zu tun."

Die FIFA hatte in Absprache mit der brasilianischen Regierung nach der Bandkatastrophe, bei der in der Nacht zum Sonntag mehr als 230 Menschen verstarben, auf die für Montag vorgesehen Feierlichkeiten 500 Tage vor dem WM-Start verzichtet.

Im betroffenen Bundesland Rio Grande do Sul war der komplette Spieltag der Regionalmeisterschaft abgesagt worden.


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Wolfsburgs Lakic wohl zu Frankfurt

Written By limadu on Minggu, 27 Januari 2013 | 22.25

Bundesligist Eintracht Frankfurt ist auf der nach einem Stürmer offenbar fündig geworden.

Nach übereinstimmenden Informationen der "Bild"-Zeitung und des "kicker" werden die Hessen den Kroaten Srdjan Lakic vom Ligarivalen VfL Wolfsburg verpflichten. Bereits am Montag soll der 29-Jährige den Medizincheck beim Tabellenvierten absolvieren. Eine Bestätigung der Klubs steht noch aus.

Sollte der frühere Stürmer von Hertha BSC Berlin, dem 1. FC Kaiserslautern und 1899 Hoffenheim die sportärztliche Untersuchung bestehen, wird er voraussichtlich bis 2014 ausgeliehen.

Die Eintracht, die in den vergangenen Tagen die beiden Angreifer Rob Friend (1860 München) und Dorge Kouemaha (Gaziantepspor/Türkei) abgegeben hat, will sich zudem eine Kaufoption sichern.

In Frankfurt soll Lakic, der nach seinem Transfer vom FCK nach Wolfsburg vor rund eineinhalb Jahren kein Bundesligator mehr erzielt hat, angeblich auf die Hälfte seines Wolfsburger Gehalts verzichten und "nur" noch 1,2 Millionen Euro im Jahr verdienen.

In der vergangenen Saison hatte Wolfsburg den Angreifer bereits nach Hoffenheim ausgeliehen. Dort kam Lakic, der zwischen 2008 und 2011 im Lauterer Trikot 35 Tore in 80 Pflichtspielen erzielte, auch aufgrund einer Knieverletzung nicht über eine Reservistenrolle hinaus. Im vergangenen Sommer kehrte der kopfballstarke Mittelstürmer nach Wolfsburg zurück.


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Bayer hakt Nullnummer ab: Vorfreude auf den BVB

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Nach dem Remis in Freiburg freut sich Leverkusen über die Verteidigung des zweiten Platzes - und blickt auf das Duell mit Dortmund.

Freiburg - So richtig ärgern wollte sich Rudi Völler über den harmlosen Auftritt von Bayer Leverkusen beim SC Freiburg nicht.

Kurz nachdem das zähe 0:0 im Breisgau perfekt war, richtete der Bayer-Sportchef seinen Blick schon auf das kommende Verfolger-Duell am nächsten Sonntag gegen Borussia Dortmund (BERICHT: Bayer trotz Nullnummer Zweiter).

"Das Unentschieden geht in Ordnung. Nächste Woche gegen Dortmund wollen wir eine bessere Figur abgeben. Aber wir sind froh, dass wir den zweiten Platz verteidigt haben - das ist nicht selbstverständlich", sagte ein sichtlich entspannter Völler bei LIGA total!.

Revanche gegen BVB im Hinterkopf

Die Vorfreude auf das Duell mit dem nur einen Punkt entfernten Tabellendritten war den Leverkusenern trotz der Nullnummer deutlich anzumerken.

"Ich freue mich auf das Spiel. Da haben wir noch etwas gutzumachen", sagte Völler mit Blick auf die 0:3-Niederlage gegen die Dortmunder in der Hinrunde.

Der Abstand zu Spitzenreiter Bayern München ließ den 52-Jährigen bei frostigen Temperaturen kalt. Die ganze Konzentration am Rhein gilt der Sicherung des zweiten Tabellenplatzes ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Schritt in die richtige Richtung"

Das Remis gegen das Team von Trainer Christian Streich werten die Leverkusener dabei nicht als Rückschlag. Immerhin wurde Rang zwei erfolgreich verteidigt.

"Das ist ein Unentschieden, mit dem wir leben können. Solche Spiele kann man auch verlieren. Vielleicht war das heute auch ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Stürmer Stefan Kießling.

Der Torjäger war nach der Partie mit seinen Gedanken ebenfalls schon beim Topspiel gegen Dortmund: "Das wird ein schweres Ding. Aber wir spielen zu Hause und wollen natürlich gewinnen."

Viel Respekt vor Freiburg

Auch in Freiburg wäre in der zweite Hälfte ein Sieg der Gäste möglich gewesen. Doch nach einem insgesamt viel zu biederem Auftritt war das Unentschieden vor 22.500 Zuschauern ein gerechtes Ergebnis.

Dabei hatte Bayer zuvor die letzten vier Auswärtsspiele im Breisgau allesamt gewonnen.

"Das ist eine andere Freiburger Mannschaft als in den vergangenen Jahren. Sie sind ein echter Konkurrent um die internationale Plätze", betonte Völler.

Auch Trainer Sascha Lewandowski sprach von einem "intensive Spiel gegen einen sehr aggressiven und gut organisierten Gegner" und gab zu, dass sich sein Team vor allem in der ersten Halbzeit "nicht so gut aus dem Freiburger Druck" habe befreien können (DIASHOW: Der 19. Spieltag).

Löw lobt Kießling

Selbst Stürmer Kießling konnte der Nullnummer etwas abgewinnen. Dabei hatte der Führende der Torjägerliste (13 Treffer) vor dem Augen von Bundestrainer Joachim Löw kaum Gelegenheit gehabt, sich für eine Nominierung in die deutsche Nationalmannschaft zu empfehlen:

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 26.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

2. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

11 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

8 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

8. Platz

8 Tore: Mame Diouf (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Stefan Aigner (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

10. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

10. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

10. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

10. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

"Das Thema nervt – die WM und die Nationalmannschaft ist für mich zurzeit sehr weit weg", sagte Kießling.

Dabei hatte Tribünengast Löw warme Worte für Kießling übriggehabt.

"Stefan Kießling hat eine enorme Qualität vor dem Tor, er war auch 2010 bei der WM dabei. Stefan Kießling ist für uns eine Alternative", sagte Löw bei LIGA total!.

Kießling selbst bezeichnete diese Aussagen eher sarkastisch als "sehr großen Fortschritt".

Auch Streich mit Punkt zufrieden

Auch die Freiburger waren insgesamt mit der Punkteteilung nicht unzufrieden. Auf Tabellenplatz acht bleibt das Überraschungsteam weiter in Kontakt zu den Europa-League-Plätzen.

Streich brachte die Gefühlslage bei den Breisgauern auf den Punkt: "Wenn du gegen eine so gut besetzte Mannschaft wie Leverkusen spielst und die Jungs das alles so abarbeiten - wenn wir da in Freiburg nicht zufrieden sind, dann weiß ich auch nicht."


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Israel: Eklat um muslimische Profis

Die geplante Verpflichtung von zwei muslimischen Spielern hat beim israelischen Erstligisten Beitar Jerusalem zu einer Kontroverse mit einer anti-arabischen Fan-Gruppe geführt.

Bei einem Punktspiel am vergangenen Samstag skandierten die Gegner von nicht-jüdischen Spielern lautstarke Parolen gegen die Verpflichtung von zwei tschetschenischen Profis von Terek Grozny und Beitars russischstämmigen Besitzer Arkady Gaydamak. Die Polizei nahm nach dem Abpfiff der Begegnung drei Beitar-Fans wegen Volksverhetzung fest.

Die fremdenfeindlichen Parolen riefen am Sonntag sogar Spitzenpolitiker auf den Plan. "Heute ist der internationale Holocaust-Gedenktag. Man muss sich nur einmal vorstellen, was passieren würde, wenn ähnliche Gruppierungen in England oder Deutschland fordern würden, dass keine jüdischen Spieler für ihre Vereine spielen sollen. Wir sollten den Kopf gegen Faschismus und Rassismus anführen", mahnte Knesset-Präsident Reuven Rivlin in einem Radio-Interview.

Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat schloss sich dieser Sichtweise an: "Wir können keine muslimischen oder christlichen Spieler diskriminieren. Dabei geht es auch nicht nur um Fußball. Das liegt im Interesse des Judentums und im nationalen Interesse Israels."

Beitar-Boss Gaydamak will sich in seinen Verstärkungsplänen für seinen Klub auch nicht beirren lassen. "Es ist ganz klar, dass die große Mehrheit unserer Fans gegen diese anti-muslimische Provokation einer kleinen Gruppe ist", sagte Gaydamak.

Beitar ist in der Vergangenheit schon mehrfach für die fremdenfeindlichen Auswüchse seiner anti-arabischen Fans mit Sanktionen belegt worden. In der Geschichte des Klubs spielten nach Vereinsangaben bislang nur drei Muslime für Jerusalem.


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Eggimann erfolgreich operiert

Innenverteidiger Mario Eggimann von Bundesligist Hannover 96 ist nach seinem Knöchelbruch im Niedersachsenderby gegen den VfL Wolfsburg (1:2) am Sonntag erfolgreich operiert worden.

Der Eingriff im Friederikenstift in Hannover wurde von 96-Mannschaftsarzt Axel Partenheimer durchgeführt, wie der Klub mitteilte. Wie lange der 32 Jahre alte Schweizer ausfällt, ist noch unklar.

Eggimann war nach einem Zeikampf umgeknickt und musste in der 32. Spielminute ausgewechselt werden. Nach Verteidiger Felipe und den Mittelfeldspielern Leon Andreasen und Lars Stindl muss Trainer Mirko Slomka die nächste Stammkraft ersetzen.


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Köln leiht Novakovic erneut aus

Written By limadu on Sabtu, 26 Januari 2013 | 22.25

Der 1. FC Köln hat Stürmer Milivoje Novakovic für weitere zwölf Monate an Omiya Ardija aus der japanischen J-League ausgeliehen.

Dies gaben die Kölner am Samstag bekannt. Der 33-Jahre alte Slowene war bereits bis Ende 2012 für die Japaner im Einsatz, zuletzt hielt er sich wieder beim FC fit.

Novakovic hatte in 108 Bundesligaspielen 44 Treffer für die Kölner erzielt, ehe er nach dem Abstieg im vergangenen Sommer aussortiert wurde. Zuletzt hatten die Geißböcke vergeblich einen Käufer für den Großverdiener gesucht.


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Köln: Frust wegen DFB-Zentrum

In Köln hat die Festlegung des Präsidiums des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf Frankfurt/Main als Standort eines künftigen Leistungszentrums Frust und Kritik ausgelöst.

"Wir finden es sehr seltsam, dass sich der DFB ohne das sonst übliche Ausschreibungsverfahren auf Frankfurt kapriziert", sagte Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters dem "Express": "Wir bedauern, dass der DFB vor dieser Richtungsentscheidung nicht das Gespräch mit der Stadt über die hier realisierbaren Varianten gesucht hat."

Die DFB-Spitze hatte am Freitag Frankfurt/Main zum "favorisierten Standort" seines geplanten Leistungszentrums erklärt und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock mit der Aufstellung und Leitung einer Projektgruppe, die sich mit Fragen zum Bau des Sportkompetenz-Zentrums befassen soll, beauftragt.

Die grundsätzliche Entscheidung für den Bau eines DFB-Leistungszentrums soll erst auf dem Verbands-Bundestag am 24. /25. Oktober in Nürnberg fallen. Neben Frankfurt und Köln hatten sich auch Duisburg, Hamburg und München Hoffnungen auf den Zuschlag für das auf 40 Millionen Euro geschätzte Projekt gemacht.


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Allofs kritisiert Vorgänger Magath

Wolfsburgs Klaus Allofs hat Zweifel an den Methoden und der Vorgehensweise seines Vorgängers Felix Magath geäußert.

"Wenn das Feld bestellt gewesen wäre, dann wäre ich nicht da. Dann ist es nämlich auch so, dass meist geerntet wird," sagte Allofs in bei "NDR2". Am Samstag gastierte Wolfsburg im Niedersachsenduell bei Hannover 96.

Die Resultate und Entwicklungen seien nicht so gewesen, wie man sich das bei den "Wölfen" vorgestellt habe.

"Deshalb hat man Dieter Hecking (Trainer des VfL Wolfsburg, d.Red.) und mich in die Verantwortung genommen. Das soll auch daraufhin wirken, dass wir Dinge verändern", betonte Allofs.


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Pyro: Bruchhagen sieht Wende

Eintracht Frankfurts Klub-Chef Heribert Bruchhagen sieht den Pyro-Skandal in Leverkusen vor Wochenfrist als möglichen Wendepunkt im Kampf gegen Fußball-Rowdys an, die in den Bundesliga-Stadien immer wieder mit dem Zünden von Bengalos oder Feuerwerkskörpern für Aufsehen sorgen.

"Selbst diejenigen, die eine gewisse Treue oder eine gewisse Fantasie haben, die glauben, dass Pyrotechnik Bestandteil des Spiels sei, sind ins Grübeln gekommen. Ich bin überzeugt, dass Leverkusen aus Sicht von Eintracht Frankfurt der Wendepunkt war. Es wird diese Dinge nicht mehr geben", sagte der Frankfurter Vorstandsvorsitzende bei "Sky".

Weiter führte Bruchhagen aus: "Wir müssen handfeste Lösungen schaffen. Ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind. Die Geschehnisse in Leverkusen, die wir noch zu bereuen haben und wo es noch Sanktionierungen gegen uns geben wird, haben den Höhepunkt dargestellt. Jetzt setzt eine aggressive Gegenbewegung ein, wie ich es heute hier im Stadion erkennen kann."

Gleichzeitig appellierte Bruchhagen an den Deutschen Fußball-Bund (DFB): "Jetzt ist der Punkt gekommen, wo wir Unterstützung und Hilfe brauchen, auch Hilfe des DFB, denn wir sind ja Bestandteil, wir sind ja eine große Fußballfamilie. Da nutzt es nichts, dass man uns drakonisch bestraft. Das löst das Problem nicht. Wir müssen Einzeltäter rausgreifen. Wir haben gute Hoffnung, aus dem Leverkusen-Spiel konkrete Einzeltäter zu liefern." Man müsse diese Einzeltäter, "diese Elemente, die dem Fußball schaden", aus dem Stadion entfernen.


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Polanski wechselt zu Hoffenheim

Written By limadu on Jumat, 25 Januari 2013 | 22.25

Eugen Polanski wechselt von Mainz 05 zu Liga-Konkurrent 1899 Hoffenheim.

Das bestätigte sein neuer Verein.

Der polnische Nationalspieler erhält bei den Kraichgauern einen Vertrag bis 2015.

TSG-Manager Andreas Müller zeigt sich über den Transfer erfreut: "Eugen Polanski bringt eine Menge Bundesliga-Erfahrung mit, ist taktisch hervorragend geschult. Mit ihm gewinnen wir wieder ein Stück der Stabilität dazu, die wir im Abstiegskampf unbedingt brauchen."

Eugen Polansk selbst denkt sofort an den Verbleib in der Bundesliga: "Wir haben mit der TSG eine sehr schwere Aufgabe vor uns, das ist mir bewusst. Ich bin aber überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden und freue mich einfach, dabei mithelfen zu können."


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Levels-Streit: Werner verärgert

Fortuna Düsseldorfs Sportdirektor Wolf Werner hält die Veröffentlichung der Auseinandersetzung seines Klubs mit dem Ligarivalen Borussia Mönchengladbach über den Transfer von Abwehrspieler Tobias Levels für gefährlich.

"Wer die Brisanz kennt - das ist verantwortungslos", sagte Werner vor dem Punktspiel der Fortunen am Samstag (15.30 Uhr) in Gladbach: "So etwas gehört sich nicht, dass man so etwas ein, zwei Tage vor einem Derby lanciert."

Als Urheber der Berichterstattung über die Gladbacher Klage auf Zahlung weiterer 50.000 Euro verdächtigt Werner seinen Ex-Klub, bei dem der 70-Jährige einst als Co-Trainer und Chefcoach arbeitete, allerdings nicht: "Ich will den Gladbachern keine Schuld zuschreiben."

Am Donnerstag war Gladbachs Klage gegen die Fortuna bekannt geworden. Hintergrund des Rechtsstreites, der im April vor dem Landgericht Düsseldorf verhandelt wird, ist der endgültige Wechsel von Levels zur Fortuna nach vorheriger Leihphase.

Gladbach fordert von Düsseldorf noch 50.000 Euro an Leihgebühr nach, die jedoch nach Ansicht der Fortuna-Führung durch den Kauf des Abwehrspielers hinfällig geworden sein soll.


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Marx verlängert in Gladbach

Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat den auslaufenden Vertrag mit Mittelfeldspieler Thorben Marx bis 2015 verlängert.

Das gab der Verein am Freitag bekannt. Der 31-Jährige spielt seit 2009 für die Rheinländer.

"Thorben ist mit seiner Erfahrung in unserer Mannschaft ein ganz wichtiger Spieler. Wir freuen uns, dass wir ihn für zwei weitere Jahre bei uns haben", sagte Sportdirektor Max Eberl zur Vertragsverlängerung des früheren Profis von Hertha BSC Berlin und Arminia Bielefeld.


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Dresden leiht Moskau-Stürmer aus

Der abstiegsbedrohte Zweitligist Dynamo Dresden hat Stürmer Dmitri Chlebosolow von Spartak Moskaus Zweitvertretung bis zum Saisonende ausgeliehen.

Dynamo besitzt auch eine Kaufoption für den 22-Jährigen.

Chlebosolow reiste am Donnerstagabend bereits mit der Dresdner Mannschaft ins Trainingslager nach Antalya (Türkei) und nahm am Freitag zum ersten Mal am Training teil.

Neben dem Stürmer will Dynamo bis zum ersten Ligaspiel nach der Winterpause am 1. Februar gegen den MSV Duisburg noch einen defensiven Mittelfeldspieler.


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Müller tobt: "Mich kotzt das an"

Written By limadu on Kamis, 24 Januari 2013 | 22.25

Manager Andreas Müller von 1899 Hoffenheim hat nach dem Rauswurf von Marvin Compper heftige Medienkritik geübt.

"Es geht immer in eine gewisse Richtung. Aber nicht mit mir. Mich kotzt das an. Ich bin vier Monate hier, aber ich habe jetzt schon alles gesehen", sagte Müller am Donnerstag: "Einen Arsch in der Hose haben und hier mal kämpfen, das ist es, was ich will. Das muss draußen auch mal so rüberkommen."

Der Klub hatte Compper, der seit 2008 für Hoffenheim aufläuft, am Dienstag vom Training mit den Profis suspendiert. Anschließend hatten Medien unter anderem berichtet, die Hoffenheim-Fans seien nach dieser Entscheidung gespalten.

"Die Fans sind nicht geteilt. Wir haben recherchiert. 85 Prozent der Fans können diese Entscheidung nachvollziehen. Ich bin es leid, gegen Windmühlen zu kämpfen", sagte Müller.

Die Trennung von Compper verteidigte der Manager vehement.

"Das ist kein Possenspiel. Das sind Fakten. Ich mache das nicht mehr mit, dass wir angezählt werden für Dinge, die der Wahrheit entsprechen", sagte er: "Wenn einer nicht bereit ist, diesen Überlebenskampf mit voller Motivation zu leben, dann hat der hier keinen Platz mehr. Wir können keinen Spieler gebrauchen, der nicht mit vollem Herzen dabei ist. Fragen sie doch mal die Jungs. Die schütteln alle den Kopf."

Innenverteidiger Compper wollte den Rauswurf dagegen nicht auf sich sitzen lassen.

"Es ist völliger Blödsinn zu behaupten, ich hätte keinen Bock auf Abstiegskampf", sagte der 27-Jährige der "Rhein-Neckar-Zeitung": "Ich lasse mich nicht in die Böse-Junge-Rolle drängen. Es geht nicht darum, dass ich nicht den Konkurrenzkampf annehmen würde - ich bin keiner, der davor wegrennt."


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Lautern holt Karl aus Berlin

Dem 1. FC Kaiserslautern ist in der Zweiten Liga ein überraschender Transfer gelungen. Der Bundesliga-Absteiger warb dem Konkurrenten im Aufstiegsrennen, Union Berlin, den Stammspieler Markus Karl ab und stattete den 26 Jahre alten Mittelfeldspieler mit einem Vertrag bis Juni 2016 aus.

Über die Ablöse vereinbarten die Klubs Stillschweigen. Karls Vertrag bei den Berlinern lief am Saisonende aus, er wird kurzfristig zu den Roten Teufeln ins Trainingslager nach Belek/Türkei reisen.

"Aufgrund der Ausfälle von Enis Alushi, Steven Zellner und auch Pierre De Wit waren wir gezwungen, auf dieser Position tätig zu werden, und mit Markus Karl konnten wir einen erfahrenen und kopfballstarken Mittelfeldspieler verpflichten", sagte Lautern-Trainer Franco Foda.

Karl war im Sommer 2011 vom FC Ingolstadt nach Berlin gewechselt und hatte die zentrale Position im defensiven Mittelfeld besetzt. In der laufenden Spielzeit absolvierte Karl 18 Spiele für die Eisernen und erzielte dabei einen Treffer.

"Markus Karl hat die Erwartungen, die mit seiner Verpflichtung verbunden waren, erfüllt, und ich hätte gerne mit ihm weitergearbeitet. Wenn ein Spieler jedoch glaubt, seine Ziele auf anderem Wege schneller zu erreichen, akzeptiere ich das", sagte Union-Trainer Uwe Neuhaus.


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Nürnberg verpflichtet Dabanli

Der 1. FC Nürnberg verstärkt sich in der Fußball-Bundesliga mit dem deutsch-türkischen Innenverteidiger Berkay Dabanli.

Der 22-Jährige von Kayserispor aus der Süper Lig überzeugte den neuen Trainer Michael Wiesinger in einem zweitägigen Probetraining, am Donnerstag unterschrieb er einen Vertrag bis zum Saisonende mit Option auf zwei weitere Jahre.

"Berkay hat in den vergangenen beiden Tagen seine Chance genutzt. Er ist ein junger, talentierter Spieler, der zu unserer Philosophie passt. Er ist in der Defensive vielseitig einsetzbar, wodurch wir auch unserer Personalsituation nach dem Ausfall von Marcos Antonio Rechnung tragen", sagte Sportdirektor Martin Bader.

Dabanli, der in Frankfurt geboren wurde, sagte, für ihn gehe "ein Lebenstraum in Erfüllung".


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Wolfsburg verlängert mit Henning

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg können auch in der kommenden Spielzeitauf die Fähigkeiten der zehnmaligen Nationalspielerin Josephine Henning vertrauen.

Der Tabellenführer verlängerte den Vertrag der 23 Jahre alten Innenverteidigerin vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2014.

"Wir sind sehr froh, weiterhin mit ihr planen zu können", sagte der VfL-Trainer und Sportliche Leiter Ralf Kellermann. "Sie ist ein fester Bestandteil unserer Viererkette."


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Bundesliga mit Umsatzrekord

Written By limadu on Rabu, 23 Januari 2013 | 22.25

Die Klubs der Bundesliga haben in der vergangenen Saison erstmals die Schallmauer von zwei Milliarden Euro Umsatz durchbrochen.

Die Eliteklasse hat exakt 2,08 Milliarden Euro umgesetzt und damit zum achten Mal in Folge den Umsatz gesteigert. Das ist ein Plus von 7,2 Prozent gegenüber der Vorsaison. Die 2. Liga hat einen Umsatz von 384,4 Millionen Euro verzeichnet, ein Zugewinn von 7,4 Prozent.

Der Gewinn der Bundesligaklubs lag bei 55 Millionen Euro nach Steuern. Die Verbindlichkeiten sind von 594 Millionen auf 623,8 Millionen Euro gestiegen. Die Vereine der 2. Liga erwirtschafteten einen Verlust von 18,8 Millionen Euro. Diese Zahlen gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Mittwoch in Frankfurt/Main bekannt.


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DFL befürchtet keine Einbußen

Die Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL) befürchtet trotz der anhaltenden Diskussion über die Sicherheit in den Stadien keine negativen Auswirkungen auf die Einnahmen der Klubs.

"Ich erwarte keine Einbußen, weil wir aus meiner Sicht kein generelles Sicherheitsproblem haben. Deshalb glaube ich nicht, dass das die Liga generell betrifft. Es kann nur ein Problem für einzelne Klubs werden", sagte DFL-Chef Christian Seifert am Mittwoch bei der Vorstellung des Bundesliga-Reports, der für die vergangene Saison einen Umsatzrekord der Bundesligisten in Höhe von 2,08 Milliarden Euro ausweist.


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Profi-Fußball auf Chaoten-Jagd

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Der DFB fordert die Klubs auf, Täter konsequent zu identifizieren. Hoeneß kritisiert ein zu lasches Vorgehen der Frankfurter Führung.

München - Nach dem Pyro-Eklat von Leverkusen geht die Bundesliga auf die Jagd nach den Chaoten.

Randalierern, die sich beispielsweise in der Masse der friedlichen Fans von Eintracht Frankfurt verstecken, drohen drakonische Strafen.

Die Vereine wollen Sanktionen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in voller Härte an die Verursacher weiterleiten.

"Die Gesamtschuld in der Haftung ist anerkannt. Früher konnte man einen einzelnen Täter nicht mit der vollen Strafe belangen - jetzt kann dieser für den gesamtem Betrag in Haftung genommen werden", sagte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: "Der muss dann für die anderen mitbezahlen."

DFB-Kontrollausschuss ermittelt

Nach den Ausschreitungen Frankfurter Fans während des Spiels in Leverkusen (1:3) am Samstag hatte der DFB-Kontrollausschuss gegen beide Vereine Ermittlungen aufgenommen.

Dem Aufsteiger aus Hessen droht eine Geldstrafe, die deutlich über 100.000 Euro liegt, sowie ein Geisterspiel. Für Leverkusen rechnet Holzhäuser mit einem fünfstelligen Betrag ( BERICHT: Frankfurt droht Geisterspiel).

Im Frankfurter Block waren Silvesterraketen abgeschossen und Bengalos gezündet worden. Schiedsrichter Wolfgang Stark unterbrach das Spiel für sechs Minuten.

"Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum"

"Da sind Raketen direkt auf das Spielfeld neben die Spieler geflogen. Das sieht erst mal alles nicht dramatisch aus - kann aber auch mal einen Spieler treffen, das ist versuchte Körperverletzung", sagte Holzhäuser:

"Stellen Sie sich vor, so etwas würde vor der Frankfurter Paulskirche passieren. Warum sollte das im Stadion plötzlich möglich sein? Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum. Niemand, auch nicht die Fans, die Pyros zünden, stehen über dem Gesetz. Das Recht steht über allem."

Nach Pyro-Eklat: Veh fordert harte Strafen

DFB-Vize stellt Strafminderung in Aussicht

DFB-Vizepräsident Rainer Koch stellte in der "Bild" eine Strafminderung in Aussicht, sollte Frankfurt die Täter identifizieren.

"Nur wenn die Täter aufgespürt und dem Kontrollausschuss gemeldet werden, können Vereine drakonischen Strafen auf Dauer entgehen", sagte Koch: "Die Eintracht ist jetzt am Zug."

Geisterspiele oder ein Zuschauerausschluss ließen sich nur verhindern, "wenn die Vereine einen Weg finden, die Täter ausfindig zu machen", sagte Koch.

Kollektivstrafen treffen "ausnahmslos die Falschen"

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Eintracht Frankfurt

Holzhäuser stimmte Koch zu, er sprach sich jedoch wiederholt gegen Kollektivstrafen aus.

"Diese Dynamik der Bestrafung mit der Reduzierung der Kartenkontingente, Geisterspielen und der nächsten Stufe des Punktabzugs - man trifft damit ausnahmslos die Falschen", sagte der Bayer-Chef, räumte jedoch ein, dass es "im Moment wenig Alternativen" gebe.

Bayer will Strafe auf Frankfurt-Fans umlegen

Leverkusen hatte bereits am Samstag angekündigt, die Strafe auf die Frankfurt-Fans umzulegen - zur Not auf alle.

"Für den Fall, dass wir die Identität nicht feststellen können, bleibt uns nichts anderes übrig", sagte Holzhäuser über den Plan, die Preise für die Gästekarten zu erhöhen:

"Ich halte das für die bessere Maßnahme, als die Zuschauer auszusperren. Das ist die weniger eingreifende Möglichkeit, jemanden zu bestrafen, als das Stadion leer zu lassen. So wird dem Zuschauer die Wahl gelassen. Natürlich soll damit auch eine Selbstregulierung und Isolierung der Täter erreicht werden."

Ganzkörperkontrollen nicht ausgeschlossen

Für die Zukunft schloss der 63-Jährige den erneuten Einsatz von Ganzkörperkontrollen nicht aus.

"Als Veranstalter haben wir das Recht und bei begründetem Tatverdacht sogar die Pflicht, Ganzkörperkontrollen durchzuführen, weil wir im Schadensfall auch dafür haften", sagte er: "Aber das allein kann natürlich nicht dazu führen, dass man Personen willkürlich untersucht."

Hoeneß kritisiert Eintrachts Umgang mit ihren Fans

Bayern-Präsident Uli Hoeneß kritisierte indes den Umgang der Eintracht mit ihren Fans.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

"Was da passiert ist, darüber habe ich mich sehr geärgert. Und warum geschieht so etwas? Weil der Verein seit vielen Jahren nicht konsequent und intensiv dagegen vorgeht", sagte Hoeneß der "tz":

"Das tut auch weh, da muss man Leuten aber auch wehtun. Nicht körperlich, aber durch Diskussionen und auch mal mit Geschrei. Man muss den Leuten klar machen, dass man deren Geld nicht haben will. Ich will nicht jedermanns Geld, sondern nur von dem, der bereit ist, im Rahmen unserer Gesetze in unserem Stadion Fußball mit Spaß anzuschauen."

Hellmann kontert Hoeneß

Axel Hellmann, Finanz-Vorstand der Eintracht, wies die Hoeneß-Kritik zurück. "Jeder soll erst mal gucken, dass er vor seiner eigenen Türe kehrt und sich um seine eigenen Angelegenheitenkümmert", sagte Hellmann bei "Sky" und kündigte an, auch künftig das Gespräch mit den Anhängern zu suchen:

"Erstens werden wir den Dialog nicht abreißen lassen. Zweitens wenden wir uns der Täteridentifizierung zu. Und drittens werden wir die Täter, insbesondere aus dem Leverkusen-Spiel, sehr hart bestrafen. Wir werden im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten Exempel statuieren."

Fangruppen distanzieren sich von Chaoten

Verschiedene Fangruppen der Frankfurter haben sich bereits deutlich von den Chaoten in den eigenen Reihen distanziert.

"Wir verurteilen insbesondere die abgeschossenen Raketen, gezündeten Böller und die noch brennend in den Innenraum geworfenen Bengalos", heißt es in einer Stellungnahme des Nordwestkurven-Rats.


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FCN-Duo fit - Schäfer mit Maske

Bundesligist 1. FC Nürnberg kann am Freitag im Spiel bei Borussia Dortmund wieder mit Per Nilsson und Markus Feulner rechnen. Beide haben eine Erkältung überwunden und konnten am Mittwoch trainieren.

Auch Torwart Raphael Schäfer stand Club-Trainer Michael Wiesinger schon wieder zur Verfügung. Der 33-Jährige war erst am Dienstag wegen eines Nasenbeinbruchs operiert worden. Schäfer wird beim Double-Gewinner mit einer Spezialmaske auflaufen.

Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Javier Pinola. Der argentinische Außenverteidiger hatte die Einheit am Mittwoch wegen Problemen am großen Zeh abbrechen müssen.

Vor seiner Rückkehr in die Startelf steht indes der Japaner Hiroshi Kiyotake. Wiesinger hatte den Mittelfeldspieler am Sonntag beim 1:1 gegen den Hamburger SV wegen schlechter Trainingsleistungen überraschend auf die Bank verbannt. Kiyotake habe "die Reaktion gezeigt, die wir uns erhofft haben. Er ist eine ernsthafte Option", sagte der FCN-Trainer nun.

Die Partie beim BVB sieht Wiesinger als "große Herausforderung" für die Franken: "Dortmund zeigt pure Spielfreude. Da müssen wir kompakt stehen. Ich sehe aber eine Möglichkeit, sie zu ärgern."

Möglicherweise gehört dem Kader der Nürnberger dann schon ein neuer Innenverteidiger an. Berkay Dabanli (22) vom türkischen Erstligisten Kayserispor konnte bei einem Probetraining gefallen. Der 22-Jährige ist ablösefrei.


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VfB Stuttgart leiht Lopes aus

Written By limadu on Selasa, 22 Januari 2013 | 22.25

Bundesligist VfB Stuttgart hat Abwehrspieler Felipe Lopes vom Liga-Konkurrenten VfL Wolfsburg ausgeliehen und ist damit auf der Suche nach einer Verstärkung für seine Defensive endlich fündig geworden.

Der 25 Jahre alte Brasilianer steht den Schwaben zunächst bis zum Saisonende zur Verfügung, der VfB sicherte sich aber eine Kaufoption auf Felipe Lopes, der im Januar 2012 nach Wolfsburg gewechselt war und dort einen Vertrag bis 2015 besitzt.

"Es ist uns gelungen, einen Verteidiger für den VfB zu gewinnen, der die Bundesliga bereits kennt. Wir sind davon überzeugt, dass er uns beim Erreichen unserer Ziele helfen wird", sagte VfB-Sportdirektor Fredi Bobic.

Zudem will Stuttgart noch Stürmer Federico Macheda (21) verpflichten. Laut Bobic steht der Italiener, der zuletzt meist für die Reserve von Manchester United auflief, in der engeren Wahl. Machedas Berater Giovanni Bia hatte zuletzt bereits erklärt, die Verhandlungen mit dem VfB seien "an einem fortgeschrittenen Punkt" angelangt.


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Dynamo erneut im Trainingslager

Die Profis des abstiegsbedrohten Zweitligisten Dynamo Dresden werden ein zweites Trainingslager in der Türkei absolvieren. Nachdem die Spieler der Sachsen am Dienstag wie geplant aus dem türkischen Lara nach Dresden zurückkehrt sind, geht es am Donnerstag (24.) dorthin zurück - bis zum 31. Januar.

Zwischendurch absolvieren die Spieler von Trainer Peter Pacult am Donnerstagmorgen eine Trainingseinheit in Dresden. Am Mittwoch (23.) bekommen die Profis einen Tag frei und können sich im Kreise ihrer Familien erholen.

Die kurzfristige und ungewöhnliche Maßnahme sei dem Winterwetter und den damit verbundenen schlechten Bedingungen in Dresden geschuldet, teilte der Klub mit. "Wir haben die Trainingsmöglichkeiten in Dresden überprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass eine vernünftige Fortsetzung der Vorbereitung dort nicht machbar ist", sagte der Sportliche Leiter Steffen Menze.


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5:4! Schalke beschert Keller ein irres Liga-Debüt

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Königsblau verspielt beim Coach-Einstand gegen Hannover in vier Minuten ein 2:0 - und schlägt zurück. Dennoch folgt das Zittern.

Gelsenkirchen - Mit einem Torfestival in einem verrückten Spiel hat Schalke 04 einen Schritt aus der Krise gemacht und die angekündigte Aufholjagd eingeläutet.

Beim Punktspieldebüt ihres neuen Trainers Jens Keller bezwangen die Königsblauen zum Rückrundenstart Hannover 96 mit 5:4 (1:0) und stoppten die Negativserie von sechs Spielen ohne Dreier.

Jefferson Farfan (44.), Julian Daxler (49.), Marco Höger (64.), Ciprian Marica (67.) und Lewis Holty (88.) bescherten Keller, der kurz vor Weihnachten Huub Stevens als Chefcoach abgelöst hatte, das erste Erfolgserlebnis.

Zwischenzeitlich hatten der Ex-Schalker Sergio da Silva Pinto (55.) und Szabolcs Huszti (59.) für den 2:2-Ausgleich der Niedersachsen gesorgt.

Huszti verkürzte im torreichsten Spiel der Saison noch einmal (68.), Mame Diouf (90.+2) setzte mit einem unglaublichen Fallrückzieher aus fast 17 Metern den Schlusspunkt. (DIASHOW: Der 18. Spieltag)

Abwehrschwächen auf beiden Seiten

Mit dem ersten Bundesliga-Sieg seit 69 Tagen (2:1 gegen Werder Bremen am 10. November 2012) verbesserten sich die stark ersatzgeschwächten Gelsenkirchener zwar vorerst auf den fünften Platz und unterstrichen ihre Ansprüche auf einen Europapokalplatz. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Von einer neuen Taktik, die Keller angekündigt hatte, war aber wenig zu sehen. Abwehrschwächen auf beiden Seiten begünstigten die acht Treffer in der zweiten Hälfte.

"Hier wurde in den letzten Wochen ein unheimlicher Druck aufgebaut. Von daher sind wir sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Für die Zuschauer war es ein Spektakel. Für mich als Trainer war es aber nicht so angenehm", sagte Keller bei LIGA total!.

Und sein Kollege Mirko Slomka meinte: "Wenn wir vier Tore auf Schalke schießen, müssen wir eigentlich einen Punkt mitnehmen, besser drei. Wir haben vorher davon gesprochen, dass wir uns in der Defensive verbessern wollten, und dann kassieren wir fünf Stück. Defensiv ist das für einen Bundesliga-Trainer ein Desaster."

Holtby bärenstark

Schalkes Neuzugang Raffael, für eine Million Euro zunächst bis zum Saisonende vom ukrainischen Vizemeister Dynamo Kiew ausgeliehen, wurde in der 90. Minute eingewechselt. Der Ex-Berliner hatte erst einmal mit den Schalkern trainiert.

Sein möglicherweise letztes Spiel in Königsblau absolvierte Jungnationalspieler Holtby. Der 22-Jährige wechselt zum englischen Premier-League-Klub Tottenham Hotspur, wahrscheinlich schon im Januar.

"Beide Klubs verhandeln. Aber das klären mein Berater und Horst Heldt", erklärte Holtby dazu.

Tottenham will ihn noch in diesem Winter verpflichten, Schalke hat dies aber bisher abgelehnt. "Tottenham hat ein Angebot gemacht. Das war erst mal nicht akzeptabel, deshalb haben wir es abgelehnt", sagte Heldt und ergänzte: "Wir werden uns das jetzt überlegen. Billiger ist er heute nicht geworden."

Holtby gibt alles

Zum 2:0 und 3:2 leistete der Kapitän der U-21-Nationalmannschaft die Vorarbeit, ehe er selbst traf.

"Ich habe gesagt, dass ich mir hier jede Minute den Arsch aufreiße - bis zur letzten Sekunde", so Holtby.

Chancen im Minutentakt

In den ersten Minuten attackierten die Gastgeber vor 60.811 Zuschauern früh und setzten Hannover unter Druck.

In dieser Phase sprangen fast im Minutentakt die ersten Torchancen heraus:

Einen Kopfball von Marco Höger lenkte Nationaltorwart Ron-Robert Zieler über die Latte (3.), ein weiterer Kopfball von Julian Draxler strich über das Tor (4.), und Ciprian Marica schloss eine sehenswerte Kombination über Draxler und Holtby mit einem Schuss über das Ziel ab (6.).

Mäßige erste Hälfte

Nach dem fulminanten Start erlahmte der Schalker Angriffsschwung, die Niedersachsen beruhigten die Partie.

Gefährlich vor das Tor kamen beide Mannschaften fortan nur selten.

Bis Farfan kurz vor der Pause nach einem langen Einwurf von Christian Fuchs, den Hannovers Abwehrchef Mario Eggimann per Kopf verlängerte, die Führung erzielte.

Ereignisse überschlagen sich

Gleich nach dem Seitenwechsel kam der Ball etwas glücklich zu Holtby, der klug Draxler einsetzte.

Danach überschlugen sich die Ereignisse. Innerhalb von vier Minuten gaben die Schalker ihre Führung aus der Hand.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

Anders als zum Ende der Hinrunde meldeten sie sich danach aber zurück.

Djourou in der Startelf

Keller musste nicht nur die verletzten Ibrahim Afellay und Kyriakos Papadopoulos, sondern auch die gesperrten Klaas-Jan Huntelaar und Jermaine Jones ersetzen.

Der Ex-Schalker Slomka stellte seine Arsenal-Leihgabe Johan Djourou gleich in die Abwehrzentrale.

Der Brasilianer Franca gehörte noch nicht zum Kader.


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Profi-Fußball auf Chaoten-Jagd

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Der DFB fordert die Klubs auf, Täter konsequent zu identifizieren. Hoeneß kritisiert ein zu lasches Vorgehen der Frankfurter Führung.

München - Nach dem Pyro-Eklat von Leverkusen geht die Bundesliga auf die Jagd nach den Chaoten.

Randalierern, die sich beispielsweise in der Masse der friedlichen Fans von Eintracht Frankfurt verstecken, drohen drakonische Strafen.

Die Vereine wollen Sanktionen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in voller Härte an die Verursacher weiterleiten.

"Die Gesamtschuld in der Haftung ist anerkannt. Früher konnte man einen einzelnen Täter nicht mit der vollen Strafe belangen - jetzt kann dieser für den gesamtem Betrag in Haftung genommen werden", sagte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: "Der muss dann für die anderen mitbezahlen."

DFB-Kontrollausschuss ermittelt

Nach den Ausschreitungen Frankfurter Fans während des Spiels in Leverkusen (1:3) am Samstag hatte der DFB-Kontrollausschuss gegen beide Vereine Ermittlungen aufgenommen.

Dem Aufsteiger aus Hessen droht eine Geldstrafe, die deutlich über 100.000 Euro liegt, sowie ein Geisterspiel. Für Leverkusen rechnet Holzhäuser mit einem fünfstelligen Betrag ( BERICHT: Frankfurt droht Geisterspiel).

Im Frankfurter Block waren Silvesterraketen abgeschossen und Bengalos gezündet worden. Schiedsrichter Wolfgang Stark unterbrach das Spiel für sechs Minuten.

"Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum"

"Da sind Raketen direkt auf das Spielfeld neben die Spieler geflogen. Das sieht erst mal alles nicht dramatisch aus - kann aber auch mal einen Spieler treffen, das ist versuchte Körperverletzung", sagte Holzhäuser:

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10 Fragen zu Eintracht Frankfurt

"Stellen Sie sich vor, so etwas würde vor der Frankfurter Paulskirche passieren. Warum sollte das im Stadion plötzlich möglich sein? Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum. Niemand, auch nicht die Fans, die Pyros zünden, stehen über dem Gesetz. Das Recht steht über allem."

DFB-Vize stellt Strafminderung in Aussicht

DFB-Vizepräsident Rainer Koch stellte in der "Bild" eine Strafminderung in Aussicht, sollte Frankfurt die Täter identifizieren.

"Nur wenn die Täter aufgespürt und dem Kontrollausschuss gemeldet werden, können Vereine drakonischen Strafen auf Dauer entgehen", sagte Koch: "Die Eintracht ist jetzt am Zug."

Geisterspiele oder ein Zuschauerausschluss ließen sich nur verhindern, "wenn die Vereine einen Weg finden, die Täter ausfindig zu machen", sagte Koch.

Kollektivstrafen treffen "ausnahmslos die Falschen"

Holzhäuser stimmte Koch zu, er sprach sich jedoch wiederholt gegen Kollektivstrafen aus.

"Diese Dynamik der Bestrafung mit der Reduzierung der Kartenkontingente, Geisterspielen und der nächsten Stufe des Punktabzugs - man trifft damit ausnahmslos die Falschen", sagte der Bayer-Chef, räumte jedoch ein, dass es "im Moment wenig Alternativen" gebe.

Bayern will Strafe auf Frankfurt-Fans umlegen

Leverkusen hatte bereits am Samstag angekündigt, die Strafe auf die Frankfurt-Fans umzulegen - zur Not auf alle.

"Für den Fall, dass wir die Identität nicht feststellen können, bleibt uns nichts anderes übrig", sagte Holzhäuser über den Plan, die Preise für die Gästekarten zu erhöhen:

"Ich halte das für die bessere Maßnahme, als die Zuschauer auszusperren. Das ist die weniger eingreifende Möglichkeit, jemanden zu bestrafen, als das Stadion leer zu lassen. So wird dem Zuschauer die Wahl gelassen. Natürlich soll damit auch eine Selbstregulierung und Isolierung der Täter erreicht werden."

Ganzkörperkontrollen nicht ausgeschlossen

Für die Zukunft schloss der 63-Jährige den erneuten Einsatz von Ganzkörperkontrollen nicht aus.

"Als Veranstalter haben wir das Recht und bei begründetem Tatverdacht sogar die Pflicht, Ganzkörperkontrollen durchzuführen, weil wir im Schadensfall auch dafür haften", sagte er: "Aber das allein kann natürlich nicht dazu führen, dass man Personen willkürlich untersucht."

Hoeneß kritisiert Eintrachts Umgang mit ihren Fans

Bayern-Präsident Uli Hoeneß kritisierte indes den Umgang der Eintracht mit ihren Fans.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

"Was da passiert ist, darüber habe ich mich sehr geärgert. Und warum geschieht so etwas? Weil der Verein seit vielen Jahren nicht konsequent und intensiv dagegen vorgeht", sagte Hoeneß der "tz":

"Das tut auch weh, da muss man Leuten aber auch wehtun. Nicht körperlich, aber durch Diskussionen und auch mal mit Geschrei. Man muss den Leuten klar machen, dass man deren Geld nicht haben will. Ich will nicht jedermanns Geld, sondern nur von dem, der bereit ist, im Rahmen unserer Gesetze in unserem Stadion Fußball mit Spaß anzuschauen."

Fangruppen distanzieren sich von Chaoten

Verschiedene Fangruppen der Frankfurter haben sich bereits deutlich von den Chaoten in den eigenen Reihen distanziert.

"Wir verurteilen insbesondere die abgeschossenen Raketen, gezündeten Böller und die noch brennend in den Innenraum geworfenen Bengalos", heißt es in einer Stellungnahme des Nordwestkurven-Rats.


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Fandel: Spielabbrüche möglich

Written By limadu on Senin, 21 Januari 2013 | 22.25

Der deutsche Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel sieht nach den erneuten Fan-Randalen am Wochenende die Gefahr eines baldigen Spielabbruchs in der Bundesliga.

"Man wird mit Mannschaften nicht mehrmals vom Feld gehen können. Deshalb liegt auch mal ein Spielabbruch im Bereich des Möglichen", sagte Fandel mit Blick auf die Vorfälle beim Liga-Spiel von Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt (3:1).

Fandel lobte aber ausdrücklich Schiedsrichter Wolfgang Stark, der das Spiel nach den Vorfällen im Frankfurter Block unterbrochen hatte.

"Es gab keinen anderen Handlungsspielraum. Herr Stark hat angemessen und vernünftig reagiert", sagte Fandel und ergänzte: "Das war ein trauriger Moment für den Fußball, aber man muss es nicht dramatisieren."


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FCA-Held Mölders: Glanztag mit schwacher B-Note

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Nicht nur mit seinem verunglückten Jubel stiehlt Sascha Mölders bei Augsburgs Sieg in Düsseldorf allen die Show.

Düsseldorf - Sascha Mölders vergeudete keine Zeit.

Erst um vier Uhr morgens war er in seine schmucke Doppelhaushälfte in Kissing zurückgekehrt, fünf Kilometer südlich von Augsburg - "MÜÜÜDE!", wie er seinen 4355 Fans bei Facebook bereits um 9.29 Uhr schrieb.

Doch das war nicht das Einzige, was der Stürmer des FC Augsburg auf seine Seite stellte: Darunter stand eine Statistik, die den 27-Jährigen als Nummer eins der Bundesliga ausweist. Sechs Tore in acht Spielen, 0,75 Tore pro Spiel, mehr als Stefan Kießling oder Mario Mandzukic.

"Tor ist Tor"

Und ein Souvenir hatte sich der Matchwinner nach dem 3:2 (2:0) beim Aufsteiger Fortuna Düsseldorf auch noch mitgebracht.

"Etwas A....-Aua", ein Schmerz am Allerwertesten, mit dem er das kuriose 3:0 erzielt hatte (DIASHOW: Der 18. Spieltag).

Fortunas Torhüter Fabian Giefer hatte ihn angeschossen - und dem Torjäger zuvor bereits das 1:0 mundgerecht serviert. "Tor ist Tor", sagte Mölders, als er mit den dick getapten Füßen in Badelatschen aus der Kabine kam.

Verunglückter Tor-Salto

Es passte zu Sascha Mölders, dass er den Doppelpack mit einem herrlich verunglückten Schlagrad gefeiert hatte.

Sonderlich filigran ist er nicht, aber ein Mann mit Tor-Instinkt, dem egal ist, ob er im Champions-League-Endspiel steht oder auf dem Ascheplatz des Vogelheimer SV Essen, wo er mit dreieinhalb Jahren erstmals zum Training ging.

Er ist kein Produkt der Nachwuchsleistungszentren, er spielte mit 19 noch für Wacker Bergeborbeck. "Wer auf Asche groß wird, kann mehr ab als andere. Es macht mich krank, dass auf meinem ersten Platz jetzt Kunstrasen liegt", hat Mölders einmal gesagt.

Vier Kinder mit 27

Spätestens seit Sonntag ist er die personifizierte Hoffnung der Augsburger auf einen erfolgreichen Abstiegskampf.

Das ist normalerweise eine Last, jedoch nicht für Sascha Mölders. Der weiß, was Verantwortung bedeutet: Mit seiner Frau Ivonne hat er vier Kinder, Lio, Renne, Joy und Noah. Das älteste ist 13. Sascha Mölders ist 27.

"Meine Frau und ich lieben halt Kinder", sagt er, doch er könne eines versichern: Seine Familienplanung sei "jetzt abgeschlossen".

"So kann er weitermachen"

Mit der Saisonplanung sieht es anders aus. "Wir kennen die Tabelle. Wir brauchen dringend Dreier", sagte er, und Tore, egal, ob "mit dem Hinterteil" oder sonstwas ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Zu den Toren in Düsseldorf kam er jedenfalls wie die Jungfrau zum Kinde. Trainer Markus Weinzierl sagte, Mölders habe die Fehler des Torwarts provoziert: "So kann er weitermachen."

In der Chronik des Vereins steht Mölders ohnehin unauslöschlich mit den ersten Treffern in der Bundesliga-Geschichte der Schwaben.

Cool selbst im Kreißsaal

Er wird genauso weitermachen, wie es sein Trainer fordert. Aggressiv, laufstark. Und ruhig.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

Als seine Frau in den Wehen lag, stürmte er noch eine Halbzeit für Rot-Weiss Essen, danach fuhr er ins Krankenhaus und erlebte die Geburt seiner Tochter noch im Trikot.

Wieder Zuwachs für sein Glückstattoo auf dem Unterarm. Sascha Mölders vergeudet eben keine Zeit.


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Kovac Nachwuchs-Coach in Kroatien

Der ehemalige Bundesliga-Profi Niko Kovac wird künftig die U-20- und U-21-Auswahl seines Heimatlandes Kroatien betreuen.

Das verkündete Ex-Nationalspieler und Verbandspräsident Davor Suker. Als Assistent der Nachwuchsteams wird Bruder Robert Kovac fungieren.

"Ich darf mich für das Vertrauen bedanken. Dies ist ein sehr großes und verantwortungsvolles Projekt, zumal der Stellenwert des Fußballs in Kroatien enorm ist", sagte der 42-Jährige Niko Kovac.

Nach den gemeinsamen erfolgreichen Zeiten bei Hertha BSC, Bayer Leverkusen, Bayern München und natürlich auch in der Nationalmannschaft freue er sich "nun wieder auf eine gemeinsame Arbeit mit meinem Bruder Robert".

Niko Kovac war mit 83 Einsätzen und jeweils zwei Teilnahmen an einer WM und EM einer der herausragenden Nationalspieler Kroatiens. Bruder Robert (38), der in der Bundesliga zudem noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand, brachte es auf 84 Länderspiele.

Niko Kovac war zuletzt bis Juni vergangenen Jahres als Co-Trainer bei Red Bull Salzburg in Österreich tätig. Seine Premiere als U20-Coach wird er am 7. Februar beim Länderspiel gegen Italien feiern.


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Löw fordert mehr Respekt für Heynckes

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Der Bundestrainer begrüßt bei SPORT1 den Guardiola-Deal, will aber den Blick wie Bayern erstmal aufs Hier und Jetzt richten.

Aus Düsseldorf berichtet Martin Volkmar

Düsseldorf - Thomas Tuchel verließ als einer der letzten Bundesliga-Trainer die gemeinsame Tagung mit Bundestrainer Joachim Löw in einem noblen Hotel am Düsseldorfer Rheinhafen.

Obwohl sein Taxi wartete, gab der Coach von Mainz 05 SPORT1 aber noch ein kurzes Statement zu sensationellen Verpflichtung von Pep Guardiola durch den FC Bayern ab.

"Natürlich ist das gut für die Liga und den deutschen Fußball", sagte Tuchel. "Aber darüber sollte man zu gegebener Zeit reden, denn jetzt ist Jupp Heynckes noch Trainer."

Zurück zum Alltag

Damit fasste er den Tenor seiner Kollegen zusammen, die sich mit der allgemeinen Stimmungslage in München deckt:

Trotz aller Begeisterung über den neuen Coach den Blick wieder auf den Rückrunden-Alltag zu richten und vor allem die Verdienste des aktuellen Übungsleiters nicht zu ignorieren.

Daher sprach auch Löw "große Wertschätzung und großen Respekt" für Jupp Heynckes aus.

"Das kommt mir in der ganzen Diskussion ein bisschen zu kurz, dass er aktuell einen sehr guten Fußball mit dem FC Bayern spielt und die Mannschaft in dieser Saison entscheidend nach vorne gebracht hat. Und er hat überhaupt für den deutschen Fußball sehr, sehr viel geleistet in den letzten Jahren", erklärte der Bundestrainer auf SPORT1-Nachfrage.

"Diskussionen für Heynckes nicht ganz einfach"

"Das sollte man auch nicht vergessen. Diese Diskussionen sind auch für ihn vermutlich nicht ganz einfach. Aber Guardiola kommt erst im Sommer und daher wünsche ich Jupp Heynckes, dass er seine Ziele mit seiner Mannschaft in dieser Saison erreicht und einen erfolgreichen Abschluss hat."

Gleichwohl freut sich auch der Freiburger über den prominenten Neuzugang. "Natürlich ist das für die Bundesliga unglaublich positiv!", erklärte er schon kurz vor seinem Auftritt in Düsseldorf bei LIGA total!: "Er ist ein Trainer, der wahnsinnig viele Titel gewonnen hat. Dass er in die Bundesliga kommt, das spricht für die Liga."

Auf der Tagung ergänzte Löw: "Ich denke, dass er versuchen wird, seine Vorstellungen von Fußball auch in Deutschland umzusetzen. Er steht ja für die klare Philosophie, die in Barcelona von klein auf gepredigt und verinnerlicht wird."

Ob Guardiola vielleicht auch den Schlüssel mitbringen wird, wie man sein Heimatland Spanien endlich besiegt, wollte Löw nicht kommentieren.

Dagegen hätte er aber sicher nichts.

Löws Ziele für 2013

Doch bevor das große Ziel, der Titel bei der WM 2014 in Brasilien, in Angriff genommen werden kann, muss erst einmal in diesem Jahr die Qualifikation perfekt gemacht werden.

"Das steht für uns natürlich an vorderster Stelle. Es wird ein immens wichtiges Jahr für uns alle im deutschen Fußball werden", sagte Löw.

Daneben solle die zuletzt häufig vermisste Balance zwischen Defensive und Offensive gefunden und der Konkurrenzkampf in der Nationalmannschaft weiter geschürt werden.

Wichtige Erkenntnisse verspricht sich der DFB-Chefcoach auch von der US-Reise, die er den Bundesliga-Trainern erläuterte und bei der es gegen Ecuador (29. Mai in Miami) und die USA (2. Juni in Washington) gehen wird.

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10 Fragen zum FC Bayern München

Ohne Stammkräfte und U-21-Spieler in die USA

Dabei nimmt Löw auch billigend in Kauf, dass aufgrund der zeitgleichen Endspiele in DFB-Pokal und Champions League möglicherweise zahlreiche Leistungsträger fehlen werden.

Auch ein Aufstocken durch U-21-Nationalspieler wird es nicht geben, denn diese sollen sich voll auf die EM im Juni in Israel konzentrieren.

Ein weiterer Schwerpunkt der zweitägigen Veranstaltung war die Diskussion der Trainer mit Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel über die Konflikte beider Seiten in der Vorrunde.

Dabei ging es vor allem um die Auslegung von Armeinsätzen im Luftkampf, das Auftreten der vierten Schiedsrichter und die Mehrfach-Bestrafung etwa durch Elfmeter und gleichzeitige Rote Karte.

Fandel fordert Abschaffung der Mehrfach-Bestrafung

"Als Fußball-Liebender sagt man: Schafft diese doppelte Bestrafung ab", gab Fandel zu, verwies aber auf die internationalen Vorgaben von FIFA und UEFA, die auch bei anderen umstrittenen Themen kaum Platz für eine andere Regelinterpretation geben würden.

Bayern-Trainer unter Hoeneß

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6. 2012

Pep Guardiola

ab 1. Juli 2013

Daher wollen die Trainer nach Angaben von Jürgen Klopp versuchen, weitere Unterstützer im In- und Ausland zu gewinnen, damit etwa künftig bei einer Notbremse im Strafraum nicht zwangsläufig auch der Übeltäter vom Platz gestellt werden muss.

Auch sonst zeigte sich Dortmunds Coach hoch erfreut über die gemeinsame Diskussion: "In manchen Dingen liegen wir mit den Schiedsrichtern nur minimal auseinander. Denn tatsächlich tun wird das alle aus einem Grund tun: Weil wir das Spiel lieben."


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Guardiola-Deal: Lemke übt Kritik

Written By limadu on Minggu, 20 Januari 2013 | 22.25

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Der Aufsichtsratsboss von Werder moniert im Volkswagen Doppelpass den Zeitpunkt der Verkündung des Deals - und sieht Risiken.

München - Typisch, wird sich der ein oder andere alteingesessene Bayern-Fan da denken.

Da holt der Rekordmeister den Weltstar schlechthin als Trainer - und trotzdem hat der Uli Hoeneß' alter Lieblingsfeind etwas zu bekritteln.

Willi Lemke, ehemaliger Manager und heutiger Aufsichtsratschef bei Werder Bremen, findet dabei natürlich nicht, dass Josep Guardiola der falsche Mann wäre.

Kritisch äußert er sich im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 aber über den Zeitpunkt der Bekanntgabe.

SPORT1 hat die wichtigsten Aussagen Lemkes zusammengefasst.

Willi Lemke über…

...den Transfer-Hammer Pep Guardiola:

"Die Verkündung der Guardiola-Verpflichtung hätte man vorverlegen können - nicht direkt vor den Rückrundenstart. Klar ist das ist ein großartiger Coup, aber ich frage mich, ob der Zeitpunkt der richtige ist. Es wird doch kaum mehr über Jupp Heynckes oder über die Mannschaft geredet. Ich finde den Transfer großartig, aber er birgt auch Risiken, weil die Erwartungshaltung so groß ist. Die Situation von Jupp Heynckes ist unglücklich."

...die Position von Thomas Schaaf:

"Wir werden Thomas Schaaf nicht schwächen, sondern stärken! Wir sind in einem totalen Umbruch. Es gibt keine Diskussion um den Trainer. Wir wollten alle diesen Umbruch, weil wir aufgrund finanzieller Mängel nicht anders konnten. Jetzt dürfen wir deswegen nicht mosern. Wir müssen uns konsolidieren. Wir müssen es schaffen, Ruhe zu bewahren. Wir finden Thomas Schaaf klasse. Er hat unser vollstes Vertrauen. Auch die Fangemeinde steht zu 100 Prozent hinter dem Trainer. Jetzt muss die Mannschaft wieder zusammenfinden, und Thomas Schaaf muss ihr die Fehler aufzeigen, damit wir in Hamburg nicht wieder so eine Klatsche bekommen."

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10 Fragen zu Werder Bremen...

...die aktuelle Lage bei Werder Bremen nach dem Abgang von Klaus Allofs:

"Wir mussten nach dem Abgang von Klaus Allofs eine schlaue Lösung finden. Wir haben uns dann für ein Dreieck entschieden und vor allem die Positionen von Thomas Schaaf und Frank Baumann gestärkt. Die zentrale Position ist nun mal der Trainer. Nur er kann die Richtung vorgeben. Dazu haben wir mit Thomas Eichin einen echten Fußballfachmann bekommen, der frischen Wind reinbringt. Wir glauben, dass wir mit diesem Dreieck einen neuen und kreativen Weg gehen können. Aber es wird sich zeigen, ob es auch funktioniert, denn wir wollen natürlich aus diesen fürchterlichen Tabellenregionen raus. In Sachen Transfers hat Thomas Schaaf die finale Entscheidungsgewalt, aber in Abstimmung mit den anderen beiden. Thomas Eichin soll letztendlich die Verhandlungen führen."

S04-Trainer seit dem Aufstieg 1991

Aleksandar Ristic

01.01.1991 - 30.04.1992

Klaus Fischer

01.05.1992 – 30.06.1992

Udo Lattek

01.07.1992 – 17.01.1993

Helmut Schulte

18.01.1993 - 10.10.1993

Jörg Berger

11.10.1993 - 03.10.1996

Huub Stevens

08.10.1996 - 30.06.2002

Frank Neubarth

01.07.2002 - 26.03.2003

Marc Wilmots

26.03.2003 - 24.06.2003

Jupp Heynckes

25.06.2003 - 15.09.2004

Eddy Achterberg

15.09.2004 - 28.09.2004

Ralf Rangnick

28.09.2004 - 12.12.2005

Oliver Reck

12.12.2005 - 04.01.2006

Mirko Slomka

04.01.2006 - 13.04.2008

Michael Büskens

13.04.2008 - 1.07.2008

Fred Rutten

01.07.2008 - 26.03.2009

Michael Büskens

26.03.2009 - 30.06.2009

Felix Magath

01.07.2009 bis 16.03.2011

Seppo Eichkorn

17.03.2011 - 20.03.2011

Ralf Rangnick

17.03.2011 - 22.09.2011

Seppo Eichkorn

23.09.2011 - 26.09.2011

Huub Stevens

27.09.2011 - 16.12. 2012

Jens Keller

seit 16.12. 2012

...die Bengalos aus dem Frankfurter Block in Leverkusen:

"So etwas bedroht den Fußball. Diese Fans setzen das Leben der Spieler aufs Spiel. Das ist eine große Bedrohung für den Fußball. Wir müssen diesem Einhalt gebieten. Ich habe aber kein Patentrezept für dieses Problem."


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Bayern souverän gegen Aachen

Der 5:2 (2:1)-Erfolg von Bayern München war zweitrangig - im Vordergrund stand die Rettungsaktion für den insolventen Drittligisten Alemannia Aachen. Der deutsche Rekordmeister verzichtete im Testspiel auf eine Antrittsgage, um der finanziell angeschlagenen Alemannia auf diese Weise zu helfen.

Aachen benötigt für die Sicherung des Spielbetriebs bis zum Ende der Saison etwa 1,5 Millionen Euro. Die Partie am Sonntag gegen die Bayern vor 31.600 Zuschauern im ausverkauften Tivoli brachte alleine rund 600.000 Euro ein.

Wieder einmal zeigte Bayern-Präsident Uli Hoeneß damit ein Herz für einen Traditionsklub, wie zuvor schon einmal für St. Pauli oder Rostock. "Als Traditionalist ist es ja schade, solche Vereine wie Aachen untergehen zu sehen - und Vereine wie die Alemannia kann man nicht einfach so untergehen lassen", sagte der 61-Jährige.

Die Fans wurden mit vielen Toren für ihr Kommen belohnt. Aachen, Tabellen-18. der 3. Liga, ging durch Timmy Thiele (14.) in Führung. Mario Gomez (29.) und Jerome Boateng (41.) trafen vor der Pause für die Bayern, ehe Kai Schwertfeger (56.) der Ausgleich gelang. Doch Superstar Arjen Robben (74. und 77.) sowie erneut Gomez (80.), der damit im Duell mit Mario Mandzukic leichte Pluspunkte sammeln konnte, sorgten letztendlich für klare Verhältnisse.

Bayern-Trainer Jupp Heynckes brachte bei winterlichen Verhältnissen in Aachen zum Anpfiff in Dante nur einen Profi, der auch beim 2:0 der Münchner am Samstag gegen Fürth begonnen hatte. Dafür erhielten Stars wie Gomez, Boateng, Xherdan Shaqiri oder Robben, der Kapitän war, die Chance auf Spielpraxis.

Aachen hatte im November einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Aachen gestellt. Ziel des Ex-Bundesligisten ist eine Sanierung, um befreit in der Regionalliga neu zu starten. Die Alemannia hatte eine Liquiditätslücke von 4,5 Millionen Euro offengelegt. Hintergrund der finanziellen Probleme sind neben dem Zweitliga-Abstieg besonders die Kosten für den Neubau des Tivoli-Stadions.


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Ismaik: Schneider ist schuld

Die Chaos-Tage bei Zweitligist 1860 München nehmen einfach kein Ende. Der arabische Investor Hasan Ismaik hat nun Präsident Dieter Schneider die Schuld am geplatzten Deal mit Star-Trainer Sven-Göran Eriksson gegeben.

Er mache Schneider und dessen Unterstützer "natürlich dafür verantwortlich. Im Klub geht es zu sehr um Politik, kaum um den Sport. Herr Eriksson hat erkannt, dass 1860 schwere strukturelle Probleme hat. Außerdem ist kein klares sportliches Konzept erkennbar. Das macht es für einen Mann wie ihn schwer", sagte Ismaik in der Münchner "AZ" und erhob einmal mehr schwere Vorwürfe gegen seinen Lieblingsfeind Schneider, den er seit Monaten zum Rücktritt drängt.

Der Schwede Eriksson (64) sei im November "noch sehr enthusiastisch" gewesen.

"Wir haben einfach den Zeitpunkt verpasst", führte Ismaik weiter aus. Bei den Löwen seien "viele Dinge passiert, die auch ihm nicht verborgen geblieben sind. Als er mitbekommen hat, wie skeptisch Herr Schneider sich zu seiner Person geäußert hat, hat Eriksson es sich wohl anders überlegt".

Auch wenn Ismaik am vereinbarten Dreijahresplan festhalten will, hofft er bei der Mitgliederversammlung der Sechziger im Februar auf `einen Generationswechsel in der Vereins-Führung" und darauf, "dass Menschen an die Macht kommen, die den Sport und die Entwicklung der Mannschaft in den Vordergrund stellen und weniger interessiert sind an politischen Ränkespielchen. Menschen, die sich gerne Herausforderungen stellen und Visionen haben für das Wohl des Klubs."

Weiterhin sieht der Jordanier auch 1860-Trainer Alexander Schmidt nur als Übergangslösung. Er gebe "sein Bestes, man hat mir berichtet, dass die Mannschaft nun besser spielt, das erkenne ich an. Aber ich möchte eine sehr starke Mannschaft aufbauen, und dafür brauchen wir sicherlich auch einen Trainer, der im Profibereich bereits Erfolge gefeiert hat und der international anerkannt ist - so wie es Eriksson ist", sagte Ismaik.


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Klopp: Bayer holen wir uns

Nach gelungenem Rückrundenstart in der Bundesliga ist Dortmunds Trainer Jürgen Klopp vom Erreichen von Platz zwei am Saisonende fest überzeugt.

"Die Leverkusener schnappen wir uns, das ist keine Frage", sagte der 45-Jährige am Tag nach dem 5:0 bei Werder Bremen.

"In zwei Wochen wird man sehen, ob es da einen Zwischenschritt gibt", ergänzte Klopp mit dem Hinweis auf das Verfolgerduell am 3. Februar beim um drei Punkte besseren Tabellenzweiten Bayer.

"Wir spielen unsere Rückrunde, wir wollen alles rauspressen, was geht. Man wird es uns hoffentlich in jedem Spiel ansehen, dass wir das mit aller Konzentration angehen. Alles andere ist uninteressant. Jetzt müssen wir erst einmal gegen Nürnberg spielen, mit den Bayern beschäftigen wir uns nicht", so Klopp.


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Del Piero mit Viererpack für Sydney

Written By limadu on Sabtu, 19 Januari 2013 | 22.25

Der frühere italienische Weltmeister Alessandro Del Piero hat den Sydney FC am Samstag mit dem ersten Viererpack seiner ruhmreichen Karriere zum 7: 1 (5:0)-Erfolg über Wellington Phoenix in der australischen A-League geführt.

Der 38-Jährige traf vor 12.691 Zuschauern in der 20., 23., 39. und 70. Minute und bereite zudem bis zu seiner Auswechslung zwei weitere Treffer vor.

"Das war ein Tag wie gemalt. Wenn du vier Tore machst, ist es mit Sicherheit ein großartiger Tag", sagte Del Piero.

Durch den höchsten Erfolg der Klubgeschichte verbesserte sich Sydney in der Liga mit zehn Mannschaften auf den sechsten Tabellenplatz.

Del Piero war nach seinem Aus beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin im September nach Australien gewechselt.


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Guardiola: Rauball sieht Schub

Reinhard Rauball, Präsident der Deutschen Fußball Liga (DFL), erwartet durch die Verpflichtung von Pep Guardiola als Trainer von Bayern München einen positiven Schub für die globalen Vermarktungsmöglichkeiten der Bundesliga-Klubs.

"Die Bundesliga wird davon in der weltweiten Wahrnehmung profitieren", sagte Rauball dem Nachrichtenmagazin "Focus" und betonte:

"Bereits in den vergangenen Jahren hat sich der deutsche Profi-Fußball sportlich und wirtschaftlich hervorragend entwickelt."

Am Mittwoch hatte der deutsche Rekordmeister die Verpflichtung des ehemaligen Barcelona-Trainers zur kommenden Spielzeit als Nachfolger von Jupp Heynckes bekanntgegeben.


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Ribery wegen Sex-Affäre vor Gericht

Bayern Münchens Starspieler Franck Ribery muss sich im Zusammenhang mit seiner Verwicklung in einen Sex-Skandal um eine minderjährige Prostituierte im Juni vor Gericht verantworten. Das berichtet die französische Sportzeitung "L'Equipe".

Der 29-Jährige soll wie auch Nationalmannschaftskollege Karim Benzema von Real Madrid und sechs weitere Angeklagte am 18., 19., 25. und 26. Juni in Paris angehört werden.

Für Beziehungen zu minderjährigen Prostituierten sieht das französische Gesetz Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren und Geldstrafen von bis zu 45.000 Euro vor.

Ribery und Benzema sollen nicht gewusst haben, dass die Prostituierte Zahia Dehar damals minderjährig (17 Jahre) gewesen war.

Die Staatsanwaltschaft hatte deshalb im Jahr 2011 eigentlich die Einstellung des Verfahrens wegen "Kontaktanbahnung zu einer minderjährigen Prostituierten" beantragt.

Im August 2012 hatte der Ermittlungsrichter Andre Dando entschieden, doch einen Gerichtsprozess zu eröffnen.


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1860 dementiert Matthäus-Gespräche

1860 München hat Verhandlungen mit Lothar Matthäus dementiert. "Da ist überhaupt nichts dran", erklärte Geschäftsführer Robert Schäfer.

Nach SPORT1-Informationen gab es allerdings in der vergangenen Woche erste Kontakte der Verantwortlichen des Zweitligisten mit Lothar Matthäus.

Der deutsche Rekordnationalspieler würde den Münchnern demnach offenbar - was die Gehaltsvorstellungen angeht – entgegenkommen.

Zuvor hatte am Freitag Sven Göran Eriksson, Wunschkandidat von Investor Hasan Ismaik, den "Löwen" abgesagt.

Nach einem vorangegangenen Zerwürfnis mit Präsident Dieter Schneider hatte der Deutsche Meister von 1966 eine Doppellösung mit Trainer Alexander Schmidt und Eriksson akzeptiert.

Aber nach Gesprächen mit Geschäftsführer Robert Schäfer erteilte der Schwede 1860 schließlich eine Absage.

Matthäus stand schon einmal kurz vor einem Engagement beim Lokalrivalen des FC Bayern, doch damals konnte sich Sportdirektor Miki Stevic vereinsintern nicht durchsetzen.

Matthäus war für SPORT1 nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Sein letzter Trainerjob war die Tätigkeit als Nationaltrainer Bulgariens. Dort wurde der 51-Jährige im September 2011 entlassen.

Der Weltmeister von 1990 hatte zuletzt ein Angebot des spanischen Erstligisten RCD Mallorca abgelehnt.

Matthäus hatte immer wieder betont, dass er sich eine Trainertätigkeit in Deutschland wünsche.

"Mein nächster Schuss muss sitzen, deshalb warte ich ab, bis endlich das richtige Angebot für mich kommt", hatte er zuletzt erklärt.


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