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Union holt Augsburgs Amsif

Written By limadu on Jumat, 30 Mei 2014 | 22.25

Zweitligist Union Berlin hat Torwart Mohamed Amsif vom FC Augsburg unter Vertrag genommen.

Der 25-Jährige erhielt einen Vertrag bis 2017, der für die 1. und 2. Bundesliga gilt. Der Deutsch-Marrokaner war 2010 von Schalke 04 zum FC Augsburg gewechselt und absolvierte dort 25 Erstligaspiele.

Amsif soll sich mit Unions bisherigem Stammkeeper Daniel Haas einen Konkurrenzkampf um die Nummer eins liefern.

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RB Leipzig holt Talent Sabitzer

Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig hat den österreichischen Nationalspieler Marcel Sabitzer bis 2018 unter Vertrag genommen. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler wird zunächst allerdigs nicht für die Sachsen spielen, sondern an Red Bull Salzburg ausgeliehen.

Sabitzer kommt vom österreichischen Bundesligisten Rapid Wien, für den er in der letzten Saison in 29 Spielen sieben Tore erzielt hat.

Ralf Rangnick, Sportdirektor bei Leipzig und Salzburg, lobte die Entwicklung des Youngsters bei Rapid im letzten Jahr.

"Er war ein wichtiger Leistungsträger der Mannschaft und bringt eine gute Mischung aus Technik, Dynamik und Grundaggressivität mit. Nicht ohne Grund spielt er in der österreichischen Nationalmannschaft", sagte Rangnick.

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Hoffenheim verleiht Wieser

Bundesligist 1899 Hoffenheim leiht Sandro Wieser in der kommenden Saison an den Schweizer Erstligisten FC Aarau aus.

Der Liechtensteiner Nationalspieler hat bei der TSG noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.

Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler absolvierte bislang ein Bundesligaspiel für Hoffenheim. In der abgelaufenen Saison war Wieser zum österreichischen Erstligisten SV Ried ausgeliehen gewesen.

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Raeder verlässt den FC Bayern

Bayern Münchens Ersatztorwart Lukas Raeder wird am kommenden Sonntag im Relegationsrückspiel gegen Fortuna Köln das letzte Mal im Trikot der Münchener auflaufen.

Der Vertrag des 20-Jährigen läuft aus, eine Verlängerung wird es nicht geben.

"Ich werde hier nicht weitermachen", sagte Raeder der "tz". Wohin es den Schlussmann verschlägt, ist unklar.

Interessenten scheint es zu geben. Konkretes wollte er nicht preisgeben.

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Union Berlin verpflichtet Leistner

Written By limadu on Kamis, 29 Mei 2014 | 22.25

Toni Leistner war seit 2010 bei Dynamo Dresden unter Vertrag
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Zweitligist Union Berlin hat Toni Leistner unter Vertrag genommen.

Der 23 Jahre alte Innenverteidiger wechselt ablösefrei von Absteiger Dynamo Dresden in die Hauptstadt und erhält einen Vertrag bis Juni 2017.

Das teilten die Eisernen am Donnerstag mit.

Für die Sachsen hatte Leistner in der abgelaufenen Saison 16 Spiele bestritten.


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Guardiola nicht mehr zu haben

Frisch verheiratet: Pep Guardiola und Cristina Serra
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Pep Guardiola hat heimlich seine langjährige Lebensgefährtin Cristina Serra geheiratet.

Der Trainer des FC Bayern und die Mutter seiner drei Kinder gaben sich am Donnerstag im katalanischen Matadepera das Ja-Wort.

Zur Zeremonie erschienen Guardiola und Serra in Begleitung ihrer Eltern und drei Kinder.

Der Bayern-Coach hatte die Hochzeit über das spanische Konsulat in München eingeleitet.

Guardiola ist seit seinem 18. Lebensjahr mit der Spanierin Serra zusammen.

Das erste Kind des Paares, Maria, kam 2001 auf die Welt, zwei Jahre später folgt Sohn Marius. 2008 wurde Tochter Valentina geboren.


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Kumbela verlässt Braunschweig

Schießt seine Tore in der Zukunft nicht mehr für die Löwen: Domi Kumbela
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Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig muss die Mission Wiederaufstieg ohne seinen Top-Stürmer Domi Kumbela in Angriff nehmen.

Der 30 Jahre alte Deutsch-Kongolese verlässt die Niedersachsen nach dem Gang in die 2. Liga.

Das gaben die Löwen am Donnerstag bekannt.

Kumbelas bis 2016 laufender Vertrag war nur für die Bundesliga gültig. Wohin es den Torjäger zieht, ist noch offen.

"Wir hatten Interesse daran, mit ihm zu verlängern, doch die Vorstellungen lagen wirtschaftlich zu weit auseinander", sagte Braunschweigs Sportchef Marc Arnold.

Vor allem Trainer Torsten Lieberknecht hatte bis zuletzt um Kumbela gekämpft, der mit neun Treffern und zwei Vorlagen in der abgelaufenen Saison Braunschweigs gefährlichster Angreifer war.

Dagegen haben Matthias Henn und Jan Washausen ihre auslaufenden Verträge jeweils um ein Jahr verlängert.

"Ich möchte mich bei den Verantwortlichen der Eintracht, beim gesamten Verein sowie bei den Fans für die uneingeschränkte Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken", sagte Kumbela, der im Januar 2010 zur Eintracht gewechselt war: "Es war eine schöne und erfolgreiche Zeit, auf die ich gern zurückblicke. Zum Ende meiner Karriere möchte ich aber noch einmal eine neue Herausforderung suchen."

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Karlsruhe holt Torhüter Stritzel

Zweitligist Karlsruher SC hat Torhüter Florian Stritzel vom Hamburger SV II verpflichtet.

Stritzel erhält beim KSC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. "Florian bringt großes Entwicklungspotential mit", so KSC-Sportdirektor Jens Todt.

Der frühere U18-Nationalspieler Stritzel absolvierte für den HSV II insgesamt 18 Spiele in der Regionalliga Nord.

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Hunt will mit Wolfsburg angreifen

Written By limadu on Rabu, 28 Mei 2014 | 22.25

Ivan Perisic (l.) und Aaron Hunt (r.) sind in Zukunft Teamkollegen
(Copyright: getty)

Aaron Hunt wechselt nach 13 Jahren von Werder Bremen zum VfL Wolfsburg. Bei den Wölfen trifft der gebürtige Bremer auf seinen alten Macher Klaus Allofs. Im SPORT1-Interview erklärt er seinen Wechsel zum Vorjahres-Fünften:

"Ich wollte mich nochmal sportlich verbessern und das kann ich beim VfL Wolfsburg. Der Verein hat Ambitionen, die sich mit meinen decken. Ich habe das, was ich gesucht habe."

Hunt sei erleichtert und glücklich zugleich, dass der Wechsel jetzt über die Bühne gehen konnte. Wolfsburg passe perfekt zu seinen eigenen Ambitionen:

"Ich wollte mich vor allem sportlich verbessern und es war mein großer Wunsch wieder international zu spielen, das kann ich mit dem VfL. Zudem ist der Verein auch für die Zukunft sehr gut aufgestellt, wird in den nächsten Jahren bestimmt um Platz vier mitspielen können."

Dabei war auch ein Wechsel ins Ausland im Raum gestanden, Hunt wollte sich aber sofort heimisch fühlen im neuen Verein.

"Bei Wolfsburg hatte ich gleich ein gutes Gefühl, dass das passen kann." Trainer Dieter Hecking habe ihm sofort mit seiner Spielphilosophie überzeugt.

"Meine Heimatstadt Bremen ist zudem nicht weit weg und zu meinen Eltern sind es auch nur 40 Kilometer (Goslar, Anm. d. Red.)."

Zudem trifft Hunt in Wolfsburg mit Geschäftsführer Klaus Allofs auf einen alten Bekannten. Der ehemalige Bremen-Manager stattete Hunt als A-Jugendlicher im Bremen mit einem Profivertrag aus. Allofs wisse genau, wo seine Stärken und Schwächen liegen:

"Herr Allofs hat bisher eine wichtige Rolle in meiner Karriere gespielt, er hat am Ende jeden Profi-Vertrag abgezeichnet. Ich bin froh, dass er da ist."

Mit Werder Bremen wird der Mittelfeldspieler nur positive Gedanken verbinden:

"Ich war ja von der Jugend an immer in dem Verein, habe dort alles durchlaufen. Leider sieht nicht jeder, dass ich mich sportlich einfach verbessern kann. Dabei sollte doch jeder besser werden wollen im Leben."

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Zwei Brüder im Geiste

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Rangnick sieht keine Verbindung zwischen Tuchels Rückzug in Mainz und dem RB Leipzig. Dabei haben beide viel gemein.

Von Holger Luhmann

München - 80 Prozent seiner Wachzeit, hat Thomas Tuchel einmal über sich selbst gesagt, verbringe er mit Fußball.

Es war in einer Lebensphase vor ein paar Jahren, als seine Töchter Emma und Kim geboren waren. Tuchel bekam ohnehin wenig Schlaf und Begleiter sorgten sich um seine Gesundheit.

Im Augenblick befindet sich Tuchel mit seiner Frau Sissi und seinen Kindern im Urlaub in Spanien. Seine Arbeit als Trainer des FSV Mainz hat er bekanntlich auf eigenem Wunsch beendet.

Auszeit oder Absprung?

Tuchel, der Fußball-Perfektionist, will nach eigenen Aussagen Kraft tanken.

Doch es gibt Menschen, die an dieser These zweifeln. Die glauben, dass Tuchel schon längst ein neues Engagement im Visier hat.

Und da kommt Ralf Rangnick ins Spiel.

Getriebene des eigenen Anspruchs

Tuchel und Rangnick - das sind zwei Brüder im Geiste. Zwei ehrgeizige Kopfmenschen. Die immer auch perspektivisch denken und arbeiten. Getriebene ihres eigenen Anspruchs. Bis zur Erschöpfung, oder sogar darüber hinaus.

Tuchel hat jetzt in Mainz um sein "Sabbatjahr" gebeten. Rangnick löste im September 2011 seinen Vertrag in Schalke wegen eines Burnout-Syndroms auf. Bevor er neun Monate später in Doppelfunktion als Sportdirektor von Red Bull Salzburg und Leipzig anheuerte.

Es gibt Spekulationen, wonach die beiden bald beim frischen Zweitliga-Aufsteiger Leipzig vereint sein könnten.

Loblied auf Trainer Zorniger

Eine Verbindung zwischen Tuchels Rückzug in Mainz und RB Leipzig hat Rangnick jedoch.

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

"Thomas Tuchel hat für sich beschlossen ein Jahr eine Auszeit zu nehmen. Das kann vor allem ich nachvollziehen", sagte Rangnick im Audi Star Talk (ab 23 Uhr im TV auf SPORT1). Aber mit RB Leipzig habe Tuchels Entscheidung "überhaupt nichts zu tun".

Und um seine Meinung zu unterstreichen, stimmte Rangnick noch ein Loblied auf Leipzigs aktuellen Trainer Alexander Zorniger an: "Wir haben einen der besten Trainer überhaupt. Für diese Mannschaft gibt es auf der ganzen Welt keinen besseren Trainer."

Dass Tuchel "mal nach Leipzig" komme, könne er "nicht ausschließen", fügte Rangnick launig hinzu: "Schließlich will er ja mal die schönste Stadt Deutschlands besuchen."

Möglichst schnell in die Bundesliga

Tuchels Motivation für einen Leipzig-Besuch könnte aber eher der vom Brausehersteller protegierte Klub sein.

Aus den hohen Zielen von RB machte Rangnick auch keinen Hehl. "Wir sind nicht die Geduldigsten", sagte der 55-Jährige: "Natürlich wollen wir frühstmöglich den nächsten Schritt machen." Sprich: In die erste Liga aufsteigen.

Spätestens dann könnte Tuchel ein Thema sein.

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DFL stellt neue "Torfabrik" vor

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat am Mittwoch den offiziellen Ball für die kommende Bundesligasaison 2014/2015 vorgestellt.

Der Ball, der erneut "Torfabrik" heißt, basiert auf der Technologie das WM-Balles "Brazuca" und wird von roten und grauen Flächen dominiert. Zusätzlich sind einige blaue Spitzen zu sehen.

Für Partien auf Schnee und bei schlechtem Wetter ist der Ball in gelb gehalten.

Der Spielball wird wie in den vergangenen Jahren von der Firma adidas hergestellt und durchlief zahlreiche Qualitätskontrollen.

Auch die 2. Bundesliga wird mit der neuen "Torfabrik" spielen.

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Schalke lädt Newcastle ein

Bundesligist Schalke 04 empfängt am 2. und 3. August die englischen Premier-League-Klubs West Ham United und Newcastle United sowie den spanischen Erstligisten FC Malaga in der heimischen Veltins-Arena zu einem Vorbereitungsturnier.

Der erstmals ausgespielte "Schalke 04 Cup" soll in bis zu 160 Länder live übertragen werden. Dies teilte der Champions-League-Teilnehmer am Mittwoch mit.

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Maradona verteidigt sich in Neapel

Written By limadu on Senin, 26 Mei 2014 | 22.25

Maradona wurde 1986 mit Argentinien Weltmeister
(Copyright: getty)

Argentiniens Fußball-Ikone Diego Maradona hat sich am Montag in Neapel vor den Richtern einer Steuerkommission vor dem Vorwurf der Steuerhinterziehung verteidigt.

In Begleitung seiner Rechtsanwälte legte der Weltmeister von 1986 den Richtern ein Verteidigungsdossier vor. Er erklärte sich Opfer seiner Verfolgungskampagne.

Das Fußballidol versicherte zudem, dass er die 40 Millionen Euro, die die italienischen Steuerbehörden von ihm verlangen, nicht habe.

In Neapel habe er für den SSC Fußball gespielt und sich nicht um Verträge und Steuern gekümmert.

Maradona hatte von 1984 bis 1991 für Neapel gespielt. Nach Ansicht der Steuerbehörden verschwieg er während dieses Engagements einen Teil seines Einkommens.

Bei diversen Besuchen in Italien in den vergangenen Jahren hatte die Finanzpolizei bei Maradona Schmuck und Uhren gepfändet, den Argentinier aber nicht verhaftet.

Maradona bestreitet seit jeher die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft.

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Köln holt Kevin Vogt

Kevin Vogt (links) verlässt den FC Augsburg
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Der 1. FC Köln hat Kevin Vogt vom Ligakonkurrenten FC Augsburg bis 30. Juni 2017 unter Vertrag genommen.

Dies gab der Geißbock-Klub am Montag bekannt. Angeblich soll Vogt knapp zwei Millionen Euro Ablöse kosten.

"Kevin Vogt ist ein zielstrebiger, junger deutscher Spieler mit großem Entwicklungspotenzial, der seine Bundesliga-Qualität in Augsburg eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat", kommentierte Manager Jörg Schmadtke, "er passt fußballerisch und charakterlich außerordentlich gut zu unserer Mannschaft."

"Ich freue mich sehr, dass es mit dem Wechsel geklappt hat", äußerte Vogt, "ich habe große Lust, in den nächsten Jahren dazu beizutragen, dass sich der 1. FC Köln in der Bundesliga etabliert."

Vogt hat seit der U18 alle Nachwuchs-Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes durchlaufen und wurde achtmal in der U21 eingesetzt.

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Foda will Trainer-Job in Nürnberg

Foda bestritt zwei Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft
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Franco Foda gilt nach SPORT1-Informationen als Kandidat auf den Trainerposten bei Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg.

"Der Club wäre eine Ehre für mich, der Verein hat eine großer Tradition und tolle Fans, das Umfeld passt auch, das wäre natürlich interessant", sagte der 48-Jährige im Gespräch mit SPORT1: "Ich will mich aber selbst nicht zu sehr ins Gespräch bringen. Das war noch nie meine Art."

Foda fügte hinzu: "Ich hätte gleich nach meinem Aus beim FCK einen neuen Klub übernehmen können, wollte aber erst mal den Kopf frei kriegen. Die letzten Monate habe ich dazu genutzt, mich über Fußball zu informieren und habe bei einigen Klubs hospitiert."

Und weiter: "Ich habe mir viele Spiele angeschaut und war auch bei Bayern und Dortmund im Winter-Trainingslager. Jetzt sind die Antennen wieder voll ausgefahren und ich bin wieder heiß."

Foda trainierte bis August 2013 den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, mit dem er im vergangenen Jahr in der Relegation an 1899 Hoffenheim scheiterte (1:3, 1:2).

Zuvor war er von 2001 bis 2012 beim österreichischen Erstligisten Sturm Graz tätig, war dort Amateur-Coach, Co-Trainer und Chefcoach. Mit dem Verein wurde Foda ÖFB-Cupsieger (2010) und österreichischer Meister (2011).

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Weiser: Urlaub statt Bayern-Bühne

Bayern-Talent Mitchell Weiser verzichtet auf die Aufstiegsduelle mit dem FC Bayern II gegen Fortuna Köln am Mittwoch und Sonntag. Der Offensivspieler ist stattdessen in den Urlaub gefahren.

Das bestätigte Erik ten Hag, Trainer des FC Bayern II, am Montagnachmittag.

Die zweite Mannschaft der Münchner spielt gegen den Ersten der Regionalliga West um den Aufstieg in die Dritte Liga. "Mitchell Weiser ist nicht mehr da", sagte ten Hag auf SPORT1-Nachfrage, fügte aber auch an: "Es war so abgesprochen."

Der 20-Jährige habe bereits Urlaub, da er ja im Profikader stehe, erklärte ten Hag.

Allerdings absolvierte Weiser in dieser Saison lediglich drei Spiele in der Bundesliga, stand aber 19-mal im Kader des Regionalliga-Teams.

Ten Hag mühte sich, die Entscheidung Weisers nicht allzu hoch zu hängen. "Ich bin nicht erstaunt", meinte der Trainer, "er hätte gerne mitspielen und eine Rolle spielen können, aber ich bin zufrieden mit dem Kader, den ich zur Verfügung habe."

Die Bayern-Chefetage um Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Sportvorstand Matthias Sammer wird die Aufstiegsspiele mit Argusaugen verfolgen, die Dritte Liga ist ausgegebenes Ziel der Münchner. Weiser verzichtet somit auf die Chance, sich auf dieser Bühne zu präsentieren.

Neben Weiser muss Coach ten Hag gegen Fortuna Köln auch auf Pierre-Emil Höjbjerg und Julian Green verzichten, die für die Nationalteams von Dänemark und der USA abgestellt sind.

"Wenn er unbedingt hätte mitspielen wollen, hätte er sich melden können. Das wissen alle Spieler bei den Profis", ließ ten Hag indes Weiser noch wissen.

Weiser war in seinem Urlaub am Wochenende zum Formel-1-Rennen nach Monaco gereist, der Anflug erfolgte gemeinsam mit FCB-Teamkollege David Alaba per Helikopter.


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Wolfsburg neuer Tabellenführer

Written By limadu on Minggu, 25 Mei 2014 | 22.25

Der VfL Wolfsburg hat drei Tage nach dem Gewinn der Champions League auch in der Frauen-Bundesliga zum Höhenflug angesetzt.

Der Triple-Sieger übernahm durch ein 4:0 (1:0) gegen Pokalfinalist SGS Essen mit 49 Punkten vorläufig die Tabellenführung vom 1. FFC Frankfurt (47).

Einen überraschenden Dämpfer im Titel-Dreikampf kassierte am drittletzten Spieltag Ex-Meister Turbine Potsdam (48) beim 2:2 (1:2) gegen den BV Cloppenburg.

In Wolfsburg trafen Verena Faißt (19.), Alexandra Popp (62./84.) und Martina Müller (78.), die alle auch schon am Donnerstag beim 4: 3 im Endspiel der Königsklasse gegen Tyresö FF erfolgreich gewesen waren.

Am Nachmittag konnte Frankfurt allerdings mit einem Sieg bei 1899 Hoffenheim (ab 16.00 Uhr) wieder die Spitze erobern.

Turbine Potsdam musste dagegen durch das bittere Remis gegen den Tabellen-Vorletzten Cloppenburg den VfL vorbeiziehen lassen. Ada Hegerberg (10.) und Lidija Kulis (53.) glichen jeweils den Rückstand durch Virginia Kirchberger (6.) und Mandy Islacker (18.) aus, zum Sieg reichte es aber nicht mehr.

Schlusslicht VfL Sindelfingen verpasste derweil den ersehnten ersten Saisonerfolg nur knapp.

Beim 1:1 (1:0) gegen FF USV Jena kassierte der bereits als Absteiger feststehende VfL erst in der 88. Minute den Ausgleich.

Bayer Leverkusen reichte beim 2:2 (0:0) beim SC Freiburg auch ein Doppelpack von Sharon Beck (57./59.) nicht zum Sieg.

Bereits am Samstag hatte Bayern München durch ein 1:0 (1:0) beim MSV Duisburg den vierten Tabellenplatz abgesichert.

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Treuebekenntnis von Draxler

Julian Draxler will auch in der kommenden Saison für Schalke auflaufen
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Jungstar Julian Draxler von Schalke 04 hat allen Interessenten für die kommende Saison eine definitive Absage erteilt.

"Es braucht sich niemand bei mir zu melden", sagte der 20-Jährige dem "SID", wollte aber noch kein Treuebekenntnis über 2015 hinaus abgeben: "Ich habe noch Vertrag bis 2018. Die Ausstiegsklausel gilt zwar, aber bis nächstes Jahr habe ich mich schon mal festgelegt. Danach schaue ich von Sommer zu Sommer."

Ärgerlich sind für den Offensivspieler die ständigen Diskussionen über Trainer Jens Keller.

"Wir sind Dritter geworden und nach dem letzten Spiel gab es Diskussionen um Thomas Tuchel. Von daher glaube ich, dass das nie aufhört", sagte er: "Aber wir stehen zu unserem Trainer, von daher gibt es eigentlich keinen Grund, über ihn zu diskutieren. Aber es hat ihm sicher gut getan, dass wir unsere Ziele erreicht haben."


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HSV: Ausgliederung beschlossen

86,9 Prozent der Mitglieder stimmten für eine Ausgliederung der Profiabteilung
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Revolution beim Hamburger SV: Der sportlich wie finanziell angeschlagene Bundesligist gliedert seine Profi-Fußballabteilung aus und öffnet sich für Investoren. 86,9 Prozent der 9702 anwesenden und stimmberechtigten Mitglieder stimmten am Sonntag für die entsprechenden Pläne der Reforminitiative HSVPlus.

Die Hanseaten werden sich nun komplett neu aufstellen. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Carl Jarchow steht vor dem Aus. Stattdessen soll der ehemalige Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer an der Spitze der neuen Fußball-AG stehen.

Die Reform sieht vor, die Lizenzspielerabteilung aus dem Gesamtverein auszugliedern und nach dem Vorbild des FC Bayern in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Danach könnten bis zu 24,9 Prozent der Anteile an strategische Partner verkauft werden. Den HSV plagen Verbindlichkeiten in Höhe von 100 Millionen Euro. Milliardär und Edelfan Klaus-Michael Kühne hatte im Vorfeld bereits seine Unterstützung in Höhe von rund 25 Millionen Euro angedeutet.

"Jetzt muss die Arbeit beginnen", sagte HSVPlus-Initiator Otto Rieckhoff. Der neue HSV soll in drei Jahren wieder um die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb spielen. Vor einer Woche hatte der Bundesliga-Dino nach seiner schlechtesten Saison der Vereinsgeschichte in der Relegation noch den Klassenerhalt gesichert.

Karl Gernandt, Kühne-Intimus und designierter Aufsichtsratsvorsitzender der Hamburger, bestätigte, Beiersdorfer so schnell wie möglich an die Elbe holen zu wollen. "Wir haben vereinbart, dass wir uns ab 17 Uhr zusammentelefonieren, um zu sehen, wie es weitergehen kann", sagte Gernandt: "Er hat uns in die Hand versprochen, alles dafür zu tun, um in diesem Verein mitzuarbeiten." Beiersdorfer steht noch bis 2015 bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag.

Neben dem möglichen "Big Boss" Beiersdorfer, der die sportlichen Geschicke der Hanseaten bereits zwischen 2002 bis 2009 leitete und den HSV 2009 ins Halbfinale des DFB- sowie UEFA-Pokals führte, soll ein Finanzfachmann und Sanierer im neuen zweiköpfigen Vorstand der HSV-Fußball-AG sitzen. Die Zukunft des bisherigen Sportchefs Oliver Kreuzer ist noch offen.


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HSV gliedert Profiabteilung aus

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Die HSV-Mitglieder stimmen für die Ausgliederung der Profiabteilung. Sie hoffen auf Investoren und Beiersdorfer als neuen Chef.

Hamburg - Nach der Horror-Saison ist die historische Revolution beim Hamburger SV perfekt: Der sportlich wie finanziell angeschlagene Bundesligist gliedert seine Profiabteilung aus und öffnet sich für Investoren.

86,9 Prozent der 9702 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder stimmten am Sonntag um 16.33 Uhr für die entsprechenden Pläne der Reforminitiative HSVPlus. Der Klub wird nun völlig umgekrempelt.

Hoffen auf Kühne-Millionen

Der bisherige Vorstandsvorsitzende Carl Jarchow steht vor dem Aus. Stattdessen soll der ehemalige Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer an der Spitze der neuen Fußball-AG stehen. Zudem hoffen die HSV-Fans durch die Millionen von Mäzen und Edelfan Klaus-Michael Kühne auf eine bessere Zukunft.

"Wir haben jetzt eine historische Chance. Die müssen wir nutzen, um den HSV wieder nach oben zu führen", sagte HSVPlus-Initiator Otto Rieckhoff.

Seine Reform sieht vor, die Lizenzspielerabteilung aus dem Gesamtverein auszugliedern und nach dem Vorbild des FC Bayern in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Danach könnten bis zu 24,9 Prozent der Anteile an strategische Partner verkauft werden.

100 Millionen Euro Schulden

Den HSV plagen Verbindlichkeiten in Höhe von 100 Millionen Euro. Milliardär Kühne hatte im Vorfeld bereits seine Unterstützung in Höhe von rund 25 Millionen Euro angedeutet.

Neben dem möglichen "Big Boss" Beiersdorfer, der die sportlichen Geschicke der Hanseaten bereits zwischen 2002 bis 2009 leitete und den HSV 2009 ins Halbfinale des DFB- sowie UEFA-Pokals führte, soll ein Finanzfachmann und Sanierer im neuen zweiköpfigen Vorstand der HSV-Fußball-AG sitzen.

Die Zukunft des bisherigen Sportchefs Oliver Kreuzer ist noch offen. Eine Woche nach dem in letzter Minute gesicherten Klassenerhalt bleibt beim neuen HSV kein Stein auf dem anderen.

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Forderung nach "Tabula rasa"

"Wir wollen nicht ein bisschen, sondern ganz. Wir werden keine Kompromisse machen. Es muss Tabula rasa gemacht werden, ein Neuanfang passieren", sagte Karl Gernandt, Kühne-Intimus und designierter Aufsichtsratsvorsitzender der Hamburger.

In drei Jahren soll der HSV wieder um die Teilnahme am Europapokal spielen.

"Wir überlassen nichts dem Zufall, haben klare Vorstellungen und sind bestens vorbereitet", sagte Thomas von Heesen.

Juristische Schritte der HSVPlus-Gegner?

Der Europapokal-Held von 1983 ist für den Posten des stellvertretenden Aufsichtsratschefs vorgesehen. Ex-Spieler Peter Nogly, Klitschko-Vermarkter Bernd Bönte, Dieter Becken und Felix Goedhart sollen das Gremium komplettieren.

Es wird bereits spekuliert, dass die Gegner von HSVPlus die Entscheidungen vom Sonntag juristisch anfechten könnten.

Die 9702 anwesenden Mitglieder - nie kamen mehr zu einer HSV-Versammlung - drückten überraschend schnell den Reset-Knopf. Die befürchtete Mammutsitzung wurde durch eine Veränderung der Tagesordnung verhindert, die Abstimmung über die Ausgliederung vorgezogen.

Auch Slomka pro HSVPlus

Die anwesenden Mitglieder feierten alle Beiträge für HSVPlus frenetisch, kritische Worte wurden niedergepfiffen. Die Stimmung war ganz klar für den Umsturz in der Klubführung. Zu tief sitzt der Frust der Anhänger über den Niedergang des HSV.

Auch Trainer Mirko Slomka hatte sich im Vorfeld für die Ausgliederung stark gemacht, um die Mannschaft für die nächste Saison nach seinen Wünschen gestalten und neue Spieler holen zu können.

Eine Fraktion um Aufsichtsrat Jürgen Hunke hatte bis zuletzt versucht, HSVPlus zu verhindern.

Hunke: "Fast wie eine Beerdigung"

Die ewige Tabelle der Bundesliga

Platz 1 (Stand: 21.08.2012)

Bayern München (3095 Punkte, 48 Jahre)

Platz 2

Werder Bremen (2530 Punkte, 49 Jahre)

Platz 3

Hamburger SV (2513 Punkte, 50 Jahre)

Platz 4

VfB Stuttgart (2431 Punkte, 48 Jahre)

Platz 5

Borussia Dortmund (2350 Punkte, 46 Jahre)

Platz 6

Borussia Mönchengladbach (2190 Punkte, 45 Jahre)

Platz 7

1. FC Köln (2140 Punkte, 43 Jahre)

Platz 8

FC Schalke 04 (2119 Punkte, 45 Jahre)

Platz 9

1. FC Kaiserslautern (2094 Punkte, 44 Jahre)

Platz 10

Eintracht Frankfurt (1980 Punkte, 44 Jahre)

Platz 11

Bayer Leverkusen (1721 Punkte, 34 Jahre)

Platz 12

VfL Bochum (1374 Punkte, 34 Jahre)

Platz 13

Hertha BSC (1372 Punkte, 30 Jahre)

Platz 14

1. FC Nürnberg (1229 Punkte, 31 Jahre)

Platz 15

MSV Duisburg (1147 Punkte, 28 Jahre)

Platz 16

Hannover 96 (965 Punkte, 25 Jahre)

Platz 17

Karlsruher SC (953 Punkte, 24 Jahre)

Platz 18

Fortuna Düsseldorf (920 Punkte, 23 Jahre)

Platz 19

TSV 1860 München (884 Punkte, 20 Jahre)

Platz 20

Eintracht Braunschweig (878 Punkte, 20 Jahre)

Platz 21

VfL Wolfsburg (698 Punkte, 16 Jahre)

Platz 22

Arminia Bielefeld (598 Punkte, 17 Jahre)

Platz 23

KFC Uerdingen (543 Punkte, 14 Jahre)

Platz 24

SC Freiburg (514 Punkte, 14 Jahre)

Platz 24

Hansa Rostock (479 Punkte, 12 Jahre)

Platz 26

SV Waldhof Mannheim (285 Punkte, 7 Jahre)

Platz 27

Kickers Offenbach (282 Punkte, 7 Jahre)

Platz 28

Rot-Weiss Essen (262 Punkte, 7 Jahre)

Platz 29

1. FSV Mainz 05 (259 Punkte, 7 Jahre)

Platz 30

FC St. Pauli (254 Punkte, 8 Jahre)

Platz 31

Energie Cottbus (211 Punkte, 6 Jahre)

Platz 32

TSG Hoffenheim 1899 (181 Punkte, 5 Jahre)

Platz 33

Alemannia Aachen (157 Punkte, 4 Jahre)

Platz 34

SG Wattenscheid 09 (150 Punkte, 4 Jahre)

Platz 35

1. FC Saarbrücken (144 Punkte, 5 Jahre)

Platz 36

Dynamo Dresden (140 Punkte, 4 Jahre)

Platz 37

Rot-Weiß Oberhausen (139 Punkte, 4 Jahre)

Platz 38

Wuppertaler SV (102 Punkte, 3 Jahre)

Platz 39

Borussia Neunkirchen (93 Punkte, 3 Jahre)

Platz 40

FC 08 Homburg (90 Punkte, 3 Jahre)

Platz 41

SpVgg Unterhaching (79 Punkte, 2 Jahre)

Platz 42

Stuttgarter Kickers (77 Punkte, 2 Jahre)

Platz 43

SV Darmstadt 98 (54 Punkte, 2 Jahre)

Platz 44

Tennis Borussia Berlin (49 Punkte, 2 Jahre)

Platz 45

FC Augsburg (38 Punkte, 2 Jahre)

Platz 46

SSV Ulm 1846 (35 Punkte, 1 Jahr)

Platz 47

Fortuna Köln (33 Punkte, 1 Jahr)

Platz 48

Preußen Münster (30 Punkte, 1 Jahr)

Platz 49

Blau-Weiß 90 Berlin (21 Punkte, 1 Jahr)

Platz 50

VfB Leipzig (20 Punkte, 1 Jahr)

Platz 51

Tasmania 1900 Berlin (10 Punkte, 1 Jahr)

Platz 52

SpVgg Greuther Fürth (0 Punkte, 1 Jahr)

"Das ist fast wie eine Beerdigung", sagte Hunke. Seine Sorgen, der HSV könne nach einer Ausgliederung von Hedgefonds oder so genannten "Heuschrecken" übernommen werden, teilten die Mitglieder nicht.

"Hunke raus, Hunke raus", hallte es durch die Arena. Marketing-Vorstand Joachim Hilke versprach den Fans: "Wir wollen keine Investoren, die es auf eine Finanzrendite abgesehen haben."

Die neue HSV-Fußball-AG muss nun noch ins Handelsregister aufgenommen werden - dies soll bis Ende Juni passieren. Erst dann können die neuen Macher auch offiziell ihre Arbeit aufnehmen.

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Hrubesch lost erste Pokal-Runde

Written By limadu on Sabtu, 24 Mei 2014 | 22.25

U21-Nationaltrainer Horst Hrubesch wird am 1. Juni die Paarungen der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde 2014/15 ziehen. Das gab der DFB am Samstag bekannt.

64 Mannschaften werden im Topf sein, sechs Startplätze sind derzeit noch nicht vergeben. Titelverteidiger und Rekordpokalsieger ist Bayern München.

Hier gibt es alles zum DFB-Pokal


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Der HSV vor dem Tag der Entscheidung

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Der HSV steht vor der wichtigsten Entscheidung seiner 126-jährigen Klubgeschichte. Wird die Profi-Abteilung Sonntag ausgegliedert?

Aus Hamburg berichtet Clemens Gerlach

Hamburg - Mit der guten Stimmung war es schnell vorbei.

Am vergangenen Sonntag feierte der Hamburger SV den Klassenerhalt, tags darauf ging es beim Dusel-Dino so zu, wie man es aus den vergangenen Monaten gewohnt war. Es wurde gezofft, dieses Mal wegen der Mitgliederversammlung.

Am Sonntag ab 11 Uhr wird in der Arena an Volkapark darüber entschieden, ob die Lizenzspieler-Abteilung aus dem Gesamtverein ausgegliedert wird. Eine Dreiviertelmehrheit ist für die Strukturreform nötig.

Die beiden Kontrahenten HSVPlus (um den ehemaligen Aufsichtsrat Ernst-Otto Rieckhoff) und HSV-Allianz (um den früheren Präsidenten Jürgen Hunke) schenkten sich vorher nichts. Von "bewusster Täuschung" war die Rede und von "Verlogenheit".

• WAS WOLLEN DIE BEIDEN GRUPPIERUNGEN?

HSVPlus ist für die Ausgliederung, die HSV-Allianz ist es grundsätzlich ebenfalls. Hier enden dann aber auch schon die Gemeinsamkeiten in der Frage, wie der unter rund 100 Millionen Euro Verbindlichkeiten ächzende Klub auf Vordermann gebracht werden soll. (SHOP: Jetzt Fanartikel vom Hamburger SV kaufen)

Das Rieckhoff-Team will die Rechtsform einer Aktiengesellschaft (AG). Nur dann wäre der Club für externe Geldgeber interessant. Nur so ließe sich der drohende Untergang verhindern.

HSV-Allianz hat sich inzwischen mit der Idee einer AG angefreundet, sieht aber gerade in der Öffnung für ausschließlich an Rendite interessierten Investoren eine große Gefahr.

"Ich rege mich darüber auf, wie hier die Aasgeier darauf warten, sich über den Verein herzumachen", sagte der Allianz-Vertreter Rainer Ferslev der "taz". Der Anwalt für Insolvenzrecht will eine Verschiebung der Wahl, um mehr Zeit für die seiner Meinung nach notwendige Verbesserung des vorgelegten Konzepts zu haben.

HSVPlus sieht dafür keinen Anlass und verweist darauf, dass der Verein stets die Mehrheit der AG-Anteile behalten würde. Von der Gefahr eines Ausverkaufs könne deshalb nicht die Rede sein.

Auffällig ist jedoch, dass von den zwölf Fußball-Erstligisten, die bislang ihre Profi-Abteilung ausgegliedert haben, in Bayern München und Eintracht Frankfurt nur zwei die Rechtsform AG gewählt haben. Die zehn anderen setzen auf das Modell GmbH und Co. KG auf Aktienbasis (KGaA).

• WELCHE CHANCEN HABEN DIE BEIDEN MODELLE?

HSVPlus ist der klare Favorit. Bei der ersten Mitgliederversammlung am 19. Januar dieses Jahres stimmten fast 80 Prozent der Mitglieder für das von HSVPlus vorgeschlagene Modell, das der amtierende Vorstand um Carl-Edgar Jarchow dann zur finalen Abstimmung ausarbeiten musste.

HSV-Allianz kann sich selbst nicht durchsetzen. Hunke & Co. hoffen aber darauf, noch unentschlossene Mitglieder auf ihre Seite ziehen zu können, um so das Zustandekommen der Dreiviertelmehrheit für HSVPlus zu verhindern.

Für HSVPlus spricht, dass viele HSV-Mitglieder die Nase voll haben von den ständigen Intrigen in den Führungsgremien und dem sportlichen Niedergang. Es gibt einen starken Wunsch nach Veränderung, auch um den Preis, an Mitbestimmung zu verlieren.

Zudem hat Rieckhoff etliche Alt-HSVer wie Thomas von Heesen und Peter Nogly gewinnen können. Der milliardenschwere HSV-Gönner Klaus-Michael Kühne macht sein weiteres Engagement von einem Erfolg der HamburgPlus-Initiative abhängig.

Als größtes Plus für das Rieckhoff-Team könnte sich erweisen, dass in Dietmar Beiersdorfer ein möglicher neuer HSV-Boss bereitsteht. Noch ein Jahr ist der frühere HSV-Sportchef (2002 bis 2009) vertraglich an Zenit St. Petersburg gebunden. Der allseits geschätzte 50-Jährige soll aber sehr interessiert daran sein, den HSV künftig zu führen. Auf dem Wunschzettel soll auch Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff stehen.

HSV-Allianz bietet den HSV-Rekordspieler Manfred Kaltz auf. Ex-Boss Hunke hat mittlerweile sehr an Popularität eingebüßt. Der aktuelle Aufsichtsrat gilt vielen als sprunghaft und selbstverliebt.

• WAS PASSIERT, WENN SICH HSVPLUS DURCHSETZT?

Setzt sich HSVPlus durch, dann beginnt beim HSV alsbald das große Stühlerücken. Mit dem amtierenden Vierer-Vorstand würden Gespräche über eine Ablösung geführt, die verbliebenen sechs Aufsichtsräte würden vermutlich von sich aus ihr Mandat niederlegen.

Der künftige Vorstand soll nur noch aus zwei Mitgliedern bestehen. Ein Finanzfachmann wird noch gesucht, für das Sportliche wäre Beiersdorfer verantwortlich.

Der derzeitige Sportdirektor Oliver Kreuzer würde vermutlich degradiert werden oder müsste den Verein verlassen. Der glücklose Manager hat bereits angekündigt, bleiben zu wollen. Dass er künftig nicht mehr dem Vorstand angehören würde, wäre für ihn kein Problem, sagt Kreuzer.

• WIRD UNTER HSVPLUS ALLES GUT?

Neuer Vorstand und Aufsichtsrat haben sehr viel zu tun. Der HSV wäre auch deshalb fast abgestiegen, weil das Team wenig Qualität aufweist. Einen Leitwolf gibt es nicht, Rafael van der Vaart dürfte nicht wieder zu alter Stärke zurückfinden.

Die ewige Tabelle der Bundesliga

Platz 1 (Stand: 21.08.2012)

Bayern München (3095 Punkte, 48 Jahre)

Platz 2

Werder Bremen (2530 Punkte, 49 Jahre)

Platz 3

Hamburger SV (2513 Punkte, 50 Jahre)

Platz 4

VfB Stuttgart (2431 Punkte, 48 Jahre)

Platz 5

Borussia Dortmund (2350 Punkte, 46 Jahre)

Platz 6

Borussia Mönchengladbach (2190 Punkte, 45 Jahre)

Platz 7

1. FC Köln (2140 Punkte, 43 Jahre)

Platz 8

FC Schalke 04 (2119 Punkte, 45 Jahre)

Platz 9

1. FC Kaiserslautern (2094 Punkte, 44 Jahre)

Platz 10

Eintracht Frankfurt (1980 Punkte, 44 Jahre)

Platz 11

Bayer Leverkusen (1721 Punkte, 34 Jahre)

Platz 12

VfL Bochum (1374 Punkte, 34 Jahre)

Platz 13

Hertha BSC (1372 Punkte, 30 Jahre)

Platz 14

1. FC Nürnberg (1229 Punkte, 31 Jahre)

Platz 15

MSV Duisburg (1147 Punkte, 28 Jahre)

Platz 16

Hannover 96 (965 Punkte, 25 Jahre)

Platz 17

Karlsruher SC (953 Punkte, 24 Jahre)

Platz 18

Fortuna Düsseldorf (920 Punkte, 23 Jahre)

Platz 19

TSV 1860 München (884 Punkte, 20 Jahre)

Platz 20

Eintracht Braunschweig (878 Punkte, 20 Jahre)

Platz 21

VfL Wolfsburg (698 Punkte, 16 Jahre)

Platz 22

Arminia Bielefeld (598 Punkte, 17 Jahre)

Platz 23

KFC Uerdingen (543 Punkte, 14 Jahre)

Platz 24

SC Freiburg (514 Punkte, 14 Jahre)

Platz 24

Hansa Rostock (479 Punkte, 12 Jahre)

Platz 26

SV Waldhof Mannheim (285 Punkte, 7 Jahre)

Platz 27

Kickers Offenbach (282 Punkte, 7 Jahre)

Platz 28

Rot-Weiss Essen (262 Punkte, 7 Jahre)

Platz 29

1. FSV Mainz 05 (259 Punkte, 7 Jahre)

Platz 30

FC St. Pauli (254 Punkte, 8 Jahre)

Platz 31

Energie Cottbus (211 Punkte, 6 Jahre)

Platz 32

TSG Hoffenheim 1899 (181 Punkte, 5 Jahre)

Platz 33

Alemannia Aachen (157 Punkte, 4 Jahre)

Platz 34

SG Wattenscheid 09 (150 Punkte, 4 Jahre)

Platz 35

1. FC Saarbrücken (144 Punkte, 5 Jahre)

Platz 36

Dynamo Dresden (140 Punkte, 4 Jahre)

Platz 37

Rot-Weiß Oberhausen (139 Punkte, 4 Jahre)

Platz 38

Wuppertaler SV (102 Punkte, 3 Jahre)

Platz 39

Borussia Neunkirchen (93 Punkte, 3 Jahre)

Platz 40

FC 08 Homburg (90 Punkte, 3 Jahre)

Platz 41

SpVgg Unterhaching (79 Punkte, 2 Jahre)

Platz 42

Stuttgarter Kickers (77 Punkte, 2 Jahre)

Platz 43

SV Darmstadt 98 (54 Punkte, 2 Jahre)

Platz 44

Tennis Borussia Berlin (49 Punkte, 2 Jahre)

Platz 45

FC Augsburg (38 Punkte, 2 Jahre)

Platz 46

SSV Ulm 1846 (35 Punkte, 1 Jahr)

Platz 47

Fortuna Köln (33 Punkte, 1 Jahr)

Platz 48

Preußen Münster (30 Punkte, 1 Jahr)

Platz 49

Blau-Weiß 90 Berlin (21 Punkte, 1 Jahr)

Platz 50

VfB Leipzig (20 Punkte, 1 Jahr)

Platz 51

Tasmania 1900 Berlin (10 Punkte, 1 Jahr)

Platz 52

SpVgg Greuther Fürth (0 Punkte, 1 Jahr)

Hakan Calhanoglu wird wohl nach Leverkusen gehen, auch wenn der HSV den Wechsel des 20 Jahre alten Hoffnungsträgers kategorisch ausschließt. Bietet Bayer genug, ist Calhanoglu wahrscheinlich weg.

Geld für neue Spieler hätte der HSV vermutlich, wenn HSVPlus sich durchgesetzt hat. Kühne will dann sehr spendabel sein. Doch Geld alleine wird nicht reichen. Zuletzt hatte der HSV ein teures, aber erfolgloses Team.

Nötig ist ein klares Konzept. Von erfolgreichen alten Tagen zu schwärmen und an die Spitze zurückkehren zu wollen, ist pure Träumerei und keine Strategie. Zu dieser gehört auch eine Neustrukturierung des Nachwuchsbereichs.

Der HSV hat den Unterbau über Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte vernachlässigt. Motto: "Wir sind ein großer Klub, holen nur fertige Spieler." Diese Haltung müsste der HSV ablegen und sich eines eingestehen: Wir sind derzeit ein kleiner Klub mit großen Herausforderungen.

• WAS PASSIERT, WENN HSVPLUS SCHEITERT?

Dann dürfte der HSV weiter zanken. Eine echte Perspektive hätte der Klub nicht mehr.

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Makelele wird Trainer in Bastia

Claude Makelele (r.) war zuletzt Assistenztrainer bei Paris St.-Germain
(Copyright: getty)

Der frühere französische Nationalspieler Claude Makelele wird neuer Trainer beim Ligue-1-Klub SC Bastia.

Der ehemalige Star von Real Madrid und dem FC Chelsea unterschrieb bei den Korsen einen Zweijahresvertrag.

Für den 41-Jährigen ist es die erste Station als Cheftrainer.

Zuletzt war Makelele Co-Trainer des 1998er-Weltmeisters Laurent Blanc beim Meister Paris St. Germain.

In Bastia löst der gebürtige Kongolese den bisherigen Trainer Frederic Hantz ab.

Makelele, Vize-Weltmeister von 2006 und Champions-League-Sieger 2002 mit Real, spielte 71-mal für die französische Nationalmannschaft.

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Basler bald Trainer in Luxemburg?

Mario Basler war zuletzt Trainer bei Rot-Weiß Oberhausen
(Copyright: getty)

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Mario Basler ist offenbar einer der Kandidaten für das Traineramt beim luxemburgischen Erstligisten FC Differdingen.

"Ich habe auch von einem Bekannten davon erfahren, aber mehr gibt es dazu noch nicht zu sagen", sagte der 45-Jährige im Gespräch mit SPORT1: "Ich hatte noch keinen Kontakt zu den Verantwortlichen des Klubs. Vorstellen kann ich mir das aber schon. Der Trainerjob ist immer interessant, auch in Luxemburg wird Fußball gespielt, auch im Hinblick auf die Europa League."

Am Freitag hatte die luxemburgische Tageszeitung "L'essentiel" berichtet, dass Basler einer der Kandidaten auf den Trainerposten sei, er sich sogar selbst in Gespräch gebracht haben soll.

"Es stimmt, dass wir eine Anfrage von Herrn Basler erhalten haben. Er hat sich um diesen Job bei uns beworben", so ein Sprecher des Vereins.

Zuletzt war der frühere Mittelfeldstar des FC Bayern bis September 2012 bei Rot-Weiß-Oberhausen tätig. Zuvor war er bei Zweitligist Wacker Burghausen und beim Regionallisten Eintracht Trier als Trainer bzw. Sportdirektor aktiv.


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Makelele vor Bastia-Engagement

Written By limadu on Kamis, 22 Mei 2014 | 22.25

Claude Makelele (r.) war zuletzt im Trainerstab von Paris St. Germain
(Copyright: getty)

Der frühere französische Nationalspieler Claude Makelele soll neuer Trainer beim Ligue-1-Klub SC Bastia werden.

Laut Informationen der Sporttageszeitung "L'Equipe" wird der ehemalige Real und Chelsea Spieler einen Zweijahresvertrag beim französischen Erstligisten unterschrieben. Für den 41-Jährigen wäre dies seiner erster Posten als Cheftrainer. Ende der Woche soll der 41-Jährige präsentiert werden.

Seit 2011 ist Makelele Co-Trainer von Laurent Blanc beim aktuellen Meister Paris St. Germain. In Bastia würde der gebürtige Kongolese den bisherigen Trainer Frederic Hantz ablösen. Makelele, Vize-Weltmeister von 2006 und Champions-League-Sieger 2002 mit Real, spielte 71-mal für die französische Nationalmannschaft.


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Lennon verlässt Celtic Glasgow

Neil Lennon könnte in die englische Championship wechseln
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Neil Lennon ist als Teammanager des schottischen Meisters Celtic Glasgow zurückgetreten.

Das bestätigte der 42-Jährigen, der den Job vor vier Jahren angenommen hatte, am Donnerstag.

Der Nordire wird seit einigen Wochen mit dem englischen Erstliga-Absteiger Norwich City und West Bromwich Albion in Verbindung gebracht. Der bei Manchester United entlassene David Moyes wird bereits als Nachfolger gehandelt.

"Der Verein ist in einer sehr starken Position. Ich wünsche den Fans und dem Klub für die Zukunft alles Gute", hieß es in einer kurzen Mitteilung Lennons.

In seiner Amtszeit gelangen dem früheren Celtic-Kapitän drei Meistertitel und zwei Pokalsiege. Seit der Erzrivale Rangers vor rund zwei Jahren wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten in die vierte Liga strafversetzt wurde, fehlt in Schottland allerdings jegliche Spannung.


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Wende im Kroos-Poker?

Toni Kroos könnte das Bayern-Trikot bald gegen das United-Trikot tauschen
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Der zukünftige Trainer von Manchester United, Louis van Gaal, hat den Spekulationen um einen möglichen Transfer von Bayern Münchens Nationalspieler Toni Kroos zu Manchester United offenbar einen Riegel vorgeschoben.

Dies zumindest berichtet die englische Tageszeitung "The Guardian".

Allerdings halten sich in England die Gerüchte mehrerer Medien, wonach ein Transfer unmittelbar bevorsteht.

Beide Seiten hätten sich grundsätzlich über einen Wechsel für knapp 25 Millionen Euro verständigt, berichtete die "Daily Mail" am Donnerstag.

Der 24-jährige Kroos, in München noch bis Juni 2015 unter Vertrag, sollte der erste von mehreren prominenten Zukäufen werden.

Van Gaal soll für die Neuzugänge ein Transferbudget von annähernd 250 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Die Verhandlungen von Kroos und dem FC Bayern ruhen derzeit, und zumindest vonseiten des Double-Gewinners wird es kein verbessertes Angebot geben. Im Kicker-Interview bestätigte dies Bayern-Präsident Karl Hopfner.

"Das ist der Stand der Dinge, keine Frage", sagte er. Es gebe sicher weitere Gespräche. "Irgendwann muss der Spieler aber sagen, was er will."

Kroos reagierte darauf wenig überrascht: "Das habe ich zu akzeptieren und zu respektieren. Aber ich bin ehrlicherweise auch von nichts anderem ausgegangen, nachdem ich die Offerte des Klubs Anfang des Jahres abgelehnt hatte", sagte er der "Bild"-Zeitung.

Nach SPORT1-Informationen soll Kroos jedoch bis 2015 beim Rekordmeister bleiben.

Grundsätzlich sei beim FC Bayern "kein größerer Personalaustausch" geplant, es werde aber "die eine oder andere Aufbesserung oder Ergänzung dazukommen. Einen Totalumbruch nach dem Motto 'Zehn weg, zehn Neue her', das kann man vergessen", sagte Hopfner.

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Ramos-Aus wegen Ukraine-Krise

Lehnt das Angebot für Vertragsverlängerung ab: Juande Ramos
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Der spanische Trainer Juande Ramos verlässt wegen der schwierigen politischen Lage in der Ukraine den Erstligisten Dnjepr Dnjepropetrowsk.

Der 59-Jährige lehnte ein Angebot des Teams aus der zentralöstlichen Ukraine auf Vertragsverlängerung ab.

Das berichtet die Nachrichtenagentur ITAR-TASS.

Ramos, der bereits Topklubs wie Real Madrid, den FC Sevilla und Tottenham Hotspur trainierte, war seit 2010 bei Dnjepr im Amt und hatte die Mannschaft in der vergangenen Saison auf den zweiten Platz geführt.


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Mainz und Tuchel einigen sich

Written By limadu on Rabu, 21 Mei 2014 | 22.25

Thomas Tuchel hat sich noch nicht geäußert, wie seine Zukunft aussieht
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Thomas Tuchel und der FSV Mainz 05 haben im Vertragsstreit eine Einigung erzielt.

Demnach wird das Anstellungsverhältnis ab dem 15. Juni 2014 ruhen. Tuchels Vertrag, der noch bis 30. Juni 2015 läuft, wird nicht aufgelöst. Gehalt wird bis dahin nicht gezahlt.

Weiterhin wurde vereinbart, dass der 40-Jährige während der Vertragszeit nur mit Zustimmung des Vereins zu einem anderen Klub wechseln darf.

"Ich freue mich sehr, dass diese Einigung nun zustande gekommen ist. Diese einvernehmliche Lösung habe ich immer angestrebt. Dem Verein, den Spielern und allen Mitarbeitern danke ich für sechs gute gemeinsame Jahre", wird Tuchel auf der Homepage des Vereins zitiert.

Auch Manager Christian Heidel zeigte sich erleichtert: "Ich bin sehr froh, dass wir nun eine Regelung für unser Anstellungsverhältnis erzielt haben und damit die Diskussionen um den Rücktritt von Thomas Tuchel beenden. Wir können unseren Blick jetzt unbelastet in die Zukunft richten."

Tuchel hatte nach dem letzten Saisonspiel das vorzeitige Ende seiner Trainer-Karriere bei Mainz 05 angekündigt.

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Köln verlängert mit Nagasawa

Kazuki Nagasawa hat bis 2018 in Köln verlängert
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Aufsteiger 1. FC Köln hat sich vorzeitig für zwei weitere Jahre die Dienste des Japaners Kazuki Nagasawa gesichert und den Vertrag bis 30. Juni 2018 verlängert.

Der bisherige Kontrakt des 22 Jahre alten Mittelfeldspielers lief noch bis 2016.

"Kazuki hat sich noch schneller als erwartet an den deutschen Fußball angepasst. Er ist im Team voll integriert und hat in der Rückrunde bereits wertvolle Impulse geliefert. Wir glauben, dass er noch großes Potenzial hat und sind froh, dass wir es gemeinsam mit ihm weiter entwickeln können", sagte Jörg Jakobs, Leiter Lizenzfußball beim FC.

Der Japaner Nagasawa war im Winter von der Senshu-Universität zu den Geißböcken gewechselt.

Er absolvierte bisher zehn Spiele für den FC und bereitete dabei ein Tor vor.

"Ich glaube, dass ich mich beim FC am besten weiterentwickeln kann und freue mich sehr, dass das Trainerteam und die Verantwortlichen weiter auf mich bauen", äußerte Nagasawa.

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Polizei fordert mehr Fanbeauftragte

Gewaltbereite Fans sorgen immer wieder für Krawalle
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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat angesichts anhaltender Ausschreitungen rund um Fußballspiele alle Vereine von der ersten bis zur fünften Liga aufgefordert, sich für Fanbeauftragte einzusetzen und diese entsprechend auszustatten.

Es gelte, sich klar von gewaltbereiten Chaoten innerhalb der Fanszene abzugrenzen, erklärte die GdP anlässlich einer Sitzung des Sport- und Innenausschusses des Bundestages in Berlin zum Thema "Sichere Stadien".

"Die Vereine sollten auch ihren Umgang mit Ultra-Gruppierungen kritisch hinterfragen.

Aufgrund teilweise eingeräumter Privilegien wie eigene, nicht kontrollierte Räume in den Stadien gelinge es, gefährliche Gegenstände wie lange Fahnenstangen oder Pyrotechnik einzuschleusen, die bei Auseinandersetzungen auch gegen Polizeikräfte eingesetzt werden", sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek: "Es darf in Fußballstadien keine rechtsfreien Räume geben."

Die GdP unterstütze die Stadienrichtlinie des DFB, hieß es in einer Mitteilung.

Der professionell umgesetzte Maßnahmenkatalog aus baulichen Veränderungen, eine starke Präsenz privater Sicherheitsmitarbeiter, Videokontrollen sowie die Überprüfung der Besucher auf Waffen und Pyrotechnik hätten für eine verstärkte Sicherheit in den Stadien gesorgt.

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Perfekt: Hertha holt Plattenhardt

Marvin Plattenhardt spielte bislang sieben Mal für das U21-Nationalteam
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Hertha BSC hat U21-Nationalspieler Marvin Plattenhardt von Absteiger 1. FC Nürnberg für die kommende Saison verpflichtet. Das gaben die Berliner am Mittwoch bekannt. Der 22-Jährige erhält in der Hauptstadt einen Vertrag bis Juni 2017.

"Marvin Plattenhardt ist trotz seines jungen Alters auf seiner Position schon ein erfahrener Bundesligaprofi. Er hat aber auch viel Potenzial und deshalb sind wir froh, dass wir Marvin für Hertha BSC gewinnen konnten", sagte Hertha-Geschäftsführer Michael Preetz.

Am Valznerweiher hätte man das Eigengewächs gerne gehalten. "Marvin Plattenhardt ist ein Spieler aus unserem eigenen Nachwuchs, deshalb ist es natürlich schade, dass wir uns nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen konnten", ließ Sportvorstand Martin Bader wissen.

Plattenhardt absolvierte in der abgelaufenen Saison 31 Saisonspiele für den Club und erzielte einen Treffer.

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Rufer trainiert Papua-Neuguinea

Written By limadu on Selasa, 20 Mei 2014 | 22.25

Werder Bremens Klub-Idol Wynton Rufer hat einen neuen Job: Der 51 Jahre alte frühere Bundesliga-Torjäger aus Neuseeland coacht ab sofort die Nationalmannschaft von Papua-Neuguinea.

"Ich habe einfach eine unglaubliche Leidenschaft für diesen wundervollen Sport", sagte der 51-Jährige bei "Radio New Zealand". Sein neues Team rangiert derzeit auf Platz 195 der FIFA-Weltrangliste.

Mit Werder gewann Rufer zweimal den DFB-Pokal (1991, 1994), eine Meisterschaft (1993) sowie den Europapokal der Pokalsieger (1992).

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HSVPlus spricht mit Beiersdorfer

Wenige Tage vor der zukunftsweisenden Mitgliederversammlung beim Hamburger SV hat die Reform-Initiative "HSVPlus" Gespräche mit Dietmar Beiersdorfer über eine Rückkehr zum Bundesligisten bestätigt.

"Wir haben das überlegt und es gibt Kontakte, aber die sind nicht so konkret", sagte Initiator Otto Rieckhoff: "Das wollen wir mal abwarten, wie das weitergeht." Beiersdorfer gilt als Favorit auf den noch zu schaffenden Posten des Vorstandsvorsitzenden in einer HSV-Fußball-AG.

Voraussetzung für ein Comeback des ehemaligen HSV-Sportchefs ist allerdings, dass die Vereinsmitglieder am Sonntag mit einer Dreiviertel-Mehrheit für die Ausgliederung ihrer Fußball-Abteilung stimmen. Der dann neu eingesetzte sechsköpfige Aufsichtsrat würde über die Rückkehr des Managers entscheiden.

Beiersdorfer leitete von 2002 bis 2009 die sportlichen Geschicke des HSV. Mit dem ehemaligen Abwehrspieler erreichten die Hanseaten unter anderem das Halbfinale im DFB- sowie UEFA-Pokal 2009. Beiersdorfer steht noch bis 2015 bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag.

Was im Falle eines Engagements Beiersdorfers aus dem bisherigen Vorstandschef Carl Jarchow würde, ist noch völlig unklar.

Das "Hamburger Abendblatt" hatte zuletzt berichtet, dass er Präsident des Gesamtvereins werden und in den Aufsichtsrat der AG wechseln könnte. Der amtierende Sportchef Oliver Kreuzer stünde nach nur einem Jahr vor dem Aus. Als möglicher Nachfolger wird unter anderem Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann gehandelt.

Auch der aktuelle Aufsichtsrat Jürgen Hunke fordert einen personellen Neuanfang. Er sei dafür, "dass alle, die für die letzte Saison Verantwortung tragen, zurücktreten", sagte der ehemalige HSV-Präsident.

Hunke kämpft mit seiner Initiative HSV-Allianz allerdings gegen eine Öffnung des Klubs für Investoren, hofft aber auf eine Last-Minute-Einigung mit HSVPlus. "Dies würde die ganze Stadt und alle HSV-Anhänger begrüßen", sagte Hunke.

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Bicakcic geht nach Hoffenheim

Ermin Bicakcic wechselt zur kommenden Saison von Absteiger Eintracht Braunschweig nach Hoffenheim.

Der 24 Jahre alte Innenverteidiger unterschrieb bis 2017 im Kraichgau, wie beide Vereine am Dienstag mitteilten. Die Ablösesumme liegt aufgrund einer Ausstiegsklausel offenbar bei weniger als einer Million Euro.

"Wir danken Ermin für seine Leistung. Er hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg der vergangenen Jahre. Für seine sportliche und private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute", sagte der Sportliche Leiter Marc Arnold über die Entscheidung des bosnischen WM-Fahrers.

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Schröder fühlt sich missverstanden

Trainer Bernd Schröder vom Frauenfußball-Bundesligisten Turbine Potsdam fühlt sich im Streit um die vermeintliche rassistische Beleidigung seiner Spielerin Genoveva Anonma missverstanden.

"Ich habe gesagt: 'Ihre Aussagen sind durch uns nicht mehr zurückzuhalten'", hieß es in einer Stellungnahme des Vereins: "Ich habe nicht gesagt, die Aussagen sind nicht mehr haltbar, was sich insbesondere auch in unserer Stellungnahme zum Bericht des DFB-Kontrollausschusses widerspiegelt. "

Anonma hatte im Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Potsdam und Triple-Sieger VfL Wolfsburg wegen einer obszönen Geste in Richtung der Bank der Wolfsburger die Rote Karte gesehen. Später begründete die Nationalspielerin Äquatorialguineas ihre Aktion mit beleidigenden Äußerungen der Wolfsburger über ihre Hautfarbe.

"Ich möchte noch einmal unmissverständlich betonten, dass die Wahrnehmung unserer Spielerin vorrangig ist", sagte Schröder weiter.

Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann hatte die Beschuldigungen umgehend zurückgewiesen. Der Kontrollaussschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) kündigte eine Überprüfung der Vorgänge rund um Anonmas Platzverweis an.

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DFB bittet Wolfsburg zur Kasse

Written By limadu on Senin, 19 Mei 2014 | 22.25

Szenen vom Auswärtsspiel des VfL Wolfsburg in Braunschweig
(Copyright: getty)

Der VfL Wolfsburg ist vom Sportgericht des DFB zur Zahlung einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt worden.

Im Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig waren im Wolfsburger Block zahlreiche Bengalische Feuer mit starker Rauchentwicklung sowie Böller gezündet worden.

Zwei Raketen und weitere Bengalische Feuer landeten zudem auf der Laufbahn und dem Spielfeld.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt.

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Monaco-Boss vor Mega-Scheidung

Dmitri Rybolowlew gehört zu den reichsten Menschen der Erde
(Copyright: getty)

Eine der teuersten Scheidungen aller Zeiten kostet Präsident Dmitri Rybolowlew vom französischen Spitzenklub AS Monaco die Hälfte seines Multimilliarden-Vermögens.

In erster Instanz sprach ein Gericht in Genf nach Angaben der Tagezeitung "Le Temps" Rybolowlews Ex-Frau Elena umgerechnet exakt 3,295 Milliarden Euro als Abfindung für die 23-jährige Ehe mit dem Unternehmer sowie das Sorgerecht für die 13-jährige Tochter zu.

Vor dem Urteil hatte sich das einstige Paar einen fast sechsjährigen Rosenkrieg um die Modalitäten der Trennung geliefert.

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Dynamo kündigt harte Strafen an

Unter anderen wegen dieser Szenen will Dynamo Dresden die Täter ausfindig machen und bestrafen
(Copyright: getty)

Dynamo Dresden unterstützt nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga die Ermittlungen wegen Böllerwürfen und Drohungen im Rahmen des letzten Saisonspiels "mit allen Kräften" und hat harte Konsequenzen für die Täter angekündigt.

Während der Begegnung gegen Arminia Bielefeld (2:3) waren unter anderem Böller auf Spieler geworfen sowie ein nicht durch den Verein genehmigtes Spruchband entrollt worden.

Das Banner mit der Aufschrift "Ihr habt eine Stunde, um unsere Stadt zu verlassen" führte mittlerweile zu Ermittlungen der zuständigen Staatsanwaltschaft. Es wird noch geprüft, inwiefern der Inhalt des Spruchbandes strafrechtlich relevant ist.

"Die Sichtung des vorliegenden Videomaterials ergab, dass das nicht genehmigte Spruchband von unvermummten Personen entrollt wurde, deren Identität zurzeit festgestellt wird", hieß es in einer Mitteilung des achtmaligen DDR-Meisters.

Auch Personen, die Pyrotechnik verwendet und Böller geworfen haben, seien erkennbar und würden derzeit ermittelt.

Darüber hinaus kam es aus den Bereichen der Haupt- und VIP-Tribüne zum Werfen von Gegenständen.

Auch diese Personen würden derzeit ermittelt. "Sobald die handelnden Personen identifiziert sind und sich die Vorwürfe bestätigen, werden seitens der SG Dynamo Dresden entsprechende Strafen ausgesprochen", hieß es.

Dynamo kündigte bereits "Stadionverbote unterschiedlicher Dauer" an: "Die SG Dynamo Dresden verurteilt die Angriffe auf Spieler, ganz allgemein die Bedrohung von Menschen, die Intention des gezeigten Spruchbandes sowie alle anderen unsportlichen Entgleisungen geschlossen und scharf."

Der Verein befürchtet mittlerweile sogar, dass Spieler künftig nicht mehr nach Dresden wechseln wollen, weil sie sich ihrer eigenen Gesundheit nicht mehr sicher sein können.

"Wenn sich Spieler bei Dynamo Dresden nicht mehr uneingeschränkt sicher fühlen können, dann schlägt sich dies unter Umständen in den sportlichen Planungen für die neue Saison negativ nieder", teilte der Traditionsklub aus Sachsen mit.

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Neuer-Einsatz nicht gefährdet

Manuel Neuer verletzte sich im Pokalfinale gegen Borussia Dortmund
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Entwarnung bei Nationaltorhüter Manuel Neuer: Die Nummer eins des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft wird wie geplant am Mittwoch ins WM-Trainingslager der Nationalmannschaft fahren.

Nach SPORT1-Informationen ist ein Einsatz Neuers bei der WM in Brasilien nicht gefährdet.

Am Montag hatte es Spekulationen über eine womöglich schwerere Verletzung Neuers gegeben. Der 28-Jährige verließ am Nachmittag die Praxis von Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München mit einer Schlinge am rechten Arm.

Neuer hatte sich am Samstag beim 2:0 nach Verlängerung im Pokalfinale gegen Dortmund an der Schulter verletzt, spielte aber durch.

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Lambertz verlängert in Düsseldorf

Written By limadu on Minggu, 18 Mei 2014 | 22.25

Andreas Lambertz spielt seit 2002 für Fortuna Düsseldorf
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Mittelfeldspieler Andreas Lambertz hält Fortuna Düsseldorf weiter die Treue:

Der Routinier verlängerte seinen Vertrag bis 30. Juni 2015, außerdem besteht eine Option auf eine weitere Verlängerung.

Lambertz geht im Sommer in seine zwölfte Saison beim Traditionsklub vom Rhein.

Seit 2002 trägt Lambertz das Fortuna-Trikot und ging mit der Mannschaft den Weg von der Ober- bis in die Bundesliga.

"Ich bin mit dem Verein groß geworden und freue mich, dass ich weiterhin ein Teil der Fortuna bin. Ich habe dem Verein viel zu verdanken und werde in der kommenden Saison wieder alles dafür tun, das zurückzugeben", sagte Lambertz.

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Stocker wechselt zu Hertha BSC

Valentin Stocker wechselt vom FC Basel nach Berlin
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Hertha BSC hat den Schweizer Nationalspieler Valentin Stocker verpflichtet.

Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt vom Schweizer Meister FC Basel nach Berlin und erhält dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.

"Valentin Stocker ist ein herausragender Spieler, der genau in unser Anforderungsprofil passt. Er wird unserem Angriffsspiel in der kommenden Saison sehr viel Variabilität und Torgefahr hinzufügen", sagte Hertha-Manager Michael Preetz.

Stocker absolvierte bisher 175 Ligaspiele für Basel und erzielte dabei 50 Tore.

Für die Schweizer Nationalmannschaft stand er bisher 21-mal auf dem Platz und zählt auch zum vorläufigen Kader für die WM in Brasilien.

An Stocker hatte auch der VfB Stuttgart starkes Interesse gezeigt.

"Ich freue mich sehr über meinen Wechsel in die Bundesliga. Es war von Anfang an mein Wunsch, zu Hertha BSC nach Berlin zu gehen", sagte er:

"Manager Michael Preetz und Trainer Jos Luhukay haben sich sehr intensiv und sehr lange um mich bemüht."

Angeblich soll die Ablösesumme fünf Millionen Euro betragen. Erst vor wenigen Tagen hatten die Berliner erklärt, ihren Lizenzspieler-Etat für die kommende Saison um 8,1 Millionen Euro auf insgesamt 31 Millionen Euro zu erhöhen.

Grundlage dafür ist die Zusammenarbeit mit dem Finanzinvestor KKR und die Ablösesumme für Stürmer Adrian Ramos, der zu Borussia Dortmund wechselt.

Hier gibt es alles zur Bundesliga


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Rummenigge fordert DFL-Initiative

Karl-Heinz Rummenigge ist Vorstandschef des FC Bayern
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Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat sich gegen die Vorwürfe von Borussia Dortmund zur Wehr gesetzt, im Endspiel des DFB-Pokals um ein reguläres Tor betrogen worden zu sein.

"Ich lese immer von dem Tor, das nicht gegeben wurde. Ich höre da ein Wüten aus Dortmund", sagte Rummenigge nach der Double-Feier der Bayern am Sonntag: "Das Tor hätte nicht zählen dürfen, weil Hummels eindeutig im Abseits stand. Ganz klar. Er war knapp im Abseits, wir haben das auch nochmal analysiert."

Beim Pokal-Endspiel in Berlin zwischen Bayern und Borussia Dortmund hatte der BVB-Verteidiger Mat Hummels in der zweiten Hälfte ein vermeintliches Tor geschossen, das das Schiedsrichter-Gespann um Florian Meyer allerdings nicht anerkannt hatte.

Rummenigge machte sich nach der vermeintlichen Fehlentscheidung des Schiedsrichters allerdings grundsätzlich für die Einführung der Torlinientechnik stark.

"Vielleicht sollte die DFL noch mal eine Initiative starten, weil wir solche Diskussionen in Zukunft nicht brauchen", sagte der Vorstandschef des FC Bayern im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa.

Rummenigge plädierte am Sonntag für die Torlinientechnik, obwohl die Einführung im März von den Mitgliedern der Deutschen Fußball Liga in einer Abstimmung abgelehnt hatten.

Sowohl der FCB als auch Dortmund hatten sich für das technische Hilfsmittel ausgesprochen.

Auf Ablehnung war die Idee vor allem in der 2. Bundesliga getroffen - Rummenigge schlug daher vor, die Technologie nur in der ersten Liga einzuführen.

"Es sollte nicht an finanziellen Dingen scheitern. Es geht hier um viel Geld, viel Ehre und Ruhm", sagte der Bayern-Boss.


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"Tuchel ein Fall für Arbeitsrechtler"

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SPORT1-Experte Berthold spricht über die Gründe für den Abschied von Thomas Tuchel und fordert von der FIFA eine Regeländerung.

Hallo Fußball-Freunde,

die Saison ist vorbei, drei Trainer werden ihre Jobs aufgegeben.

Bei Huub Stevens stand die Pause schon länger im Raum. Armin Veh hat die mangelnde Perspektive in Frankfurt als Grund genannt. Das ist eine klare Ansage.

Dass jedoch Thomas Tuchel nicht mehr Trainer bei Mainz 05 sein möchte, hat mich überrascht.

Die wahren Gründe dafür kennt nur er. Als Trainer mit Ambitionen sieht er vielleicht die Zeit für einen Wechsel gekommen. Und Ambitionen hat Tuchel zweifellos.

Hinter Bayern und Dortmund dürfte er für jeden Bundesligaklub interessant sein. Ich habe gelesen, dass es bereits Gespräche mit anderen Klubs gegeben haben soll.

Das finde ich bedenklich.

Wenn ein Spieler einen gültigen Arbeitsvertrag hat, darf er den Regeln der FIFA zufolge erst ein halbes Jahr vor Ablauf der Vertragslaufzeit mit anderen Vereinen verhandeln.

Eine solche Regel sollte die FIFA auch für die Trainer einführen. Trainer mit laufendem Vertrag anzusprechen, ist eine Unsitte.

Man muss jetzt sehen, wie Mainz mit der Situation umgehen wird. Wenn der Vertrag aufgelöst wird, hat das für den Verein den Nachteil, dass der Trainer frei für einen anderen Klub ist.

Wenn er tatsächlich eine einjährige Pause einlegen will, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Mainzer ihn weiterbezahlen werden.

Ein normaler Arbeitnehmer kann auch nicht sagen, dass er jetzt mal ein Jahr Pause machen will.

Die Situation ist schwierig und wohl eher eine Frage für einen Arbeitsrechtler.

Wie es weitergeht, dürfte interessant werden. Die kommende Woche wird aber nicht nur deshalb enorm spannend. Der HSV kämpft in den beiden Relegationsspielen gegen Greuther Fürth um den Klassenerhalt.

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich der Erstligist meist durchgesetzt hat. Ich denke schon, dass der HSV in der Favoritenrolle ist.

Doch was passiert danach? Am 25. Mai ist die Mitgliederversammlung, bei der die Initiative HSV Plus vorgestellt wird. Dann wird die Frage sein, ob es zu einer Dreiviertelmehrheit kommt.

Der Klassenerhalt ist dafür elementar. Ansonsten braucht man nicht über eine Ausgliederung der Fußballabteilung zu sprechen.

Zwischen den beiden Relegationsspielen steht am Samstag das DFB-Pokalfinale zwischen dem FC Bayern und Dortmund an.

Die Eindrücke der letzten Wochen sprechen für den BVB.

Ich war am Samstag im Stadion und habe das Spiel der Bayern gegen Stuttgart gesehen. Die Mannschaft hat keinen Rhythmus.

Es ist unheimlich schwer, wenn man in einer solchen Phase steckt, den Schalter umzulegen. Deshalb sehe ich leichte Vorteile für Dortmund.

Auch bei den Bayern dürfte es nach dem Pokalfinale interessant werden. Pep Guardiola wird sich nach dem klaren Aus gegen Real Madrid seine Gedanken gemacht haben.

Es wird spannend zu sehen sein, welche Positionen er bezüglich Spielern gegenüber dem Verein vertreten wird.

Bis zum nächsten Mal,
Euer Thomas Berthold

Thomas Berthold nahm als Spieler an drei Weltmeisterschaften teil und krönte seine Karriere mit dem WM-Titel 1990 in Italien. In der Bundesliga war er für Eintracht Frankfurt, den FC Bayern München und den VfB Stuttgart aktiv. Zudem lief er in der Serie A für Hellas Verona und AS Rom auf. Der ehemalige Manager von Fortuna Düsseldorf schreibt wöchentlich als Kolumnist für SPORT1.

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TICKER: Countdown zum Pokalfinale

Written By limadu on Sabtu, 17 Mei 2014 | 22.25

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Der FC Bayern will eine gute Saison vergolden, Dortmund wieder der Münchner Albtraum sein. Die letzten Fakten im TICKER.

München - Der letzte deutsche Titel der Saison, die letzte Chance auf Ruhm für den FC Bayern und Borussia Dortmund.

Im Pokalfinale in Berlin (ab 19.30 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) kämpfen die Bayern noch ums Double und darum, Pep Guardiolas erstes Jahr in München zum Erfolg zu machen.

Vizemeister Dortmund dagegen versucht, dem Erfolg im Supercup gegen die Bayern zu Beginn der Saison einen noch deutlich größeren Triumph folgen zu lassen.

Bayern-Trainer Pep Guardiola ließ Stürmer Mario Mandzukic in München - und zwar nicht aus Fitness-Gründen. "Wir haben 20 Spieler, ich habe mich für 18 entschieden", sagte Guardiola.

SPORT1 hat die letzten Fakten zum Spiel im LIVE-TICKER:

+++HIER AKTUALISIEREN

+++ 17.11 Uhr: Schwelgen in der Vergangenheit +++

Diese Bayern-Fans träumen wohl noch immer von der letzten Saison. Zwei Titel in diesem Jahr wären doch aber auch aller Ehren wert, oder?

+++ 17.08 Uhr: Kaffeeklatsch beim FC Bayern? +++

Die Bayern-Profis bekommen jetzt noch einmal Kaffee und Kuchen serviert, dann steht die Abreise ins Stadion auf dem Programm.

+++ 17.01 Uhr: Es kann nur einen geben +++

Die Anhänger beider Fan-Lager fiebern dem Anpfiff entgegen. Am Ende wird es aber nur einen geben, der sich über den Pott freuen darf. Noch drei Stunden bis zum Anpfiff.

+++ 16.52 Uhr: BVB mit weißer Weste +++

Dortmund erreichte ohne Gegentor das Pokal-Endspiel. Bisher wurde noch nie eine Mannschaft ohne Gegentreffer Pokalsieger.

+++ 16.45 Uhr: Promis setzen auf "Schwarz-Gelb" +++

Vor dem großen Endspiel tippen Ex-Profis wie Thomas Hitzlsperger, Rapper Marteria und andere Prominente bei SPORT1 den Ausgang der Partie.

Der FC Bayern kommt dabei nicht gerade gut weg…

+++ 16.38 Uhr: Das Olympiastadion im feinen Gewand +++

+++ 16.32 Uhr: Shaqiri vor Abschied? +++

Der Abschied von Mario Mandzukic zum Saisonende ist beschlossene Sache. Womöglich bleibt er aber nicht der einzige Abgang der Bayern. Laut "Guardian" ist der FC Liverpool an einer Verpflichtung von Xherdan Shaqiri interessiert.

Reds-Teammanger Brendan Rodgers ist demnach ein großer Fan des Schweizers und will in unbedingt an die Anfield Road holen. Shaqiri hat sich schon des Öfteren über seine Reservisten-Rolle beklagt.

+++ 16.24 Uhr: BVB-Partybus on tour +++

Und wieder mal gelb so weit man schauen kann. Ein Borussia-Doppeldecker lädt die Fans zum Feiern ein.

+++ 16.19 Uhr: Lage entspannt +++

Bisher bleibt es in Berlin ruhig. Egalb ob Breitscheidplatz oder Hofbräuhaus am Alexanderplatz, laut Berliner Polizei gab es noch keine bedeutenden Zwischenfälle.

+++ 16.15 Uhr: Bayern-Siegesserie im Pokal +++

Die Bayern feierten im Pokal zuletzt elf Siege in Folge.

Die letzte Niederlage datiert vom 12. Mai 2012 - die bittere 2:5-Pleite gegen die Borussia im Finale.

+++ 16.08 Uhr: Paul Breitner im Double-Fieber +++

+++ 16.01 Uhr: Bayern macht den Brückentest +++

Die Bayern-Fans prüfen auf ihrem Weg zum Stadion mal eben die architektonischen Begebenheiten der Hauptstadt.

So wie es aussieht, ist der Brücken-Test bestanden.

+++ 15.58 Uhr: BVB-Party am Breitscheidplatz +++

Und noch einmal ein paar Eindrücke vom Breitscheidplatz. Auch Jürgen Klopp hat sich offenbar unter die Fans gemischt.

+++ 15.52 Uhr: Pokal Total bei SPORT1 +++

Auch wenn das Finale morgen bereits Geschichte ist, wird es noch lange heiß diskutierte werden - egal wie es ausgeht.

Wir bei SPORT1 machen morgen beim Volkswagen Doppelpass (ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) den Anfang.

Doch damit nicht genug. Direkt im Anschluss geht es auf SPORT1.de dann mit der Web-Show zum Pokal weiter.

+++ 15.45 Uhr: Neuer vor Rekord +++

Bayern-Keeper Manuel Neuer wird heute Abend sein viertes Endspiel in Folge bestreiten. Das hat vor ihm noch kein Spieler in der Geschichte dieses Wettbewerbes geschafft.

Vor seinen zwei Finals mit dem FC Bayern 2012 und 2013 hütete Neuer das Tor seines Ex-Vereins Schalke 04 beim 5-0-Sieg über den MSV Duisburg im Finale 2011.

+++ 15.39 Uhr: Fanmarsch zum Stadion +++

Die FCB-Anhänger marschieren geschlossen in Richtung Stadion. Noch sind es knapp viereinhalb Stunden bis zum Anpfiff.

+++ 15.34 Uhr: Fotografieren mit Weidenfeller +++

Die Fans am Brandenburger Tor haben die Möglichkeit sich mit einer Papp-Figur von Roman Weidenfeller ablichten zu lassen.

Anscheinend kommt das gut an.

+++ 15.28 Uhr: Mittendrin statt nur dabei +++

SPORT1-Social-Media-Experte Nikolai Gruschwitz hat sich unter die Bayern-Fans gemischt.

+++ 15.20 Uhr: Alkoholverbot im Stadion +++

Heute Abend wird es im gesamten Stadionbereich keinen Alkohol geben. Nachdem Schalke 04 im Finale der A-Junioren stand, hatte die Polizei die Befürchtung, dass die Fangruppen der Schalker auf die des BVB treffen könnten.

Und die sind bekanntlich nicht die besten Freunde.

+++ 15.15 Uhr: SPORT1 im Stadion +++

Währen die Bayern-Fans noch auf dem Weg ins Stadion sind, ist SPORT1-Reporter Daniel Becht bereits vor Ort.

Die Müchner haben für heute Abend eine Choreographie geplant. Bereits beim Champions-League-Spiel gegen Real Madrid hatten die Fans mit einer beeindruckende Choroe geglänzt.

+++ 15.12 Uhr: Steht auf wenn ihr Bayern seid +++

Die ersten Bayern-Fans machen sich gleich auf dem Weg in Richtung Olympiastadion.

Der passende Fangesang darf dabei natürlich nicht fehlen.

+++ 15.07 Uhr: BVB-Frauen schick essen +++

Während sich ihre Männer schon auf das Spiel vorbereiten, haben sich die Spielerfrauen der Dortmunder vor dem Finale am Kurfürstendamm noch ein schönes Mittagessen gegönnt.

+++ 15.05 Uhr: Fans feiern Gottesdienst +++

Fans von Bayern München und Borussia Dortmund haben acht Stunden vor dem Anpfiff des DFB-Pokalfinals in ungewohnter Eintracht einen ökumenischen Gottesdienst abgehalten.

Im Beisein von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach versammelten sich die roten und die gelb-schwarzen Anhänger in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche für den Gottesdienst unter dem Motto "Ouvertüre zum Spiel - (beim) Singen vereint".

+++ 15.02 Uhr: Historische Double-Verteidigung? +++

An der "Mission Triple-Verteidigung" sind die Bayern zwar gescheitert, doch wäre die Wiederholung des nationalen Double-Gewinns aus Meisterschaft und DFB-Pokalsieg auch eine außergewöhnliche Leistung.

In der Historie des deutschen Fußballs gab es erst einmal eine erfolgreiche Double-Verteidigung: In den Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 schafften dies die Bayern unter dem damaligen TrainerFelix Magath.

+++ 14.55 Uhr: BVB mit eigene Currywurstständen +++

Die Dortmunder tun alles dafür, dass sich ihre Fans in der Hauptstadt wohlfühlen.

Am Brandenburger Tor gibt es eigens angrebrachte Currywurst-Stände im BVB-Design.

+++ 14.49 Uhr: Party am Brandenburger Tor +++

SPORT1-Reporter Matthias Becker ist derzeit am Brandenburger Tor unterwegs.

Er berichtet von strahlendem Sonnenschein und friedlich miteinander feiernden Fan-Gruppen.

Ein Truck mit DJ´s sorgt für die musikalische Unterhaltung.

+++ 14.42 Uhr: Das SPORT1-Head-to-Head +++

Borussia Dortmund gegen den FC Bayern: SPORT1 stellt die Stars vor dem Finale gegenüber.

Ein künftiger Bayer entscheidet den Vergleich zugunsten des BVB. (DIASHOW: Das Head-to-Head)

+++ 14.35 Uhr: #wieder hier +++

Das Twitter-Motto des BVB lautet in diesem Jahr: Wieder hier.

+++ 14.27 Uhr: Novum in der Fußball-Geschichte +++

Der FCB und der BVB stehen sich nach dem Pokalfinale 2012 und CL-Endspiel 2013 auch in diesem Jahr in einem großen Endspiel gegenüber.

Nie zuvor im deutschen Profifußball sind dieselben Mannschaften 3 Jahre in Folge in einem großen Finale aufeinandergetroffen.

+++ 14.21 Uhr: Siegestorte? +++

Die Dortmunder Fans glänzen durch Optimismus. Ist das schon der Siegeskuchen?

+++ 14.13 Uhr: Der gelbste Fleck Berlins +++

Zur Zeit der zweifellos gelbste Fleck in Berlin. Der BVB-Fantreff am Breitscheidplatz.

+++ 14.08 Uhr: Freiburg holt den Junioren-Titel +++

Vor wenigen Minuten ist das Finale der U-19-Junioren zwischen dem FC Schalke 04 und dem SC Freiburg zu Ende gegangen.

In einem dramatischen Endspiel setzten sich die Breisgauer am Ende im Berliner Amateurstadion mit 8:7 nach Elfmeterschießen durch.

+++ 14.05 Uhr: SPORT1 mit dem Pott +++

Für SPORT1 berichten Tom Vaagt und Matthias Becker vom Finale in Berlin. Den Pokal werden sie aber wohl nicht mit nach Hause bringen.

+++ 14.00 Uhr: Watzke: Bayern ist nicht die Motivation +++

Trotz des zuletzt deutlich abgekühlten Verhältnisses ist für Watzke der Gegner nicht entscheidend:

"Es geht nicht um Bayern. Wir wollen Pokalsieger werden, wir wollen diesen Pott, das ist diese Motivation, nicht weil es gegen Bayern geht."

+++ 13.57 Uhr: Watzke: Bayern ist Favorit +++

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke schiebt den Bayern für den heutigen Abend die Favoritenrolle zu.

"Bayern ist Meister und wenn du als Meister ins Pokalfinale gehst, bist du automatisch Favorit", sagte Watzke zu SPORT1. Trotzdem hält er die Partie für absolut offen:

Die Verhältnisse liegen aber nicht bei 90:10 … sondern bei 50,5 bei Bayern und 49,5 bei Dortmund.

+++ 13.53 Uhr: DFB-Präsident gibt sich die Ehre +++

Selbstverständlich ist auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach in Berlin.

Er ist Gast bei einem Pressetalk zum Thema Amateurfußball.

SPORT1-Reporter Matthias Becker ist ebenfalls vor Ort.

+++ 13.50 Uhr: BVB-Fans auf der Spree +++

Einige Dortmund-Fans gönnen sich vorab noch eine Bootsfahrt auf der Spree.

+++ 13.44 Uhr: Guardiola unter Druck +++

Pep Guardiola hat mit der Ausbootung von Mario Mandzukic ein klares Zeichen gesetzt. Trifft es in Zukunft noch weitere Stars?

SPORT1 erklärt wie es beim FC Bayern weitergeht (BERICHT: Wer steht noch auf Guardiolas Liste?)

+++ 13.41 Uhr: Einsatz von Alaba gefährdet +++

Den Bayern droht nach Bastian Schweinsteiger der nächste schwerwiegende Ausfall. Nach SPORT1-Informationen ist ein Einsatz von David Alaba sehr gefährdet.

Der österreichische Linksverteidiger ist angeschlagen. Ob er spielen kann, wird sich wohl erst kurz vor dem Spiel entscheiden, die Chancen sind aber eher gering.

+++ 13.38 Uhr: Metzelder: Es hängt von Bayern ab +++

Auch wenn die Bayern zuletzt etwas schwächelten, geht der Titel für Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder nur über den Rekordmeister: "Dortmund hat absolut ansteigende Form, toll gespielt und die Bayern vor kurzem auch geschlagen. Aber es hängt einfach von den Bayern ab. Wenn sie das spielen, was sie zu großen Teilen in dieser Saison gespielt haben, dann sind sie auch der Favorit", sagte Metzelder zu SPORT1.

+++ 13.35 Uhr: Berni in der Stadt +++

Auch Bayern-Maskottchen Berni darf in Berlin natürlich nicht fehlen.

+++ 13.30 Uhr: Herzlich Willkommen +++

Herzlich willkommen zurück. Nachdem wir sie bereits gestern (Der gestrige TICKER zum Nachlesen) über alle Entwicklungen rund das Finale auf dem laufenden gehalten haben, versorgen wir sie natürlich auch heute wieder mit den letzten Infos vor dem Spiel der Spiele.

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Bislang alles ruhig in Berlin

In Berlin sind die Fußballfans heute alle in gelb oder rot unterwegs
(Copyright: imago)

Etwas mehr als vier Stunden vor dem Beginn des DFB-Pokalfinals zwischen Bayern München und Borussia Dortmund befindet sich Berlin fest in der Hand der Fußball-Fans.

Wie die Polizei mitteilte, ist die Lage dabei sehr entspannt. Zwischenfälle oder Zusammenstöße zwischen beiden Fanlagern hatte es am Samstagnachmittag in der Hauptstadt noch nicht gegeben.

"Es ist alles sehr ruhig", sagte ein Polizeisprecher.

Etwa 3000 Dortmunder Fans hatten sich bereits am Mittag am Breitscheidplatz in der Nähe des Kurfürstendamms versammelt und stimmten sich auf das mit Spannung erwartete Endspiel ein.

Dabei wurde zwar vereinzelt Pyrotechnik abgebrannt, die Polizei musste jedoch nicht eingreifen.

1200 Münchner Fans feierten im Hofbräuhaus am Alexanderplatz, alle anderen großen Berliner Fußballkneipen werden bis zum Abend ebenfalls zu einhundert Prozent ausgelastet sein, teilte die Polizei mit.

Am Nachmittag tummelten sich bei bestem Frühlingswetter Tausende Fans in den Straßen - sehr zur Freude des DFB.

"Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Farben Gelb und Rot die Stadt beherrschen.

Ich halte den Termin am Wochenende für ideal, weil sie viele Menschen die Chance haben, das hier zu erleben", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach bei einer Talkrunde am Pariser Platz in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors.

Bereits am Vormittag hatte es in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche einen ökumenischen Gottesdienst gegeben. Im Beisein von Niersbach versammelten sich die roten und die gelb-schwarzen Anhänger unter dem Motto "Ouvertüre zum Spiel - (beim) Singen vereint".

"Das war eine sehr gelunge Aktion, wir wollen diese Gottesdienste in den kommenden Jahren beibehalten", sagte Niersbach.

Hier gibt es alles zum DFB-Pokal


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Immer mehr spricht gegen den HSV

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Die katastrophale Auswärtsbilanz des Hamburger SV lässt Greuther Fürth träumen. Rene Adler fällt beim HSV erneut aus.

Greuther Fürth und der HSV trennten sich im Hinspiel 0:0. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der Relegation
(Copyright: getty)

München/Fürth - Maulkorb für die Fußball-Millionäre aus Hamburg, freche Kampfansagen vom fränkischen Zweitligisten.

Vor dem Relegations-Showdown um das letzte verbleibende Bundesliga-Ticket zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem Hamburger SV am Sonntag (ab 16.30 Uhr LIVE bei SPORT1.fm u. im TICKER) könnten die Voraussetzungen kaum unterschiedlicher sein.

Nach dem 0:0 im Relegations-Hinspiel (Bericht) droht dem notorisch auswärtsschwachen Bundesliga-Dino der historische Absturz in die Zweitklassigkeit, die Fürther träumen dagegen vom direkten Wiederaufstieg.

HSV ohne Adler

"Ich bin überzeugt davon, dass wir aufsteigen", sagte Top-Torjäger Ilir Azemi, der die Hamburger Defensive im Hinspiel immer wieder vor arge Probleme gestellt hatte (DIASHOW: Die Relegation).

Während die Fürther vor Selbstvertrauen strotzen, blieben die Hamburger Spieler auf Anweisung der Klubführung stumm (BERICHT: Der Dino hört das Ticken nicht).

Der HSV wird wieder auf Stammtorwart Rene Adler verzichten müssen. Der 29-Jährige laboriert nach Angaben des Klubs an einem Bandscheibenvorfall (News).

Vor der allerletzten Chance im Kampf um die Rettung sollten auch ohne ihn alle Kräfte gebündelt werden. Unmittelbar nach dem Spiel hatte HSV-Kapitän Rafael van der Vaart noch ein weiteres Versprechen an die Fans abgegeben - wie schon so oft in den Wochen zuvor.

Versprechen von van der Vaart

"Wir werden uns für die ganze Stadt zerreißen und alles dafür tun, dass wir in der Bundesliga bleiben", sagte der niederländische Spielmacher: "Wenn wir ein Tor schießen, wird es für Fürth ganz schwer."

Neun Auswärtsspiele, neun Pleiten

Doch ein Blick in die Statistik verheißt nichts Gutes: Der HSV hat die letzten neun Auswärtsspiele allesamt verloren.

Der letzte Punktgewinn auf fremden Platz liegt inzwischen knapp sechs Monate zurück. Trainer Mirko Slomka hat sogar seine letzten 15 Auswärtsspiele allesamt verloren, gewann aber ausgerechnet zuletzt in Fürth (noch mit Hannover 96).

Am Sonntag wird dieser Sieg 387 Tage her sein. Der 46-Jährige hofft auf zwingende Torchancen durch Standard-Situationen.

"Wir haben zu wenig Standards rausgeholt und konnten dadurch unsere Stärken nicht ausspielen", sagte er bei seiner Analyse zum Hinspiel. Dies zeigte vor allem eines: Beim einst ruhmreichen HSV reicht es spielerisch nicht einmal mehr für Fürth.

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Blick geht nach Nürnberg

Die Franken würden mit einem Erfolg gegen die Hanseaten dagegen gleich doppelt Geschichte schreiben.

Zum einen würde man den letzten "Dino" nach 51 Jahren Liga-Zugehörigkeit ins Unterhaus verabschieden. Zum anderen, und das gilt bei den Fans ohnehin als wichtigstes Ziel, würde Fürth erstmals in der gemeinsamen 111-jährigen Geschichte eine Liga höher spielen als der just abgestiegene Erzrivale 1. FC Nürnberg.

"Wir werden uns auch im Rückspiel nicht verstecken und mit der gleichen Freude ins Spiel gehen", meinte Verteidiger Benedikt Röcker, "da bin ich schon jetzt richtig geil drauf."

Rekordprämie für Fürther

Sollte die Mission direkter Wiederaufstieg tatsächlich gelingen, bekommt die Fürther Mannschaft die Rekordprämie in Höhe von 750.000 Euro.

Die Franken wären erst der sechste Zweitligist, der in den bisherigen 16 Relegationsspielen die Oberhand behalten würde. Zuletzt gelang dies Fortuna Düsseldorf 2012 beim Erfolg gegen Hertha BSC (2:1 und 2:2).

Die Auswärtsmisere der Hamburger lässt die Fürther auf ein gutes Ende hoffen - und die Vorherrschaft in Franken.

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