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Wochenlanger Ausfall für Lotzen

Written By limadu on Senin, 30 September 2013 | 22.25

Lena Lotzen wird dem FC Bayern München für einige Wochen ausfallen: Bei der Offensivspielerin wurde eine Mittelfußfraktur festgestellt.

Das vermeldete der Klub in einer Pressemitteilung.

Die Nationalspielerin hatte zuletzt immer wieder über Fußschmerzen geklagt und musste im Länderspiel gegen Russland sogar ausgewechselt werden.


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Petkovic droht Verletzungs-Pause

Torhüter Marjan Petkovic von Eintracht Braunschweig hat sich am Sonntag beim 0:4 gegen den VfB Stuttgart vermutlich einen Muskelbündelriss im rechten Adduktorenbereich zugezogen.

Torhüter Marjan Petkovic von Eintracht Braunschweig hat sich am Sonntag beim 0:4 gegen den VfB Stuttgart vermutlich einen Muskelbündelriss im rechten Adduktorenbereich zugezogen.

Weiterführende Untersuchungen sollen im Laufe der Woche Aufschluss darüber geben, wie lange der 34-Jährige ausfällt.


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Hertha-Dampfer in Union-Hand

Schiffs-Besitzer Steffen Hahlweg: "Ich freue mich, dass alles friedlich ablief"

Fans von Union Berlin haben am Sonntag das Gründungsschiff von Hertha BSC gekapert. Die friedlich verlaufene Fan-Aktion ist eine Retourkutsche für Sachbeschädigungen durch Hertha-Fans.

Zunächst betraten 118 Union-Fans den Dampfer "Hertha", nach dem der 1892 gegründete Stadtrivale benannt wurde, in Zivil. Wenig später war das Schiff ein rot-weißes Trikot- und Fahnenmeer.

"Wir wollten mit einem Augenzwinkern auf die Sachbeschädigungen der Hertha-Fans vor dem letzten Derby hinweisen", erklärte Organisator Dirk Ziminzke vom Union-Fanklub "Wildauer Kickers".

Vor dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Zweiten Liga beschmierten Hertha-Fans den Mannschaftsbus des 1. FC Union. Zudem wurden Fensterscheiben einer Union-Fankneipe von Herthanern eingeworfen.

Hertha-Aufsichtsrat Bernd Schiphorst stichelte nach der Aktion zurück: "Die möchten mal kosten, wie 1. Liga schmeckt."

Hier gibt es alles zur Zweiten Liga


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Freiburg mit Panda auf Trikots

Der SC Freiburg gratuliert der Naturschutzorganisation WWF auf besondere Weise zum 50. Geburtstag. Die Freiburger werden im Punktspiel am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt mit dem Panda-Logo des WWF auf dem Trikot auflaufen.

Die Trikots, deren Werbefläche auf der Brust vom SC-Sponsor geräumt wird, werden nach der Partie zugunsten eines WWF-Projektes versteigert.

Vielleicht holen die Breisgauer mit dem Panda auf der Brust den ersten Saisonsieg - schließlich gilt der Bambusbär als chinesisches Glückssymbol.

Hier gibt es alles zur Bundesliga


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Pokal-Aus für Turbine Potsdam

Written By limadu on Minggu, 29 September 2013 | 22.25

Der dreimalige Cupsieger Turbine Potsdam ist bereits in der 2. Runde des DFB-Pokals der Frauen ausgeschieden.

Die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder unterlag trotz 2:0-Führung am Sonntag im Top-Spiel bei der SGS Essen mit 2:3 (0:0).

Nach Treffern von Genoveva Anonma (47.) und Ada Hegerberg (67.) schien alles für den Favoriten aus Brandenburg zu laufen, doch Charline Hartmann (76.), Linda Dallmann (79.) und Sara Doorsoun-Khajeh (88.) drehten die Partie an der Hafenstraße zugunsten des Revierclubs.

Bei den letzten beiden Gegentreffern patzte Potsdams Torhüterin Ann-Katrin Berger.


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H96: Diouf-Diagnose am Montag

Erst an diesem Montag soll Hannover 96 Kenntnis über die Schwere der Verletzung seines Torjägers Mame Diouf erhalten.

Der Senegalese wird dann noch einmal genau untersucht. Das teilten die Niedersachsen am Sonntag mit.

Bei Diouf besteht der Verdacht auf einen Muskelfaserriss im Oberschenkel.

Der Stürmer, der gerade erst von einer Fußblessur genesen war, verletzte sich am Samstag beim 0:2 in Leverkusen nach nur 19 Minuten Einsatzzeit erneut.


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Bayern heiß auf den Problemfall

Abbrechen

Nach dem Arbeitssieg gegen Wolfsburg blickt der FCB mit Respekt auf seinen ersten internationalen Härtetest in Manchester.

Von Christoph Lother und Martin Hoffmann

München - Er war schnell abgehakt, der glanzlose Arbeitssieg gegen den VfL Wolfsburg.

Thomas Müller hatte getroffen für den FC Bayern, die jüngste Erfolgsserie auf fünf Pflichtspiel-Siege hintereinander ausgebaut und den Tabellenstatus als punktgleicher Verfolger von Spitzenreiter Borussia Dortmund gewahrt (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Dann noch etwas Aufregung um eine vermeintliche Tätlichkeit von Bastian Schweinsteiger (Bericht), sonst aber nichts, was den Tag überdauern würde (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Deutlich mehr Gesprächsstoff lieferte da schon die bevorstehende Champions-League-Partie bei Manchester City - der erste große internationale Härtetest für die Pep-Guardiola-Bayern (DATENCENTER: Champions League).

Standortbestimmung bei den Ex-Kollegen

"Es ist das Topspiel der Champions League am Mittwoch", meinte voller Überzeugung Jerome Boateng.

Bayerns Innenverteidiger freut sich "sehr" auf die Rückkehr an alte Wirkungsstätte am Mittwoch: "Das wird ein tolles Spiel."

Die in dieser Saison noch ungeschlagenen Münchner könnten nun auch auf internationalem Parkett "zeigen, wo wir stehen".

"Das wird ein Schlüsselspiel"

Auch Nationaltorhüter Manuel Neuer misst dem Duell mit Englands Vizemeister, genau wie die Bayern mit einem 3:0-Sieg in die neue Champions-League-Saison gestartet, enorme Bedeutung zu.

"Das wird ein Schlüsselspiel. Das ist sehr wichtig für uns. Wir wollen drei Punkte holen", sagte der 27-Jährige.

Und: Die Partie im Etihad Stadium werde "ganz anders als die gegen Wolfsburg. ManCity will auch selbst den Ball haben. Das gibt uns Räume."

City unter Druck

In der Tat ist mit einem derart defensiven Auftritt, wie ihn die Wolfsburger gegen den Triple-Sieger abgeliefert hatten, in Manchester nicht zu rechnen. Nur logisch also, dass Trainer Guardiola dort eine "bessere Leistung" anmahnte.

Zu groß ist das Potenzial der mit etlichen Hochkarätern wie Edin Dzeko, Sergio Agüero, Jesus Navas, David Silva, Alvaro Negredo oder auch Samir Nasri bestückten Offensive der "Citizens".

Zu groß ist aber auch der Druck, der angesichts der enttäuschenden Champions-League-Ausbeute der vergangenen Jahre auf Manchesters Millionen-Truppe lastet.

Krise in der Liga

Nach dem Gewinn der englischen Meisterschaft im Jahr 2012 will der Klub-Besitzer und Milliarden-Investor Mansour Bin Zayed Al Nahyan endlich auch auf der internationalen Bühne ganze vorne mitmischen.

Doch auch unter der Regie des chilenischen Trainer Manuel Pellegrini präsentiert sich City bislang als Problemfall.

Gerade mal drei der bisherigen sechs Liga-Spiele in dieser Saison konnte Manchester gewinnen, am Samstag setzte es eine bittere 2:3-Niederlage bei Aston Villa, schon fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC Arsenal sind die Folge.

"Ich kann es nicht glauben, dass wir dieses Spiel verloren haben", sagte ein sichtlich bedienter Pellegrini im Anschluss: "Manchmal ist der Fußball nur schwer zu erklären."

Missratene Bilanz

Gestärkt haben die "Citizens" ihr Selbstvertrauen vor dem Duell mit Triple-Sieger Bayern nicht.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

"Es ist immer besser, wenn du mit einem Sieg aus der Liga im Rücken in das nächste Champions-League-Spiel gehst", gestand Pellegrini, dessen persönliche Bilanz gegen seinen Kollegen Guardiola auch nicht ermutigend ist.

Von acht Duellen in der spanischen Liga hat der Chilene mit Villarreal, Real Madrid und Malaga keines gewonnen und sieben verloren.

Eine persönliche Note

Nicht nur die Verbesserung dieser Statistik dürfte für Pellegrini eine Zusatzmotivation sein.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass vor der laufenden Saison nicht er die erste Wahl für den Trainerposten bei City war, sondern - wie bei so vielen anderen Klubs - Guardiola.

Gegen keinen anderen Klub und keinen anderen Trainer wird Pellegrini folglich mehr Kredit bei den Citizens sammeln können.


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Erstes Wutopfer: Jones suspendiert

Abbrechen

Der Mittelfeldspieler darf nicht mit nach Basel und lässt sich nun operieren. Ist es das Ende seiner Zeit in Gelsenkirchen?

Gelsenkirchen - Der gefühlten Niederlage am Samstag folgte keine 24 Stunden später die erste personelle Konsequenz:

Der Trainerstab von Schalke 04 hat Mittelfeldstar Jermaine Jones für das Champions-League-Spiel am Dienstag beim FC Basel suspendiert.

Der Klub bestätigte eine entsprechende Meldung von "Sport Bild Plus". "Das Trainerteam hat entschieden, Jermaine eine Denkpause zu geben", wurde Schalkes Sportvorstand Horst Heldt in dem Magazin zitiert.

Verbal-Watsch'n für Jones

Beim 3:3 bei 1899 Hoffenheim hatte Schalke in der zweiten Halbzeit einen 3:1-Vorsprung leichtfertig verspielt. Den Verantwortlichen der Königsblauen war anschließend kollektiv der Kragen geplatzt.

Auch Jones hatte bereits unmittelbar nach dem Abpfiff deutliche Worte zu hören bekommen.

"Es steht in keinem Lehrbuch und es ist auch nicht Bestandteil unseres Trainingsprogramms, als letzter Mann ein Solo anzusetzen", war Heldt verbal auf den 31-Jährigen losgegangen.

"Scheiß Mentalitätsfrage"

Jones hatte in der 84. Minute den Ball verloren und so den Weg zum letztendlich möglichen Hoffenheimer Siegtreffer freigemacht. Roberto Firmino traf aber nur die Unterkante der Latte, Sven Schipplock vergab kurz darauf eine noch größere Chance (87.).

Auch bei Trainer Jens Keller hatten diese Szenen zu einem erzürnten Ausbruch geführt.

"Hören Sie mir auf mit der scheiß Mentalitätsfrage. Wir haben individuell wahnsinnige Fehler gemacht, das hat aber nichts mit der Mentalität zu tun", schimpfte der Coach bei "Sky": "Das hat bei dem einen oder anderen mit der Birne zu tun."

Sechs Wochen Pause für Jones

US-Nationalspieler Jones, dessen Vertrag bei S04 am Saisonende ausläuft, wird sich nun einer sofortigen Meniskus-Operation unterziehen und voraussichtlich sechs Wochen ausfallen.

"Es stimmt, dass mich der Verein aus dem Kader genommen hat. Diese Gelegenheit nutze ich, meinen Meniskus glätten zu lassen. Unabhängig von der Vereins-Entscheidung wäre eine Operation aufgrund der anhaltenden Schmerzen unumgänglich gewesen", sagte der defensive Mittelfeldakteur.

Das Training am Sonntag, an dem der in Hoffenheim verletzt fehlende Nationalspieler Julian Draxler wieder teilnahm, begann mit 40 Minuten Verspätung, weil die Aussprache mit der Mannschaft offenbar länger als erwartet gedauert hatte.

Weitere Konsequenzen?

Ob Jones nur das erste personelle Opfer auf Schalke ist, bleibt abzuwarten.

"Das ist auf Dauer nicht akzeptabel. Darüber tauscht man sich aus - und irgendwann tauscht man dann aus", hatte der "maßlos verärgerte" Sportdirektor Heldt am Samstag gesagt: "Es geht um Schalke 04, da muss man klar bei Sinnen sein. In der zweiten Hälfte waren viele teilweise nicht bei Sinnen."

Auch der neue Schalker Star Kevin-Prince Boateng, der mit seinem Team am Ende sogar eine Niederlage verdient gehabt hätte, sparte nicht mit Kritik an seinen Mannschaftskameraden.

Auch Boateng meckert

"Wir führen zweimal mit zwei Toren. Dann machen wir ein bisschen Hacke da und ein bisschen Hacke hier - und der Gegner kommt zurück. Ich bin stinksauer", sagte der zehn Millionen Euro teure Zugang, der sich mit diesen Äußerungen bei seinen Kollegen kaum beleibt gemacht haben dürfte, bei "Sky".

Heldt ist es ganz offensichtlich egal, ob die Profis ihn mögen oder nicht.

Der Manager, dessen Klub weiter auf den ersten Erfolg im Kraichgau und den 600. Bundesliga-Sieg in der Geschichte warten muss, ließ seinem Frust nach dem x-ten unkonstanten Auftritt der Schalker freien Lauf.

Wenige Tage vor dem Champions-League-Spiel in Basel holte der Ex-Profi zu einem verbalen Rundumschlag aus.

Analyse steht an

Dabei war Heldt im Ton zwar ruhig, in der Sache aber knallhart.

"Wir haben schon öfter gedacht, dass es alle verstanden haben. Aber dann kommt wieder so ein Paukenschlag, und das Gejammer ist groß. Wenn es bei dem einen oder anderen nicht in den Kopf geht, muss sich der Verein überlegen, auf wen man bauen kann und auf wen nicht", sagte der Manager:

"Wir werden schon den richtigen Hebel finden. Klar ist, dass solche Vorstellungen wie in der zweiten Hälfte zu häufig vorkommen. Wir werden uns das jetzt sehr genau anschauen."

Keine Keller-Diskussionen

Laut Heldt soll Keller aber nicht infrage gestellt werden.

"Was soll ich ihm für einen Vorwurf machen? Er ist nicht Bestandteil unserer Überlegungen", sagte der 43-Jährige.

Einigen Profis sprache der Manager hingegen die Klasse ab.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Schalke 04 ...

"Eine Spitzenmannschaft gewinnt dieses Spiel, die lässt nichts mehr anbrennen. Wir dagegen haben nach dem 3:3 noch munter weitere Einladungen ausgesprochen. Wir hätten noch zwei Tore bekommen können", wetterte Heldt:

"Dass man noch so zittern muss, ist mehr als enttäuschend."


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Fortuna löst Meier-Vertrag auf

Written By limadu on Sabtu, 28 September 2013 | 22.25

Fortuna Düsseldorf hat den Vertrag mit Ex-Trainer Norbert Meier aufgelöst.

Der Kontrakt des 55-Jährigen, der nach dem Abstieg am Saisonende gefeuert wurde, lief noch bis 2014.

Meier ist zufrieden mit der endgültigen Trennung: "Ich bin dann freier in Entscheidungen, die mal kommen werden", sagte er der "Bild".

Nach Informationen des Blattes floß eine Abfindung von rund 350.000 Euro.

Angeblich sei Meier als Nochfolger von Marco Kurz in Ingolstadt im Gespräch und hätte letzte Woche dort schon seinen Dienstwagen abgeholt.


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1899: Gänsehaut-Gruß an Vukcevic

1899 Hoffenheim hat vor dem Spiel gegen Schalke 04 an den vor einem Jahr schwer verunglückten Fußballprofi Boris Vukcevic erinnert.

In der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena lief am Samstag "You'll never walk alone" extra für den Mittelfeldspieler.

Der 23-Jährige hatte am 28. September 2012 bei einem Autounfall lebensgefährliche Verletzungen erlitten, lag wochenlang im Koma, ist aber inzwischen auf dem Weg der Besserung.

Die Fans im Stadion riefen Vukcevic' Namen und grüßten den Junioren-Nationalspieler auf zahlreichen Plakaten wie "Boris unser Kämpferherz" und "Boris, du bist immer in unseren Herzen.".

"Wir müssen einen Spagat erzielen, indem wir in der Partie an Boris denken, aber die Erinnerungen in positive Energie umwandeln", hatte Chefcoach Markus Gisdol zuvor betont und versprochen: "Eins würde sich Boris wünschen: Dass wir gegen Schalke gewinnen. Dafür werden wir alles tun."

Er war einst Vukcevic' Trainer bei der U17 des VfB Stuttgart und hat ihn kürzlich besucht. Gegen Schalke hatte Vukcevic am 23. Mai 2009 sein Bundesliga-Debüt gegeben.

Seit seinem Unfall ist der Junioren-Nationalspieler nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten.

"Seine Therapeuten und seine Ärzte sind zufrieden mit seinen Fortschritten. Es sind Schritte auf dem Weg zurück in ein normales Leben", sagten seine Eltern Sonja und Dragan diese Woche.


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Völler: Kießling muss ein Thema

Leverkusen-Sportchef Rudi Völler sieht bei Torjäger Stefan Kießling nach wie vor die Bereitschaft, für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen.

"Einerseits nervt das Thema, anderseits ist es ein schönes, weil es bedeutet, dass Stefan in einer sehr, sehr guten Verfassung ist. Dass er permanent gute Leistungen abliefert. Ich muss Stefan nicht überreden", sagte Völler bei "Sky".

Weiter führte der Weltmeister von 1990 aus: "Es ist eine Entscheidung von Jogi Löw und seinem Trainerteam in Zusammenspiel mit dem Stefan. Wie die Gedankengänge von Jogi jetzt sind, kann ich nicht beurteilen."

Und weiter: "Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ein Spieler wie Stefan Kießling bei einer Weltmeisterschaft, vielen Spielen, vielen Verletzten immer ein Thema sein muss."

Bundestrainer Joachim Löw muss in den WM-Qualifikationsspielen gegen Irland (11. Oktober) und in Schweden (15. Oktober) verletzungsbedingt auf Mario Gomez (AC Florenz) verzichten.

Fraglich ist zudem der Einsatz von DFB-Rekordtorjäger Miroslav Klose (Lazio Rom), der sich am vergangenen Mittwoch einem operativen Eingriff unterziehen musste und zwei Wochen pausieren muss.


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DFL: Umfrage zu Spielplanreform

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant eine Umfrage, um sich bei einer möglichen Spielplanreform im

Hinblick auf die WM 2022 in Katar einen Überblick über die unterschiedlichen Meinungen und Interessenlagen zu verschaffen.

"Wir müssen uns erst einmal darüber klar werden, was wir wollen. Ob zum Beispiel eine Umstellung des Spielplans zeitlich begrenzt oder dauerhaft sein soll", sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig der "Welt am Sonntag".

Aufgrund der möglichen Verlegung der WM 2022 in Katar vor Sommer in den Winter ergeben sich zahlreiche Terminumgestaltungen.

Darum werde die DFL `in der kommenden Woche eine Umfrage starten unter allen, die von einer Spielplanänderung betroffen wären", sagte Rettig.

Darüber sei die Liga natürlich mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) in enger Abstimmung.

"Wir holen uns die Meinung von Vereinsmanagern und Spielern ein, aber auch von Fernsehstationen, Stadionbetreibern, Spielerberatern, Tickethändlern, Fans bis hin zu Rasenexperten. Aus dieser Befragung werden wir eine gemeinsame Position erarbeiten und dann schauen, wie wir sie international mehrheitsfähig machen können."


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Frankfurt ohne Sturm-Duo zum HSV

Written By limadu on Jumat, 27 September 2013 | 22.25

Mit Bastian Oczipka, aber wohl ohne Alex Meier und Jan Rosenthal wird Eintracht Frankfurt am Samstag (18.30 Uhr) gegen den Hamburger SV antreten.

"Es wäre eine große Überraschung, wenn die beiden doch noch auflaufen könnten", sagte Frankfurts Trainer Armin Veh mit Blick auf die verletzten Leistungsträger Meier und Rosenthal.

"Da bringt es aber nichts zu jammern. Jetzt müssen eben andere ran."

Einer davon ist Oczipka, der seinen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel auskuriert hat.

Meier, der den Hessen seit mehr als zwei Wochen wegen einer Oberschenkelblessur fehlt, und Rosenthal (Wade) sollen aber im zweiten Gruppenspiel der Europa League in der kommenden Woche bei Apoel Nikosia nach Möglichkeit wieder in das Team rücken.

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Triple-Trainer spielt auf Sieg

Abbrechen

Augsburgs Coach Markus Weinzierl hat sich im Haifischbecken durchgesetzt. Gegen Gladbach peilt er den nächsten Coup an.

Augsburg – Auf dem Weg zu seinem persönlichen Meisterstück konnte sich der derzeit jüngste Bundesliga-Coach einen kleinen Seitenhieb auf die oftmals so aufgeregte Branche nicht verkneifen.

"Deswegen würde mich der Klassenerhalt noch mehr freuen: Dass man einmal sieht, dass es nicht immer der beste Weg ist, den Trainer auszutauschen", sagte Markus Weinzierl voller Vorfreude im Frühjahr.

Wenig später war es so weit: Der als Nobody angetretene Fußball-Lehrer schaffte mit dem FC Augsburg den Klassenverbleib. Er strafte damit auch viele Experten Lügen und wurde nach dem gelungenen Start in die aktuelle Saison mit drei Siegen in Serie gar scherzhaft als "Triple-Trainer" gelobt.

"Schöner als vor einem Jahr"

"Natürlich ist es schöner als vor einem Jahr", beschrieb Weinzierl auch seine sehr viel komfortablere Situation vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (ab 20 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm).

Als er im Sommer 2012 beim Bundesligisten die Nachfolge des abgewanderten Jos Luhukay antrat, schien manchen Beobachtern nur der Zeitpunkt seiner Entlassung fraglich.

Zwar hatte der Niederbayer zuvor den Drittligisten Jahn Regensburg zurück in die 2. Liga geführt, viele Beobachter sahen das Haifisch-Becken Bundesliga aber als eine Nummer zu groß für Weinzierl an.

Zunächst schien es so, als sollten die Skeptiker Recht behalten. Nichts lief vor einem Jahr bei den Schwaben zusammen. Augsburg galt als sicherer Abstiegsanwärter, Woche für Woche war Weinzierl erster Kandidat für die nächste Trainer-Entlassung.

Reuter überzeugt

Doch es kam anders: Der Traditionsclub trotzte den Gesetzmäßigkeiten der Branche und hielt an dem Übungsleiter fest. "Absolut überzeugt" von Weinzierl sei er, sagte der neue Sportchef Stefan Reuter. Das Vertrauen zahlte sich aus.

"Für den FC Augsburg war das eine Meisterschaft", bejubelte Weinzierl die Rettung am 34. Spieltag. Damit schaffte der Stabilsator Einmaliges: Nie zuvor war es einer Mannschaft gelungen, nach nur neun Punkten in der Hinserie dem Abstieg zu entgehen.

Die unglaubliche Rückrunde sicherte dem 38-Jährigen endgültig die Anerkennung der Branche, was sich im vierten Platz bei der Wahl zum Trainer des Jahres manifestierte.

Vor dem Spiel der Augsburger gegen die Gladbacher hatSPORT1 die wichtigsten Fakten zum zusammengetragen.

Personal:

Markus Weinzierl steht bis auf den langzeitverletzten Raul Bobadilla der gesamte Kader zur Verfügung.

Bei Gladbach wird Mittelfeldspieler Havard Nordtveit den gelbgesperrten Granit Xhaka ersetzen.

Zudem müssen die Borussen ohne Kapitän Filip Daems (muskuläre Probleme) und Offensivmann Amin Younes (Grippe) auskommen.

Das sagen die Trainer:

Markus Weinzierl (FC Augsburg):

"Unser Ziel ist es, möglichst schnell eine zweistellige Punktzahl zu erreichen, dafür werden wir versuchen, auf Sieg zu spielen. Wir wissen, dass Gladbach besonders in der Offensive über große Qualität verfügt. Sie haben Spieler in ihren Reihen, die eine Partie alleine entscheiden können."

Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach):

"Eigentlich zählt für mich nur eins: Alle Tore und Assists bisher waren zu Hause. Damit muss in Augsburg endlich Schluss sein. Wir werden uns nicht hinten reinstellen. Die Augsburger sind extrem gut organisiert, sehr athletisch und enorm kampfstark. Sie haben in dieser Saison nicht umsonst schon neun Punkte geholt."

Voraussichtliche Aufstellungen:

FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach

Augsburg: Manninger - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Ostrzolek - Baier - Hahn, Moravek, Halil Altintop, Werner (Holzhauser) - Mölders

Mönchengladbach: ter Stegen - Jantschke, Stranzl, Dominguez, Wendt - Kramer, Nordtveit - Herrmann, Arango - Raffael, Kruse

Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen)


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Daf Interimstrainer in Sochaux

Nach dem Rücktritt von Chefcoach Eric Hely wird Omar Daf beim französischen Liga-Schlusslicht FC Sochaux vorerst als Interimstrainer fungieren.

Der Club, der nur zwei Punkte aus sieben Spielen verbuchte, teilte am Freitag mit, dass vier bis sechs Namen auf der Kandidatenliste für den Trainerposten stehen.

Hely hatte Sochaux in der vergangenen Saison vor dem Abstieg bewahrt und soll nun eine andere Funktion im Verein übernehmen.

Am Samstag trifft der Club im Kellerduell auf den Vorletzten US Valenciennes.


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1860: Trennung von Schäfer

Neue Unruhe bei 1860 München: Die "Löwen" und Robert Schäfer gehen getrennte Wege.

1860-Präsident Gerhard Mayrhofer bestätigte den Rücktritt des Geschäftsführers: "Natürlich wollen wir möglichst schnell einen Kandidaten finden, der den Anforderungen beider Gesellschafter entspricht."

Bis dahin übernimmt erst einmal Sportchef Florian Hinterberger kommissarisch die Geschäfte.

Der 37 Jahre alte Schäfer, der mit Klub-Geldgeber Hasan Ismaik im Dauerclinch lag, hatte erst kürzlich in der "Abendzeitung" seinen Abgang angeboten.

"Wenn ich der Grund sein sollte, dass der Investor keine weiteren Investitionen tätigen möchte - und beide Gesellschafter übereinkommen, dass ein Neuanfang mit mir nicht möglich ist -, dann möchte ich dem nicht im Weg stehen."

Schäfer ist nach dem entlassenen Trainer Alexander Schmidt bereits der zweite Verantwortliche, der die "Löwen" in dieser Saison verlässt.


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Neururer: Mir geht es überragend

Written By limadu on Kamis, 26 September 2013 | 22.25

Nach dem Aus gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt in der 2. Runde des DFB-Pokals ist Bochums-Trainer Peter Neururer bereits wieder bester Laune.

Im Gespräch mit SPORT1.fm analysierte der Trainer die Pleite gegen die Hessen, lobte die UEFA für eine Neuerung und gab Auskunft über seinen Gesundheitszustand.

"Mir geht es überragend", erklärte Neururer, der im Juni 2012 einen Herzinfarkt erlitten hatte: ""Ich hätte aber gerne den ein oder anderen Sieg mehr, dann würde es mir noch besser gehen."

Einen kleinen Wermutstropfen gab es aber dann doch im Berufsleben des 58-Jährigen. "Das einzige was mir fehlt, ist die regelmäßige Arbeit bei SPORT1", gestand Neururer, der zwar noch als regelmäßiger Gast beim SPORT1 Mobilat Fantalk zugegen ist, als SPORT1-Experte aber nicht mehr arbeitet.

Die 0:2-Niederlage gegen Frankfurt ging für Neururer in Ordnung: "Wir hatten die Möglichkeit auf ein Tor, aber die Eintracht hat sehr effektiv mit der ersten Chance zugeschlagen. Die Chancenverwertung war der Unterschied."

Die Neuregelung der UEFA, dass das unterlegene Team im Finale des DFB-Pokals nicht in die Europa League einzieht, sondern aus der Liga rekrutiert wird, befürwortete Neururer voll und ganz.

"Vom Leistungsprinzip her, finde ich die Neuregelung absolut richtig. Es wird die sportliche Leistung über eine gesamte Saison honoriert, das halte ich für sportlich gerechter", gab Neururer seine Einschätzung bei SPORT1.fm: "Da hat die UEFA endlich mal was Vernünftiges gemacht."


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Rösler kehrt zur Fortuna zurück

Sascha Rösler kehrt zu Fortuna Düsseldorf zurück.

Der ehemalige Stürmer soll ab 2015 eventuell als Teammanager wieder ganz nah an die Mannschaft rücken.

Vorerst wird der 35-jährige Sportinvalide allerdings eine Umschulung machen, die von der Berufsgenossenschaft bezahlt wird.

Einen festen Arbeitsplatz wird er im Verein nicht erhalten, "ich will in ein paar Bereiche reinschnuppern", sagte Rösler.

"Wenn es ihm Spaß macht und es erfolgreich ist, wäre es von hohem Interesse, wenn er eine Aufgabe übernehmen würde", sagte Fortuna-Präsident Peter Frymuth dem "SID".

Gleichzeitig betonte er, dass es "nicht um die Nachfolge von Wolf Werner" als Manager der Düsseldorfer geht.


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Zwangsarbeitsvorwürfe gegen Katar

Skandal um die Fußball-WM 2022: Der gewaltige Bauboom in Katar vor der Austragung der Endrunde führt laut einer Recherche der englischen Tageszeitung "Guardian" zu einer katastrophalen Lage der nepalesischen Gastarbeiter im Emirat.

Innerhalb von zwei Monaten sollen 44 Menschen gestorben sein - die Hälfte davon an Herzversagen aufgrund der Arbeitsbedingungen und der teils unmenschlichen Hitze.

Bei einem "großen Bauprojekt" für die WM, die schon wegen des Austragungstermins stark umstritten ist, soll demnach Zwangsarbeit im Spiel sein.

Die Zeitung bezieht sich auf Dokumente der nepalesischen Botschaft.

Der Internationale Gewerkschaftsbund IGB hat laut "Guardian" den Tod von Gastarbeitern untersucht, die auf dem Weg zur WM in Stärke von bis zu 2,2 Millionen Menschen in Katar erwartet werden, vor allem aus Nepal, Sri Lanka und Indien.

Zu erwarten seien schlimmstenfalls 600 Todesfälle im Jahr, falls die Regierung nicht umgehend handle.

Der IGB verweise auf harte, gefährliche Bedingungen und eine slumähnliche Unterbringung. Krankheiten und Hunger seien an der Tagesordnung.

"Die katarischen Behörden tun in dieser Sache nichts, was Substanz hat", wird die IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow zitiert.

Die Zahlen zeigten, dass "mindestens ein Gastarbeiter pro Tag in Katar stirbt. Beim Ausbleiben von echten Maßnahmen wird der Anstieg der ausländischen Kräfte um 50 Prozent mit einem Anstieg der Todesfälle einhergehen".

Laut IGB befinden sich derzeit 1,2 Millionen ausländische Arbeiter in Katar, eine weitere Million wird bis zur WM erwartet.


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Dortmund hofft auf Schmelzer

Abbrechen

BVB-Trainer Klopp hat den Außenverteidiger fürs Wochenende nicht abgeschrieben. Ein Talent darf hoffen. Schalkes Stars wackeln.

München - Am Samstag (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm) kämpft das Top-Trio der Bundesliga gleichzeitig um die Tabellenführung.

Während die zweitplatzierten Bayern den VfL Wolfsburg empfangen, erwartet der punktgleiche Spitzenreiter Borussia Dortmund den SC Freiburg und Bayer Leverkusen hat Hannover 96 zu Gast.

Der BVB hofft vor dem Spiel gegen die Breisgauer (Sa., ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm) auf ein Comeback von Nationalspieler Marcel Schmelzer.

Beim Pokalsieg nicht dabei

Der Linksverteidiger fehlte zuletzt wegen Oberschenkelproblemen beim 2:0-Sieg im DFB-Pokal bei 1860 München, kann sich aber wieder Hoffnungen auf einen Einsatz in der Startelf machen.

"Er kommt wieder", sagte Dortmunds Trainer Jürgen Klopp.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Definitiv verzichten müssen die Schwarz-Gelben auf Lukasz Piszczek (Hüft- und Leistenoperation), Ilkay Gündogan (Stauchung der Wirbelsäule) und Kapitän Sebastian Kehl (Bänderanriss).

Dafür könnte Youngster Jonas Hofmann, der bislang fünfmal eingewechselt wurde, zu seinem Startelf-Debüt in dieser Saison kommen.

Boateng und Draxler wackeln

Dortmunds Revierrivale Schalke 04 bangt derweil um die Fitness der beiden Top-Stars Julian Draxler und Kevin-Prince Boateng.

Vor dem Gastspiel der Königsblauen bei 1899 Hoffenheim konnten die Schlüsselspieler, die auch schon in der Pokal-Partie bei Darmstadt 98 geschont wurden, nur individuell trainieren.

Leverkusen rotiert

Leverkusens Trainer Sami Hyypiä hält auch gegen Hannover (Sa., ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm) an seiner Rotation fest.

"Ich möchte, dass alle Spieler möglichst frisch sind, wenn sie eingesetzt werden. Deshalb ist es wichtig, dass wir öfter mal wechseln", sagte der Finne angesichts der starken Belastung in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League.

Bei der Gladbacher Borussia wird Mittelfeldspieler Havard Nordtveit in der Partie beim FC Augsburg (Fr., ab 20 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm)den gelbgesperrten Granit Xhaka ersetzen.


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Van Marwijk führt Psycho-Test ein

Written By limadu on Rabu, 25 September 2013 | 22.25

Trainer Bert van Marwijk will nach seinem Amtsantritt beim Hamburger SV offenbar einen Psycho-Test einführen.

"Wir werden mit der Mannschaft einen Persönlichkeitstest machen, vielleicht auch einen psychologischen Test", sagte der Niederländer bei seiner Präsentation in der Hansestadt.

Und weiter: "Das hat nichts mit der jetzigen Situationen zu tun, aber wir wollen die Spieler kennenlernen."

Van Marwijk tritt bei dem wankenden Traditionsklub aus Hamburg die Nachfolge des entlassenen Thorsten Fink an.

Der ehemalige Bondscoach wird den auf Platz 16 abgestürzten HSV erstmals bei Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag betreuen.

Der HSV wäre nicht der einzige Bundesliga-Klub, der zur Leistungsoptimierung einen psychologischen Test einsetzen würde.

Bei Hannover 96 ließ Trainer Mirko Slomka seine Spieler im Vorjahr einen Fragebogen ausfüllen, um herauszufinden, "wie ich jeden Spieler am besten erreichen kann".

Dabei sollten die 96-Spieler auch Fragen zu ihrem Sexualleben beantworten.

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Becker stellt sich hinter Sammer

Tennis-Legende Boris Becker stärkt Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer den Rücken.

"Er ist nicht zu den Bayern gekommen, um Publikumsliebling zu werden", sagte Becker bei "Sky".

Der 45-Jährige weiter: "Es geht hier nicht um einen Schönheitspreis, sondern Matthias Sammer muss ab und zu das sagen, was vielleicht jeder andere denkt, sich aber nicht traut. Das ist für die Spieler natürlich nicht immer gemütlich."

Becker glaubt nicht, dass Sammer an Reputation eingebüßt hat.

"Ich nenne das FC Hollywood. Das sind Dinge, die die Zeitungen füllen. Sammer hat noch genauso viel Macht wie vor einer Woche - nämlich 100 Prozent", so Becker.

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Ein bisschen Tod oder Gladiolen

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Pep Guardiola hat vor dem Spiel gegen Hannover Respekt vor dem K.o.-System des DFB-Pokals. Auch Frankfurt und Hertha sind gewarnt.

Vom FC Bayern berichtet Christian Stüwe

München - Vor knapp drei Jahren sprach der damalige Trainer Louis van Gaal im Presseraum des FC Bayern an der Säbener Straße vor dem Pokal-Halbfinale von "Tod oder Gladiolen".

Pep Guardiola meinte an selber Stelle nun am Dienstagmittag das Gleiche, benutzte aber weitaus weniger pathetische Worte als sein Vorgänger aus den Niederlanden.

"Ein schlechtes Spiel - und du bist raus", brachte der 42 Jahre alte Spanier vor dem Heimspiel in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen Hannover 96 (ab 18.30 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm) die Situation auf den Punkt. (DATENCENTER: Der DFB-Pokal)

In Deutschland sei der Pokalwettbewerb sehr gefährlich, weil es im Gegensatz zu seiner Heimat kein Hin- und Rückspiel gebe, erklärte Guardiola.

"Ich bin mir sicher, am Mittwoch werden wir diesen Wettbewerb nicht gewinnen, aber wir können diesen Wettbewerb am Mittwoch verlieren", führte er weiter aus.

Guardiola will nach Berlin

Mit einer Niederlage wollte sich Guardiola aber erst gar nicht beschäftigen.

Der DFB-Pokal sei zwar "ein bisschen weniger wichtig" als die Bundesliga oder die Champions League, aber der FC Bayern sei in den letzten beiden Jahren zweimal im Pokalfinale gewesen, "da wollen wir wieder hin. Ich will dieses Gefühl erleben".

Guardiola ließ sich nicht in die Karten blicken, wie die Mannschaft der Bayern im Pokal aussehen wird. Erst am Spieltag will er entscheiden, ob etwa der lange verletzte Mario Götze zum Kader gehört oder nicht.

Ziemlich sicher scheint nur, dass Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm wieder das mittlerweile bewährte Wechselspiel im defensiven Mittelfeld zeigen werden.

Respekt vor deutscher Konterstärke

Guardiola schwärmte von den beiden Nationalspielern in den höchsten Tönen. Schweinsteiger habe gegen Schalke "super, super, super" gespielt, Lahm sei auf der Sechs sogar eine Alternative, wenn Javi Martinez und Thiago Alcantara wieder fit sind.

Eine der Hauptaufgaben der beiden Mittelfeldabräumer dürfte das Unterbinden des Hannoveraner Konterspiels sein.

Zwar setzten sich die Bayern vor eineinhalb Wochen in der Bundesliga relativ glanzlos mit 2:0 gegen die Niedersachsen durch, doch das Umschaltspiel - eine Spezialität der Elf von Trainer Mirko Slomka - scheint Guardiola beindruckt zu haben.

Generell sei in Deutschland jede Mannschaft in der Lage, blitzschnell zu kontern, was Guardiola als einen weiteren Unterschied zum Fußball in seiner spanischen Heimat ausgemacht hat.

Selbst der Fünftligist BSV Rheden, den die Bayern in der ersten Runde des Pokals mit 5:0 schlugen, sei in der Lage gewesen, innerhalb von Sekunden das Spielfeld zu überbrücken, erläuterte Guardiola.

Huszti kehrt zurück

"Ich denke, dass wir uns bei der letzten Partie in München Respekt verschafft haben", stellte auch Hannovers Trainer Mirko Slomka fest.

Nach dem 0:2 in der Bundesliga will Hannover im Pokal die Überraschung schaffen, auch wenn Stürmer Mame Diouf weiter fehlt.

Dafür ist der beim Ligaspiel gesperrte Szabolcs Huszti dabei. Der Ungar ist eine Art Glücksbringer, ihm gelang im November 2006 das Siegtor zu Hannovers bisher einzigem Bundesliga-Erfolg in München.

Die Bayern halten mit ihrer beeindruckenden Serie während des Oktoberfestes dagegen: Seit drei Jahren hat der Triple-Sieger während des Volksfestes kein Heimspiel mehr verloren.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC Bayern München - Hannover 96 (20.30 Uhr):

FC Bayern: Neuer - Rafinha, van Buyten, Dante, Alaba - Lahm - Robben, T. Müller, Schweinsteiger, Ribery - Pizarro

Hannover: Zieler - H. Sakai, Marcelo, Sané, Pocognoli - Prib, Andreasen - Stindl, Huszti - Ya Konan, A. Sobiech

1. FC Saarbrücken - SC Paderborn 07 (19 Uhr):

Saarbrücken: T. Ochs - Falkenberg, Knipping, Pellowski, Stegerer - Eggert, Kruse - R. Korte, Deville, Göcer - Rathgeber

Paderborn: L. Kruse - Wemmer, Amedick, Hünemeier, Hartherz - Krösche, Demme - Kachunga, Wurtz, Vrancic - Saglik

Eintracht Frankfurt - VfL Bochum (19 Uhr):

Eintracht: Trapp - S. Jung, Zambrano, Anderson, Djakpa - Rode, Russ - Aigner, Barnetta, Inui - Kadlec

Bochum: Luthe - Freier, Maltritz, Fabian, Acquistapace - Tasaka, Latza, Zahirovic, Cwielong - Sukuta-Pasu, Aydin

FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 (19 Uhr):

FSV: Klandt - Huber, Schlicke, Oumari, Teixeira - Konrad, Kauko - M. Görlitz, Epstein - Leckie, Kapllani

Ingolstadt: Özcan - da Costa, Mijatovic, Matip, Danilo - Cohen, Morales - Eigler, Hajnal, Caiuby - P. Hofmann

1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC Berlin (19 Uhr):

Kaiserslautern: Sippel - Dick, Simunek, Torrejon, Löwe - Orban, Karl - Matmour, Gaus - Idrissou, Zoller

Hertha: Kraft - Janker, Franz, Lustenberger, N. Schulz - Hosogai, Kobiashvili - Skjelbred, Ronny, Ben-Hatira - Ramos

VfL Osnabrück - 1. FC Union Berlin (20.30 Uhr):

Osnabrück: Heuer Fernandes - Pisot, Stadel, Karikari, Dercho - Nagy, Feldhahn, Zenga, Hohnstedt - Spann, Grimaldi

Union: Haas - Kopplin, Stuff, Schönheim, Kohlmann - Kreilach, Parensen - Quiring, Köhler - Mattuschka - Nemec

SV Darmstadt 98 - FC Schalke 04 (20.30 Uhr):

Darmstadt: Zimmermann - Berzel, Sulu, Gorka, Stegmayer - Ivana, Gondorf, Behrens, Heller - Stroh-Engel, Sailer

Schalke: Hildebrand - Uchida, Höwedes, Santana, Aogo - Neustädter, Goretzka - Farfan, M. Meyer, Clemens - Szalai

SC Freiburg - VfB Stuttgart (20.30 Uhr):

Freiburg: Baumann - Sorg, Diagne, Ginter, C. Günter - Fernandes, Schuster - Schmid, Kerk - Freis, Hanke

Stuttgart: Kirschbaum - Schwaab, Haggui, Rüdiger, Boka - Gentner, Kvist - Timo Werner, Traoré - Maxim, Ibisevic

Bayern-Fans in Feierlaune


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Calli: Rundumschlag gegen HSV

Rainer Calmund hat den Hamburger SV scharf angegriffen.

"Man muss immer wieder klar sagen, wie jetzt der ehealige Präsident Jürgen Hunke: 'Wir brauchen neue Strukturen, wir brauchen andere Satzungen, wir müssen uns etwas in der Vereinsführung, in der Konzeption überlegen, wir müssen was verändern", erklärte der ehemalige Leverkusen-Manager bei SPORT1.fm.

Vor allem die Strukturen bei den Hamburgern sind nach Calmunds Ansicht veraltet: "Wenn du in so einem Geschäft einen Aufsichtsrat mit elf Personen hast, und dann wie jetzt eine Trainerentscheidung triffst, dann kommt das Präsidium und die Geschäftsführung dazu und dann noch irgendein Fachmitarbeiter dann bist du mit knapp zwanzig Personen besetzt – das ist dann so ein kleines HSV-Politbüro."

Auch die Aussendarstellung der Hanseaten sei verbesserungswürdig: "Es ist ja bekannt, dass da viel gequatscht wird. Viele machen sich interessant und plaudern Interna aus. Das muss sicherlich dringend abgestellt werden. Das ist nicht nur mit einem Trainer getan. Man braucht jetzt Ruhe."

Von der Trainerentscheidung für Bert van Marwijk ist der 64-Jährige aber überzeugt: "Ich halte das für eine gute Lösung. Ich hoffe das van Marwijk und der HSV damit Glück haben, denn so wie bisher kann es nicht weiter gehen."


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Thorandt für ein Spiel gesperrt

Written By limadu on Selasa, 24 September 2013 | 22.25

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Markus Thorandt vom Zweitligisten FC St. Pauli nach dessen Platzverweis im Heimspiel der Hamburger gegen Fortuna Düsseldorf (1:1) wegen unsportlichen Verhaltens für eine Partie gesperrt.

Spieler und Verein haben dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


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Pokal: Löw lost Achtelfinale aus

Bundestrainer Joachim Löw wird am kommenden Samstag im Rahmen der ARD-Sportschau (ab 18.00 Uhr) die Paarungen für das Achtelfinale des DFB-Pokals auslosen.

Als Ziehungsleiter wird DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock anwesend sein. Ausgetragen werden die acht Begegnungen der dritten Runde am 3. und 4. Dezember.


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Pep holt sich Rat von Heynckes

Ex-Bayern-Coach Jupp Heynckes hat zwar keinen Job mehr bei den Bayern, dennoch steht er weiterhin in Kontakt mit den Verantwortlichen.

"Pep Guardiola steht in ständigem Kontakt mit Jupp Heynckes. Er profitiert von seiner Erfahrung mit der Mannschaft. Die Beiden haben ein weiteres Treffen vereinbart", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß am Dienstag im Gespräch mit SPORT1 . "Dieses wird schon bald sein."

Zuletzt hatten sich Guardiola und Heynckes am Rande des Länderspiels in München zwischen Deutschland und Österreich Anfang September getroffen.

Der Präsident adelte zudem den Charakter seines neuen Chefcoaches.

"Pep Guardiola ist sehr ehrgeizig. Dieser Ehrgeiz beeindruckt mich. Er hört nicht auf, täglich zu arbeiten, obwohl er in jungen Jahren schon große Erfolge vorzuweisen hat", meinte er.

Dass der Trainer bei all dem Ehrgeiz an Grenzen stoßen könnte, glaubt der 61-Jährige nicht. Guardiola ziehe seine Energie und Emotionen aus seiner Arbeit. "Er liebt diesen Job", sagte er. Ansporn sei für den Spanier die hohe Qualität der Bundesliga, die Guardiola laut Hoeneß überrascht hat.

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Pagelsdorf: "Mir fehlen die Typen"

Nach Meinung des ehemaligen HSV-Trainers Frank Pagelsdorf hat die Krise beim Bundesliga-Dino mehrere Gründe.

Der 55-Jährige kritisierte im Interview mit SPORT1.fm zunächst die Nachwuchsförderung des Hamburger SV. Obwohl pro Jahr wissentlich sehr viel in die Nachwuchsarbeit investiert werde, sei in den letzten zehn, fünfzehn Jahren keiner nachgerückt. "Eigentlich müssten pro Jahr mindestens ein bis zwei Spieler den Sprung in den Profikader schaffen", so Pagelsdorf weiter.

Auch die Zusammenstellung des Kaders sei in den letzten Jahren nicht sehr glücklich gewesen: "Mir fehlen die Typen, die Charakterköpfe innerhalb der Mannschaft."

Um den Verein wieder in ruhigere Fahrwasser zu führen, seien zusätzlich grundlegende Veränderungen vonnöten.

"Die Struktur des Vereins spricht gegen einen Erfolg. Ich glaube, dass man nur dann eine Chance hat, wenn man die Strukturen ändert, sprich, den Profibereich ausgliedert", sagt Pageldorf, der eine solche Initiative durchaus unterstützen würde.

Die Verpflichtung von Bert van Marwijk als neuen HSV-Trainer sieht Pagelsdorf positiv: "Nach Thorsten Fink einen erfahrenen Trainer zu holen, ist die richtige Maßnahme. Und van Marwijk hat diese Erfahrung, auch international. Insofern ist es keine verkehrte Entscheidung."

Pagelsdorf ist optimistisch, dass sich der HSV vom Tabellenende "weg bewegen" werde. "Der HSV gehört ins Mittelfeld, mehr aber leider auch nicht."


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Dörner will in Dresden-Aufsichtsrat

Written By limadu on Senin, 23 September 2013 | 22.25

Klub-Idol Hans-Jürgen "Dixie" Dörner kandidiert für den Aufsichtsrat des Zweitligisten Dynamo Dresden.

Der 100-malige DDR-Auswahlspieler und Olympiasieger von 1976 stellt sich auf der Mitgliederversammlung des Traditionsklubs am 16. November als einer von 15 Kandidaten der Wahl um insgesamt sechs Plätze im Gremium.

Der 62-Jährige bestritt insgesamt 558 Spiele für Dynamo und gewann fünfmal die DDR-Meisterschaft und viermal den Pokalwettbewerb.


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Wiese nur noch im Einzeltraining

Ex-Nationaltorhüter Tim Wiese wird in Zukunft alleine trainieren.

Nach der offiziellen Auflösung der "Trainingsgruppe 2" bei der TSG Hoffenheim absolviert Wiese auf eigenen Wunsch nur noch Einzeltraining.

Die restlichen Mitglieder werden nach Informationen von "Sky Sport News HD" in die U23 der Kraichgauer integriert – als Alternative hatte der Verein nur die Vertragsauflösung angeboten.

Wiese hatte bereits Anfang des Monats betont, dass er kein Interesse daran habe, seinen hochdotierten Vertrag, der bis 2016 gilt, vorzeitig aufzulösen.

Wiese war 2012 von Werder Bremen zu 1899 Hoffenheim gewechselt, lief aber nur zehn Mal für den Verein auf.


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Brooks erleidet Muskelriss

Der Berliner Innenverteidiger John Anthony Brooks steht dem Bundesligisten Hertha BSC verletzungsbedingt voraussichtlich zwei bis drei Wochen nicht zur Verfügung.

Der 20 Jahre alte US-Nationalspieler zog sich beim 1:1 beim SC Freiburg ein Überstreckungstrauma im rechten Ellenbogen, einen Muskeleinriss am Unterarm und einen Anbruch der Speiche zu.

Das ergab eine Untersuchung am Montag. Brooks musste in Freiburg bereits nach 20 Minuten ausgewechselt werden.


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PSG muss auf Silva verzichten

Paris Saint-Germain muss vorerst auf den brasilianischen Nationalspieler Thiago Silva verzichten.

An seinem 29. Geburtstag zog sich der Verteidiger beim 1:1 im Ligaspiel gegen AS Monaco eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu, teilte der Hauptstadtclub am Montag auf seiner Internetseite.

Wie lange Thiago Silva ausfällt, hänge von der weiteren Heilung der Blessur ab.

"Ich denke, wir haben ihn für eine Weile verloren", sagte PSG-Trainer Laurent Blanc.


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1:4-Pleite! Luft für Kurz wird dünner

Written By limadu on Minggu, 22 September 2013 | 22.25

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Ingolstadts Coach muss nach der verdienten Klatsche in Frankfurt um den Job bangen. Die mitgereisten Fans setzten ein Zeichen.

Frankfurt - Der FSV Frankfurt hat seine Negativserie in der 2. Bundesliga beendet und die Krise beim FC Ingolstadt verschärft.

Die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann setzte sich verdient mit 4:1 (2:0) gegen die Oberbayern durch und feierte damit nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg wieder einen Dreier.

Ingolstadt liegt nach dem dritten Spiel ohne Sieg alleine am Tabellenende (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Das war eine Katastrophe. Wenn man sich so präsentiert, muss man sich schämen", sagte FCI-Kapitän Christian Eigler bei "sky": "Das war eine bodenlose Frechheit. Da müssen Konsequenzen folgen. So geht's nicht."

Und Sportdirektor Thomas Linke meinte auf die Frage zur Zukunft von Trainer Marco Kurz: "Es ist ganz klar, dass wir alarmiert sein müssen. Wir müssen uns hinterfragen, ob das alles so richtig ist, was wir machen."

Leckie mit Doppelpack

Bereits am Mittwoch bekommt der FCI, der weiter auf seinen ersten Auswärtssieg in dieser Spielzeit wartet, die Gelegenheit zur Revanche: Dann treffen beide Mannschaften an gleicher Stelle in der 2. Runde des DFB-Pokals erneut aufeinander.

Matchwinner für die Hessen, die im fünften Zweitliga-Heimspiel erstmals gegen den FCI gewannen, war Mathew Leckie.

Der Australier traf zweimal (26., 53.) und bereitete das vorentscheidende 2:0 von Michael Görlitz (42.) vor.

Der eingewechselte Almog Cohen verkürzte zwischenzeitlich für die Gäste per Kopf (75.). Frankfurts Nikita Rukavytsya (87.) stellte den Endstand her (So., ab 19 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1) .

Roger mit Problemen

3451 Zuschauer im Frankfurter Volksbank Stadion am Bornheimer Hang sahen zunächst eine umkämpfte und zerfahrene Begegnung mit wenigen Torszenen.

Leckie erzielte mit der ersten Gelegenheit überhaupt die Führung, als er Abwehrspieler Roger austanzte und mit seinem schwachen linken Fuß aus 14 Metern vollstreckte.

Vor dem 2:0 spielte Leckie auf der linken Seite erneut Roger aus, seinen Pass in den Rücken der Abwehr verwertete Görlitz aus acht Metern (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer) .

Kalte Dusche nach der Pause

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 22.09.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

4 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

2. Platz

4 Tore: Sylvestr (Erzgebirge Aue)

2. Platz

4 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

4 Tore: Marcel Risse (Köln)

2. Platz

4 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

2. Platz

4 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

2. Platz

3 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

2. Platz

4 Tore: Anthony Ujah (1. FC Köln)

Ingolstadt, das forsch begonnen hatte, ließ im Spiel nach vorne Struktur und Zielstrebigkeit vermissen. Der junge Philipp Hofmann hatte die Chance zum Ausgleich, scheiterte aber knapp (31.).

Coach Kurz versuchte mit frühen, offensiven Wechseln, der Begegnung die erhoffte Wendung zu geben - doch schon kurz nach dem Seitenwechsel war's vorbei.

Nach der Flanke von Görlitz scheiterte Leckie zunächst an Torwart Ramazan Özcan, schoss im zweiten Versuch aber das 3:0.

Nach rund einer Stunde packten die wenigen mitgereisten FCI-Fans ihre Sachen - sie hatten genug gesehen.

Frankfurt hatte seine Besten in Leckie und Görlitz. Beim FCI erreichte nur Hofmann Normalform.


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Ingolstadt weiter in der Krise

Der FC Ingolstadt ist nach dem achten Spieltag der Zweiten Liga nunmehr alleiniges Schlusslicht..

Das Team aus Bayern musste beim FSV Frankfurt eine 1:4 (0:2)-Niederlage hinnehmen und fiel noch hinter Dynamo Dresden zurück. Die bislang mit Ingolstadt punkt- und torgleichen Sachsen kamen zu einem 2:2 (0: 0)-Unentschieden gegen den SC Paderborn und rückten als 17. bis auf einen Rang an den Tabellennachbarn aus Ostwestfalen heran.

Matchwinner für Frankfurt, das im fünften Zweitliga-Heimspiel erstmals gegen Ingolstadt gewann, war Matthew Leckie.

Der Australier traf zweimal (26., 53.) und bereitete das vorentscheidende 2:0 von Michael Görlitz (42.) vor. Der eingewechselte Almog Cohen verkürzte zwischenzeitlich für die Gäste per Kopf (75.), Frankfurts Nikita Rukavytskaya (87.) stellte den Endstand her.

3451 Zuschauer sahen am Bornheimer Hang eine zunächst umkämpfte und zerfahrene Begegnung. Nach rund einer Stunde packten die mitgereisten Ingolstädter Fans ihre Sachen - sie hatten genug gesehen.

Dresden verpasste vor 22.500 Zuschauern den erhofften Befreiungsschlag und bleibt als einzige Mannschaft der Liga sieglos.

Das zweite Unentschieden unter dem neuen Trainer Olaf Janßen war vor allem deshalb bitter, weil Dynamo bis sechs Minuten vor dem Abpfiff mit 2:1 geführt hatte.

Doch Mahir Saglik erzielte noch den Ausgleich für Paderborn. Zuvor hatten der eingewechselte Mohamed Aoudir mit seinem ersten Ballkontakt (63.) und Stürmer Zlatko Dedic (67.) die Gäste-Führung durch Johannes Wurtz (47.) gedreht.

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Remiskönige: Dynamo verspielt 1. Sieg

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Für Dresden ist das Unentschieden gegen Paderborn eine gefühlte Niederlage. Nach Janßens Blitz-Joker schockt Saglik die Sachsen.

Dresden - Das Warten geht weiter: Dynamo Dresden hat den erhofften Befreiungsschlag verpasst und bleibt als einzige Mannschaft der Zweiten Liga sieglos.

Der Traditionsklub musste sich vor rund 22.500 Zuschauern gegen den SC Paderborn mit einem enttäuschenden 2:2 (0:0) zufrieden geben. (ab 19 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1)

Das zweite Unentschieden im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Olaf Janßen - insgesamt sind es fünf Remis - war vor allem deshalb bitter, weil Dynamo bis sechs Minuten vor dem Abpfiff mit 2:1 geführt hatte.

Doch Mahir Saglik erzielte noch den Ausgleich für Paderborn. "Nach der Führung haben wir nur Richtung Uhr geschaut und gehofft, dass sie schnell abläuft. Für diese Passivität sind wir bestraft worden", sagte Janßen enttäuscht.

Breitenreiter zufrieden

Zuvor hatten der eingewechselte Mohamed Amine Aoudir mit seinem ersten Ballkontakt (63.) und Stürmer Zlatko Dedic (67.) die Gäste-Führung durch Johannes Wurtz (47.) gedreht.

SC-Coach Andre Breitenreiter konnte dagegen mit dem Punktgewinn gut leben: "Wir haben nicht aufgegeben und den Kopf nicht in den Sand gesteckt, deswegen sind wir glücklich."

Temporeiches Spiel

Die Dresdner waren von Beginn an bemüht, den ersten Saisonsieg mit Kampfkraft und Lauffreude zu erzwingen.

Die Paderborner taten den Hausherren aber nicht den Gefallen, sich in die Defensive drängen zu lassen. So entwickelte sich ein flottes Spiel, allerdings mit besseren Chancen für Dynamo.

Doch weder Robert Koch (22.), dessen Schuss den linken Pfosten touchierte, noch Idir Ouali (36.) und Dedic (42.) konnten daraus Kapital schlagen. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Schock für Dynamo

Die zweite Halbzeit begann für Dresden katastrophal: Gerade einmal 82 Sekunden waren wieder gespielt, als der im Dynamo-Strafraum völlig allein gelassene Wurtz unbedrängt Paderborn in Führung bringen konnte.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 22.09.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

4 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

2. Platz

4 Tore: Sylvestr (Erzgebirge Aue)

2. Platz

4 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

4 Tore: Marcel Risse (Köln)

2. Platz

4 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

2. Platz

4 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

2. Platz

3 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

2. Platz

4 Tore: Anthony Ujah (1. FC Köln)

Dresden antwortete mit wütenden Angriffen und forderte nach einem heftigen Zweikampf zwischen Dedic und Patrick Ziegler vehement einen Strafstoß, den Schiedsrichter Tobias Christ (Münchweiler) aber verweigerte. (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

Dynamo stecke jedoch nicht auf und erkämpfte sich weitere Torchancen.

Kuriosum um Pacult

Anders als in den Spielen zuvor bewiesen die Gelb-Schwarzen Nervenstärke und schlugen mit schönen Treffern zurück. Beim Ausgleichtreffer stand die Abwehr jedoch ungeordnet.

Als beste Spieler zeichnete sich bei Dynamo neben Torschütze Aoudia - er traf 40 Sekunden nach seiner Einwechslung - auch Verteidiger Cheikh Gueye aus. Bei Paderborn gefielen Wurtz und Kapitän Markus Krösche.

Vor dem Anpfiff hatte eine Kommunikations-Panne für Heiterkeit gesorgt. Wie bekannt wurde, hatte Dynamo-Präsident Andreas Ritter dem neuen Trainer Janßen nach dem 1:1 bei Fortuna Düsseldorf per SMS zum Punktgewinn gratuliert - die Nachricht allerdings an Ex-Coach Peter Pacult abgeschickt.

"Ich kann mich nicht erinnern, dass Präsident Ritter mir jemals so eine SMS geschickt hat. Auch nicht als wir den Klassenerhalt geschafft hatten", sagte Pacult der "Bild".


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Nickenig und Novikovas fallen aus

Erzgebirge Aue plagen immer größere Personalsorgen.

Wegen anhaltender Beschwerden muss sich Innenverteidiger Tobias Nickenig in den kommenden Tagen einer Arthroskopie am rechten Knie unterziehen, für seinen Abwehrkollegen Ivan Gonzalez steht am Montag eine MRT-Untersuchung aufgrund seiner Sprunggelenkverletzung aus dem Punktspiel am vergangenen Samstag bei 1860 München (1:3) auf dem Plan.

Den Veilchen stehen in der nächsten Liga-Begegnung am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den Karlsruher SC außerdem Mittelfeldspieler Arvydas Novikovas (Bänderanriss im rechten Sprunggelenk) sowie die Rekonvaleszenten Kevin Schlitte, Thomas Paulus und Marius Schulze nicht zur Verfügung.


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Sommer-WM? "Kliniken würden viel zu tun haben"

Written By limadu on Jumat, 20 September 2013 | 22.25

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Katars Frauen-Nationaltrainerin Monika Staab warnt bei SPORT1 vor einer Hitze-WM. Zudem spricht sie über ihre Pionierarbeit.

Von Mathias Frohnapfel

München - Die Entscheider zerbrechen sich den Kopf: Wann soll die WM 2022 stattfinden?

FIFA-Präsident Blatter möchte am liebsten im November/Dezember 2022 spielen lassen. UEFA-Chef Platini favorisiert einen Austragungstermin im Januar 2022.

Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge machte sich in der "Sport Bild" zuletzt für das Frühjahr 2022 stark.

Viele Meinungen, (noch) keine klare Linie: Die 54 Präsidenten und Generalsekretäre der UEFA-Mitgliedsverbände haben sich bei ihrer Tagung in Dubrovnik bisher lediglich gegen eine Sommer-WM ausgesprochen, aber noch keine Terminalternative genannt (NEWS).

Dabei könnte Monika Staab quasi als Kronzeugin dienen. Die 54-Jährige wirkt in Katar als Frauen-Nationaltrainerin und wirbt aktuell in den Schulen des Landes für eine Sportart, die dort durchaus als exotisch gilt: Frauenfußball.

"Wir fangen jetzt ein Grasroot-Programm in den Schulen an, dabei wollen wir den Neun-, Zehn-, Elfjährigen das Fußballspielen beibringen", berichtet Staab.

2002 coachte sie noch den 1. FFC Frankfurt zum Sieg im UEFA-Cup, mittlerweile ist die Fußballlehrerin Deutschlands bekannteste Weltreisende in Sachen Frauenfußball. Die FIFA beriet sie bei Entwicklungsprojekten, arbeitete unter anderem Sri Lanka, Libanon, Palästina. In Pakistan hatte sie sogar einen eigenen Leibwächter.

Den benötigt Staab als Frauennationaltrainerin Katars nicht, dagegen viel Beharrlichkeit, um die erst seit drei Jahren im Wüstenstaat offiziell erlaubte Sportart voranzutreiben. Der Verweis auf die Männer-WM schadet dabei sicher nicht.

Im SPORT1-Interview spricht die 54-Jährige über ihren Job, Vorurteile gegen fußballspielende Frauen und die klimatischen Voraussetzungen für eine WM in Katar.

SPORT1: Frau Staab, Sie sind seit etwas mehr als einem halben Jahr Frauennationaltrainerin in Katar. Wie kam es zu Ihrem Engagement?

Monika Staab: Ich bin schon vorher in verschiedenen muslimischen Ländern gewesen, habe als FIFA-Beauftragte im Frauenfußball sechs Jahre Erfahrung gesammelt. Und ich war sechs Monate in Bahrain Nationaltrainerin. Bei meinen früheren Besuchen in Katar habe ich gesehen, wie viele Fortschritte sie machen, der Frauenfußball existiert in Katar ja erst seit 2009.

SPORT1: Was hat Sie an der Aufgabe gereizt?

Staab: In erste Linie, dass dort etwas passiert. Die Verantwortlichen nehmen die Sache ernst. Ich habe erkannt, dass sie vom Emir unterstützt werden und mit Blick auf die WM 2022 lässt sich auch die ein oder andere Tür leichter öffnen.

SPORT1: Und welches Ziel verfolgen Sie langfristig?

Staab: Wir wollen die Kinder früh an den Fußball heranführen, um die Vorurteile abzubauen, die in der Gesellschaft existieren.

SPORT1: Welche sind das?

Staab: Zum Beispiel: Die Frauen bekommen keine Kinder, wenn sie Fußball spielen, bekommen keinen Mann. Es ist ein wenig so, wie es bei uns vor 30, 40 Jahren war. Wir wollen die Akzeptanz für den Frauenfußball erhöhen. Wir haben eine Liga, in der mit sieben Mannschaften gespielt wird, da müssen aber die Männer außen vor bleiben. Wir dürfen die Liga spielen, so gibt es zumindest richtigen Wettbewerb.

SPORT1: Eine Meisterschaft auszutragen ist schon etwas Besonderes?

Staab: Ja, in keinem anderen Land der Region, weder in Kuwait, Bahrain oder im Iran, gibt es so eine Liga, die Nationalspielerinnen sind auf die sieben Teams verteilt, sie können so fast das ganze Jahr über ihren Sport praktizieren.

SPORT1: Sie waren mit Ihrem Team auf Deutschland-Reise. Konnten Sie dafür alle Spielerinnen mitnehmen?(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Staab: Leider ging das nicht. Bei einigen erlaubten das die Eltern nicht.

SPORT1: Wie alt sind die Mädchen?

Staab: Die jüngste ist 13, die älteste 26.

SPORT1: Die Eltern sprechen also auch bei Zwanzigjährigen noch mit?

Staab: Ja, die Eltern sprechen auch mit, wenn die Frauen 26 sind. Sie wohnen auch noch zu Hause, die Gesellschaft geht damit anders um als in Deutschland. Die Frauen wollen aber auch gerne zu Hause sein.

SPORT1: 2022 wird die WM in Katar ausgetragen, weswegen schon jetzt viel über die klimatischen Bedingungen in dem Wüstenstaat gesprochen wird. Wie kommen Sie persönlich mit der Hitze im Land zurecht?

Staab: Wir hatten jetzt gerade noch 40 Grad, das war okay. Wir trainieren abends, im Ramadan haben wir ab 21 Uhr trainiert, da ticken die Uhren hier ja etwas anders. Im Schatten sind es dann 35 Grad, da kann man es aushalten. Tagsüber kann man nicht trainieren.

SPORT1: Halten Sie eine WM im Sommer in Katar überhaupt für denkbar?

Staab: Im Sommer sicherlich nicht. Einfach deshalb nicht, weil die Fans nicht in der Lage sind, sich draußen aufzuhalten. Wenn ein englischer Fan ein Bier trinkt, was er ja angeblich auch bekommen soll, wird er das zweite kaum überleben. Die Krankenhäuser würden viel zu tun haben. Es macht auch keinen Sinn, eine WM im Sommer durchzuführen, die Stadien und Hotels werden zwar klimatisiert sein, aber die Leute müssen ja von A nach B kommen.

SPORT1: Eine WM im Winter klingt andererseits seltsam.

Staab: Das Entscheidende ist doch, dass die Menschen sich kennenlernen, viele Fans aus anderen Ländern nach Katar kommen und Vorurteile abgebaut werden. Deshalb finde ich es ganz wichtig, dass in Katar auch eine Weltmeisterschaft stattfindet, nicht im Sommer, sondern eben im November, Dezember.

SPORT1: Die Stadien sollen klimatisiert sein. Die Profis könnten also zumindest unter gemäßigten Bedingungen spielen, oder?

Staab: Das Problem wird sein, was machen die Zuschauer danach? Man kann nicht einfach Tunnels von den Hotels in die Stadien bauen. Es sind kleine Wege in Katar, das Land durchreist man in gut einer Stunde. Um so wichtiger ist es, sich gut draußen aufhalten zu können. Im Sommer bei 50 Grad ist das für die Zuschauer untragbar. Die WM im November und Dezember ist einfach sinnvoller.


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HSVPlus stößt auf große Resonanz

Der ehemalige HSV-Aufsichtsratsvorsitzende Ernst-Otto Rieckhoff stößt mit seinem Reformkonzept "HSVPlus" nach eigenen Angaben auf große Resonanz.

"Ich bin überwältigt und überrascht. Ich habe irgendwas gehofft, aber was da passiert ist in den letzten zwei Wochen, ist ungeheuerlich, aber positiv", sagte der 61-Jährige am Freitag bei "Sky".

Seine Reformpläne sieht Rieckhoff als große Chance für den Hamburger SV: "Für mich ist das keine Revolution, für mich ist das der einzige Ausweg, den der HSV hat", betonte der 61-Jährige.

"Die Risiken in der Bundesliga sind dramatisch angestiegen, auch beim HSV. Wir müssen die Risiken ausgliedern, und das gibt die Chance, die finanzielle Seite in Ordnung zu bringen."

Der aktuelle Vorstand steht der Initiative laut Rieckhoff aufgeschlossen gegenüber: "Die haben mich nicht vor die Tür gesetzt, daraus habe ich geschlossen, dass die das als wirkliche Alternative ansehen." Über die Zustimmung von Investor Klaus-Michael Kühne freue er sich.

Zugleich forderte er eine "sachliche" Diskussion: "Die personellen Diskussionen, sind kontraproduktiv. Ich würde mich freuen, wenn wir ganz schnell auf die sachliche Ebene zurückkehren."

Mit Felix Magath, der zuletzt speziell von Kühne immer wieder für einen maßgeblichen Posten bei den Hanseaten ins Spiel gebracht wurde, hat Rieckhoff nach eigener Aussage "noch kein Gespräch gehabt".

Rieckhoff hatte Anfang September ein Konzept zur Erneuerung der Strukturen beim Hamburger SV vorgestellt. Darin sind unter anderem die Ausgliederung der Fußball-Abteilung und eine Verkleinerung des Aufsichtsrats vorgesehen.

Die ehemaligen HSV-Spieler Ditmar Jakobs, Thomas von Heesen und Holger Hieronymus unterstützen die Initiative.

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Diouf fehlt 96 gegen Augsburg

Hannover 96 kann im Verfolgerduell gegen den punktgleichen FC Augsburg wieder auf Szabolcs Huszti zurückgreifen.

Der ungarische Mittelfeldspieler hat seine Sperre abgesessen. "Wir wollen unseren Tabellenplatz mit drei Punkten verteidigen. Dazu dürfen wir 90 Minuten nicht locker lassen. Augsburg ist gut geordnet", erklärte 96-Trainer Mirko Slomka am Freitag.

Endgültig verzichten müssen die heimstarken Niedersachsen an diesem Samstag (15.30 Uhr) auf Torjäger Mame Diouf. Die Verletzung am Sprunggelenk ist nicht völlig auskuriert.

"Das dauert noch. Momentan ist er etwas ängstlich, und wir sind vorsichtig", sagte Slomka. Weiterhin ungewiss ist die Zukunft von Diouf. Sein Vertrag läuft 2014 aus.

Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass der Senegalese den Verein verlassen will. 96-Manager Dirk Dufner kündigte Gespräche mit dem Profi und dessen Berater an.

"Ich habe keine Informationen, dass Mame den Vertrag nicht verlängern will. Im Gegenteil. Er fühlt sich in Hannover wohl", sagte Dufner.


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Van der Vaart pro Van Marwijk

Rafael van der Vaart, Kapitän des Bundesligisten Hamburger SV, spricht sich für den früheren niederländischen Nationaltrainer Bert van Marwijk als neuen Trainer beim HSV aus. "Ich kenne Bert van Marwijk über die Zeit in der Nationalmannschaft. Er ist ein guter Trainer. Ich denke sehr positiv über ihn", sagte van der Vaart in einem Interview mit dem Sport-Nachrichtensender "Sky Sport News HD".

Gegen den Lokalrivalen aus Bremen rechnet der HSV-Spielmacher mit einer packenden Partie.

"Das wird für uns und Werder Bremen das Spiel des Jahres. Vor allem jetzt, wo beide Mannschaften eine schwere Phase durchleben. Es wird also spannend werden", so van der Vaart.

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Rieckhoff: HSV nicht handlungsfähig

Written By limadu on Rabu, 18 September 2013 | 22.25

Der frühere Aufsichtsratsvorsitzende Ernst-Otto Rieckhoff betrachtet die Ausgliederung der Profi-Abteilung des Hamburger SV als "letzte Chance" für den Klub.

"Alles andere wäre Stückwerk und Weitergewurschtel auf dem derzeitigen Niveau", sagte der Mitgründer der Initiative "HSVPlus" der "Welt".

Derzeit sei der Verein "nicht handlungsfähig, weil die Schulden so hoch sind, dass wir keine neuen Kredite aufnehmen können".

Darum brauche der Verein dringend Investoren.

Auch der frühere HSV-Präsident Wolfgang Klein setzt voll auf eine Ausgliederung.

"Man muss die Strukturen ändern, flexibel sein und auch einen Investor dazunehmen", sagte der 72-Jährige.

Und weiter: "Ohne ein frisches Konzept werden wir keine Chance haben, in den nächsten zehn Jahren mit den Topteams auf Augenhöhe zu sein."

Klein befürwortet, dass sich der amtierende Vorstand den Plänen von HSVPlus nicht verschließt.

"Es ist mein Eindruck, dass der Vorstand hinter der Initiative steht. Damit würde sich automatisch die sportliche Kompetenz in den Führungsgremien erhöhen."

Rieckhoff hält im Fall einer Ausgliederung Einnahmen in dreistelliger Millionenhöhe für möglich.

"Ich kenne Personen und Unternehmen, die nicht bereit sind, unter den derzeitigen Voraussetzungen zu investieren, die aber sagen, dass sie bei einer Ausgliederung gesprächsbereit wären. Diese Aussagen gibt es definitiv", sagte Rieckhoff.

Auch Milliardär und HSV-Investor Klaus-Michael Kühne sei einer der potenziellen Geldgeber.

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Wolfsburger beseitigen Flutschäden

Bewegung der anderen Art stand für den VfL Wolfsburg auf dem Programm.

Beim TSG Calbe südlich von Magdeburg beteiligten sich das Männer- und Frauenteam der "Wölfe" im Rahmen einer Freiwilligen-Initiative an den Restaurierungsarbeiten nach dem Saale-Hochwasser im vergangenen Juni.

Auch VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs und Männer-Cheftrainer Dieter Hecking packten mit an, auf dem Spielfeld sowie den Trainingsstätten die Schäden durch das vier Wochen lang bis zu 1,50 m hoch stehende Wasser zu beseitigen.

"Es ist eine ganz wichtige Sache, zu zeigen, dass man helfen möchte. Dass das nicht so professionell ist, was wir machen, steht nicht im Vordergrund, sondern das Signal, dass wir gemeinsam anreisen und gemeinsam etwas schaffen", verdeutlichte Allofs.

Hecking bewertete die Maßnahme ähnlich: "Für uns Profisportler ist es auch mal gut, sich mit den ganz einfachen Dingen des Lebens zu beschäftigen. Das ist keine lästige Pflichtaufgabe."

Hecking weiter: "Es ist wichtig, dass die Jungs, die auf der Sonnenseite des Lebens stehen, auch mal wieder ganz normale Dinge machen müssen. Ich glaube nicht, dass ganz viele meiner Spieler im letzten Jahr einen Pinsel in der Hand gehabt haben."

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KSC verlängert mit Kempe

Der Karlsruher SC hat Dennis Kempe langfristig gebunden.

Der Vertrag des Außenverteidigers wurde vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2016 verlängert.

"Wir sind dabei, hier etwas aufzubauen, und dabei möchte ich gerne mitgestalten und meinen Teil beitragen. Es ist ein toller Vertrauensbeweis für einen Spieler, wenn der Verein so früh auf jemanden zukommt", sagte der 27-Jährige, dessen Vertrag zum Saisonende ausgelaufen wäre.

Dennis Kempe ist der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Profis Thomas Kempe.

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Vater von Barca-Coach gestorben

Written By limadu on Selasa, 17 September 2013 | 22.25

Gerardo Martino, Trainer des spanischen Spitzenklubs FC Barcelona, trauert um seinen Vater.

Vereinspräsident Sandro Rosell informierte die Pressevertreter am Dienstag vor dem Heimspiel in der Champions League gegen Ajax Amsterdam (Mittwoch, 20.45 Uhr) über den Tod von Jorge Martino.

Gerardo Martino (50) wird am Mittwochabend bei seinem Debüt in der Königsklasse zwar auf der Bank sitzen, aber anschließend für einige Tage in seine Heimat Argentinien reisen, um Abschied von seinem Vater zu nehmen.

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Gehalt: Barça zieht nicht nach

Der spanische Meister FC Barcelona will sich bei den Gehältern nicht mit Erzrivale Real Madrid messen.

Nach der Vertragsverlängerung mit einer gewaltigen Gehaltserhöhung für Stürmerstar Cristiano Ronaldo bei Real teilte Barça mit, man werde sich von der Maßnahme der "Königlichen" nicht beeinflussen lassen.

"Bei unseren Entscheidungen lassen wir uns nicht von den Aktionen anderer beeinflussen", sagte Clubsprecher Toni Freixa am Dienstag in Barcelona. Spanische Medien hatten zuvor spekuliert, der von Ronaldo in Sachen Salär mutmaßlich übertroffene Barça-Superstar Lionel Messi werde nun wohl eine Erhöhung seiner Bezüge fordern.

Aber Freixa versicherte: "Unsere Spieler sind glücklich mit ihren Verträgen."

Der 26-jährige Messi galt einige Zeit lang als bestbezahlter Profi der Welt. Mit einem geschätzten Netto-Jahreseinkommen von 16 Millionen Euro war der vierfache Weltfußballer aus Argentinien aber zuletzt unter anderen vom Schweden Zlatan Ibrahimovic, der bei Paris Saint-Germain 17 Millionen Euro bekommen soll, übertroffen worden.

Wieviel Ronaldo nach der Gehaltserhöhung in der Lohntüte hat, wurde offiziell nicht bekannt. "Es gibt Wichtigeres als Geld", sagte dazu der Portugiese (28).

Nach Schätzung der Zeitungen "As" und "El País" hat er aber mit 21 Millionen Euro den bisherigen "Weltrekord" von Chelsea-Verstärkung Samuel Eto'o bei Anschihi Machatschkala (20 Millionen Euro) gebrochen.

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BVB sorgt sich um Nachtruhe

Borussia Dortmund sorgt sich vor dem Champions-League-Auftakt am Mittwoch (20.45 Uhr) beim SSC Neapel um die Nacht - und Mittagsruhe seiner Profis.

Die Neapel-Fans sind bekannt dafür, dass sie vor dem Hotel des Gegners für einen steten Geräuschpegel sorgen, um die Profis am Schlaf zu hindern. Das bekam auch schon der FC Bayern zu spüren.

Die Borussia hofft auf die Hilfe der UEFA: "Wir haben einen Brief geschrieben, in dem wir auf dieses Problem hingewiesen haben", sagte BVB-Mediendirektor Sascha Fligge.

Auch Trainer Jürgen Klopp rechnet mit Ruhestörung, wollte das vermeintliche Problem aber nicht überbewerten: "Das ist zu befürchten. Aber die Bayern haben damals auch noch in den Schlaf gefunden."


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X-Millionen-Angriff auf die Bundesliga

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Vor dem Champions-League-Start rüsten Europas Topteams auf. Riedle traut dem FCB und BVB bei SPORT1 viel zu.

Von Philipp Reichelt

München - Es war ein Sommermärchen, mit dem zuvor keiner gerechnet hatte, dafür aber nachhaltigen Eindruck in ganz Europa hinterließ.

Am 25. Mai 2013 standen sich im Champions-League-Finale mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund erstmals zwei Teams aus der Bundesliga gegenüber.

Der FC Barcelona und Real Madrid: im Halbfinale geschlagen - teils gedemütigt. Die Teams aus England, der Geldmaschine Premier League: bereits im Viertelfinale schon gar nicht mehr im Wettbewerb vertreten.

Eine Momentaufnahme oder ein Fingerzeig für die Zukunft, die nun mit der neuen Champions-League-Saison beginnt (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER)? Eher letzteres, befindet bei SPORT1 der frühere Nationalstürmer Karl-Heinz Riedle.

Momentaufnahme oder Fingerzeig?

"Die Bundesliga steht den anderen Ligen, wie England oder Spanien in nichts nach", glaubt Riedle, der 1997 mit Dortmund die Champions League gewann: "Ganz im Gegenteil, sie hat mächtig aufgeholt und ist auf Augenhöhe mit allen anderen."

Wenngleich er bezweifelt, "dass man ein deutsches Finale in dieser Saison gleich wiederholen kann. Aber die Chancen stehen gut, dass Bayern und Dortmund wieder relativ weit kommen".

Wobei "relativ weit kommen" jetzt nun nicht unbedingt der Anspruch des FC Bayern sein: "Wenn man im Vorjahr das Triple gewonnen hat und jetzt noch zwei Granaten dazu kauft muss es das erklärte Ziel sein."

Während es anderswo das erklärte Ziel sein muss, den bayerischen Doppelschlag zu verhindern.

Spanien rüstet auf

Um die deutsche Dominanz schnellstmöglich wieder zu durchbrechen, wurde besonders in Spanien mächtig aufgerüstet. Bei Real Madrid überstrahlt der 100-Millionen-Euro-Rekordtransfer von Gareth Bale dabei alles.

Die Verpflichtungen der beiden spanischen Talente Asier Illarramendi und Isco geraten fast schon in den Hintergrund - genau wie die des neuen Trainers Carlo Ancelotti.

Auch der FC Barcelona glaubt mit 57-Millionen-Neuzugang Neymar das vielleicht noch fehlende Mosaiksteinchen des zuletzt schwächelnden Barca-Systems gefunden zu haben.

Riedle verfolgt mit großem Interesse, wie die Neuen in Spanien einschlagen. Endgültig einzuschätzen vermag er es nicht: "Bei Real wird Bale jetzt einen frischen Wind bringen. Ich bin gespannt, wie er sich auf ganz hohem Niveau zurecht findet. Real ist irgendwie immer so ein bisschen eine Black Box."

Englische Wochen mal anders

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge fürchtet sich bei der "Mission Titelverteidigung" besonders vor den Teams aus England.

"Sie wollen sich von der Bundesliga nicht das Wasser abdrehen lassen und beweisen, dass sie im UEFA-Ranking zu Recht auf Platz eins gelistet sind", sagte Rummenigge in einem Interview mit der "Welt am Sonntag".

Und Rummenigges These steht schon bald im direkten Duell auf dem Prüfstand. Denn in der Vorrunde der Königsklasse treffen alle deutschen Teams auf einen englischen Kontrahenten: Bayern München auf Manchester City, Bayer Leverkusen auf Stadtrivale United, Dortmund auf den FC Arsenal, Schalke 04 auf Chelsea.

Gegen Mou und Özil

Besonders die "Blues" mit Startrainer Jose Mourinho hat Riedle auf der Rechnung: "Mourinho ist ein Toptrainer und wenn Rückkehrer Eto'o wieder zu seiner Form findet, die er einmal hatte, dann wird Chelsea definitiv ein Wörtchen um den Titel mitreden."

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10 Fragen zur Champions League

Aber auch der FC Arsenal mit Lukas Podolski, Per Mertesacker und 50-Millionen-Neuzugang Mesut Özil ist aus Riedles Sicht eine Gefahr: "Die spielen einen richtig guten Ball. Özil ist einer meiner Lieblingsspieler. Mit ihm haben sie einen richtig guten Kauf gemacht. Sie sind nicht zu unterschätzen."

Die neue deutsche Stärke: Vielleicht wird ihr ein Klub zum Verhängnis, der genau dieser deutschen Stärke vertraut.

Es hätte seine Ironie.


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Kehl fehlt Dortmund wochenlang

Written By limadu on Senin, 16 September 2013 | 22.25

Sebastian Kehl bleibt das Verletzungspech treu. Nur wenige Tage vor dem Start in die Gruppenphase der Champions League zog sich der Kapitän von Borussia Dortmund einen knöchernen Bandausriss zu und wird dem Tabellenführer der Bundesliga damit sechs Wochen fehlen.

Der im Laufe seiner Karriere häufig von gesundheitlichen Rückschlägen betroffene 33 Jahre alte Routinier war am Sonntag beim Training umgeknickt und hatte danach über Schmerzen im rechten Sprunggelenk geklagt.

Der Ausfall von Kehl zwingt Trainer Jürgen Klopp im ersten Champions-League-Gruppenspiel seines Teams am Mittwoch (20.45 Uhr) beim SSC Neapel jedoch nicht zu einem Umbau seiner Startelf. Kehl war in den bisherigen fünf Bundesligapartien nur einmal von Beginn an dabei.

Dagegen wird Jakub Blaszczykowski beim Spiel gegen den italienischen Tabellenführer voraussichtlich wieder zum Kader gehören.

Der polnische Nationalspieler hatte beim glanzvollen 6:2 über den Hamburger SV wegen einer Innenbandzerrung pausiert, machte in den vergangenen Tagen aber Fortschritte. Positive Signale gab es zudem von den zuletzt leicht angeschlagenen Stammkräften Henrich Mkhitarjan und Neven Subotic.

Nach Einschätzung von Michael Zorc steht die Borussia gleich zum Start in die Gruppenphase vor einer kniffligen Aufgabe. "Neapel ist die zweite Kraft in Italien, mindestens. Eine richtige Hausnummer", sagte der BVB-Sportdirektor dem "Kicker".

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Freiburg holt Geschäftsführer Leki

Bundesligist SC Freiburg hat einen neuen Geschäftsführer.

Wie der Verein am Montag mitteilte, soll der 40 Jahre alte Oliver Leki von sofort an die Verantwortung in den Bereichen Finanzen, Organisation und Marketing übernehmen.

Leki war bislang Geschäftsführer beim Zweitligisten 1. FC Köln. Er folgt auf Detlef Romeiko, der sich aus gesundheitlichen Gründen zum 1. Oktober zurückzieht.

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Woronin-Dreierpack für Dynamo

Der ehemalige Bundesliga-Profi Andrej Woronin hat Dynamo Moskau mit einem Dreierpack zum dritten Saisonsieg in der russischen Premier Liga geschossen.

Der 34-Jährige erzielte beim 4:1 (4:0)-Auswärtssieg gegen Ural Jekaterinburg vor der Pause seine Saisontore vier bis sechs (18./35./45.).

Der angeschlagene Ex-Nationalspieler Kevin Kuranyi wartet dagegen auch nach dem achten Spieltag weiter auf seinen ersten Einsatz.

Alexander Kokorin (7.) hatte die zuvor dreimal in Folge sieglosen Moskauer früh in Führung gebracht. In der Tabelle kletterte Dynamo mit 13 Punkten auf den sechsten Platz.


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Hyypiä zurück auf der größten Bühne

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Für den Bayer-Coach ist das Spiel bei ManUnited eine Reise in die eigene Profi-Vergangenheit. Auf ein Duo muss er verzichten.

Manchester - Der erste Akt im Spiel um die Fußball-Millionen müsste den Leverkusenern eigentlich Angst einjagen.

Vor dem Charterflug LH 3580 von Köln nach Manchester am Montagvormittag herrschte bei den Bayer-Profis aber große Vorfreude.

"Das wird ein Riesenereignis", kündigte Torjäger Stefan Kießling an. Verteidiger Philipp Wollscheid sprach von einem "super Spiel", in dem sich der Bundesliga-Dritte auf jeden Fall "etwas ausrechnet".

Das ist durchaus mutig. Der Auftaktgegner in der schweren Gruppe A der Königsklasse heißt Manchester United (Di., ab 20.15 im LIVE-TICKER), mit 20 Titeln englischer Rekordmeister und Champions-League-Gewinner von 1999 und 2008. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Reise in Hyypiäs Vergangenheit

Weltstars wie Robin van Persie oder Wayne Rooney gehören zum Ensemble des neuen schottischen Trainers David Moyes, der in dieser Saison das schwere Erbe des legendären Sir Alex Ferguson antrat.

Selbst Trainer Sami Hyypiä, der auf Gonzalo Castro (Muskelfaserriss) und Jens Hegeler (muskuläre Probleme) verzichten muss, kann sich eines gewissen Kribbelns vor dem Auftritt im "Theatre of Dreams" nicht erwehren.

Nach 53 Champions-League-Einsätzen als Spieler folgt nun der erste als Trainer: "Und das gleich in England, in Manchester - schön."

Als Spieler lief er neunmal im Old Trafford auf, immerhin viermal gewann er - 4:1 in seinem letzten Spiel über 90 Minuten für den FC Liverpool. "Ich werde wohl nicht den besten Empfang bekommen", äußerte er und hob auf die große Rivalität zwischen ManUnited und den Reds ab.

Völler sieht Trainer gereift

Aufgrund seiner Spielervergangenheit ist Hyypiä der Respekt des Gegners vor seinem ersten Trainer-Auftritt in der Königsklasse also sicher.

Bayer-Sportdirektor Rudi Völler sieht den finnischen Coach in dessen Reifeprozess ohnehin auf der nächsten Stufe angekommen.

"Sami ist an seiner Aufgabe gewachsen. Das eine Jahr mit Sascha Lewandowski hat ihm gut getan", sagte Völler im Volkswagen Doppelpass: "Jetzt ist er ein gestandener Trainer geworden."

Rolfes: Müssen Klasse zeigen

Für Kapitän Simon Rolfes geht es bei der Dienstreise nach Manchester "jetzt darum, internationale Klasse zu zeigen". Er weiß um die Rolle seines Teams als Underdog, kündigte aber dennoch an, dass man in Old Trafford "selbstbewusst" zu Werke gehen müsse.

Neuzugang Roberto Hilbert spricht diese wichtige Eigenschaft unmissverständlich an: "Ich bin überzeugt, dass wir da bestehen können. Wir wissen, dass wir gut sind und Qualität haben."

Hyypiä, mit dem FC Liverpool Königsklassen-Gewinner von 2005, gab sich nach dem 3:1 über Wolfsburg betont locker, als er auf die große Herausforderung angesprochen wurde.

"Nicht nur Autogramme von Rooney holen"

"Ich hoffe, dass meine Spieler sich nicht nur das traditionsreiche Stadion anschauen und Autogramme von Rooney holen", meinte der Finne - verbunden mit einer Warnung an seine Elf: "Wir dürfen in Manchester nicht mit zu großem Respekt auftreten."

Das wäre am Matt-Busby-Way in der Tat fatal, und soll keineswegs eintreten.

Seine Spieler würden beim Aufwärmen sicher nicht mit großen Augen dastehen und auf die Tribüne schauen, sagte Hyypiä dem "kicker": "Sie kennen diese Atmosphäre schon. Das Stadion in Dortmund ist größer!"

Auch Rolfes stellte klar, dass man nicht "A-Jugend-Mannschaft dorthin fahren" würde.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Champions League

Die Ligabilanz macht den Protagonisten des UEFA-Cup-Gewinners von 1988 Mut: Vier Siege und nur eine Niederlage sind eine Ausbeute, die dem Champions-League-Finalisten von 2002 so viel Selbstvertrauen vermitteln sollte, dass das Team auch bei den "Red Devils" bestehen kann.

Top-Duo schießt sich warm

Hyypiä bleibt optimistisch: "Schon vor dem Spiel aufgeben - das mache ich nicht. Sonst könnten wir ja unsere zweite Mannschaft hinschicken."

Wie der Bayer-Coach feiert auch Moyes seine Premiere als Trainer in der Königsklasse. Für ManUnited, das sich mit dem Belgier Marouane Fellaini verstärkte, ist es die 19. Teilnahme an der Champions League und die 18. nacheinander.

Die Generalprobe für den Bayer-Auftritt in Old Trafford verlief beim 2:0 gegen Crystal Palace ähnlich erfolgreich wie die der Leverkusener.

Englands Torschützenkönig van Persie und Rooney mit seinem ersten Saisontor erzielten die Treffer für den englischen Meister.


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Union Berlin neuer Tabellenführer

Written By limadu on Minggu, 15 September 2013 | 22.25

Union Berlin hat am 7. Spieltag die Tabellenführung in der Zweiten Liga übernommen.

Die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus erkämpfte sich beim FC Ingolstadt einen 1:0 -Sieg und zog damit am bisherigen Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth vorbei.

Die Franken unterlagen zuhause überraschend mit 0:2 gegen Bochum.

Der Berliner Sören Brandy erzielte in Ingolstadt drei Minuten nach Wiederbeginn den Treffer des Tages. Der Stürmer war nach einer präzisen Kopfballvorlage von Christian Stuff erfolgreich.

In Fürth trafen Piotr Cwielong in der 4. Spielminute und Yusuke Tasaka (25.) für den VfL Bochum.

Olaf Janßen hat derweil bei Dynamo Dresden ein gelungenes Trainer-Debüt gefeiert.

Die Sachsen erkämpften sich bei Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorfer in ein 1:1.

Tobias Müller (82.) erzielte den Treffer für die Gäste zum Endstand. Oliver Fink (18.) hatte die Rheinländer in Führung gebracht.


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OP bei Sandhausens Kister

Tim Kister vom SV Sandhausen hat sich sieben Minuten nach seiner Einwechslung im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern das Handgelenk gebrochen.

Wie der Verein am Sonntag mitteilte, soll der Abwehrspieler am Montag oder Dienstag operiert werden.

Wie lange Kister dem Zweitligisten fehlen wird, sei noch unklar. Beim 1:0 gegen Kaiserslautern war Kister zur Halbzeit für Stefan Kulovits eingewechselt worden - und musste nach 52 Minuten das Feld mit Schmerzen im linken Handgelenk wieder verlassen.

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Köpke zufrieden mit Kongress

Bundestorwarttrainer Andreas Köpke hat ein zufriedenstellendes Fazit des VI. Internationalen Torwart-Kongresses in Leipzig gezogen.

"Diese Kombination aus Wissenschaft und Sport ist genau der Ansatzpunkt, der immer wichtiger wird. Die Leistungsdichte im Profisport und vor allem im Fußball ist so hoch, dass die Unterschiede in der Trainingsqualität vor allem im Detail liegen und hier kann die Sportwissenschaft den entscheidenden Vorteil bieten", sagte der Europameister von 1996.

Köpke hatte zum Auftakt der Veranstaltung über die Herausforderungen des modernen Torwartspiels referiert. Ergänzt wurde diese Thematik von Prof. Dr. Martin Busse mit Ausführungen über die akademische Trainer-Ausbildung, die in einer Podiumsdiskussion zum Thema Torwarttraining in Deutschland vertieft wurde.

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Lazio siegt, Klose ohne Tor

Miroslav Klose ging zwar leer aus, aber Lazio Rom feierte trotzdem in der italienischen Meisterschaft einen 3:0 (3:0)-Erfolg gegen Chievo Verona.

Antonio Candreva (8.), Luis Cavanda (39.) und Senad Lulic (42.) trafen für die Römer, die zum zweiten Saisonsieg kamen.

Klose spielte 90 Minuten durch. Lazio weist jetzt sechs Punkte auf und machte einen Sprung in der Tabelle vom 12. auf den 7. Rang.

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Geständnisse im Wettskandal

Written By limadu on Sabtu, 14 September 2013 | 22.25

Der slowakische Ex-Nationalspieler Ivan Hodur hat die Annahme von Bestechungsgeld für die Manipulation von Fußballspielen zugegeben.

"Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe", sagte er der Tageszeitung "Sport", deren Bericht am Samstag auf der offiziellen Seite der obersten slowakischen Fußball-Liga veröffentlicht wurde.

Nach Polizeiangaben sind auch weitere der insgesamt sieben slowakischen Verdächtigen geständig.

Ebenso wie zwölf zuvor in Tschechien festgenommene Fußballer sollen sie zwischen 2000 und 60 000 Euro pro manipuliertem Spiel in verschiedenen Ligen Tschechiens und der Slowakei angenommen haben.

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St. Pauli rückt vor, Lautern patzt

Der FC St. Pauli hat am 7. Spieltag der 2. Bundesliga auch dank des "Überläufers" John Verhoek den Anschluss an die Aufstiegsplätze geschafft, der 1. FC Kaiserslautern verpasste im zweiten Spiel unter Interimstrainer Oliver Schäfer dagegen den Sprung auf Platz zwei.

Die Hamburger bezwangen den FSV Frankfurt durch Treffer des Ex-Frankfurters Verhoek und Marc Rzatkowski 2:1 (1:0), für den FSV traf St. Paulis Marcel Halstenberg per Eigentor.

Der FCK verlor beim SV Sandhausen durch ein spätes Tor von Frank Löning (85.) mit 0:1 (0:0) und blieb das dritte Auswärtsspiel in Folge ohne Punktgewinn.

Vor 27.863 Zuschauern am Millerntor erwischten die Kiez-Kicker einen Start nach Maß.

Nach einer scharfen Hereingabe von Kevin Schindler reagierte Verhoek schneller als FSV-Neuzugang Joan Oumari und ließ seinem letztjährigen Mitspieler Patric Klandt im Frankfurter Tor keine Chance (3.).

Danach waren die Gäste das etwas bessere von zwei wenig überzeugenden Teams.

Die zweite Halbzeit hätte beinahe erneut mit einem Blitztor von Pauli begonnen, doch Lennart Thy stand beim Abspiel von Christopher Buchtmann minimal im Abseits.

Frankfurt war weiter besser, doch Pauli traf erneut. Dabei hatte der aus Bochum gekommene Rzatkowski aber Glück: Er hatte den Ball nicht richtig getroffen, dieser hoppelte jedoch aus 20 Metern in Tor (58.).

Noch kurioser das 2:1: Edmond Kapllani schoss den Ball hoch in die Luft, der Albaner ging mit Pauli-Keeper Philipp Tschauner und Halstenberg zu Boden, vom Hinterteil des Außenverteidigers flog der Ball ins Tor (63.).

Kaiserslauterns Interimstrainer Schäfer gelang auch im zweiten Anlauf kein Sieg.

Olivier Occean (4.) und Markus Karl (10.) wurden in einer starken Anfangsphase der Gäste vermeintliche Tore wegen Abseitsstellungen zurecht nicht anerkannt. Danach ließ der Druck der Lauterer nach, viele Fouls und Unterbrechungen störten den Spielfluss.

In der zweiten Halbzeit mühte sich Kaiserslautern, Sandhausen in die Defensive zu drängen, das gelang aber allenfalls phasenweise. Torchancen waren auf beiden Seiten sehr selten, klare Gelegenheiten gab es lange gar nicht mehr. Passenderweise entschied ein Billardtor von Löning das Spiel.

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St. Pauli springt auf Platz vier

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Die Kiezkicker ringen Frankfurt glücklich nieder, Verhoek und ein anderer Neuzugang treffen. Beim FSV fliegt Teixeira runter.

Hamburg - Der langjährige Bundesligist FC St. Pauli hat sich durch den dritten Heimsieg der Saison in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga geschoben.

Die Hamburger besiegten den bisher punktgleichen FSV Frankfurt mit 2:1 (1:0) und verbesserten sich mit elf Zählern zunächst auf Rang vier (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Ausgerechnet John Verhoek, der in der vergangenen Spielzeit noch zehn Saisontore für den FSV erzielt hatte (3.), brachte Pauli in Führung. Neuzugang Marc Rzatkowski (58.) legte mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für die Hamburger nach.

Der besseren Mannschaft aus Frankfurt gelang nur noch der Anschlusstreffer durch ein Eigentor von Marcel Halstenberg (63.). Nils Teixeira sah wegen zwei Fouls innerhalb von sechs Minuten Gelb-Rot (89.) (So., ab 20 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1) .

Start nach Maß

"Ich kann nicht unbedingt sagen, dass wir die bessere Mannschaft waren", meinte Pauli-Coach Michael Frontzeck bei Sky: "Frankfurt hat es gut gemacht und wir mussten uns mächtig strecken."

Vor 27.863 Zuschauern am Millerntor erwischten die Kiez-Kicker einen Start nach Maß.

Nach einer scharfen Hereingabe von Kevin Schindler reagierte Verhoek schneller als FSV-Neuzugang Joan Oumari und ließ seinem letztjährigen Mitspieler Patric Klandt im Frankfurter Tor keine Chance.

Danach waren die Gäste das etwas bessere von zwei wenig überzeugenden Teams.

Thy im Abseits

Die zweite Halbzeit hätte beinahe erneut mit einem Blitztor von Pauli begonnen, doch Lennart Thy stand beim Abspiel von Christopher Buchtmann minimal im Abseits.(DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 14.09.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

4 Tore: Marcel Risse (Köln)

2. Platz

4 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

4 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

2. Platz

4 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

2. Platz

3 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

7. Platz

3 Tore: Jakub Sylvestr (Aue)

7. Platz

3 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

7. Platz

3 Tore: Damir Kreilach (Union Berlin)

7. Platz

3 Tore: Fabian Klos (Bielefeld)

Frankfurt war weiter besser, doch Pauli traf erneut. Dabei hatte der aus Bochum gekommene Rzatkowski aber Glück: Er hatte den Ball nicht richtig getroffen, dieser hoppelte jedoch aus 20 Metern in Tor.

Noch kurioser das 2:1: Edmond Kapllani schoss den Ball hoch in die Luft, der Albaner ging mit Pauli-Keeper Philipp Tschauner und Halstenberg zu Boden, vom Hinterteil des Außenverteidigers flog der Ball ins Tor.

Tschauner und Halstenberg waren trotz dieser Szene die besten Spieler ihres Teams. Bei den Hessen gefielen Denis Epstein und Kapllani.


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Viel Lärm um Nichts: Polizei zurück auf Schalke

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Das Machtspielchen um den Rückzug der Polizei aus Schalke entpuppt sich als Sturm im Wasserglas. Alles bleibt alles wie vorher.

Gelsenkirchen - Das Machtspielchen um den Rückzug der Polizei aus der Arena von Schalke 04 hat sich als Sturm im Wasserglas entpuppt.

Der Verein und Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger haben den in aller Öffentlichkeit ausgetragenen Streit bei einem "Krisengipfel" beigelegt und anschließend eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht.

Der Inhalt: Alles bleibt wie gehabt - die Polizei wird am Mittwoch beim Champions-League-Heimspiel gegen Steaua Bukarest wie gewohnt im Stadion präsent sein.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit

"Wir stimmen darüber überein, dass Fußballspiele in den Bundesligen sicher und in einer friedvollen Atmosphäre stattfinden solle", sagte der SPD-Politiker Jäger nach dem Treffen mit Schalke-Vorstand Peter Peters und dem Ligaverbands-Präsidenten Reinhard Rauball am Samstagmorgen im Düsseldorfer Landtag.

"Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verein und Polizei ist hierfür die beste Basis."

Der NRW-Innenminister hatte am Donnerstag erklärt, die Polizei werde sich künftig nur noch außerhalb der Schalker Arena für Notfälle bereit halten.

Der Minister reagierte damit auf die öffentliche Kritik des Klubs am umstrittenen, harten Einsatz der Polizei beim Play-off zur Champions League am 21. August gegen PAOK Saloniki.

Schalke räumte nun ein, dass die Kritik am Polizeieinsatz in Wortwahl und Tenor "zu scharf" gewesen sei.

Sicherheitsmängel auf Schalke

Am Freitag hatte Jäger (52) den Schalker Verantwortlichen überdies schwere Versäumnisse in Sachen Sicherheit vorgeworfen.

"Es kann nicht sein, dass Schalke sich nur um die Logengäste kümmert und die Kurve sich selbst überlässt. Das, was üblicherweise an Stadionordnung existiert, ist dort nicht umsetzbar", sagte er.

Die Königsblauen verfügten "nicht über ein ausreichendes Sicherheitspersonal", insbesondere hätten sie Teile ihrer Anhängerschaft nicht im Griff.

"Wir haben einen Teil der Ultras, bei denen der Verein sein Hausrecht nicht durchsetzen kann. Ein Teil der Schalker Ultras ist gewalttätig und tritt der Polizei massiv gewalttätig entgegen. Das geht nicht."

Sechsmonatige Testphase

Nun also die Einigung, beide Seiten geloben Besserung. Verein und Ministerium wollen Diskussionen um Einsätze nicht mehr öffentlich austragen.

"Um zu einer vertrauensvollen Partnerschaft zurückzukommen, vereinbarten die Gesprächspartner, dass Kritik und unterschiedliche Bewertungen von Sicherheitsfragen bei Fußballspielen unmittelbar zwischen dem Verein und der Polizei erörtert werden", heißt es in der Erklärung.

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Darüber hinaus sollen die Sicherheitskonzepte derart "optimiert werden, dass künftig weniger Polizei im Stadion eingesetzt werden muss".

In sechs Monaten werde die Vereinbarung dann auf ihre Wirksamkeit überprüft.

Provokation führt zu Eskalation

Polizeibeamte waren während des Spiels gegen Saloniki (1:1) am 21. August mit Schlagstöcken und unter Einsatz von Pfefferspray in den Schalker Block eingedrungen.

80 Personen mussten sich anschließend in ärztliche Behandlung begeben.

Zur Begründung des Einsatzes hatte die Polizei erklärt, die Anhänger des griechischen Vize-Meisters hätten sich durch eine mazedonische Fahne "als Volksgruppe beleidigt und erheblich verunglimpft" gefühlt.

Vereinsvertreter hatten fassungslos reagiert und den Einsatz als "völlig unverhältnismäßig" bezeichnet.


22.25 | 0 komentar | Read More
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