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Robben rüttelt Bayern wach

Written By limadu on Senin, 29 April 2013 | 22.25

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Arjen Robben mahnt vor Barcelona zur Konzentration. Er räumt ein, dass das Thema Hoeneß die Mannschaft beschäftigt.

Vom FC Bayern berichtet Christian Stüwe

München - Wann er denn zuletzt vier Gegentore bekommen habe, wurde Manuel Neuer am Montagmittag beim Pressegespräch an der Säbener Straße gefragt.

"Gegen Schweden", antwortete der Bayern-Torwart wie aus der Pistole geschossen.

Im vergangenen Oktober verspielte die deutsche Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation Schweden in den letzten 30 Minuten einen Vier-Tore-Vorsprung in der WM-Qualifikation - was nicht nur Neuer vor dem Rückspiel der Bayern in Barcelona (Mi., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) als Warnung dient.

"Barca ist angeschossen. Sie werden sich wehren", sagte Neuer: "Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen.".

Robben warnt

Ähnlich sah es Arjen Robben. "Alle reden schon vom deutschen Finale, von Wembley: Aber wir dürfen nicht denken, dass wir schon da sind. Das wäre das Schlimmste", sagte der Niederländer.

Wenn es eine Mannschaft auf der Welt gebe, die ein solches Ergebnis wie das 0:4 im Hinspiel korrigieren könne, dann sei dies Barca, stellte Robben klar.

"Wir dürfen nicht ein Prozent weniger geben", forderte der Tempodribbler.

Bayern wollen die Hoeneß-Sorgen vergessen

Thema Hoeneß beschäftigt das Team

Allerdings geht der Rekordmeister nicht unbelastet in das Spiel.

Zum einen beschäftigt die Steueraffäre um Uli Hoeneß den ganzen Verein, zum anderen sind gleich sechs Spieler vorbelastet und wären bei einer weiteren Gelben Karte für das Finale in London gesperrt.

Robben räumte ein, dass vor allem die Aufregung um Präsident Hoeneß nicht spurlos an der Mannschaft vorbeigeht.

"Das ist das Thema Nummer eins in Deutschland", sagte der 29-Jährige. "Es ist logisch, dass darüber geredet wird. Er ist einer von uns. Das letzte Spiel war auch für ihn. Da kommst du nicht daran vorbei."

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"Dann lenkt das auch nicht ab"

Auf dem Platz spiele die Steueraffäre aber keine Rolle. "Dann bist du auf den Fußball fokussiert", erklärte Robben: "Dann lenkt das auch nicht ab."

Torwart Manuel Neuer ergänzte, "dass uns das Drumherum ohnehin nicht so sehr interessiert. Wir wollen uns auf den Fußball konzentrieren. Das ist uns in den vergangenen Wochen und Monaten immer gut gelungen."

Neuer: Ärger mit den Balljungen

Der 27 Jahre alte Keeper erinnerte sich an das Viertelfinal-Hinspiel im Camp Nou mit Schalke im Frühjahr 2008.

Nach einem frühen Tor durch Bojan Krkic habe Barca damals mit allen Tricks gearbeitet.

"Die Balljungen habe die Bälle nicht mehr zurückgeworfen", erinnerte sich Neuer: "Ich war gelbgefährdet, weil ich mich immer beschwert habe."

Genau dies darf im Camp Nou diesmal gleich sechs Spielern nicht passieren. Kapitän Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Javi Martinez, Dante, Luiz Gustavo und Mario Gomez wären bei einer weiteren Gelben Karte gesperrt.

Disziplin ist gefragt

"Nicht provozieren lassen, kein Ballwegschlagen, nicht meckern", nannte Neuer das Rezept gegen die "Gelbe Gefahr".

Bayern-Trainer unter Hoeneß

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6. 2012

Pep Guardiola

ab 1. Juli 2013

Es könne immer etwas passieren, sagte auch Robben, letztlich sei es "eine Disziplinsache".

"Die Spieler wissen was los ist, jeder will ins Finale", sagte Neuer. Für den Torwart zählt im Camp Nou vor allem, dass "kein Unglück passiert".

Die Erinnerungen an die spektakuläre Aufholjagd der Schweden ist bei Neuer noch frisch. Ähnliches will der Torwart diesmal um jeden Preis vermeiden.


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Ronaldo fit für die "Operacion Remontada"

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Der Superstar soll Real gegen Dortmund zum Wunder führen. Der Klub erinnert an die Vergangenheit, Mourinho will Einsatz sehen

Aus Madrid berichtet Matthias Becker

Madrid – Es ist ein Begriff, der wie eine Wolke der Hoffnung über der gesamten Stadt hängt.

Madrid träumt von "La Remontada", von der Aufholjagd im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Borussia Dortmund (Di., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER).

"Real Madrid hat schon viele magische Europapokal-Nächte im Bernabeu erlebt. Wir werden versuchen, eine weitere folgen zu lassen", sagte Nationalspieler Sami Khedira.

Damit die "Operacion Remontada" nach dem desaströsen 1:4 im Hinspiel gelingen kann, greift der spanische Rekordmeister zum ganz großen Gefühlskino.

"Wir brauchen Dich wie immer - und wie niemals zuvor", ruft Stürmer Gonzalo Higuain den Fans in einem knapp zweiminütigen Video zu, das der Verein auf dem hauseigenen Youtube-Channel veröffentlichte. Superstar Cristiano Ronaldo bekräftigt: "Nur mit Dir an unserer Seite können wir es schaffen."

Ronaldo trainiert mit

Gleiches werden sich die Anhänger sicher auch über Ronaldo denken, der den Madrilenen mit seinem Auswärtstor in Dortmund überhaupt erst die Hoffnung auf ein erfolgreiches Comeback schenkte.

Im Derby gegen Atletico (2:1) fehlte er zum Abschlusstraining am Montag kehrte er aber zum Team zurück. Sein Einsatz ist wahrscheinlich.

Der Star mit einem Lächeln im Gesicht unter der Schlumpfmütze. Kollektives Aufatmen bei Fans und Medien in der spanischen Hauptstadt.

Erinnerung an frühere Helden

Denn ohne den Portugiesen, da sind sich alle einig, bräuchte Real am Dienstag erst gar nicht anzutreten.

Zwölf Tore hat Ronaldo in dieser Champions-League-Saison bereits erzielt, schießt er Real gegen den BVB doch noch ins Finale von Wembley, zöge er in die Galerie der ganz großen Helden der Geschichte der "Königlichen" ein.

Seine Vorgänger werden wie gute Geister heraufbeschworen. Vergilbte Bilder von Juanito, Jorge Valdano und Carlos Santillana flackern auch im Presseraum am Trainingsgelände im Vorort Valdebebas über die Bildschirme.

Comeback gegen Gladbach

Drei Mal drehten die Madrilenen im eigenen Stadion bislang einen Drei-Tore Rückstand. 1975/76 gegen Derby County (5:1 n.V. nach 1:4), 1984/85 gegen RSC Anderlecht (6:1 nach 0:3) – und 1985/86, ausgerechnet gegen ein Bundesliga-Team.

Stürmer Santillana schoss Real damals gegen Borussia Mönchengladbach per Doppelpack nach einem 1:5 im Hinspiel zum 4:0-Erfolg.

BVB startet in spanisches Abenteuer

"Man muss um jeden Ball kämpfen, als wäre es das Letzte, was man im Leben tut", erklärte Santillana im Interview mit der Nachrichtenagentur "EFE" das Rezept für ein erfolgreiches Comeback.

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10 Fragen zur Champions League

Mourinho: Zu naiv

Trainer Jose Mourinho spricht er damit aus der Seele. Der will von seiner Mannschaft ein anderes Gesicht sehen als vorige Woche in Dortmund.

"Im Hinspiel waren wir so unschuldig und naiv, dass Robert Lewandowski vier Tore machen konnte und nicht ein Mal gefoult wurde", sagte der Portugiese auf der internationalen Pressekonferenz:

"Es ist wahrscheinlich das wichtigste Spiel der letzten zehn Jahre für Real. Aber das dachte ich letzte Woche auch, und da sind wir aufgetreten wie in einem Freundschaftsspiel."

Die Marschroute lautet bei Khedira und Mourinho gleich. "Wir werden versuchen, früh in Führung zu gehen", erklärte der Coach, der im Gegensatz zum Hinspiel keine Informationen über seine Startelf geben wollte. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Alles ist möglich"

"Wir haben 90 Minuten Zeit, den Rückstand aufzuholen. Im Fußball ist alles möglich", sagte Mourinho, der vor dem Abschied aus Madrid steht.

Nicht allzu viel hält er offenbar von der Anhänger-Motivation per Video. "Die Fans werden dadurch motiviert, wie meine Mannschaft auf dem Platz auftritt. Das ist meine Aufgabe, ich mache meine Arbeit auf dem Platz", erklärte er.

Zumal da ja auch noch ein Gegner steht. Da die konterstarke Real-Truppe unbedingt mehrere Tore erzielen muss, dürften sich den Dortmundern Räume für ihre schnellen Vorstöße öffnen.

CL-Torschützenkönige

Saison 2011/2012

Lionel Messi (FC Barcelona): 14 Treffer

Saison 2010/2011

Lionel Messi (FC Barcelona): 12 Treffer

Saison 2009/2010

Lionel Messi (FC Barcelona): 8 Treffer

Saison 2008/2009

Lionel Messi (FC Barcelona): 9 Treffer

Saison 2007/2008

Christiano Ronaldo (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2006/2007

Kaká (AC Milan): 10 Treffer

Saison 2005/2006

Andriy Shevchenko (AC Milan): 9 Treffer

Saison 2004/2005

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2003/2004

Morientes (AS Monaco): 9 Treffer

Saison 2002/2003

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 12 Treffer

Saison 2001/2002

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 10 Treffer

Saison 2000/2001

Raul (Real Madrid): 7 Treffer

"Dortmund war für mich seit Beginn der Saison ein Titelkandidat", versichert Mourinho. Sein Kapitän Sergio Ramos lobt: "Borussia hat vorne mit Mario Götze und Robert Lewandowski Dynamit."

Zorc warnt vor Real

Trotz der Lobhudelei ist der BVB gewarnt. "Wir wissen genau, dass Real Madrid in seiner Historie stets in der Lage war, solche Spiele umzudrehen", versichert Sportdirektor Michael Zorc im Gespräch mit SPORT1: "Dass sie genug Qualität besitzen, das wissen wir und das haben sie schon oft gezeigt."


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DFL: Rauball kandidiert erneut

Reinhard Rauball wird am 7. August für eine weitere dreijährige Amtszeit als Präsident des Ligaverbandes kandidieren.

Das erklärte der Präsident von Borussia Dortmund am Montag im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung von Ligavorstand und DFL-Aufsichtsrat.

"Die Arbeit mit meinen Kollegen im Ligavorstand und im DFL-Aufsichtsrat hat mir in den vergangenen Jahren große Freude bereitet", sagte der promovierte Jurist, der seit 2007 an der Spitze des Ligaverbandes steht.

Rauball hofft dabei auf eine Fortsetzung der Arbeit der vergangenen Jahre. "Gemeinsam mit den Klubs und dem Management der DFL konnten bei schwierigen Themen wie dem neuen Fernsehvertrag, der Sicherheitsdiskussion oder dem Erhalt der 50+1-Regel Lösungen im Sinne des Fußball gefunden und die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft gestellt werden", so Rauball.

Die Neu-Wahlen finden am 7. August dieses Jahres im Rahmen der Generalversammlung des Ligaverbandes in Berlin statt.

Neben der Wahl des Präsidenten, der gemäß Satzung automatisch in Personalunion DFL-Aufsichtsratsvorsitzender ist, wird dabei über die weitere Zusammensetzung des Ligavorstandes und des Aufsichtsrates der DFL entschieden.


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Ede und Ivanschitz fehlen Mainz

Mainz 05 muss vorerst auf die Offensivspieler Chinedu Ede und Andreas Ivanschitz verzichten.

Wie der Tabellenzehnte mitteilte, unterzog sich Ede am Montag einer Blinddarmoperation. Der Österreicher Ivanschitz hatte sich im Spiel gegen Eintracht Frankfurt eine Schultereckgelenksverletzung zugezogen.


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Sammer kontert Heidel-Kritik

Written By limadu on Sabtu, 27 April 2013 | 22.25

Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer hat die Kritik des Mainzer Managers Christian Heidel gekontert.

"Eines Meisters nicht würdig? Das kann er nicht beurteilen, weil er wahrscheinlich auch nie Meister werden wird!", sagte Sammer bei "Liga total!" und fügt an: "Wenn er ein Problem hat, soll er mich anrufen. Von Stil zu reden und selbst in die Öffentlichkeit zu gehen, ist dann vielleicht auch schlechter Stil."

Heidel hatte mit Blick auf die Wechsel von Jan Kirchhoff (Mainz 05) und Mario Götze (Borussia Dortmund) zu den Münchnern gesagt, dass die Transferpolitik der Bayern "nicht würdig für einen deutschen Meister" sei.

Auf die Frage nach dem Verhalten der Bayern im Zuge der beiden Transfers erklärte Sammer: "Es ist nicht so, dass wir den Anspruch haben, perfekt zu sein."

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Götze-Transfers sagt er: "Ich wiederhole hier noch einmal: Wir sind nicht der Botschafter der Information gewesen! Das sage ich hier noch einmal in aller Deutlichkeit - auch wenn das versucht wird, anders darzustellen."


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De Bruynes Zukunft ungewiss

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Die Zukunft des belgischen Nationalspielers Kevin de Bruyne ist nach Angaben seines Beraters noch ungewiss. "Wir werden in den nächsten Tagen, vielleicht schon nächste Woche, vorerst mit den Verantwortlichen von Chelsea reden. "Erst wenn feststeht, wer dort neuer Trainer wird, können wir eine Entscheidung treffen", sagte Patrick de Koster dem "Express". De Bruyne steht beim noch amtierenden Champions-League-Sieger FC Chelsea unter Vertrag und ist derzeit an Werder Bremen ausgeliehen. Teammanager Rafa Benitez steht bei den Londonern vor dem Abschied. Im Gespräch ist ein Wechsel de Bruynes zu Bayer Leverkusen, sollte der Werksklub Andre Schürrle in Richtung Chelsea verlassen. Gerüchte, der 21-Jährige hätte bereits einen Fünfjahresvertrag bei Borussia Dortmund unterschrieben, "stimmen nicht", sagte de Koster. Dortmund und Bayer Leverkusen seien "interessante Optionen, aber mehr noch nicht".


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Bielefeld erobert Rang zwei

Arminia Bielefeld hat den zweiten Aufstiegsplatz erorbert. Die Ostwestfalen setzten sich gegen Aufsteiger Hallescher FC glücklich mit 2:1 (1:0) durch und verbesserten sich mit 70 Punkten hinter Spitzenreiter Karlsruher SC (72 Zähler), der bereits am Freitag den Chemnitzer FC mit 4:1 (2:0) bezwungen hatte, auf Rang zwei.

Bielefeld profitierte vom 1:1 (1:1) von Preußen Münster (69) bei Rot-Weiß Erfurt. Auch der VfL Osnabrück und der 1. FC Heidenheim (beide 67) wahrten ihre Aufstiegschancen. Osnabrück bezwang den VfB Stuttgart II mit 2:0 (1:0), Heidenheim siegte 2:1 (0:0) bei Schlusslicht Alemannia Aachen.

Pascal Testroet schoss Bielefeld früh in Führung (6.). Thomas Hübener verpasste das 2:0, als er mit einem Foulelfmeter an Torwart Darko Horvat scheiterte (31.). Nach dem Ausgleich durch Dennis Mast (75.) kam die Arminia durch ein Eigentor von Kristian Kojola (90.) zum Sieg.

Münster lag nach einem verwandelten Foulelfmeter von Nils Pfingsten-Reddig (22.) in Erfurt sogar zurück. Matthew Taylor rettete den Preußen mit seinem 15. Saisontor wenigstens noch einen Punkt (40.).

Simon Zoller (36.) und Marcus Piossek (74.) schossen Osnabrück zum Sieg gegen Stuttgart, für Heidenheim trafen in Aachen Alper Bagceci (51.) und Marc Schnatterer (73./Foulelfmeter). Bei den Gastgebern, für die Marcel Heller (85.) verkürzte, sah Timo Brauer nach einer Notbremse die Rote Karte (72.).

Koen van der Biezen (38./63.) und der zum Hamburger SV in die Bundesliga wechselnde Hakan €alhanoglu (43., Foulelfmeter/66.) hatten Karlsruhe zum Sieg gegen Chemnitz geschossen.

Für die Gäste traf Toni Wachsmuth zum zwischenzeitlichen 1:2 (62.).

Beim Comeback des Ex-Nationalspielers Patrick Owomoyela unterlag Borussia Dortmund II dem SV Wehen Wiesbaden 1:2 (1:2) und bleibt als Tabellenvorletzter in großer Abstiegsgefahr. Im Kellerduell gegen den SV Babelsberg 03 feierten die Stuttgarter Kickers beim 2:1 (0:0) einen wichtigen Erfolg. Darmstadt 98 war im Tabellenkeller bereits am Freitag zu einem 2:0 (1:0)-Sieg bei Kickers Offenbach gekommen.

Wacker Burhausen besiegte die SpVgg Unterhaching 3:1 (2:0), der 1. FC Saarbrücken und Hansa Rostock trennten sich 1:1 (0:0).


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Bayern, FCA und 1899 siegen

Mit einem Freistoß hat Xherdan Shaqiri den Meister FC Bayern zum 1:0 (1:0)- Erfolg über den SC Freiburg geschossen. Die Münchner bleiben damit in der Rückrunde noch ohne Punktverlust.

In Leverkusen brachte Stefan Kießling mit einem Elfmeter den 1:0 (1:0)-Sieg unter Dach und Fach. Bremen reichte dabei eine starke Leistung nicht und rutscht weiter in die Krise.

Der FC Augsburg hat sich wieder ein wenig mehr Luft im Abstiegskampf verschafft und rückt dank des 3:0 (0:0)-Sieges gegen Stuttgart auf Werder und Düsseldorf auf.

Und auch Hoffenheim gelang gegen Nürnberg ein weiterer Dreier. Mit 2:1 besiegten sie die Franken.

Durch die Siege der Konkurrenten steht somit Greuther Fürth als erster Absteiger der Saison fest.

Gladbach verlor mit 3:1 (1:0) in Wolfsburg und darf den Champuions-League-Rang wohl endgültig abschreiben. Für die "Wölfe traf Youngster Maxi Arnold zum dritten Mal in Folge.


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Werder: De Bruyne fällt aus

Written By limadu on Jumat, 26 April 2013 | 22.25

Werder Bremen muss im Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen am Samstag erstmals in dieser Saison auf Kevin de Bruyne verzichten.

Somit fehlt de Bruyne ausgerechnet bei dem Klub, der ihn für die kommende Saison unbedingt verpflichten möchte.

Der belgische Nationalspieler zog sich am Donnerstag eine Oberschenkel-Verletzung zu und steht nach Vereinsgaben nicht im 18 Spieler umfassenden Aufgebot.

Schaaf nominierte Angreifer Joseph Akpala anstelle des Mittelfeldspielers. De Bruyne war bisher in jedem Ligaspiel aufgelaufen und erzielte sechs Tore.


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Lewandowski-Berater biedert sich an

Die Diskussionen um einen Wechsel von Borussia Dortmunds Stürmer Robert Lewandowski treiben immer seltsamere Blüten.

Nun biederte sich Cezary Kucharski, einer von zwei Beratern des Polen, bei Real Madrid an.

"Wenn Florentino (Anm. d. Red.: Perez, Präsident von Real Madrid) nach meiner Nummer fragt, gebt sie ihm bitte", sagte Kucharski in einem Interview des spanischen Senders "Radio Marca".


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UEFA: Strafen für Inter und Benfica

Die UEFA hat Inter Mailand und Benfica Lissabon wegen des Verhaltens ihrer Fans mit Geldstrafen belegt.

Inter muss wegen Zwischenfällen im Achtelfinalspiel der Europa League gegen Tottenham Hotspur 45.000 Euro bezahlen.

Benfica wegen Vorfällen beim Spiel gegen Girondins Bordeaux in derselben Runde 32.000 Euro.


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Ronaldo wohl fit für das Rückspiel

Der Einsatz von Real Madrids Superstar Cristiano Ronaldo im Champions-League-Rückspiel gegen Borussia Dortmund ist laut spanischer Medien nicht gefährdet.

Der Portugiese absolvierte am Freitag eine 20-minütige Laufeinheit mit der Mannschaft und begab sich anschließend wieder in physiotherapeutische Behandlung.

Rechtzeitig zum Halbfinal-Rückspiel am kommenden Mittwoch soll Ronaldo wieder einsatzfähig sein, meldet die "Marca".

Der 28-Jährige hatte sich beim Aufwärmen vor der Partie in Dortmund eine Verletzung im linken Oberschenkel zugezogen.

Real empfängt Dortmund am kommenden Dienstag (20.45 Uhr) zum Halbfinal-Rückspiel und muss eine 1:4-Hinspielniederlage aufholen, um das Endspiel erstmals seit 2002 wieder zu erreichen.


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Berater-Schelte von Klopp

Written By limadu on Kamis, 25 April 2013 | 22.25

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp hat mit einer Berater-Schelte auf die neuerlichen Spekulationen um den Abschied Robert Lewandowskis im Sommer reagiert.

Dass ein Berater sich ins Fernsehen stellt, bei einem laufenden Vertrag, den er mit einem Verein hat und sagt, sein Spieler werde nächstes Jahr woanders spielen, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Da stecken so viele komische Gedankengänge drin", sagte Klopp am Donnerstagnachmittag auf der Pressekonferenz von Borussia Dortmund zum Spiel in Düsseldorf.

"Wenn ein Verein Lewandowski haben will, muss er auch mit uns sprechen und nicht mit dem polnischen Fernsehen", echauffierte sich Klopp.

"Bislang war das nicht der Fall, also gehe ich davon aus, dass er hier bleibt", stellte er zugleich klar.

Lewandowskis Berater Cezary Kuchalsky hatte dem polnischen Fernsehen zuvor vom feststehenden Wechsels des Stürmers im Sommer berichtet.

Ähnlich hatte sich Lewandowskis zweiter Berater Maik Barthel gegenüber der "Sport Bild" geäußert.

Lewandowski hat in Dortmund noch einen Vertrag bis Sommer 2014. Nach SPORT1-Informationen ist er sich bereits mit Bayern München über einen Wechsel einig.


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Geldwäsche-Skandal bei Tampere

Zwei frühere Offizielle des dreimaligen finnischen Meisters Tampere United sind wegen Geldwäsche zu sechsmonatigen Bewährungsstrafen verurteilt worden.

Das Berufungsgericht im finnischen Turku sah es als erwiesen an, dass die beiden Vereinsvertreter 300.000 Euro von der Firma Exclusive Sports angenommen haben, obwohl diese offenkundig aus kriminellen Machenschaften stammten.

Wilson Raj Perumal aus Singapur, ein Mitarbeiter von Exclusive Sports, war 2011 in Finnland zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er Spieler und Schiedsrichter bestochen hatte.

Tampere United war wegen der Verwicklung in den Manipulationsskandal aus der Eliteklasse Veikkausliiga ausgeschlossen worden.


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BVB in Düsseldorf ohne Piszczek

Borussia Dortmund muss im Bundesliga-Auswärtsspiel am Samstag (18.30 Uhr/LIGA total!) bei Fortuna Düsseldorf auf Lukasz Piszczek verzichten.

Der Außenverteidiger erlitt im Halbfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwoch gegen Real Madrid (4:1) eine Adduktoren-Zerrung. "Gegen Düsseldorf fällt er definitiv aus", bestätigte Trainer Jürgen Klopp in der Pressekonferenz am Donnerstag.

"Selbst für das Rückspiel am nächsten Dienstag in Madrid wird es eng", erklärte der BVB-Coach. Piszczek werde bis dahin ausschließlich behandelt. Eine Entscheidung über einen Einsatz werde erst nach dem Abschlusstraining in der spanischen Hauptstadt fallen, sagte Klopp.

Für die Begegnung in Düsseldorf kündigte Klopp eine Rotation an. "Dass wir den einen oder anderen Wechsel vornehmen werden, kann man sich denken. Wie viele es sein werden, weiß ich noch nicht. Es wird davon abhängen, wie sich die Spieler fühlen", erklärte Klopp.


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Casillas glaubt noch an Finale

Der bei Real Madrid ausgemusterte spanische Nationaltorwart Iker Casillas blickt trotz der herben 1:4 (1:1)-Niederlage gegen Borussia Dortmund im Halbfinal-Hinspiel der Champions League optimistisch auf das Rückspiel am kommenden Dienstag (20.45 Uhr) im heimischen Estadio Santiago Bernabeu.

"Wir freuen uns darauf", sagte Casillas auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Madrid.

"Das war zwar schmerzhaft, aber wir haben jetzt fünf Tage Zeit, um uns selbst in die Pflicht zu nehmen", sagte der 31-Jährige und fügte hinzu: "Es gab große historische Momente, in denen bereits alles verloren schien, und die haben wir auch überwunden."


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Adler: Schalke-Spiel enorm wichtig

Written By limadu on Rabu, 24 April 2013 | 22.25

Nationaltorwart Rene Adler vom Hamburger SV erklärt das Duell bei Schalke 04 am Sonntag zu "einem der wichtigsten Spiele in den letzten Jahren".

Der 28-Jährige will mit seiner Mannschaft den dritten Sieg in Folge holen, was dem HSV in dieser Saison bisher verwehrt geblieben ist.

"Schalke hat mehr Druck als wir, und wir können entspannt dahin fahren", sagte Adler: "Ich bin überzeugt, dass wir dort punkten werden. Wo es dann mit uns hingeht, kann man der Tabelle entnehmen.

"Der HSV ist aktuell Tabellen-8. und kann bei einem Sieg in Gelsenkirchen (4.) auf einen Europacup-Platz vorrücken.


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Usami und Chris verlassen 1899

Der abstiegsbedrohte Bundesligist 1899 Hoffenheim wird in der kommenden Saison nicht mehr auf seine Profis Chris und Takashi Usami setzen. Der zum Saisonende auslaufende Vertrag des Brasilianers Chris wird nicht verlängert.

Beim 20 Jahre alten Usami, derzeit vom japanischen Erstligisten Gamba Osaka ausgeliehen, werden die Kraichgauer hingegen die vereinbarte Kaufoption nicht wahrnehmen.

"Chris konnte aufgrund seiner Verletzungen leider kaum sportliche Akzente setzen, war aber durch seine integrative Art innerhalb der Mannschaft und sein stets vorbildliches und professionelles Verhalten im Verein sehr hoch angesehen", sagte Alexander Rosen, Leiter Profifußball.

Der 34 Jahre alte Defensivspieler war wegen einigen Verletzungen für die TSG seit seinem Wechsel im Sommer 2012 nur in Testspielen zum Einsatz gekommen.


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Knie-Eingriff bei Kroos

Der ohnehin verletzte Toni Kroos vom deutschen Meister Bayern München hat sich am Montag einem Eingriff an seinem linken Knie unterzogen. Dabei wurde nach Aussage von Mediendirektor Markus Hörwick aber nur "ein Gelenkkörper" entfernt.

Eine Verlängerung der Zwangspause des Nationalspielers, der sich am 2. April im Hinspiel des Viertelfinales der Champions League gegen Juventus Turin einen Muskelbündelriss zugezogen hatte, sei nicht zu erwarten.

"Von einer Gefährdung des Trainingsstarts unter Pep Guardiola kann keine Rede sein. Ich schiele heimlich auf das Pokalfinale in Berlin", sagte Kroos. Das Endspiel gegen den VfB Stuttgart findet am 1. Juni im Olympia-Stadion statt.

"Sport Bild online" hatte vom operativen Eingriff bei Kroos berichtet.


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Sperre für Spartak-Coach Karpin

Spartak Moskaus Trainer Waleri Karpin ist vom russischen Fußball-Verband mit einer Sperre von drei Spielen belegt worden. Der 44-Jährige war am vergangenen Sonntag im Derby bei ZSKA Moskau (2:2) heftig mit Schiedsrichter Sergej Karassew aneinander geraten und musste sogar von Ordnern zurückgehalten werden.

Außerdem wurde Karpin zu einer Geldstrafe in Höhe von 100.000 Rubel (2400 Euro) verurteilt. "Wenigstens habe ich von dort einen besseren Überblick", sagte Karpin lapidar. Vizemeister Spartak belegt in der Premier Liga derzeit Rang fünf.


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Götze im Auge des Shitstorms

Written By limadu on Selasa, 23 April 2013 | 22.25

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Götze spürt nach seinem angekündigten Wechsel zum FC Bayern die Wut der BVB-Fans. Im Internet wird gemotzt, Klopp appelliert.

Von Tom Vaagt

München/Dortmund - Manchmal sind die Übergänge zwischen Liebe und Hass fließend. Auch und gerade bei Fußballfans.

"Verräter", "Söldner", "Judas" - Mario Götze hat bei vielen Anhängern von Borussia Dortmund sämtlichen Kredit verspielt. Nachzulesen ist das alles auf der Facebook-Seite des Nationalspielers.

Dazu gibt es Beleidungen weit unterhalb der Gürtellinie. Buchstaben als Peitschenhiebe. "Shitstorm", nennt man das wohl neudeutsch.

Das Vergehen des 20-Jährigen: Er nutzt eine Klausel in seinem bis 2016 datierten Vertrag und wechselt zur kommenden Saison zum FC Bayern. ( Bericht) Der künftige FCB-Trainer Pep Guardiola hat Götze zu seinem Wunschspieler erklärt. Die Dortmunder waren im Kampf um ihren Star machtlos.

80.000-mal Frust?

Aus Sicht der Borussen lassen sich die geschriebenen Unmutsbekundungen aus dem Netz noch verkraften. Doch im Halbfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwoch gegen Real Madrid (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) droht weitaus Schlimmeres. ( DATENCENTER: Die Champions League)

Ein Pfeifkonzert aus bis zu 80.000 Kehlen. Alle auf den Kleinen. Sollte es so kommen, wäre Götze im Spiel der Spiele einem Spießrutenlauf ausgesetzt.

"Ich hoffe, dass die Fans die Zeit bis zum Anpfiff nutzen, um das alles richtig einzuordnen", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp am Dienstag: "Unsere Chance ist viel zu groß, um uns mit irgendwelchen Unmutsäußerungen aufzuhalten."

Appell von Klopp

Wer dies nicht verinnerlichen könne, solle seine Eintrittskarte für das Spiel bitte weitergeben, meinte der Coach. Klopp, der eigenen Angaben zufolge seit zwei Wochen über den Transferhammer informiert war, schloss die obligatorische Pressekonferenz mit einem eindringlichen Appell an die Dortmunder Fans:

"Lasst uns einen ganz speziellen Abend daraus machen. Also: Vollgas geben und gegen Real Madrid gewinnen."

Ob er die Anhängerschaft milde stimmen konnte, bleibt abzuwarten. Vielleicht lautet die Lösung des Problems auch: Götze bleibt am Mittwoch zunächst auf der Bank.

Zum Schutz auf die Bank?

Es wäre eine Schwächung für den BVB - keine Frage. Aber: Was passiert, wenn Götze eine Großchance vergibt? Reißt der Geduldsfaden der Fans spätestens dann?

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Borussia Dortmund

Der Druck auf den künftigen Bayern-Star scheint unermesslich. Götze ist 20 Jahre alt und ein Mensch. Normalerweise geht es in diesem Alter um die große Liebe, die nächste Party oder die Berufswahl.

Doch für Götze war es immer anders. Er galt als Projektionsfläche für Dortmunder Träume.

Am Mittwoch muss er Millionen von Augenpaaren standhalten. Kann so etwas funktionieren? Kann unter diesen Umständen die Leistung stimmen?

Pfiffe garantiert

"Ich werde Dich auf jeden Fall auspfeifen", lautet die Ankündigung eines von Götzes Facebook-"Freunden". 1,5 Millionen dieser Internet-Anhänger hat der Nationalspieler.

Die Anzahl blieb am Dienstag weitgehend konstant. Viele BVB-Fans sprangen ab, viele FCB-Fans sprangen auf.

Immerhin ein kleiner Trost. In seiner aktuellen Situation helfen Götze derartige Sympathiebekundungen aus München dennoch wenig.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Noch zwei Duelle BVB-FCB?

Zumal er bis zum Saisonende kaum aus dem Fokus rücken wird: Mindestens einmal treffen die Dortmunder in der laufenden Spielzeit noch auf die Bayern.

Am 32. Spieltag der Bundesliga geht es nach München.

Und dann ist da ja auch noch das mögliche Champions-League-Finale zwischen den beiden deutschen Topklubs am 25. Mai in London. Für Götze könnten die kommenden Wochen zu einem parmanenten Nervenspiel werden.


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Helmer: Götze-Abgang ein Schock

Thomas Helmer hat dem FC Bayern München zum Sensationstransfer von Borussia Dortmunds Mario Götze gratuliert, aber auch Bedenken geäußert.

"Glückwunsch an den FC Bayern! Götze ist ein absoluter Klasse-Spieler", sagte der Ex-Profi im Gespräch mit SPORT1.

Helmer, der in seiner aktiven Karriere für beide Vereine aktiv war, sagte jedoch auch: "Bei Bayern findet er eine viele größere Konkurrenz vor. Das ist keine Wohlfühloase mehr, wo er der unumstrittene Star ist."

Der 48-jährige Ex-Kapitän des Rekordmeisters macht sich auch Gedanken, was der Götze-Transfer für andere Bayern-Stars bedeuten könnte: "Man fragt sich auch, wer dann bei den Bayern gehen muss - trifft es sogar Leute wie Arjen Robben?"

Auch den BVB schließt Helmer in seine Gedankenspiele ein. "Für Dortmund ist der Götze-Abgang eine extreme Schwächung, ein Schock für Fans und den ganzen Verein. Und wer weiß, wer da jetzt noch alles geht? Auch um Hummels, Gündogan und Lewandowski ranken sich ja viele Gerüchte. Am Ende hat die Borussia vielleicht viel Geld, aber keine Mannschaft mehr."


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Neues Stadion in Budapest geplant

Die Regierung Ungarns plant den Bau eines neuen Nationalstadions in der Hauptstadt Budapest. Das Konzept, das am Dienstag vorgestellt wurde, sieht die Modernisierung des Ferenc-Puskas-Stadions sowie die Errichtung eines Olympia-Parks mit einer Schwimmhalle, einer Leichtathletik-Stätte sowie eines Velodroms vor.

Die Gesamtkosten des Projektes sollen sich auf bis zu 300 Millionen Euro belaufen. Der Baubeginn ist für 2014 geplant, die Eröffnung soll drei Jahre später erfolgen.

"Das neue Nationalstadion wird den höchsten Standards der UEFA entsprechen", sagte der für Sport zuständige Staatssekretär Laszlo Vigh. Die neue Arena soll Platz für 65.000 Zuschauer bieten.


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Stolpert Hoeneß über die Firmenbosse?

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Die Steuer-Affäre bedroht auch das Image der mit Bayern verbundenden Firmen. Experte Estermaier beurteilt bei SPORT1 die Lage.

Von Martin Hoffmann

München - Mario Götze hat möglich gemacht, was am Tag zuvor noch undenkbar schien: Uli Hoeneß und seine Steuer-Affäre sind im Vorfeld des Bayern-Duells mit dem FC Barcelona nicht mehr Thema Nummer eins.

Und das obwohl der Bayern-Präsident am Dienstag noch ein Mea Culpa in eigener Sache liefert.

"Ich habe erkannt, dass ich einen schweren Fehler gemacht habe, den ich versuche, mit der Selbstanzeige zumindest halbwegs wiedergutzumachen", sagt der 61-Jährige im Gespräch mit "Sport Bild": "Ich will reinen Tisch machen. Das Gesetz bietet ja diese Möglichkeit."

Ob das genug ist, damit er Präsident des FC Bayern und Aufsichtsratschef der Bayern AG bleiben kann?

Christian Estermaier ist Fachmann für Compliance, also grob gesagt dafür, wie Großunternehmen durch das Befolgen gesellschaftlicher, gesetzlicher und selbst gesteckter Regeln ihre Glaubwürdigkeit bewahren.

Ein Phänomen, das Hoeneß noch Probleme bereiten könnte, zumal an der FC Bayern AG Audi und Adidas beteiligt sind und weitere Großfirmen wie Telekom und Allianz mit ihr eng verbunden.

Unternehmen, in denen Compliance groß geschrieben wird und die für ihre Verbindung mit einem geständigen Steuersünder unter Rechtfertigungsdruck geraten könnten.

Im SPORT1-Interview schätzt Estermaier, Geschäftsführer bei Greenlight Consulting GmbH und früherer Senior Consultant bei Siemens, die Lage ein.

SPORT1: Was würden Sie als Compliance-Berater den involvierten Unternehmen nun raten?

Christian Estermaier: Zum jetzigen Zeitpunkt besteht für die ja nur indirekt beteiligten Unternehmen kein konkreter Handlungsbedarf. Ob Herr Hoeneß weiterhin als Aufsichtsrat und somit als Integrationsfigur tragbar ist, müssen die weiteren Mitteilungen seitens der Staatsanwaltschaft zeigen. Erst einmal abwarten und dann weiterschauen, denn mehr kann man momentan nicht unternehmen. Ganz konkret gibt es keine Notwenigkeit, schon zu reagieren.

SPORT1: Aber?

Estermaier: Um auf Eventualitäten für die Zukunft vorbereitet zu sein, macht es sicherlich Sinn, Konzepte und Maßnahmen in die Schublade zu legen. Ein möglicher Schritt wäre dann letztlich, Herrn Hoeneß die Niederlegung es Aufsichtsratsmandates nahezulegen beziehungsweise ihn zu entfernen. Das ist dann das zentrale Thema, mit dem man sich beschäftigen sollte.

SPORT1: Ist tatsächlich vorstellbar, dass es so weit kommt?

Estermaier: Mit den Aufsichtsratsmandaten, die er ausübt, ist er ja schon eine Leit- und Integrationsfigur, die den Mitarbeitern in gewisser Weise zur Seite stehen soll und an der sie sich orientieren können. Insofern ist so ein Malus sicherlich nicht optimal. Wenn man es zum Beispiel mit dem Fall Siemens vergleicht: Heinrich von Pierer war wohl der beste Vorstandsvorsitzende, den das Unternehmen je hatte. Trotzdem musste er wegen der Dinge, die am Ende passiert waren, als Aufsichtsratsvorsitzender gehen.

SPORT1: Mit der Bestechungs-Affäre um Formel-1-Boss Bernie Ecclestone befasst sich die Compliance-Abteilung von Mercedes. Ist der Fall Hoeneß nun ein Fall für die Compliance-Abteilungen Adidas und Audi?

Estermaier: Jein. Der Name Uli Hoeneß wird zwar unmittelbar mit den Firmen, in denen er eine Aufsichtsratstätigkeit ausübt, in Verbindung gebracht, geschäftlich hat das jedoch nichts miteinander zu tun. Dennoch bin ich der Meinung, dass dies Stand jetzt sicherlich kein Fall für eine Compliance-Abteilung ist, da ja auch das genaue Ausmaß noch gar nicht bekannt ist. Ändern könnte sich das natürlich dann, wenn sich herausstellen sollte, dass es hier auch um Gelder von Adidas oder Audi geht. Ein fader Beigeschmack dürfte aber ohnehin bleiben.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum FC Bayern München

SPORT1: Wie könnten die Überlegungen bei den betroffenen Unternehmen nun aussehen?

Estermaier: Man holt sich ja bekannte Persönlichkeiten in die Aufsichtsgremien, um einen "positiven Effekt" zu erzielen und sich deren Strahlkraft zu Nutze zu machen. Für die Unternehmen Adidas und Audi ist die aktuelle Situation nicht allzu glücklich, da, wie in diesem Fall, negative PR letztendlich auch an deren eigenem Image haften bleibt. Es hat ja einen gewissen Marketing-Effekt auf beiden Seiten, wenn einerseits ein Uli Hoeneß im Aufsichtsrat ist und auf der anderen Seite Audi und Adidas am FC Bayern beteiligt sind. Das sind ja auch Personen und Namen, die sich da gegenseitig vorstehen. Insofern sind Berührungspunkte auf jeden Fall gegeben, und dementsprechend tragbar oder nicht tragbar ist Herr Hoeneß dann in Zukunft.

SPORT1: Glauben Sie, dass bei den besagten Unternehmen hinter den Kulissen schon die Drähte glühen und man sich berät, was jetzt zu tun ist?

Estermaier: Mit Sicherheit. Allerdings ist es in dieser frühen Phase der Ermittlungen noch nicht an der Zeit, Konsequenzen zu ziehen. Erfahrungsgemäß dauert es mehrere Monate bis hin zu Jahren, bis letztlich ein Urteil gefällt wird, und bis dahin ist sicher schon viel Gras über die Sache gewachsen. Wenn das Urteil dann näher rückt, wird die Thematik dann sicherlich noch einmal aufflammen, allerdings ist jetzt unmittelbar keine Handlungsnotwendigkeit gegeben.

Bayern-Trainer unter Hoeneß

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6. 2012

Pep Guardiola

ab 1. Juli 2013

SPORT1: Wie würde sich die Situation gestalten, wenn am Ende festgestellt würde, dass die Selbstanzeige wirksam ist? Wäre dann der Fall erledigt?

Estermaier: Grundsätzlich liegt ein Tatbestand ja vor. Er hat Steuern hinterzogen bzw. "vergessen", Zins- oder Spekulationserträge in Deutschland anzugeben. Nicht unbedingt wirkt eine Selbstanzeige strafbefreiend. Wenn sich der heutige Verdacht am Ende bestätigt, ist Herr Hoeneß vorbestraft. Und dann müssten sich die jeweiligen Abteilungen in den Unternehmen schon überlegen, ob so ein Aufsichtsrat tragbar ist, und auch der FC Bayern wird sich seine Gedanken machen. So etwas kann schon hohe Wellen schlagen, wenn auch vielleicht nicht gleich morgen oder übermorgen.


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Hoeneß droht das Wulff-Szenario

Written By limadu on Senin, 22 April 2013 | 22.25

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Kanzlerin Merkel ist "enttäuscht", die Mehrheit der SPORT1-User steht zu Uli Hoeneß. Ihn erwartet ein kaum zu gewinnender Kampf.

Von Martin Hoffmann

München - Spätestens am Montagnachmittag ist klar geworden, dass die Sache einen Punkt erreicht hat, der über den Fußball hinausgeht.

Denn nun hat auch Angela Merkel deutlich gemacht, was sie vom Fall Uli Hoeneß hält.

"Viele Menschen in Deutschland sind enttäuscht von Uli Hoeneß", ließ sie über ihren Sprecher Steffen Seibert ausrichten:

"Die Bundeskanzlerin zählt auch zu diesen Menschen. Die Enttäuschung ist bei jemandem, der für so viel Positives steht, umso größer." Steuerhinterziehung sei "ohne Zweifel" ein schweres Delikt.

(Reaktionen und Hintergründe zum Fall Hoeneß ab 18.30 Uhr bei Bundesliga Aktuell im TV auf SPORT1)

SPORT1-User gegen Rücktritt

Trotzdem gibt es immer noch viele, die bereit sind, Hoeneß die von ihm selbst eingestandenen Steuersünden nachzusehen.

Mit einem klaren Ja beantworten 71,5 Prozent von über 10.000 SPORT1-Usern die Frage, ob Uli Hoeneß als Bayern-Präsident noch haltbar ist (Stand: 15.30 Uhr).

Dieses Votum wird Hoeneß aber nichts nützen. Denn das, was in nächster Zeit auf ihn zukommt, droht eine Wucht zu entfalten, die auch die noch immer großen Sympathiewerte nicht abfedern können.

Die wohl größte Anstrengung

Er denke nicht an Rücktritt, das hat Hoeneß in einer seiner ersten öffentlichen Reaktionen auf die Berichterstattung über seine Selbstanzeige beim Finanzamt mitgeteilt.

Hält er daran fest, steht ihm eine Kraftanstrengung bevor, die wohl alles übersteigen wird, was er in seiner bewegten Karriere hinter sich hat.

Sechs Monate dürfte es dauern, bis die Ermittlungen wegen der vor dem Fiskus verborgenen Millionen auf einem Schweizer Konto abgeschlossen sind - so lautete die Einschätzung des FDP-Politikers und Fachanwalts Wolfgang Kubicki im "ARD"-Talk von Günther Jauch.

So lange wird geprüft, ob Hoeneß' Selbstanzeige rechtzeitig und korrekt erfolgt ist und er damit um Strafverfolgung herumkommt. Oder ob ihm stattdessen möglicherweise sogar eine Gefängnisstrafe droht.

Umfrage

Ist Hoeneß als FCB-Präsident zu halten?

Enthüllungswettbewerb steht bevor

Es wird aber nicht die Staatsanwaltschaft allein sein, die Hoeneß' Gebaren auf den Grund geht.

Medien aus ganz Deutschland haben investigative Journalisten auf den Fall angesetzt. Ein lang anhaltender Überbietungswettbewerb an echten und vermeintlichen Enthüllungen ist zu erwarten.

Enthüllungen, die sich kaum auf den eigentlichen Sachverhalt beschränken werden. Hoeneß' Glaubwürdigkeit wird gewogen, diskutiert, beurteilt werden, mit jeder neuen Nachricht aufs Neue.

Aktiv gelebte Integrität?

Unangenehm ist das nicht nur für ihn: Hoeneß fungiert als Aufsichtsratschef der FC Bayern München AG, an der neben dem Verein auch die Weltkonzerne Adidas und Audi beteiligt sind.

In dem Gremium sind Hoeneß Führungskräfte von Hauptsponsor Telekom, und anderen Weltkonzernen wie VW und UniCredit unterstellt.

Und: Zum Beispiel Adidas hat sich in seinen Compliance-Regeln der "Integrität" verpflichtet, die von allen Mitarbeitern "aktiv gelebt" würden.

Was das für Auswirkungen auf die Causa Hoeneß hat? Eine spannende Frage?

Keine Privatangelegenheit

Der FC Bayern wird sich auf Dauer schwertun, den Fall Hoeneß als "Privatangelegenheit des Präsidenten" (Jupp Heynckes) abzuheften, der mit dem Tagesgeschäft des Klubs nichts zu tun habe.

Hoeneß' private Steuervergehen erschüttern die moralische Kraft, für die er als öffentliche Person stets stand.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum FC Bayern München

Weswegen erste Beobachter schon sicher sind, dass Hoeneß diese Situation nicht durchstehen wird.

"Er wird sich zurückziehen"

In der "Süddeutschen Zeitung" meint ein ungenannter Boss eines "namhaften" Bundesliga-Klubs: "Die Sache wird das Lebenswerk von Uli Hoeneß zerstören."

Bei Jauch befürchtete die lebende Sportmoderatoren-Legende Dieter Kürten: "Auf Dauer werden die Attacken so massiv sein, dass er sich zurückziehen wird."

Ein paar Euro mehr

Wie eine öffentliche Person auf diese Weise zermürbt werden kann, hat vor einem Jahr der Fall des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff gezeigt.

Eine Entwicklung, die Hoeneß seinerzeit übrigens in der "Abendzeitung" als "Wahnsinn" und "lächerlich" bezeichnete:

"Dass sich der Bundespräsident für einen Kredit, den er für vier statt fünf Prozent genommen hat von einem Freund, rechtfertigen muss. Da geht's um 10 000 oder 15 000 Euro."

Bei Hoeneß - längst ja auch eine Art Bundespräsident der Fußballnation - geht es wohl um ein paar Euro mehr.

Und anders als Wulff hat Hoeneß nicht mal mehr das vollste Vertrauen der Bundeskanzlerin.


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Schiedsrichter wird suspendiert

Die bulgarische Fußball Union BFU hat Schiedsrichter Nikolaj Jordanow auf unbestimmte Zeit suspendiert.

Der bulgarische Unparteiische hatte beim Spiel Litex Lowetsch gegen Lewski Sofia am Samstag mehrere umstrittene Entscheidungen getroffen, die scharfe Proteste hervorgerufen hatten.

Litex-Trainer Christo Stojtschkow, dessen Mannschaft die Partie mit 1:2 verlor, sprach von "einer Schande für den Fußball".

Das Spiel wurde außerdem überschattet von rassistischen Parolen einiger Litex-Anhänger, die ein Plakat mit einem Hakenkreuz gezeigt hatten.

Litex, das letztes Jahr bereits 30.000 Euro wegen rassistischer Zwischenfälle an die Euröpäische Fußball-Union (UEFA) zahlen musste, drohen nun weitere Strafen.


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Bruma vor Rückkehr zu Chelsea

Jeffrey Bruma (21) wird den Bundesligisten Hamburger SV zum Saisonende verlassen.

Der Innenverteidiger kehrt im Sommer zum FC Chelsea nach England zurück, das bestätigte Bruma der "Hamburger Morgenpost".

Der viermalige niederländische Nationalspieler war im Sommer 2011 für zwei Jahre auf Leihbasis zum HSV gewechselt.

Bruma betonte, die beiden Jahre haben "mich trotz allem weitergebracht, und ich habe sehr viel gelernt. Aber jetzt freue ich mich auf London und meinen Verein".

Für die Hamburger hat er bislang 39 Ligaspiele bestritten, in denen er drei Tore erzielte. Sein bis dato letztes Pflichtspiel absolvierte er am 30. März bei Bayern München (2:9).


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Lewandowski: "Ich bin fit für Real"

Dortmunds Robert Lewandowski hat die BVB-Fans vor dem Champions-League-Halbfinale am Mittwoch gegen Real Madrid beruhigt.

Trotz des Pferdekusses, den der Pole im Bundesliga-Spiel gegen Mainz 05 abbekam, soll Lewandowski gegen die "Könglichen" spielen.

"Ich wollte euch beruhigen, mein Einsatz an Mittwoch ist nicht gefährdet. Muskel ist geprellt aber bis zum Spiel gegen Real bin ich fit", schrieb der Topstürmer der Borussia auf seiner offiziellen Facebook-Seite.


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Schottland: Celtic feiert Titel

Written By limadu on Minggu, 21 April 2013 | 22.25

Nur noch zehn: Celtic Glasgow ist zum 44. Mal schottischer Meister und wieder ein kleines bisschen näher an den verhassten Lokalrivalen Glasgow Rangers herangerückt.

Die Mannschaft von Teammanager Neil Lennon bezwang Inverness Caledonian Thistle am 34. Spieltag der Scottish Premier League 4:1 (0:0) und verteidigte ihren Titel vier Runden vor Saisonschluss erfolgreich.

Gary Hooper (61., 73.), Joe Ledley (66.) und der eingewechselte Georgios Samaras (88.) trafen in einem schwachen Spiel für Celtic.

In Abwesenheit der zwangsrelegierten Rangers, die Ende März den Aufstieg in die 3. Liga perfekt gemacht hatten, stand Celtics Titelgewinn nie infrage. In 34 Spielen erlaubte sich der Verein sechs Unentschieden und sechs Niederlagen, zwei davon zu Hause.

"Wir fühlen Stolz und Freude, für mich bedeutet der Titel sogar mehr als der im vergangenen Jahr", sagte Lennon.

Am 26. Mai kann Celtic im Pokalfinale gegen Ligarivale Hibernian FC das erste Double seit 2007 perfekt machen.


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"Bei Werder fehlen die Automatismen"

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SPORT1-Experte Thomas Strunz sieht in Bremen zu viele System-Experimente. Für ihn steht jetzt Thomas Eichin in der Pflicht.

Hallo Fußball-Freunde,

nach der deftigen Heimpleite gehen Wolfsburg hat sich die Krise bei Werder Bremen weiter verschärft. Die Mannschaft wirkt derzeit total verunsichert, weil sie immer andere Spielsysteme ausprobiert. Es gibt keine Automatismen mehr. Man hat auch das Gefühl, dass jeder für sich spielt.

Werder stand ja eigentlich immer für großes Offensivpotenzial, aber selbst das wird nicht mehr gezeigt. Das einzig Gute ist, dass alle anderen auch verloren haben. Es ist jetzt auch die Aufgabe von Thomas Eichin die Lage zu bewerten.

Jörg Schmadtkes Rücktritt bei Hannover in dieser Woche kam nicht überraschend. Es hat einfach im zwischenmenschlichen Bereich nicht gepasst zwischen ihm und Trainer Mirko Slomka. Ich glaube aber auch Martin Kind trägt Schuld für den Rücktritt, weil er Schmadtke öffentlich des Öfteren geschwächt hat.

Es muss jetzt wieder Ruhe reinkommen. Aber die Frage ist jetzt: kommt einer der Slomka nahe steht oder wieder einer, der den Gegenpart darstellt? Ich denke aber Martin Kind wird wieder einen Querdenker einstellen.

Die Gerüchte um die Steuerhinterziehung bei Uli Hoeneß sorgen natürlich für großen Gesprächsstoff: Moralisch ist es natürlich schwierig, wenn sich das Ganze bewahrheitet, denn Uli Hoeneß hat ja oftmals den moralischen Zeigefinger geschwungen.

Aber ich würde mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.Die Affäre spielt aber für die Mannschaft überhaupt keine Rolle. Das sind private Dinge. Der Verein wird ja nicht in der Gesamtheit diskreditiert.

Bis demnächst,

Euer Thomas Strunz

Ex-Nationalspieler Thomas Strunz wechselt sich in dieser Saison als Experte im Volkswagen Doppelpass und bei der sonntäglichen SPORT1-Kolumne mit Thomas Helmer und Mario Basler ab.


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Soriano: Dreierpack nach Geburt

Erst Vater, dann Hattrick-Schütze: Der spanische Profi Jonathan Soriano vom österreichischen Meister RB Salzburg hat am Samstag einen perfekten Tag erlebt.

Der 27-Jährige weilte zu Beginn des Spiels gegen den Wolfsberger AC (6:2) noch im Krankenhaus, wo er der Geburt seines dritten Kindes, Tochter Abril, beiwohnte.

Zu Beginn der ersten Hälfte nahm er auf der Bank Platz, zur zweiten Halbzeit wechselte ihn Trainer Roger Schmidt beim Stand von 2:2 ein - und Soriano traf noch drei Mal.

"Das war ein unglaublicher Tag für mich", sagte Soriano nach seinem ersten Dreierpack für Salzburg dem ORF.

"Ich hatte eigentlich nur erwartet, Vater zu werden. Dass ich dann auch noch drei Tore mache - das werde ich nie vergessen. Jetzt will ich nur noch unter die Dusche und ins Krankenhaus, meine Tochter sehen."

Für Soriano waren es im 29. Spiel die Saisontore Nummer 23 bis 25 (50./76./87.).


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Dufner weist Spekulationen zurück

Dirk Dufner hat Spekulationen um eine mögliche Zukunft als Sportdirektor bei Hannover 96 zurückgewiesen.

"Aus meiner Sicht ist da nichts dran. Es hat keinen Kontakt gegeben", sagte der Sportdirektor des SC Freiburg am Rande des Spiels beim VfB Stuttgart dem Fernsehsender "Sky".

Laut Medienberichten werden neben Dufner unter anderem Christian Nerlinger und Dietmar Beiersdorfer als Nachfolger von Schmadtke bei den 96ern gehandelt.

Schmadtke war von 96-Präsident Martin Kind nach einem persönlichen Gespräch am Mittwoch freigestellt worden. Sein Vertrag wird zum 30. Juni 2013 aufgelöst.

Kind sagte nach der 1:6-Niederlage gegen Bayern München am Samstag, dass er "zeitnah Entscheidungen treffen" möchte.


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Hunderte Millionen? Steuer-Ermittlungen gegen Hoeneß

Written By limadu on Sabtu, 20 April 2013 | 22.25

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Die Staatsanwaltschaft München bestätigt den Verdacht der Steuerhinterziehung gegen den FCB-Boss. Der hat Selbstanzeige erstattet.

München - Uli Hoeneß hat beim Finanzamt Selbstanzeige wegen eines Kontos in der Schweiz erstattet.

Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung.

Das bestätigten sowohl der Präsident des FC Bayern München als auch Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich dem "Focus".

Laut Recherchen des Nachrichtenmagazins ist Hoeneß' Anwesen im Tegernseer Tal durchsucht worden - dies wird von Hoeneß und der Staatsanwaltschaft nicht bestätigt.

Mehrere hundert Millionen Euro?

Keine Angaben gab es zudem über die Höhe der fraglichen Summe. Laut der Münchner "Abendzeitung" (AZ) soll es sich um "mehrere Hundert Millionen Euro" auf einem oder sogar mehreren Konten handeln.

Laut "AZ" hat Hoeneß zeitgleich mit der Selbstanzeige einige Millionen an den Fiskus gezahlt. Kolportiert wird von dem Blatt eine Summe von "über fünf Millionen".

Seehofer wusste Bescheid

Auch der bayerische Landesvater hatte anscheinend Kenntnis von dem Vorgang. CSU-Chef Horst Seehofer war am Samstag in Sachen Landtagswahl in München unterwegs und sagte auf "AZ"-Anfrage: "Ich weiß, dass ein Verfahren läuft." Er sei darüber bereits "seit geraumer Zeit" informiert.

"Das müssen jetzt die Justiz- und Finanzbehörden regeln", sagte Seehofer. Der Politiker betonte, es werde seitens der Staatsregierung kein Einfluss auf die Behörden genommen: "Er wird behandelt wie jeder andere Bürger auch."

Laut "AZ" hat Hoeneß am vergangenen Mittwoch gegenüber der Zeitung noch dementiert, dass gegen ihn in Steuersachen ermittelt werde.

Wirksamkeit der Selbstanzeige wird geprüft

Im "Focus" erklärte er nun: "Ich habe im Januar 2013 über meinen Steuerberater beim Finanzamt eine Selbstanzeige eingereicht."

Diese hänge "mit einem Konto von mir in der Schweiz" zusammen. Die Wirksamkeit der Selbstanzeige und die steuerlichen Folgen würden "derzeit von den Behörden geprüft".

Das bestätigte auch Ken Heidenreich, der sagte, Gegenstand des im Januar eingeleiteten Verfahrens sei die "Prüfung auf Wirksamkeit und Vollständigkeit der Selbstanzeige".

Führungsetage fehlt in Hannover

Bei dieser Prüfung, erklärte Hoeneß, arbeite er mit seinen Anwälten und Beratern selbstverständlich "in vollem Umfang" mit.

"Ich vertraue voll und ganz auf die Arbeit der mit dem Fall befassten Behörden und bitte, mit Respekt darauf von weiteren Anfragen abzusehen", sagte der 61-Jährige.

Der Klub wollte sich am Samstag gar nicht äußern. Vereinssprecher Markus Hörwick sagte der Münchner "tz" zufolge lediglich, man habe bisher keine näheren Kenntnisse von dem Bericht, es handele sich aber um Hoeneß' Privatangelegenheit.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum FC Bayern München

Beim Auswärtsspiel bei Hannover 96 war die gesamte Führungsriege, bestehend aus Hoeneß, Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Finanzchef Karl Hopfner, nicht anwesend.

Hoeneß wollte Steuerabkommen nutzen

Mit einer Selbstanzeige kann ein Steuerhinterzieher für sich das Strafmaß und die Nachzahlungen deutlich reduzieren.

Wenn er aber zum Zeitpunkt der Selbstanzeige bereits Kenntnis vom Beginn von Ermittlungen hat oder haben müsste, ist eine Selbstanzeige nicht mehr möglich bzw. nicht mehr strafmildernd oder strafbefreiend. Mit der Frage, ob Uli Hoeneß die Vorteile der Selbstanzeige nutzen kann, beschäftigt sich derzeit die Staatsanwaltschaft.

Hoeneß erklärte, er habe die "Angelegenheit" ursprünglich über das Deutsch-Schweizer Steuerabkommen regeln wollen, das "bekanntlich Mitte Dezember 2012 nicht zu Stande gekommen" sei.

Über das Steuerabkommen hätten Personen, die in der Schweiz nichtversteuerte Gelder liegen haben, dies mit einer für den deutschen Fiskus anonymen pauschalen Einmalzahlung legalisieren können.

Unruhe vor Barca-Hammer?

Für den deutschen Rekordmeister kommt das Thema zur Unzeit.

Am Dienstag erwarten die Bayern den FC Barcelona zum Hinspiel des Champions-League-Halbfinals in der heimischen Arena. Jegliche Unruhe abseits des Rasens könnte die Konzentration stören.

Bayern-Trainer unter Hoeneß

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6. 2012

Pep Guardiola

ab 1. Juli 2013

Berthold und Magath beruhigen

SPORT1-Kolumnist Thomas Berthold sieht diese Gefahr allerdings nicht. "Das interessiert die Spieler nicht", sagte Berthold über die Ermittlungen gegen Hoeneß.

"Da spricht man kurz drüber und dann ist auch schon wieder gut. Die haben ja jetzt erstmal ein Bundesliga-Spiel, dann kommt der Sonntag, dann ist am Montag das Trainingslager und dann geht es auch schon weiter mit dem Barcelona-Spiel.", erklärte der Weltmeister von 1990.

LIGA total!-Experte Felix Magath gewinnt der Situation sogar Positives ab und erwartet keine Auswirkungen auf das Barca-Spiel.

"Das glaube ich nicht, weil es Privatsache von Uli Hoeneß ist Es ist vielmehr eine willkommene Ablenkung vor der Champions League – damit konzentriert sich nicht alles auf das Spiel", sagte Magath.


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Zauberer Neururer haucht Bochum neues Leben ein

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Zwölf Tage nach seinem Comeback beim VfL hat der Coach Verein, Fans und Spieler im Sturm erobert. Die Rettung ist wieder möglich.

Bochum - Das Stadion explodierte förmlich, doch Peter Neururer blieb ganz cool.

Der Heilsbringer des VfL Bochum winkte nur freundlich in die Fankurve und war von der grandiosen Stimmung so überwältigt, dass ihm fast die Worte fehlten.

"Ich habe hier schon viele Spiele mitgemacht, aber das war die Krönung", sagte der SPORT1-Experte nach dem 3:0 (2:0) bei seiner Heimpremiere gegen den FC St. Pauli.

Zwölf Tage nach seinem Comeback an der Castroper Straße hat Neururer Verein, Fans und Spieler im Sturm erobert. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Rekordkulisse gegen Pauli

Der zweite Teil der "Mission Klassenerhalt" in der 2. Liga fand vor der Rekordkulisse von 26.072 Zuschauern statt.

So viele wie seit dem 20. Dezember 2011 nicht mehr, als sich der FC Bayern im DFB-Pokal die Ehre gegeben hatte.

"In dieser kurzen Zeit ist rein emotional eine ganze Menge entstanden beim VfL Bochum", sagte Neururer am Samstag.

"Das Heimspiel gegen Köln ist bereits ausverkauft."

Retter als Antrieb

Nach dem desaströsen 0:3 gegen Erzgebirge Aue vor drei Wochen war der VfL noch mausetot.

Neururer hauchte dem Klub neues Leben ein und stapelt trotzdem tief:

"Wir haben noch nichts erreicht. Wir haben uns eine Perspektive erarbeitet, die uns die Möglichkeit gibt, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen."

Gegen St. Pauli wirbelten Marc Rzatkowski und Yusuke Tasaka auf den Flügeln - Tasaka traf zum 3:0 (70.).

Vorne sorgte Doppeltorschütze Zlatko Dedic (25., Foulelfmeter, 37.) für Gefahr.

Allerdings hatte die teilweise wacklige Abwehr Glück, dass St. Pauli seine Chancen nicht nutzte.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

"Extrem frischer Wind"

"Ich glaube, dass wir einen Zauberer auf der Bank haben", sagte Bochums Mittelfeldspieler Christoph Kramer, und Torhüter Andreas Luthe, der sein Team gegen St. Pauli immer wieder im Spiel gehalten hatte, fügte hinzu:

"Ein Trainerwechsel mit jemandem wie Peter Neururer bringt extrem frischen Wind."

Die Fans skandierten bereits: "Wir wollen dich tanzen sehen."

Doch Neururer beließ es im Gegensatz zu früher bei Worten.

"Das wurde damals aus der Situation geboren. Das war nicht so gut, weder für den Verein noch für meine Person. Jetzt tanze ich nur noch Standard, auf irgendwelchen Festen mit meiner Frau."

Schon Platz 15

Die Tabellensituation hat sich jedenfalls deutlich entspannt, zumindest der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz ist beruhigend.

"Wichtig ist jetzt, die Köpfe oben zu behalten, hart zu trainieren und am Freitag gegen Sandhausen nachzulegen", sagte Luthe.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 19.04.2013)

19 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

16 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

15 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

14 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

11 Tore: Anthony Ujah (Köln)

6. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

8. Platz

10 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

8. Platz

10 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

10. Platz

9 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

9 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

"Wirkung unterschätzt"

Stufe zwei auf dem Weg zum Klassenerhalt ist bewältigt, so richtig glauben können die Spieler die Trendwende beim VfL allerdings noch nicht.

"Ich muss ehrlich sagen: Ich bin schon lange beim VfL, aber selbst ich habe die Wirkung von Peter Neururer wirklich unterschätzt. Was er für eine Außenwirkung hat, ist Wahnsinn", sagte Luthe.

Der Gefeierte dürfte es mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben. Viel sagen jedenfalls brauchte Neururer nach dem Sieg nicht mehr.


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Heynckes schätzt Effenberg

Bayern Münchens Trainer Jupp Heynckes sieht in Stefan Effenberg einen geeigneten Kandidaten für den Trainerposten bei der zweiten Mannschaft des deutschen Meisters.

Natürlich traue ich Stefan Effenberg diese Aufgabe zu, denn er hat sehr viel Fußballverstand und weiß auch, dies an die Spieler zu übermitteln", sagte Heynckes bei "Liga total!".

Ex-Bayern-Kapitän Effenberg gilt als möglicher Nachfolger von Mehmet Scholl, der seinen Posten als Trainer des Regionalligisten zum Saisonende aufgibt.

"Ich kenne Stefan sehr gut - er ist ein Vollblutfußballer. Da ist es immer gut, wenn man entweder bei einem renommierten Cheftrainer eine Assistentenstelle übernimmt oder zum Beispiel beim FC Bayern die U23", sagte der im Sommer scheidende Heynckes.

Der 44 Jahre alte Effenberg hatte zuletzt Gespräche bestätigt, zu einer Einigung sei es aber noch nicht gekommen. "Ja, wir haben uns unterhalten, aber der Ausgang der Gespräche ist momentan noch vollkommen offen", sagte Effenberg "Sky".


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Daum zeigt Mitgefühl für Hoeneß

Uli Hoeneß' alter Erzfeind Christoph Daum hat äußerst verwundert auf die Steuer-Affäre um den Präsidenten des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München reagiert.

"Die Nachricht hat mich absolut überrascht. Das hätte ich ihm niemals zugetraut, vor allem nicht, wenn man sieht, wie Uli Hoeneß in vielen Situationen seines Lebens aufgetreten ist", sagte Daum am Samstag.

Hoeneß habe sich "schließlich zu einer absoluten moralischen Instanz aufgeschwungen. Ich hätte so etwas niemals vermutet", sagte Daum.

Hoeneß hatte 2000 mit seinen Äußerungen den Kokain-Skandal um Daum angestoßen - nun kämpft er selbst mit einer Affäre. Hoeneß hat beim Finanzamt Selbstanzeige wegen eines nicht ordnungsgemäß deklarierten Kontos in der Schweiz erstattet.

Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung.

Daum, der 2000 Bayer Leverkusen trainierte und Bundestrainer werden sollte, reagierte ohne Genugtuung. "Hoeneß tut mir leid. Ich bin nicht derjenige, der mit dem Zeigefinger auf andere Menschen zeigt. So möchte ich nicht leben. Ich verspüre Mitgefühl für ihn und hege keinen Groll", sagte der 59-Jährige.

Er wisse sehr genau, was Uli Hoeneß "alles für den deutschen Fußball und die Gesellschaft geleistet" habe: "Ich hoffe und wünsche ihm deshalb von Herzen, dass er da heil wieder rauskommt."


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Effenberg Trainerkandidat beim FCB

Written By limadu on Jumat, 19 April 2013 | 22.25

Stefan Effenberg soll einer der Kandidaten für Trainerposten bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München sein.

Effenberg spiele in den Überlegungen "immer eine Rolle", sagte Sportvorstand Matthias Sammer zu Sport1.

Der 44 Jahre alte frühere Kapitän des deutschen Rekordmeisters sein "ein Leader" gewesen, ergänzte Sammer, er habe auch "sehr erfolgreich seinen Trainerschein absolviert".

Mehmet Scholl wird seinen Posten als Trainer des Regionalligisten zum Saisonende aufgeben.


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Ein deutsches Grundsatzproblem

Abbrechen

Rudi Völler hat in unserem Land einen schweren Defekt ausgemacht. Beheben lässt er sich nur mit Reformen nach englischem Vorbild.

Dieser Moment, wenn jemand festhält, dass wir in Deutschland bei dieser Sache ein grundsätzliches Problem haben.

Es ist ein etwas trauriger Moment, muss man doch als handelsüblicher Debattenteilnehmer an diesem Punkt Abschied nehmen von der Diskussion.

Weil man an dieser Stelle merkt, dass man es mit einem global denkenden Geist zu tun hat, dessen Blick über die deutschen Staatsgrenzen in unseren Köpfen weit hinausreicht.

Einem solchen global denkenden Geist widersprechen kann man nicht. Das wäre eine dieser typisch deutschen Unarten.

Eine Idee, auf die in anderen Ländern - Ländern ohne grundsätzliche Probleme - kein Mensch, aber auch wirklich und handgezählt kein Mensch kommen würde.

"Wir haben ja in Deutschland das grundsätzliche Problem", hat Rudi Völler soeben festgestellt.

Und das grundsätzliche Problem in Deutschland ist tatsächlich eines, das grundsätzlicher nicht mehr geht. Es geht um das Problem, "dass wir bei jeder kleinen Gelegenheit den Ball ins Aus schießen - selbst wenn sich jemand den Fußnagel umgebogen hat".

Eine Schockdiagnose, die aber zum Glück die Medizin gleich mitliefert. Eine Medizin aus anderen Ländern - Länder ohne grundsätzliche Probleme -, versteht sich: "In England", weiß Völler nämlich zu berichten, "hätten sie denjenigen entlassen, der den Ball ins Aus schießt."

Ein richtiger und wichtiger Weg, ein grundsätzliches Problem zu umgehen. Aber, und das darf man nicht vergessen, ein Weg, den sich das Land unter gewaltigen gesellschaftlichen Anstrengungen erarbeitet hat.

Noch in den siebziger Jahren, man macht sich davon heute keinen Begriff mehr, war England im Würgegriff mächtiger und maßloser Spielergewerkschaften, auf deren Geheiß der Ball bei jeder kleinen Gelegenheit, in der sich ein gegnerischer Spieler den Fußnagel umgebogen hat, ins Aus geschossen wurde.

Ein Irrwitz, der bezahlt wurde mit langwierigen Nachspielzeiten, stockendem Wirtschaftswachstum und zweistelligen Inflationsraten. England galt mit Recht als der fußnagelkranke Mann Europas.

Bis die kürzlich verstorbene Premierministerin Margaret Thatcher kam, mit eisernem Beharrungswillen einen knallharten Reformkurs fuhr und den englischen Fußball mit einem Big Bang von seinen selbst auferlegten Fesseln befreite.

Freilich: Große soziale Verwerfungen waren Begleiterscheinung des radikalen Reformkurses.

Regelrechte Verachtung dafür regt sich bis heute unter renommierten Künstlern, Filmemachern und Intellektuellen wie Joseph Anthony Barton, der wegen seiner Überzeugung, dass der Ball bei jeder kleinen Gelegenheit, in der sich ein gegnerischer Spieler den Fußnagel umgebogen hat, ins Aus geschossen werden muss, inzwischen nach Frankreich emigriert ist - und der die Urheberin des für ihn so fatalen Kulturwandels noch nach ihrem Tode in einem Essay auf der Gelehrtenplattform Twitter als "alte Hexe" bezeichnete.

Verständliche Kritik, bei der aber eines nicht vergessen werden darf: Die Erfolgsgeschichte des englischen Fußballs, der wirtschaftliche Boom, das Anlocken milliardenschwerer Investoren, nichts davon wäre möglich gewesen, wenn nicht jeder englische Fußballer, der den Ball bei jeder kleinen Gelegenheit ins Aus schießt, entlassen worden wäre.

Und die Bundesrepublik sollte bei allem Jubel darüber, das vermeintlich coolste Land der Welt zu sein, diese so drängende wie schmerzhafte Reform noch vor ihr liegt.

Umso wichtiger, dass es die eiserne Käthe hat, die den Finger in diese Wunde legt.

Anstatt bei ihrem Anblick – wie alle anderen Deutschen es getan hätten - den Ball gleich ins Aus zu schießen.


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Abschlusstraining ohne Schweini

Bastian Schweinsteiger trat ebenso wie Dante und Mario Mandzukic die Reise nach Hannover nicht mit an.

Der Mittelfeldregisseur setzte schon im Abschlusstraining des FC Bayern vor dem Auswärtsspiel bei den 96ern aus.

Wie der Rekordmeister auf seiner Homepage berichtet, plagen den Nationalspieler leichte Sprunggelenksprobleme.

Allerdings sei das "eine Vorsichtsmaßnahme", wie Sportvorstand Matthias Sammer den "FCB News" erklärte. Schweinsteiger absolvierte dafür ein individuelles Programm im Leistungszentrum.


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Schaaf appeliert an Fans

Trainer Thomas Schaaf vom Bundesligisten Werder Bremen appelliert vor dem Nordderby gegen den VfL Wolfsburg an die eigenen Fans, Klaus Allofs bei seiner Rückkehr ins Weserstadion freundlich zu empfangen.

"Fakt ist, dass Klaus Allofs hier über Jahre hinweg fantastische Arbeit geleistet hat. Das sollte man immer berücksichtigen. Ganz egal wie emotional man gestimmt ist", sagte Schaaf dem Internetportal "ran.de" vor der Partie am Samstag.

Allofs wechselte im November 2012 als Sportdirektor nach Wolfsburg, nachdem er zuvor 13 Jahre lang an der Seite von Schaaf als Manager in Bremen gearbeitet hatte.

Bei der Partie am Samstag kehrt der 56-Jährige erstmals an seine langjähirge Wirkungsstätte zurück.


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Allgöwer stünde für VfB bereit

Written By limadu on Kamis, 18 April 2013 | 22.25

Der ehemalige Nationalspieler Karl Allgöwer steht für eine Führungsrolle beim VfB Stuttgart bereit.

Voraussetzung sei allerdings, sagte Allgöwer der "Stuttgarter Zeitung" und zu "Bild", dass sich der Verein entschließe, sich neu aufzustellen.

"Der Verein muss entscheiden, ob er bereit ist für eine Neuausrichtung oder einfach so weitermachen will", sagte der 56-Jährige.

Der VfB muss am 22. Juli einen Nachfolger für den umstrittenen und mittlerweile zum Rücktritt gedrängten Präsidenten Gerd Mäuser wählen.

"Ich will mich nicht länger zurückhalten", sagte Allgöwer der "Bild", "es droht die Gefahr, dass der VfB endgültig den Anschluss verpasst und für längere Zeit im Mittelmaß versinkt. Das wäre ganz bitter. Schließlich wird der VfB jetzt schon nördlich der Mainlinie kaum mehr wahrgenommen."

Allgöwer betonte, er stehe für eine Neuausrichtung. So müssten etwa "die zentralen Positionen im Klub mit Leuten besetzt sein, für die der VfB und der Fußball im Mittelpunkt stehen und die sich mit dem VfB identifizieren".

In diesem Fall, sagte er der Stuttgarter Zeitung, würde er dann in der Tat "zur Verfügung stehen und wäre bereit, mitzuwirken." Persönliche Interessen müssten in Zukunft zurückstehen, forderte Allgöwer.

Allgöwers Aussagen sind auch als Misstrauensvotum gegen den mächtigen Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Hundt zu interpretieren. Hundt hatte Mäuser erst installiert und nun entmachtet.

"Es ärgert mich einfach maßlos, wie das Ansehen des Vereins gesunken ist. Wir brauchen unbedingt Klarheit", sagte Allgöwer.


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Bayern in Hannover mit Alaba

Rekordmeister Bayern München kann im Auswärtsspiel bei Hannover 96 am Samstag wieder auf Linksverteidiger David Alaba zurückgreifen.

Der 20 Jahre alte österreichische Nationalspieler, der das Halbfinale im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg (6:1) wegen einer Magen-Darm-Erkrankung verpasst hatte, trainierte am Donnerstag wieder mit der Mannschaft.

Während Alaba oder Spieler wie Franck Ribery und Mario Gomez ran mussten, bekamen die Spieler, die gegen die "Wölfe" mehr als 60 Minuten auf dem Platz standen, frei.


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Braunschweig erhält Lizenz

Die rechtlichen Weichen für den Aufstieg der Zweitliga-Fußballer von Eintracht Braunschweig sind gestellt.

Bereits zum zweiten Mal nacheinander erhielt die Eintracht die Lizenz von der Deutschen Fußball Liga (DFL) ohne Auflagen und Bedingungen. Das teilte der Klub am Donnerstag mit.

"Es freut mich ungemein, dass unserem gesamten Team - mit Sportlicher Leitung, dem Trainerteam mit Mannschaft, dem Aufsichtsrat, dem Präsidium und den Mitarbeitern - dieses Ergebnis erneut gelungen ist", sagte Braunschweigs Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt:

"In der Zukunft muss unser Ziel sein, die Infrastruktur weiter zu verbessern, insbesondere in unserem Nachwuchsleistungszentrum. Wie in vergangenen Jahren lautet unsere klare Vorgabe, in jedem Geschäftsjahr mehr Geld einzunehmen als auszugeben."

Bereits am kommenden Montag könnte die Rückkehr des Tabellenzweiten der Zweiten Liga ins Fußball-Oberhaus nach 28-jähriger Abstinenz perfekt sein.

Sollte die Eintracht ihr Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am Sonntag gewinnen und sowohl Kaiserslautern (am Samstag gegen Paderborn) als auch Köln (am Montag in Duisburg) nicht, stünde der Deutsche Meister von 1967 als Aufsteiger fest.


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Neururer suspendiert Youngster

Peter Neururer greift beim VfL Bochum hart durch: Der Trainer-Rückkehrer hat vor der Partie gegen den FC St. Pauli am Freitag Stürmer Kevin Scheidhauer und Mittelfeldspieler Sören Bertram suspendiert.

Die Youngster waren nach ihrer geplanten Auswechslung zur Halbzeitpause im Testspiel der Bochumer U 23 gegen den FC Brünninghausen vorzeitig nach Hause gefahren.

"Da predigen wir hier in der Öffentlichkeit Gemeinschaft und dann hauen die zwei zur Pause einfach ab. So was ist im Mannschaftssport untragbar", sagte Neururer dem Magazin "Reviersport" und strich die beiden Akteure für ein Spiel aus dem Kader.


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Julia Simic wechselt nach Potsdam

Written By limadu on Rabu, 17 April 2013 | 22.25

Der deutsche Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam hat Mittelfeldspielerin Julia Simic von DFB-Pokalsieger Bayern München verpflichtet.

Die 23-Jährige, die vor der WM 2011 für den "Playboy" posiert hatte, wechselt zu Beginn der kommenden Saison zu den Brandenburgerinnen.

Die Deutsch-Kroatin Simic, die acht Jahre bei den Bayern unter Vertrag stand, hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015 in Potsdam unterschrieben.

"Für mich war es an der Zeit, etwas Neues zu machen. Ich wollte schon immer um Titel mitspielen und auch die Nationalmannschaft ist weiter ein Ziel für mich. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Ziele in Potsdam optimal erreichen kann", sagte die gebürtige Nürnbergerin, die in der Vergangenheit von zwei Kreuzbandrissen zurückgeworfen worden war: "Ich verlasse ein bisschen meine Komfortzone, denn ich habe mir in München vieles aufgebaut, mein Abitur gemacht und studiert. Doch mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich genau das Richtige mache."


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Lob für "Stier" Schweinsteiger

Nach dem überragenden Pokalspiel im Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg (6:1) mit zwei Torvorlagen erhält Bayern Münchens Mittelfeldstar Bastian Schweinsteiger Lobeshymnen von allen Seiten.

"Ich habe oft genug meine Wertschätzung geäußert und schon im vergangenen Jahr gesagt, dass er einer der besten Mittelfeldspieler der Welt ist", sagte Trainer Jupp Heynckes im Rahmen des Medientages der Münchner vor dem Champions-League-Halbfinale am kommenden Dienstag gegen den FC Barcelona.

Der Erfolg des deutschen Rekordmeisters hänge laut Heynckes "ein Stück davon ab, wie er spielt. Er ist in unserem System ganz wichtig. Ein Spieler, den es in Deutschland nicht so oft gegeben hat", sagte Heynckes.

Im zentralen Mittelfeld sorgt Schweinsteiger mit Javi Martinez für Stabilität. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist mittlerweile auch der Spanier vom Zusammenspiel mit dem 98-maligen deutschen Nationalspieler begeistert.

"Es ist ein Hochgenuss, an seiner Seite auflaufen zu dürfen. Er ist ein Stier, eine Naturgewalt. In schwierigen Momenten hat man immer eine starke Persönlichkeit an seiner Seite", beschrieb Martinez seinen kongenialen Partner.

Noch deutlichere Worte fand Sport-Vorstand Matthias Sammer.

"Neben seiner Führungspersönlichkeit ist er das Gehirn in unserem Spiel", sagte Sammer.

Während vor dem bevorstehenden Duell mit Barcelona Schweinsteigers Glanzleistungen in aller Munde sind, richtet sich bei den Bayern das Augenmerk auf Barcelonas Starstürmer Lionel Messi.

"Er ist ein Phänomen. Das ist die Kategorie Zidane, Maradona, Pele. Schon viermal war er Weltfußballer des Jahres. Wenn einer 50 Tore in einem Jahr erzielt, ist das außerirdisch", sagte Heynckes.


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DFL: "Einige" müssen nachbessern

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat keinem Klub die beantragte Lizenz für die kommende Saison im Profifußball verweigert. Allerdings müssen laut DFL "einige Vereine" bis Ende Mai nachbessern, um die Spielberechtigung für die Bundesliga oder die 2. Liga tatsächlich zu erhalten.

Wie viele Klubs Bedingungen erfüllen müssen, ließ die DFL offen. Insgesamt hatten sich 46 Vereine (36 Bundes- und Zweitligisten sowie 10 Drittligisten) bis zum Stichtag am 15. März um eine der 36 Lizenzen im deutschen Profifußball für die kommende Spielzeit beworben.

"Mit der Überprüfung der Klubs hinsichtlich der Erfüllung verschiedener Lizenzierungskriterien haben wir den Rahmen für einen integeren und fairen Wettbewerb in der kommenden Saison sichergestellt", sagte der zuständige DFL-Direktor Werner Möglich. Die DFL überprüft neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zahlreiche weitere Kriterien. In erster Linie geht es um die Liquidität der Vereine, die Prognose spielt keine Rolle.

Seit der Saison 2000/01 gab es keine Lizenzverweigerung mehr. Damals wurde Tennis Borussia Berlin nicht zugelassen. Zu einem Lizenzentzung kam es bisher lediglich einmal: 1991 wurde Rot-Weiß Essen - damals noch durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) - zum Zwangsabstieg aus der 2. Liga verurteilt.

Das Financial Fairplay der Europäischen Fußball-Union (UEFA) spielt bei der Lizenzierung noch keine Rolle. Die von der UEFA angestrebte finanzielle Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben der Klubs ist nicht in das Verfahren der DFL integriert.

"Das Financial Fairplay ist sicher der richtige Weg. Aber die Umsetzbarkeit für die neue Saison kommt noch nicht infrage. Das Financial Fairplay ist noch nicht wirklich greifbar, es ist für uns noch so eine Art Black Box. Wir kennen die Bemessungsgrundlagen gar nicht, da sind noch zu viele Fragezeichen", sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig zuletzt.


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Slomka respektiert Schmadtke-Abgang

Trainer Mirko Slomka hat gefasst auf die Freistellung von Geschäftsführer Jörg Schmadtke beim Bundesligisten Hannover 96 reagiert.

"Ich habe großen Respekt vor Jörg Schmadtkes Entscheidung, auch wenn ich nicht im Detail alle Beweggründe kenne, weil ich in seine Gespräche mit Martin Kind natürlich nicht eingebunden war. Jörg hat maßgeblichen Anteil am Erfolg von 96", sagte Slomka: "Mein Job bleibt es, den erfolgreichen Weg fortzusetzen. Dafür arbeite ich täglich mit der Mannschaft ganz intensiv."

Schmadtke wird vom kommenden Samstag an von seinem Amt bei den Niedersachsen freigestellt.

Dem freiwilligen Rückzug Schmadtkes, der in Hannover einen unbefristeten Arbeitsvertrag besessen hatte, waren anhaltende Meinungsverschiedenheiten mit Slomka vorausgegangen.

Schmadtke war seit dem 1. Juli 2009 für 96 tätig. Sein Vertrag wird zum 30. Juni 2013 aufgelöst.


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Spieler-Streik bei Rapid Bukarest

Written By limadu on Selasa, 16 April 2013 | 22.25

Dem rumänischen Erstligisten Rapid Bukarest droht nach dem finanziellen endgültig auch der sportliche Kollaps. Weil der dreimalige Meister die Gehälter nicht mehr zahlen kann, sind die Spieler vor der Begegnung beim FC Viitorul Constanta in den Streik getreten.

"Wir werden weder trainieren, noch das nächste Spiel bestreiten", sagte Kapitän Daniel Pancu.

Bereits Anfang April hatten die Fußballer vor der Partie bei Gloria Bistrita mit einem Banner den nationalen Fußballverband um Hilfe ersucht.

Rapid, der Tabellensiebte der rumänischen Liga, hatte im Dezember wegen hoher Schulden Insolvenz angemeldet. Damit steht der Traditionsklub ohnehin vor einem Lizenzentzug für die Eliteklasse.

Lokale Medien berichten, der Verein zahle seit Monaten nur 10 Prozent der Gehälter aus.

Zur Konsolidierung hatte Rapid den Entschluss gefasst, künftig auf ausländische Spieler verzichten. Bislang haben zwölf Legionäre den Verein verlassen.


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Miletic verlängert beim FCA

Der FC Augsburg hat die Vertragsverlängerung mit Torwarttrainer Zdenko Miletic bekanntgegeben.

Der Bundesligist hat den Kontrakt mit dem Ex-Profi um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2015 verlängert.

"Die Arbeit im Trainerteam und vor allem die Arbeit mit den Torhütern macht mir unheimlich viel Spaß. Daher freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit in den nächsten Jahren", so der 44-jährige Miletic.

2002 kam Miletic zum FCA, seit Oktober 2007 ist der Kroate Torwarttrainer bei den Fuggerstädtern.


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50 Millionen? Mega-Paket für Schürrle

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Die Londoner wollen angeblich 50 Millionen Euro für den Angreifer ausgeben. Bayer könnte Ersatz aus der Bundesliga erhalten.

Leverkusen/München - Champions-League-Sieger FC Chelsea will tief in die Tasche greifen und Nationalspieler Andre Schürrle für angeblich insgesamt 50 Millionen Euro von Bayer Leverkusen nach London locken.

Nach Informationen des "Kölner Express" sollen der Berater des 22-Jährigen, Ingo Haspel, und Schürrles Vater Joachim am vergangenen Freitag in London mit den Blues verhandelt haben. Schürrles Vertrag in Leverkusen hat noch eine Laufzeit bis 2016.

"Es sind zurzeit so viele Spekulationen dabei, daran möchte ich mich nicht beteiligen", sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser am Dienstag.

Vertrag bis 2018 im Gespräch

Die Ablöse soll 20 Millionen Euro betragen, dem Offensivspieler wird angeblich ein Fünfjahresvertrag bis 2018 mit einem Salär von 4,8 Millionen Euro plus Prämien per annum offeriert.

Außerdem soll der zurzeit an Werder Bremen ausgeliehene belgische Mittelfeldspieler Kevin de Bruyne (21) für eine Saison an Bayer ausgeliehen werden.

Sollte der Noch-Bremer nicht mit einem Wechsel zum Werksklub einverstanden sein, soll sich die Ablöse für Schürrle auf 22 Millionen Euro erhöhen - plus 2,5 Millionen variable Prämien.

Angebot im Vorjahr abgelehnt

Bereits im vergangenen Sommer hatte Chelsea 25 Millionen Euro für den Ex-Mainzer geboten. Damals lehnte Leverkusen das Angebot der Londoner allerdings ab.

Die Bayer-Trainer der letzten 20 Jahre

Rinus Michels

Juli 1988 - April 1989

Jürgen Gelsdorf

April 1989 - Juni 1991

Reinhard Saftig

Juli 1991 - Mai 1993

Dragoslav Stepanovic

Mai 1993 - April 1995

Erich Ribbeck

April 1995 - April 1996

Peter Herrmann

April 1996 - Juni 1996

Christoph Daum

Juli 1996 - Oktober 2000

Rudi Völler

Oktober 2000 - November 2000

Berti Vogts

November 2000 - Mai 2001

Klaus Toppmöller

Juli 2001 - Februar 2003

Thomas Hörster

Februar 2003 - Mai 2003

Klaus Augenthaler

Mai 2003 - September 2005

Rudi Völler

September 2005 - Oktober 2005

Michael Skibbe

Oktober 2005 - Mai 2008

Bruno Labbadia

Juli 2008 - Juni 2009

Jupp Heynckes

Juli 2009 bis Juni 2011

Robin Dutt

1. Juli 2011 bis 1. April 2012

Sami Hyypiä/Sascha Lewandowski

ab 1. April 2012

"Es wäre sehr interessant gewesen. So eine Chance bekommt man wahrscheinlich nicht so oft im Leben", hatte Schürrle damals im "kicker"-Interview gesagt.

Bayer-Sportchef Rudi Völler hatte vor anderthalb Wochen ein Angebot für Schürrle bestätigt. "Es gibt immer wieder Anfragen, da ist Andre nicht der einzige im Klub. Dass man dann überlegt, gehört zum Geschäft", sagte Völler: "Das haben wir auch im letzten Jahr gemacht."

Bayer-Abordnung in London?

Auch der Daily Mirror hatte bereits am Montag von angeblichen Verhandlungen einer Abordnung des Bayer-Nationalspielers in London berichtet.

Zuletzt hatten sich die Anzeichen verstärkt, dass Schürrle mehr denn je einen Wechsel in die englische Premier League und zum Klub von Milliardär Roman Abramowitsch anstrebt.


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Frankfurter Kittel am Knie operiert

Bundesligist Eintracht Frankfurt muss den Rest der Saison auf Sonny Kittel verzichten.

Der U20-Nationalspieler hatte sich am Montag erfolgreich einer Knieoperation unterzogen.

Die Verletzung hatte sich Kittel vor gut drei Wochen im Rahmen einer Trainingseinheit zugezogen.

Eine Arthroskopie ergab, dass eine kleine Korrektur am verletzten Knorpel vorgenommen werden musste.

Einem normalen Heilungsprozess steht nach Aussagen der Ärzte nichts im Wege.


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Dresden verlängert mit Fiel

Written By limadu on Senin, 15 April 2013 | 22.25

Zweitligist Dynamo Dresden hat Mittelfeldspieler Christian Fiel für weitere zwei Jahre bis 2015 an sich gebunden. Der Kontrakt des 33-Jährigen beim Tabellen-16. gilt sowohl für die zweite als auch für die dritte Liga.

Fiel spielt seit Sommer 2010 für den achtmaligen DDR-Meister. In der laufenden Zweitliga-Saison kam er 19 Mal zum Einsatz. Insgesamt absolvierte er 71 Partien für die Schwarz-Gelben und erzielte zwei Tore.

Vor seiner Dresdner Zeit war Fiel für Union Berlin, den VfL Bochum und Alemannia Aachen aktiv.


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St. Paulis Mohr fehlt lange

Zweitligist FC St. Pauli muss im Saison-Endspurt auf Florian Mohr verzichten.

Der Abwehrspieler wird nach einer Rücken-Operation in dieser Serie nicht mehr zum Einsatz kommen. Das teilten die Hamburger am Montag bin.

Der 28-Jährige war beim Training nach einem Kopfball unglücklich auf den Rücken gefallen und hatte sich einen Bandscheibenvorfall zugezogen.

"Es ist natürlich bitter für mich, dass ich der Mannschaft jetzt in der Schlussphase der Saison nicht mehr helfen kann. Ich werde aber alles dafür tun, damit ich zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison wieder voll angreifen kann", sagte Mohr.


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Erstarkter FCA lässt Düsseldorf und Werder zittern

Abbrechen

Das rettende Ufer rückt für die Augsburger immer näher. Der Blick auf die Tabelle ist jedoch tabu. Veh ringt nach Worten.

München/Augsburg - Matchwinner Dong-Won Ji hatte bereits auf englisch von seinen beiden siegbringenden Toren geschwärmt, doch ein Mann vom Radio wollte sich damit nicht zufrieden geben.

Ob er, Ji, nicht doch einen Satz auf deutsch sagen könnte, etwas wie: Ich freue mich sehr. Ji sah seinen Mitspieler und Übersetzer Ja-Cheol Koo fragend an, ehe er die fremden Worte eins nach dem anderen herauspresste.

Ji freute sich sehr. Über seine beiden "unglaublichen" Treffer beim 2:0 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt und den wichtigen Sieg seines FC Augsburg im Kampf um den Klassenerhalt. (DIASHOW: Der 29. Spieltag)

"Nicht mehr von Europa sprechen"

Wenige Meter hinter dem Südkoreaner Ji stand Armin Veh, der Eintracht-Coach. Auch Veh rang nach Worten.

Doch es war alles andere als Freude, der er Ausdruck zu verleihen versuchte. Er ärgerte sich über die Leistung seiner Elf, die Manager Bruno Hübner als "Schülermannschaft" verspottete. "Nach diesem Spiel müssen wir nicht mehr von Europa sprechen", sagte Veh.

Frankfurt ist immer noch Sechster, also auf einem Europa-League-Platz. "Aber mit so einer Leistung haben wir da überhaupt keine Chance." Dass Veh so haderte, lag an seinem Team - vor allem aber an Ji und dem FCA.

Sieg trotz schwacher Chancenverwertung

Augsburg hatte Frankfurt phasenweise überrannt. Wer die Tabelle nicht kannte, hätte guten Grund zur Annahme gehabt, dass nicht Vehs Elf um Europa mitspielt, sondern die von Markus Weinzierl. Augsburg sei "die gierigere Mannschaft" gewesen, sagte Verteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker.

Dessen Elfmeter-Fehlschuss (32.) steckte Weinzierls Elf ebenso weg wie die zahlreichen vergebenen Torchancen und die Fehlentscheidung von Schiedsrichter Guido Winkmann. Der versagte einem weiteren Treffer von Ji die Anerkennung (45.).

"High legs", hohes Bein, habe ihm Winkmann gesagt, meinte Ji, der vorher und nachher traf (27., 55.). Aber das war ihm jetzt auch egal.

Blick auf die Tabelle macht Hoffnung

Viel wichtiger für Ji und den FCA: Der Rückstand auf Platz 15 und den direkten Klassenerhalt ist auf drei Punkte geschrumpft, schon am Freitag kann Augsburg bei einem Sieg in Gladbach mit Düsseldorf gleichziehen. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Während die Augsburger, das fünftbeste Team der Rückrunde, Woche für Woche mit unbändiger Leidenschaft und sogar spielerisch überzeugen, zeigt der Trend beim 15. Fortuna Düsseldorf ebenso nach unten wie beim 14. Werder Bremen.

In der Rückrunde punktete nur Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth seltener als dieses Duo. Allerdings: Auch 1899 Hoffenheim hat sich gefunden - und lauert drei Punkte hinter Augsburg auf Rang 17.

"Die Mannschaft zerreißt sich"

"Wir schauen gar nicht auf die Tabelle", sagte Weinzierl deshalb, "wir schauen nur auf uns." Was er da sieht, überzeugt nicht nur ihn. "Grandios, mit sehr viel Leidenschaft, sehr viel Mut", habe Augsburg gespielt, dem Gegner schon im Mittelfeld "die Bälle geklaut", lobte Manager Stefan Reuter seine Ball-Diebe.

Weinzierl, von den Fans mit Sprechchören gefeiert, fügte an: "Die Mannschaft zerreißt sich für unser Ziel, so müssen wir weitermachen, dann ..." Er unterbrach sich selbst, doch jeder Zuhörer hätte diesen Satz vollenden können. "Dann reicht es für den Klassenerhalt."

Ji am Saisonende wohl wieder weg

Dabei mithelfen könnte auf der Zielgeraden auch Koo, der seine Bauchmuskelverletzung weitgehend überwunden hat. Und auch von Ji erwarten sie noch viel. "Er ist ein super Junge, der immer alles gibt, torgefährlich, laufstark", sagte Weinzierl über die Leihgabe vom AFC Sunderland.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 13.04.2013)

22 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

18 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

4. Platz

13 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

6. Platz

12 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

8. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

8. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

12. Platz

10 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

12. Platz

10 Tore: Aaron Hunt (Werder Bremen)

12. Platz

10 Tore: Mame Diouf (Hannover 96)

12. Platz

10 Tore: Max Kruse (SC Freiburg)

12. Platz

10 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

"Er darf so weitermachen." Allzu lange werden sie sich aber nicht mehr an Ji erfreuen können: Die festgeschriebene Ablösesumme von 3 Millionen Euro ist für Augsburg kaum zu stemmen.

Veh ist ratlos

In Frankfurt hantieren Hübner und Veh mit etwas höheren Summen. Umso verständnisloser reagierten sie auf das 0:2. "Nach diesem Spiel muss ich sagen: Buff, wir müssen ein bisschen aufpassen", sagte Veh.

Ob er jetzt die Zügel anziehen muss? "Das ist ein Krampf", sagte er, den Charakter könne er seinen "Jungs" nicht absprechen.

Veh wirkte ratlos. "Ich sehe nicht, was ich ändern kann, damit es besser wird."


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DFB bestraft Union Berlin

Zweitligist Union Berlin wurde durch das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zur Zahlung einer Strafe in Höhe von 13.000 Euro verurteilt. Vor dem Spiel der "Eisernen" am 11. Februar bei Hertha BSC (2:2) hatten im Block der Köpenicker Fans mehrere Bengalische Feuer gezündet.

Zum Ende und in der Nachspielzeit des Zweitliga-Spiels beim FC Ingolstadt am 16. Februar (1:1) flogen aus dem Berliner Block mehrere leere Bierbecher und Feuerzeuge in Richtung Schiedsrichter-Team. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt.


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Regensburg trotz Punktgewinn kaum noch zu retten

Written By limadu on Minggu, 14 April 2013 | 22.25

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Der Tabellenletzte holt in Paderbon einen Punkt, hat aber nach dem achten Spiel nacheinander ohne Sieg nur noch theoretische Chancen.

Paderborn - Der Abstieg von Jahn Regensburg in die dritte Liga ist so gut wie besiegelt.

Der Tabellenletzte holte durch das 0:0 beim SC Paderborn zwar einen Punkt, hat nach dem achten Spiel nacheinander ohne Sieg trotzdem nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt (Zusammenfassung ab 19.15 Uhr in Hattrick - die 2. Liga ).

Vor den letzten fünf Spielen hat das Team von Trainer Franciszek Smuda neun Punkte Rückstand auf den Relegationsrang (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir werden bis zum Schluss kämpfen und auf ein Wunder hoffen", sagte Markus Smarzoch nach dem Abpfiff.

Jahn nicht wie ein Absteiger

Die ersatzgeschwächten Regensburger spielten in der ersten Halbzeit einer schwachen Partie vor 6290 Zuschauern nicht wie ein Absteiger und zeigten mehr Engagement als der SC, der im Niemandsland der Tabelle steht.

Der Jahn agierte auf Augenhöhe und wäre fast in Führung gegangen, Ramon Machado traf nach einer feinen Einzelleistung in der 19. Minute allerdings nur den Außenpfosten.

Paderborn auch in Überzahl schwach

Selbst nach einer Gelb-Roten Karte gegen Sebastian Nachreiner (52.), der innerhalb von nur gut zwei Minuten zweimal wegen Foulspielen von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus verwarnt wurde, behielten die Gäste die Ordnung.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 14.04.2013)

19 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

16 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

14 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

14 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

11 Tore: Anthony Ujah (Köln)

6. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

8. Platz

10 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

8. Platz

10 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

10. Platz

9 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

9 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

Auch die in Überzahl etwas druckvoller werdenden Gastgeber behielten sie unter Kontrolle. Nach vorne gelang allerdings kaum noch etwas.

Beste Jahn-Spieler waren Torwart Timo Ochs und Wilson Kamavuaka. Bei den Paderbornern ragte nur Schlussmann Lukas Kruse heraus. (Das Topspiel Erzgebirge Aue gegen 1. FC Kaiserslautern, Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1)


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