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Adler: "War noch nie besser"

Written By limadu on Rabu, 31 Oktober 2012 | 22.25

Torhüter Rene Adler vom Hamburger SV hat vor dem Nord-Süd-Gipfel in der Bundesliga eine Kampfansage an Bayern München gerichtet und einen mutigen Auftritt seines Teams gefordert.

"Im Sport spielen Menschen. Und Menschen machen Fehler. Wir müssen versuchen, die Fehler auf der Gegenseite zu erzwingen", sagte Adler vor der Partie gegen den Rekordmeister, "die Basis ist, dass wir hinten kompakt stehen und wenig Chancen zulassen. Vorne haben wir genug individuelle Klasse, um ein Tor zu erzielen. Es wird aber nur eine Topleistung ausreichen."

Der ehemalige Nationaltorhüter geht voller Selbstvertrauen in das Duell mit seinem Nachfolger Manuel Neuer.

"Ich habe einen Fitnesszustand erreicht, den ich noch nie hatte. Es gab noch nie einen besseren Adler als jetzt", sagte der 27-Jährige, "die Kunst ist es jetzt, die Routine zu haben, aber nicht zur Routine werden zu lassen."

Mit zehn vereitelten Großchancen (47,62 Prozent) liegt er im Vergleich aller Bundesliga-Keeper an der Spitze und mit 78,85 Prozent der gehaltener Torschüsse nur knapp hinter Bayern-Schlussmann Neuer (82,61 Prozent).

Trotz seiner guten Leistungen beim HSV ist eine Rückkehr in die Nationalmannschaft derzeit kein Thema für Adler.

"Ich weiß, dass das deutsche Trainerteam kompetent ist und immer die besten Spieler nominiert", sagte er, "wenn ich einen Anruf bekommen würde, würde ich mich natürlich riesig freuen, aber wenn nicht, dann wird für mich keine Welt untergehen."

Für eine Nominierung spricht sich auch Neuer aus, der große Stücke auf den Hamburger Keeper hält: "Wenn Rene fit ist, ist er auch ein Kandidat für die Nationalelf. Er steht beim HSV im Fokus und hat ausgezeichnete Leistungen gezeigt. Er ist ein großer Rückhalt für die Mannschaft."

Adler war vor der Weltmeisterschaft 2010 die Nummer 1 bei Bundestrainer Joachim Löw. Doch ein Rippenbruch verhinderte seinen Einsatz in Südafrika.


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Brasilien vor 1000. Länderspiel

Rekord-Weltmeister Brasilien bestreitet am 14. November in New Jersey gegen Kolumbien sein 1000. Länderspiel in der Verbandsgeschichte.

Trainer Mano Menezes nominierte unter anderem die Stars Kaka (Real Madrid), Neymar (FC Santos), Hulk (Zenit St. Petersburg), Thiago Silva (Paris St. Germain) und Oscar (FC Chelsea) in seinen Kader.

Der WM-Gastgeber von 2014 holte bislang fünfmal die WM-Krone.


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Boenisch trainiert in Düsseldorf

Der polnische Nationalspieler Sebastian Boenisch findet möglicherweise doch kurzfristig noch einen neuen Arbeitgeber.

Der 25 Jahre alte Außenverteidiger, der bei Werder Bremen im Sommer keinen neuen Vertrag mehr erhielt und die Norddeutschen nach fünf Jahren verließ, trainiert zurzeit auf Probe beim Bundesligisten Fortuna Düsseldorf mit. Dies berichtet die "Rheinische Post".

Die Hoffnungen auf einen Transfer zum Ligakonkurrenten VfB Stuttgart hatten sich im Sommer zerschlagen.


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Büskens warnt vor Frankfurt

Trainer Mike Büskens vom Bundesligisten SpVgg Greuther Fürth geht mit viel Respekt in das Aufsteigerduell am Freitag bei Eintracht Frankfurt.

"Das ist kein Zweitligist, der mal eben reinschnuppert in die Bundesliga. Die Mannschaft ist hervorragend gestartet und hat ihre Ambitionen untermauert. Sie werden uns alles abverlangen", sagte Büskens über die Eintracht, die nach neun Spieltagen mit 19 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz liegt.

Schlusslicht Fürth (6 Punkte) will den leichten Aufwärtstrend nach zwei Unentschieden in Serie fortsetzen und hofft auf ein Erfolgserlebnis.

"Natürlich ist alles einfacher, wenn die Jungs sehen, dass sie für ihre Mühen belohnt werden", sagte der 44-Jährige, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.


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Köstner kämpft um seinen Job, Fortuna gegen den Trend

Written By limadu on Selasa, 30 Oktober 2012 | 22.25

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Wolfsburgs Trainer will gegen Frankfurt weitere Pluspunkte sammeln. Düsseldorf hofft nach drei Pleiten in Serie auf einen Sieg.

München - Respekt statt Spott, Konstanz statt Rotation: Mit markigen Worten und einer Abkehr vom System Felix Magath kämpft Lorenz-Günther Köstner um seinen Job beim Bundesligisten VfL Wolfsburg.

Erstmals in dieser Saison wird beim DFB-Pokalspiel am Mittwoch gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt (Mi., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) zweimal in Folge die gleiche Wolfsburger Startelf auflaufen.

Der zweite Sieg im zweiten Spiel wäre das beste Argument für einen längeren Verbleib des Interimstrainers. ( DATENCENTER: Die Spiele der 2. Runde)

Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach (Mi., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) wollen unterdessen mit einem Sieg im rheinischen Derby triste Herbststimmung vermeiden.

Köstner will wieder respektiert werden

"Vor Jahren hat man den VfL noch respektiert und aus sportlichen Gründen Angst gehabt, hierher zu fahren. In letzter Zeit hat man über Wolfsburg nur noch gespottet, die hätten da Millionen verbrannt", sagte Köstner vor seiner zweiten Begegnung als Magath-Nachfolger: "Man soll wieder mit Respekt vom VfL reden."

Es klang fast wie eine Wahlkampfrede in eigener Sache - auch wenn er selbstverständlich auch betonte: "Ich fordere nichts."

Schon nach dem 4:1 bei Fortuna Düsseldorf hatte der 60-Jährige seine Bereitschaft erklärt, längerfristig wieder in der Bundesliga arbeiten zu wollen. Gegen Frankfurt will er weitere Pluspunkte für eine Weiterbeschäftigung sammeln.

Zweimal in Folge die gleiche Startformation aufzubieten, ist dabei ein unter Magath zuletzt nicht für möglich gehaltener Ansatz.

Zahlreiche Wiedersehen in Düsseldorf

Fortuna Düsseldorf will die zuletzt triste Stimmung ausgerechnet gegen den rheinischen Rivalen Borussia Mönchengladbach vertreiben.

"Die letzten Niederlagen tun weh", sagte Fortuna-Coach Norbert Meier, der wie Andreas Lambertz, Tobias Levels, Nando Rafael, Andrej Woronin und Johannes van den Bergh einst das Trikot mit der Raute trug.

Auch Manager Wolf Werner war schon bei den "Fohlen" tätig.

Risse im Fortuna-Beton

Zuletzt gab es allerdings für die Fortunen drei Niederlagen mit zehn Gegentoren, von Platz fünf ist der Aufsteiger auf Rang 13 abgestürzt.

Die Aufstiegseuphorie ist mittlerweile verfolgen.

Ein Erfolg gegen die zuletzt wiedererstarkten Gladbacher könnte in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt aber wieder positive Emotionen entfachen. (DIASHOW: Die größten Pokal-Sensationen)

Gladbach ohne Jantschke

Die Gladbacher müssen in Düsseldorf auf Außenverteidiger Tony Jantschke verzichten.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

Der 22-Jährige leidet weiter an den Folgen seiner schweren Gehirnerschütterung aus dem Europa-League-Spiel gegen Olympique Marseille (2:0).

Für Jantschke wird wohl der etatmäßige Innenverteidiger Martin Stranzl auf der rechten Seite beginnen.

Ob für Luuk de Jong, der wegen einer offenen Kapselverletzung am Knie noch etwa fünf Wochen fehlt, erneut Igor de Camargo stürmt, ließ Trainer Lucien Favre offen:

"Das ist abhängig vom Bauchgefühl und wird wahrscheinlich erst vor dem Spiel entschieden."


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Polen mit 7 Deutschland-Profis

Polens Nationaltrainer Waldemar Fornalik hat sieben Bundesliga-Profis für das Länderspiel gegen Uruguay am 14. November in Danzig berufen.

Das Dortmunder Trio Lukasz Piszczek, Jakub Blaszczykowski und Robert Lewandowski steht ebenso im Kader wie Eugen Polanski (Mainz 05) und Artur Sobiech (Hannover 96).

Zudem nominierte Fornalik die Zweitliga-Spieler Grzegorz Wojtkowiak (1860 München) und Ariel Borysiuk (1. FC Kaiserslautern).


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Hoffenheim-Schreck schon wieder in Alarmbereitschaft

Abbrechen

Nach dem Coup gegen 1899 hofft der Berliner AK auch gegen die "Löwen" auf eine Sensation. Jürgen Klopp freut sich auf die Heimat.

Von Christoph Lother

München - Eigentlich sind die Rollen klar verteilt.

Doch im Lager des Berliner AK ist man sich vor der Partie gegen den TSV 1860 München in der zweiten Runde des DFB-Pokals (ab 18.45 Uhr im LIVE-TICKER) offenbar nicht ganz einig.

Mit 51 zu 49 für den BAK betitelte Manager Erdogan Dogan kürzlich die Chancen der Heimelf auf den Einzug ins Achtelfinale und sorgte somit für Unverständnis bei seinem Trainer.

"Damit hat er mir keinen Gefallen getan. Da sind die Gäule mit ihm durchgegangen", erklärte Jens Härtel in der Münchner "Abendzeitung" und ergänzte: "Seine Aussage entspricht nicht den Tatsachen und sie baut auf einmal für uns einen Druck auf, der nicht natürlich ist." ( DATENCENTER: Die Spiele der 2. Runde)

Coach Härtel stapelt tief

Stattdessen tritt Härtel vor dem Duell mit den "Löwen" überraschend kräftig auf die Euphoriebremse.

"Wir müssen die Sache realistisch sehen, ein guter Zweitligist spielt bei einem mittelmäßigen Regionalligisten. Wenn es nicht außergewöhnlich läuft, haben wir gegen 1860 keine Chance", stapelt der 43-Jährige tief.

Doch das hatten die meisten wohl auch schon vor der Erstrunden-Begegnung der Berliner gegen 1899 Hoffenheim gedacht, welche die Hauptstädter letztlich sensationell deutlich mit 4:0 für sich entscheiden konnten (DIASHOW: Die größten Pokal-Sensationen).

Erdogan: Europa statt Fußball

Dieser Coup war übrigens auch dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan nicht entgangen.

Dieser hält sich derzeit anlässlich der Eröffnung der neuen türkischen Botschaft in Berlin auf und dachte wohl darüber nach, dem BAK, der lange Zeit fest in der Hand türkischer Mitglieder war, gegen die Münchner einen Besuch abzustatten.

"Der Besuch des Fußballspiels stand zur Debatte. Allerdings war zeitgleich das Treffen im Berggruen-Institut angesetzt. Dort geht es um Europa. Herr Erdogan hat sich für Europa entschieden", erklärte eine Botschaftssprecherin den Berlinern aber die Absage.

Pokal-Schreck BAK hat den Anti-Löwen-Rap

Härtel will Sechziger Krise verschärfen

Doch auch ohne die Unterstützung von Erdogan wollen die Berliner ihre Chance gegen die "Löwen" nutzen. Wohlwissend, was ein Aus für die Münchner beim aktuellen Tabellensiebten der Regionalliga Nordost bedeuten würde.

Um Europa geht es für die Sechziger zwar nicht, angesichts drei sieglosen Ligaspielen in Folge aber zumindest um das Abwenden einer Krise.

Und das weiß auch Härtel, dessen "Ziel es ist, dass wir richtig Alarm bei den Löwen auslösen. Wenn 1860 gegen uns verliert, ist bei denen der Teufel los."

SPORT1 blickt auf die weiteren Pokal-Highlights am Dienstag:

VfR Aalen - Borussia Dortmund

Der Teufel los ist beim VfR Aalen - und zwar im positiven Sinne.

Immerhin trifft der Zweitliga-Aufsteiger am Abend vor ausverkauftem Haus auf den amtierenden Meister und Pokalsieger Borussia Dortmund (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER).

"Die Chance, gegen so eine Mannschaft zu spielen, bekommst du nicht oft", freut sich Kapitän Leandro auf die bevorstehende Aufgabe, über deren Schwere er sich aber durchaus bewusst ist:

"Wir sind realistisch und wissen, dass wir mindestens 120 Prozent geben müssen."

Wiedersehen alter Bekannter

Auch für die beiden Trainer ist das Duell zwischen dem VfR und dem BVB etwas Besonderes.

So freut sich der gebürtige Schwabe und aktuelle Dortmund-Trainer Jürgen Klopp "sehr auf den Besuch in Aalen, zumal ich nicht mehr so häufig die Gelegenheit habe, daheim zu sein."

Und Aalens Coach Ralph Hasenhüttl, der gemeinsam mit Klopp den Trainerschein gemacht hat, will "den Gegner, der übermächtig scheint" so gut es geht ärgern.

Die Tatsache, dass den Dortmundern mit Sven Bender (Wadenverletzung) ein kampfstarker Mittelfeldspieler fehlt, kann Hasenhüttl dabei nur recht sein ( NEWS: BVB weiter ohne Bender).

FC Schalke 04 - SV Sandhausen

Auch der SV Sandhausen reist als klarer Außenseiter zum FC Schalke 04 (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER).

In der laufenden Zweitliga-Saison ist das Team von Trainer Gerd Dais auswärts noch ohne Sieg, die Königsblauen hingegen feierten in der Bundesliga zuletzt gleich drei Dreier in Serie.

Die Hoffnungen von SVS-Torhüter Daniel Ischdonat, nach dem sensationellen 1:0-Erfolg mit Eintracht Trier in der Saison 1997/1998 den Schalkern erneut ein Bein stellen zu können, halten sich dementsprechend in Grenzen.

Dennoch betont er: "Wir haben überhaupt nichts zu verlieren, aber vieles zu gewinnen."

TSV Havelse - VfL Bochum

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

Gewinnen will auch der VfL Bochum in seinem ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Andreas Bergmann.

"Man spürt, dass die Mannschaft den Willen hat, die Dinge wieder in die richtige Richtung zu rücken", betont der bisherige Co-Trainer Karsten Neitzel vor der Partie beim TSV Havelse (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER), bei der er gemeinsam mit Thomas Reis auf der Bochumer Bank Platz nehmen wird.

Dass die Aufgabe in Havelse für den VfL allerdings alles andere als einfach wird, belegt die bisherige Saisonbilanz des Regionalligisten. So holte der TSV aus den ersten acht Ligaspielen 20 von 24 Punkten möglichen Punkten, in der ersten Pokalrunde schmiss er den 1. FC Nürnberg aus dem Rennen.


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VfB im Pokal wohl ohne Sakai

Der VfB Stuttgart muss im DFB-Pokalspiel am Mittwoch (19.00 Uhr) gegen Zweitligist FC St. Pauli aller Voraussicht nach auf Gotoku Sakai verzichten.

Der Japaner hat Knöchelprobleme, Trainer Bruno Labbadia bezifferte die Einsatzchancen des Defensivspielers auf "zehn, 15 Prozent".

Dafür steht Georg Niedermeier, der beim 2:1 gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Sonntag einen Zahn verloren hatte, wieder zur Verfügung. Auch Arthur Boka (Risswunde) dürfte wieder im Kader sein.

Labbadia erwägt offenbar, den ein oder anderen Stammspieler zu schonen.

"Natürlich würde ich gerne das beste Team aufstellen, aber wir müssen uns angesichts der vielen Spiele und des Substanzverlusts fragen: Wie gewichten wir? Was ist für das Spiel ideal?", sagte er.

St. Pauli befände sich unter dem neuen Coach Michael Frontzeck im Aufwind, betonte Labbadia, der einen "tiefstehender Gegner, der darauf wartet, Nadelstiche zu setzen", erwartet.

Von seinem Team forderte er deshalb, "ständig Druck aufzubauen" und "viel Bewegung".


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Lautern ohne Bunjaku gegen FCB

Written By limadu on Senin, 29 Oktober 2012 | 22.25

1. FC Kaiserslautern muss auch im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals am Mittwoch bei Rekordmeister Bayern München (20.30 Uhr) auf Kapitän Albert Bunjaku verzichten.

Der 28-Jährige, der bereits am vergangenen Freitag im Punktspiel beim 1. FC Köln (3:3) passen musste, leidet weiter an einer Knieverletzung. Zudem steht der Langzeitverletzte Enis Alushi nach einem Kreuzbandriss nicht zur Verfügung.

"Wir fahren natürlich als Außenseiter runter", sagte FCK-Trainer Franco Foda am Montag: "Von zehn Spielen verlierst du da neun."

Trotzdem werde sein Team für dieses eine Spiel `"alles geben". Foda wolle keine "großen Sprüche" klopfen, "wir wissen alle, was die Bayern können und die Bayern wissen das auch", sagte er.

Ein Teil seiner jungen Mannschaft würde die Spieler des Rekord-Pokalsiegers nur "aus dem Fernsehen" kennen, sagte Foda: "Die Jungs sollen runterfahren und das Spiel genießen."


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Leipzig verhängt 17 Stadionverbote

Regionalligist Lok Leipzig hat auf die jüngsten Ausschreitungen seiner Fans reagiert und 17 Stadionverbote ausgesprochen.

In zwölf Fällen handelte es sich um ein Fehlverhalten von Anhängern beim Lokalderby gegen RB Leipzig am 2. September (1:3), fünf Fans waren negativ beim Spiel der A-Jugend in Eilenburg am 3. Oktober aufgefallen.

Wie der Verein mitteilte, beinhalten die Stadionverbote nicht nur die Heimspiele der Sachsen, sondern auch Auswärtsauftritte.

"Wir sind entschlossen, weiterhin jegliche Form von Gewalt aus unserem Stadion zu verbannen. Auch öffentliche politische Meinungsbekundungen werden wir bei unseren Heimspielen nicht dulden", betont Lok-Präsident Michael Notzon.

Vor allem beim Derby der Regionalliga Anfang September vor der Viertliga-Rekordkulisse von 24.795 Zuschauern war es zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Dabei sollen nach dem Spiel auch Kinder und behinderte Personen angegriffen worden sein.


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Todt begründet Bergmann-Aus

Jens Todt, Sportdirektor des VfL Bochum, hat einen Tag nach der Entlassung von Trainer Andreas Bergmann die Gründe für die Entscheidung dargelegt.

Zudem rechtfertigte sich Todt für seine Aussage nach der 1:6-Pleite bei Erzgebirge Aue am Samstagabend, Bergmann werde auch am Dienstag im DFB-Pokal beim TSV Havelse auf der Bank sitzen.

"Das Auftreten der Mannschaft" und die "fehlende Entwicklung" hätten in der anschließenden Analyse die Meinung entscheidend geändert, man wollte "keinen Schnellschuss".

Jetzt trägt der bisherige Co-Trainer Karsten Neitzel zusammen mit Thomas Reis die Verantwortung.

"Wir können uns natürlich nicht draußen auf dem Platz die Köpfe einschlagen, aber Feuer ist absolut okay", sagte der Interimstrainer des abstiegsgefährdeten VfL.

Wie lange Neitzel die VfL-Kicker betreuen wird, ist noch offen. Zwar betonte Todt, dass er Neitzel für "einen guten Trainer" hält, "der eine eigene Handschrift reinbringen kann".

Doch der Ex-Profi ließ keinen Zweifel daran, dass Bochum "ab sofort auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer ist. Wir lassen uns aber nicht treiben oder hetzen. Es wird nur eine Lösung geben, von der wir alle zu hundert Prozent überzeugt sind", sagte Todt.

Stefan Emmerling, ehemaliger Coach vom FC Rot-Weiß Erfurt, soll laut SPORT1-Informationen ein heißer Kandidat auf den Trainerposten sein.

Aber auch der Ex-Lauterer Marco Kurz sowie Andre Schubert, kürzlich beim Ligakonkurrenten FC St. Pauli entlassen, sind wohl im Gespräch. Kein Thema ist dagegen anscheinend Ex-Trainer Peter Neururer.


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Fink für ein Spiel gesperrt

Oliver Fink von Fortuna Düsseldorf ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach seiner Roten Karte im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (1:4) für ein Spiel gesperrt worden.

Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Fink war in der 77. Minute nach einer Notbremse vom Platz geflogen.


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Beim Lieblings-Gastgeber zurück in Bayerns Schatten

Written By limadu on Minggu, 28 Oktober 2012 | 22.25

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Eintracht Frankfurt kann an alter Wirkungsstätte von Armin Veh wieder Rang zwei erobern. Stuttgart kämpft mit Problemen.

München - Der gegenerische Manager staunt: "Frankfurt ist der einzige Bayern-Jäger. Das mag man fast nicht glauben", sagt Stuttgarts Fredi Bobic vor dem Duell mit der Frankfurter Eintracht (So., ab 15.15 Uhr im LIVE-TICKER).

So ganz stimmt das zwar nicht. Durch den 1:0-Sieg über Nürnberg hat Schalke die Eintracht am Samstag kurzfristig überholt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Aber die Hessen können mit einem Sieg beim VfB wieder vorbeiziehen.

Vieles spricht dafür. Zum einen präsentieren sich die Schwaben in dieser Saison äußerst heimschwach und konnten noch keinen einzigen Sieg in der Mercedes-Benz-Arena erringen.

Torun fällt aus

Zum anderen nehmen die Personalprobleme beim Zwölftplatzierten immer drastischere Ausmaße an.

Im Europa-League-Spiel gegen Kopenhagen (0:0) zog sich auch noch Tunay Torun einen Muskelfaserriss zu. Er fällt drei Wochen aus.

Ganz anders die Lage bei den Frankfurtern. Das Veh-Team hat in dieser Saison erst ein Spiel verloren.

Gegen Stuttgart meldet sich nun auch Stürmer Olivier Occean nach überstandenen Magen-Darm-Problemen zurück.

Vehs gute Erinnerungen an Stuttgart

Ein besonderes Spiel ist es für den Trainer selbst. 2007 führte Armin Veh den VfB Stuttgart zur Meisterschaft.

"Es ist kein normales Spiel für mich", sagt Veh vor seiner Rückkehr in die baden-württembergische Landeshauptstadt: "Ich habe dort eine wunderschöne Zeit mit Titel und vielen Emotionen erlebt. Wir hatten dort auch zwischenmenschlich ein gutes Verhältnis. Da kommt man gerne zurück."

Der Titelgewinn mit den Schwaben ist bis heute der größte Erfolg in Vehs Trainerlaufbahn.

"Entscheidend war die Personalpolitik im Rahmen der Möglichkeiten. Wir haben das richtig gut gemacht. Alle Spieler schlugen ein. Die Erwartungshaltung war relativ gering. Die Mentalität der Spieler hat gepasst. Und wir hatten junge Spieler, die ehrgeizig waren", sagt der 41-Jährige im Rückblick.

Höhenflug mit der Eintracht

Auch wenn Veh seinen bisher größten Erfolg in dieser Saison mit der Eintracht wohl nicht wiederholen kann, ist der Höhenflug der Frankfurter die bisher größte Positiv-Überraschung der Liga.

Einen Vergleich zwischen dem Titelträger von damals und der heutigen Eintracht-Mannschaft lehnt der Coach trotzdem ab: "Der Vergleich hinkt. Beim VfB hatten wir damals auch noch ein paar gestandene Spieler. Da war mehr Substanz vorhanden."

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt (So., 15.30 Uhr)

Stuttgart: Ulreich - Sakai, Tasci, Niedermeier, Molinaro - Kvist - Gentner, Holzhauser - Harnik, Traore - Ibisevic

Frankfurt: Trapp - S. Jung, Anderson, Zambrano, Oczipka - Schwegler, Rode - Aigner, Meier, Inui - Occean

Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen)


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Sieg in Unterzahl: FSV stoppt Talfahrt

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Die Frankfurter schlagen Jahn Regensburg und klettern in der Tabelle, der Jahn ist vor dem Tor zu harmlos.

Frankfurt/Main - Trotz 71-minütiger Unterzahl hat der FSV Frankfurt seine sportliche Talfahrt in der Zweiten Liga gestoppt.

Die Hessen setzten sich am elften Spieltag gegen Aufsteiger Jahn Regensburg mit 3:1 (1:0) (So., ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1) durch und beendeten damit eine Serie von vier Spielen hintereinander ohne Sieg.

Durch diesen Erfolg verbesserten sich die Platzherren vom achten auf den sechsten Tabellenplatz ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Vor 3301 Zuschauern erzielte Mathew Leckie in der 13. Minute den Führungstreffer.

Der Australier war mit einem Flachschuss aus sechs Metern Entfernung erfolgreich.

Sechs Minuten später sah FSV-Kapitän Björn Schlicke die Rote Karte, der Innenverteidiger hatte gegen Regensburgs Mittelfeldspieler Jonatan Kotzke nachgetreten.

Für die Vorentscheidung sorgte Michael Görlitz in der 56. Minute, als er den Ball an der Strafraumgrenze an dem herausstürmenden Gäste-Torhüter Michael Hofmann vorbeispitzelte.

Der Anschlusstreffer der Regensburger durch Francky Sembolo (84.) ließ die Hessen noch einmal zittern, doch in der Nachspielzeit beseitigte Moise Bambara (90.+1) alle Zweifel (DIASHOW: Zweitliga-Torschützenkönige)

Die Torschützen Leckie und Görlitz waren die stärksten Akteure im Team von Coach Benno Möhlmann.

Bei der Mannschaft von Trainer Oscar Corrochano gefielen Jim-Patrick Müller und Julian Wießmeier.


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Paderborn beendet Union-Serie

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Die Ostwestfalen entführen drei Punkte aus der Alten Försterei. Deniz Naki sorgt mit einem Heber für den Sieg über Union Berlin.

Berlin - Die Erfolgsserie des Zweitligisten Union Berlin ist gerissen.

Nach zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage verlor das Team von Trainer Uwe Neuhaus gegen den SC Paderborn 0:1 (0:0) und musste nach drei Heimsiegen in Folge erstmals wieder vor eigenem Publikum den Platz als Verlierer verlassen ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Der ehemalige St. Paulianer Deniz Naki erzielte das 1:0 für die Gäste (75.), die sich mit dem ersten Dreier nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg ins Tabellenmittelfeld absetzten (15 Punkte) (So., ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1).

Union fällt zurück

Union hat weiter 12 Zähler auf dem Konto. Am Mittwoch treten die Berliner in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim Drittligisten Kickers Offenbach an.

Vor rund 15.000 Zuschauern auf der Baustelle Alte Försterei fanden beide Teams über weite Strecken der ersten Halbzeit keine Möglichkeiten, den Gegner in Bedrängnis zu bringen.

Bei den Gastgebern blieb zunächst auch der zuletzt überragende Kapitän Torsten Mattuschka blass. Das Union-Urgestein hatte die letzten drei Tore der Berliner erzielt.

Ausgeglichene erste Hälfte

Den ersten Aufreger gab es nach zehn Minuten. Nach einem schönen Hackentrick schlenzte Tobias Kempe den Ball allerdings am Pfosten des Union-Tores vorbei. Einem Fehler des Berliner Abwehrspielers Christian Stuff folgte wieder Gefahr für Union.

Diego Demme passte auf den mitgelaufenen Deniz Yilmaz, doch der Stürmer scheiterte an einer sehenswerten Fußabwehr von Torwart Daniel Haas (22.).

Auf der anderen Seite verpasste Christopher Quiring die Union-Führung. Nach einem Pass von Mattuschka verfehlte er das Tor nur knapp (27.). Drei Minuten vor der Pause verhinderte Paderborns-Torhüter Lukas Kruse bei einem Mattuschka-Heber erneut das 1:0.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 28.10.2012)

7 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

2. Platz

6 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

6 Tore: Mickael Pote (Dresden)

6. Platz

5 Tore: Martin Dausch (Aalen)

6. Platz

5 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

6. Platz

5 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

9. Platz

4 Tore: Thorsten Mattuschka (Union Berlin)

9. Platz

4 Tore: Philipp Hofmann (SC Paderborn)

9. Platz

4 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

9. Platz

4 Tore Ronny (Hertha BSC Berlin)

9. Platz

4 Tore: Caiuby (Ingolstadt)

Kunstschuss von Naki

Nach der Pause spielten die Berliner druckvoller als die Gäste, die sich weitestgehend auf das Toreverhindern beschränkten. Als es fast nach einem torlosen Unetnschieden aussah, schlugen die Gäste überraschend zu.

Deniz Naki brachte nach einer technisch starken Annahme eine Flanke von Mario Vrancic unter Kontrolle und überlupfte anschließend Haas (DIASHOW: Zweitliga-Torschützenkönige).

Beste Spieler bei Union waren Mattuschka und Markus Karl, bei Paderborn überzeugten Lukas Kruse und Naki.


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Pauli dreht Partie, FSV siegt

Der FC St. Pauli hat nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg einen ganz wichtigen Dreier eingefahren und die Abstiegsplätze der Zweiten Liga verlassen.

Beim Heimdebüt von Trainer Michael Frontzeck gewannen die Hamburger das Kellerduell gegen Dynamo Dresden nach einer beeindruckenden Aufholjagd mit 3:2 (1:2). Durch den ersten Erfolg nach fast zwei Monaten zog St. Pauli in der Tabelle an Dresden, das nach einer halben Stunde bereits mit 2:0 geführt hatte, vorbei.

Kapitän Fabian Boll (45.), Christopher Avevor (49.) und Daniel Ginczek (55.) drehten die Partie für die Hamburger, für Dynamo hatten zuvor Idir Ouali (18.) und Mickael Pote (28.) getroffen.

Die Erfolgsserie Union Berlins ist gerissen. Nach zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage verlor das Team von Trainer Uwe Neuhaus gegen den SC Paderborn 0:1 (0:0) und musste nach drei Heimsiegen in Folge erstmals wieder vor eigenem Publikum den Platz als Verlierer verlassen.

Der ehemalige St. Paulianer Deniz Naki erzielte das 1:0 für die Gäste (75.), die sich mit dem ersten Dreier nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg ins Tabellenmittelfeld absetzten (15 Punkte).

Trotz 71-minütiger Unterzahl hat der FSV Frankfurt seine sportliche Talfahrt gestoppt. Die Hessen setzten sich am 11. Spieltag gegen Aufsteiger Jahn Regensburg mit 3:1 (1:0) durch und beendeten damit eine Serie von vier Spielen hintereinander ohne Sieg. Durch diesen Erfolg verbesserten sich die Platzherren vom achten auf den sechsten Tabellenplatz.

Vor 3301 Zuschauern erzielte Mathew Leckie in der 13. Minute den Führungstreffer. Sechs Minuten später sah FSV-Kapitän Björn Schlicke die Rote Karte, der Innenverteidiger hatte gegen Regensburgs Mittelfeldspieler Jonatan Kotzke nachgetreten.

Für die Vorentscheidung sorgte Michael Görlitz in der 56. Minute, als er den Ball an der Strafraumgrenze an dem herausstürmenden Gäste-Torhüter Michael Hofmann vorbeispitzelte. Der Anschlusstreffer der Regensburger durch Francky Sembolo (84.) ließ die Hessen noch einmal zittern, doch in der Nachspielzeit beseitigte Moise Bambara (90.+1) alle Zweifel .


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Hertha knackt Braunschweigs Heimserie

Written By limadu on Sabtu, 27 Oktober 2012 | 22.25

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Ramos beschert Hertha einen Punkt in Braunschweig und der Eintracht den ersten Punktverlust zu Hause. Kruppkes Tor reicht nicht.

Braunschweig - Spitzenreiter Eintracht Braunschweig hat in der Zweiten Liga einen Sieg im Topspiel gegen Aufstiegsfavorit Hertha BSC verpasst.

Am 11. Spieltag kam die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht gegen die Berliner zu einem 1:1 (1:0), blieb damit aber weiter ungeschlagen und hielt den Abstand von fünf Punkten auf die zweitplatzierte Hertha. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Absteiger Berlin ist nun bereits seit neun Spielen unbesiegt.

Adrian Ramos. (78.) rettete den Berlinern das Remis, Kapitän Dennis Kruppke (25.) hatte die Eintracht, die nun saisonübergreifend seit 15 Heimspielen ungeschlagen ist, in Führung gebracht.

"Intensives Spiel"

"Es war ein ganz intensives Spiel. Aufgrund von zwei unterschiedlichen Halbzeiten geht das Ergebnis in Ordnung", sagte Lieberknecht: "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit sehr organisierten Fußball gespielt."

Auch Jos Luhukay war zufrieden. "Es war ein schwieriges Spiel für uns, wir mussten sehr viel investieren. Über weite Strecken haben wir Braunschweig aber trotzdem dominiert", sagte der Berliner Trainer.

Braunschweig lässt erste Heimpunkte liegen

Allerdings mussten die Gastgeber im sechsten Saisonheimspiel die ersten Punkte abgeben. (So., ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1).

Vor 21.645 Zuschauern im ausverkauften Eintracht-Stadion lieferten sich beide Teams von Beginn an ein umkämpftes Duell und neutralisierten sich dank konzentrierter Defensivleistungen über weite Strecken gegenseitig.

Kruppke ansatzlos

Erst Mitte der ersten Hälfte leistete sich die Hertha die erste Unachtsamkeit. Kruppke bestrafte sie mit einem ansatzlosen Schuss von der Strafraumgrenze, es war bereits der sechste Saisontreffer des Mitteldfeldspielers.

In der Folge taten sich die Berliner weiterhin schwer gegen die beste Defensive der Liga.

Nach Wiederanpfiff griffen die Gäste früher an und drängten die Gastgeber phasenweise weit zurück, Torchancen blieben zunächst aber dennoch aus.

Kumbela scheitert an Kraft

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 27.10.2012)

7 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

2. Platz

6 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

5 Tore: Martin Dausch (Aalen)

5. Platz

5 Tore: Mickael Pote (Dresden)

5. Platz

5 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

8. Platz

4 Tore: Thorsten Mattuschka (Union Berlin)

8. Platz

4 Tore: Philipp Hofmann (SC Paderborn)

8. Platz

4 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

8. Platz

4 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

8. Platz

4 Tore Ronny (Hertha BSC Berlin)

8. Platz

4 Tore: Caiuby (Ingolstadt)

Die Eintracht kam dagegen vereinzelt zu vielversprechenden Kontern. So scheiterte Dominick Kumbela (63.) am herauseilenden Hertha-Torwart Thomas Kraft.

Auf der anderen Seite erhöhte Hertha noch einmal den Druck. Peer Kluge (70.) kämpfte sich in den Strafraum, wurde aber im letzten Moment entscheidend gestört.

Ronny serviert und verpasst

Wenig später zwang Ronny (76.) Eintracht-Torwart Daniel Davari per Volleyschuss zu einer starken Parade.

Auf Flanke von Ronny traf Ramos schließlich per Kopf zum Ausgleich. Ronny verfehlte in der 90. Minute per Freistoß nur knapp das Tor der Gastgeber.


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1:6! Bergmann bleibt trotz Bochumer Debakel

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Der VfL verschläft beide Anfangsphasen völlig und wird im Erzgebirger Schneechaos vorgeführt. Trotzdem darf der Coach weitermachen.

Aue - Ein Dreierpack innerhalb von 183 Sekunden hat Erzgebirge Aue im Schneechaos einen wichtigen Sieg und die Fortsetzung der jüngsten Erfolgsserie in der Zweiten Liga beschert.

Im Kellerduell gegen den VfL Bochum gewannen die Sachsen souverän mit 6:1 (3:0) und setzten sich von den unteren Tabellenrängen ab.

Der VfL, der die höchste Zweitliga-Niederlage kassierte, bleibt mit nur fünf erzielten Toren auf dem Relegationsrang (So., ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1).

"Diese Niederlage hat eine andere Qualität. Wir haben uns abschlachten lassen", erklärte VfL-Sportvorstand Jens Todt.

"Wir haben von Erzgebirge Aue eine Lehrstunden bekommen und sind zusammengefallen, das darf nicht sein. Darüber werden wir zu reden haben."

"Er leistet gute Arbeit"

Trotz der verheerenden Bilanz will der Ex-Bundesligist aber an Trainer Andreas Bergmann festhalten.

"Er leistet gute Arbeit und erreicht die Mannschaft", so Todt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Auch im Pokalspiel am Dienstag beim TSV Havelse sitzt Bergmann auf der Bochumer Bank, betonte Todt.

Dabei hatten die Westfalen durch einen Foulelfmeter (Tobias Nickenig an Zlatko Dedic) die Chance zur Führung, doch Dedic (5.) schoss vor 6500 Zuschauern den Ball an den Pfosten.

Drei Toren binnen zehn Minuten

Fabian Müller (7.), Ronny König (9.) und Jan Hochscheidt (10.) sorgten bei starkem Schneefall schon in der Anfangsphase für klare Verhältnisse und schossen einen 3:0-Vorsprung heraus.

Erneut Hochscheidt (46.), König (48.) und Thomas Paulus (59., Foulelfmeter) machten das halbe Dutzend Tore voll.

Paulus (90., Eigentor) stellte den Endstand her (DIASHOW: Zweitliga-Torschützenkönige).

"Immer wenn Winter ist, kommen wir mit den Gegegebenheiten gut zurecht", sagte König.

Luthe muss verletzt raus

Letztmals hatte Aue am 17. April 2011 beim 5:1 in Aachen auch drei Tore innerhalb von vier Minuten (genau 240 Sekunden) geschossen.

Es war die schnellste 3:0-Führung in der Zweiten Liga seit zehn Jahren.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 27.10.2012)

7 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

2. Platz

6 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

5 Tore: Martin Dausch (Aalen)

5. Platz

5 Tore: Mickael Pote (Dresden)

5. Platz

5 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

8. Platz

4 Tore: Thorsten Mattuschka (Union Berlin)

8. Platz

4 Tore: Philipp Hofmann (SC Paderborn)

8. Platz

4 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

8. Platz

4 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

8. Platz

4 Tore Ronny (Hertha BSC Berlin)

8. Platz

4 Tore: Caiuby (Ingolstadt)

Am 7. Oktober 2002 lag der 1. FC Köln gegen Union Berlin sogar nach neun Minuten 3:0 vorne.

Pech hatten die Bochumer beim dritten Gegentor, denn Torwart Andreas Luthe verletzte sich beim Pressschlag mit Hochscheidt und musste ausgewechselt werden.

Bochum tief in der Krise

Für Aue stehen damit sieben Punkte aus den letzten drei Spielen zu Buche, während Bochum nur drei Zähler aus den letzten sieben Spielen holte.

Bei schwierigen Platzverhältnissen spielten die Gastgeber Bochum geradezu an die Wand und stellten sich besser auf die Platzgegebenheiten ein.

Die Bestnoten beim FC Erzgebirge verdienten sich Hochscheidt, König und Müller. Aufseiten der Bochumer konnte sich niemand auszeichnen.


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Braunschweig: Operation bei Kratz

Eintracht Braunschweig muss bis auf Weiteres auf Mittelfeldspieler Kevin Kratz verzichten.

Er unterzieht sich am Montag in Köln einer Operation an der Syndesmose. Dies teilte die Eintracht mit. Björn Kluft musste bereits am vergangenen Mittwoch zum zweiten Mal operiert werden.

Der Neuzugang hatte sich in der Saisonvorbereitung eine Luxation der Kniescheibe zugezogen. Auch Kluft wird nach Vereinsangaben bis auf Weiteres fehlen.


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Wolfsburg gewinnt ohne Magath

Dem VfL Wolfsburg ist am 9. Spieltag, nur zwei Tage nach der Entlassung von Cheftrainer und Manager Felix Magath, der erhoffte Befreiungsschlag gelungen.

Das Team von Interimscoach Lorenz-Günther Köstner setzte sich bei Aufsteiger Düsseldorf mit 4:1 durch.

Ähnlich souverän zeigte sich auch der FSV Mainz 05. Die Mannen von Trainer Thomas Tuchel zeigten der TSG 1899 Hoffenheim beim 3:0 die Grenzen auf. Für Markus Babbel und seine Hoffenheimer ist es bereits die fünfte Niederlage im neunten Saison-Spiel.

Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth und Werder Bremen trennten sich 1:1.


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Schalke bangt gegen den Club um Draxler

Written By limadu on Jumat, 26 Oktober 2012 | 22.25

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Bei Schalke ist der Einsatz des Youngsters fraglich. Pukki muss passen. Leverkusen spielt in München ohne Kadlec. Aufstellungen.

München - Schalke 04 bangt vor dem Spiel am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg (Sa., ab 15 Uhr im LIVE-TICKER) um Nationalspieler Julian Draxler.

"Bei ihm müssen wir noch etwas abwarten", sagte Trainer Huub Stevens.

Der 19-Jährige hatte am 3. Oktober beim Champions-League-Spiel der Königsblauen gegen Montpellier HSC (2:2) eine Fraktur des linken Unterarms erlitten.

Zuletzt hatte er mit einer Spezialschiene trainiert. Beim 2:0-Sieg der Schalker in der Königsklasse am Mittwoch beim FC Arsenal saß Draxler auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz.

Pukki muss krankheitsbedingt passen

Der finnische Nationalstürmer Teemu Pukki fällt dagegen am Samstag krankheitsbedingt sicher aus.

Bayer Leverkusen muss beim FC Bayern München (So., ab 17.15 Uhr im LIVE-TICKER) dagegen sicher auf Michal Kadlec verzichten.

Innenbandverletzung bei Kadlec

Der Außenverteidiger zog sich am Donnerstag im Europa-League-Spiel bei Rapid Wien (4:0) eine Innenbandverletzung im linken Knie zu und wurde am Freitagnachmittag in Leverkusen untersucht.

Der Rest des Teams flog am Freitagmittag von Wien direkt nach München weiter.

Die voraussichtlichen Aufstellungen zum 9. Spieltag

Gladbachs Jantschke fällt aus

Borussia Mönchengladbach muss im Spiel am Sonntag (So., ab 17.15 Uhr im LIVE-TICKER) bei Hannover 96 auf Tony Jantschke verzichten.

Der Rechtsverteidiger erlitt im Europa-League-Spiel am Donnerstag gegen Olympique Marseille (2:0) eine schwere Gehirnerschütterung und wird `definitiv ausfallen", wie die Borussia auf ihrer Internetseite mitteilte.

Fraglich ist zudem der Einsatz von Luuk de Jong. Der niederländische Nationalstürmer musste gegen die Südfranzosen mit drei Fleischwunden am Knie ausgewechselt werden.

VfB ohne Torun gegen Frankfurt

Die Personalsorgen beim VfB Stuttgart werden immer größer. Trainer Bruno Labbadia muss am Sonntag (So., ab 15.15 Uhr im LIVE-TICKER) gegen Eintracht Frankfurt nun auch auf Offensivspieler Tunay Torun verzichten.

Der 22-Jährige erlitt im Europa-League-Spiel gegen den FC Kopenhagen (0:0) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel und steht den Schwaben drei Wochen nicht zur Verfügung.

"Das tut bei dem kleinen Kader extrem weh. Das ist schwierig", stöhnte Labbadia.

Duo angeschlagen

Zudem sind Christian Gentner (muskuläre Probleme) und Gotoku Sakai (Fußprelllung) angeschlagen und für die Partie gegen den Tabellenzweiten fraglich.

Alternativen wären Zdravko Kuzmanovic und Antonio Rüdiger.

Angesichts der Probleme hat Labbadia schon Kevin Stöger von der zweiten Mannschaft des VfB in den Kader für Sonntag berufen.

Verzichten muss der VfB bereits auf die verletzten Cacau, Tim Hoogland, Arthur Boka, Daniel Didavi und Johan Audel.

Werder ohne Fritz

Werder Bremen muss ohne Kapitän Clemens Fritz zum Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth (Sa., ab 15 Uhr im LIVE-TICKER) reisen. Fritz hat weiterhin mit seiner hartnäckigen Zerrung im Adduktorenbereich zu kämpfen.

"Wir dürfen uns nicht von der Tabellensituation blenden lassen und müssen gegen Fürth top drauf sein", sagte Trainer Thomas Schaaf und warnte sein Team vor dem Spiel gegen den Tabellenvorletzten.

Immerhin kann er wieder auf Sebastian Prödl bauen. Der österreichische Innenverteidiger ist nach Beckenprellung und Nasenbeinbruch wieder einstzfähig.

"Ich bin froh, dass ich wieder trainieren kann und alle Bewegungen schmerzfrei sind", zeigte sich der 25-Jährige.

Damit muss beim Tabellenneunten der gegen Mönchengladbach überzeugende Assani Lukimya wohl wieder auf der Bank Platz nehmen ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

BVB wohl ohne Bender

Borussia Dortmund muss im Auswärtsspiel am Samstag (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER) beim SC Freiburg höchstwahrscheinlich auf Sven Bender verzichten.

Bundesliga-Rekordtransfers

20. Jan Koller

Dortmund 10,7 Mio. (2001)

19. Luca Toni

München 11 Mio. (2007)

15. Simon Kjaer

Wolfsburg 12 Mio. (2010)

15. Breno

München 12 Mio. (2008)

15. Miroslav Klose

München 12 Mio. (2007)

15. Lucio

München 12 Mio. (2004)

14. Jose Manuel Jurado

Schalke 04 13 Mio. (2010)

12. Klaas-Jan Huntelaar

Schalke 04 14 Mio. (2010)

12. Andrea Barzagli

Wolfsburg 14 Mio. (2008)

11. Tomas Rosicky

Dortmund 14,8 Mio. (2000)

10. Luuk de Jong

Gladbach 15 Mio. (2012)

9. Diego

VfL Wolfsburg 15,5 Mio. (2010)

8. Luiz Gustavo

München 17 Mio. (2011)

7. Marco Reus

Dortmund 17,1 Millionen (2012)

6. Roy Makaay

München 19,75 Mio. (2003)

5. Manuel Neuer

München 22 Mio. (2011)

3. Arjen Robben

München 25 Mio. (2009)

3. Franck Ribery

München 25 Mio. (2007)

2. Marcio Amoroso

Dortmund 25,6 Mio. (2001)

1. Mario Gomez

München 30 Mio. (2009)

Das teilte Trainer Jürgen Klopp am Donnerstag auf der Pressekonferenz mit.

Nationalspieler Bender musste im Champions-League-Spiel gegen Real Madrid (2:1) wegen Wadenproblemen in der 67. Minute ausgewechselt werden.

"Stand heute gehe ich davon aus, dass es nicht reichen wird", sagte Klopp.

Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Mario Götze, der in der Schlussphase ebenfalls wegen Beschwerden in der Wade vorzeitig vom Feld ging.


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Draxler fraglich, Pukki fällt aus

Schalke 04 bangt vor dem Spiel am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER) um Nationalspieler Julian Draxler.

"Bei ihm müssen wir noch etwas abwarten", sagte Trainer Huub Stevens.

Der 19-Jährige hatte am 3. Oktober beim Champions-League-Spiel der Königsblauen gegen Montpellier HSC (2:2) eine Fraktur des linken Unterarms erlitten. Zuletzt hatte er mit einer Spezialschiene trainiert. Beim 2:0-Sieg der Schalker in der Königsklasse am ittwoch beim FC Arsenal saß Draxler auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz.

Der finnische Nationalstürmer Teemu Pukki fällt dagegen am Samstag krankheitsbedingt sicher aus.


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Sensibelchen Robben: Nur Heynckes bewahrt die Ruhe

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Der Niederländer sorgt vor dem Leverkusen-Spiel mit Stimmungsschwankungen für Wirbel. Trainer Jupp Heynckes zeigt Verständnis

Von Andreas Kloo

München - Bernd Schuster kann mit Jupp Heynckes mitfühlen.

Aus seiner Zeit als Real-Trainer 2007/08 weiß er, wie schwer der Umgang mit dem verletzungsanfälligen Arjen Robben ist.

"Er ist einer, der sich relativ leicht verletzt", sagte Schuster bei Bundesliga aktuell auf SPORT1 über Bayerns Niederländer: "Aber er ist auch verbissen und will dann gleich wieder auf den Platz zurück, wenn er verletzt war. Das ist nicht immer leicht für den Trainer, dann setzt er dir auch gleich die Pistole auf die Brust."

Was Schuster meint: Bei Robben macht sich schnell Unzufriedenheit breit, wenn er mehrere Spiele am Stück nicht mit von der Partie ist.

Schuster wenig verwundert

Und das bringt er dann deutlich zum Ausdruck.

"Mich wundert es gar nicht, wie er sich jetzt verhält - das habe ich mit ihm auch erlebt in Madrid", erinnert sich der LIGAtotal!-Experte.

Zuletzt klagte Robben einem niederländischen TV-Sender sein Leid.

Dabei sprach er sogar von Rücktrittsgedanken, die durch seinen Kopf geisterten.

Das Interview sorgte für mächtig Wirbel, Vater Hans Robben, Robben selbst und der FC Bayern bemühten sich schnell zurückzurudern.

Heynckes zeigt Verständnis

Heynckes dagegen sieht die Situation um seinen sensiblen Star um einiges unaufgeregter.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Je nachdem wie man physisch drauf ist, sagt man Sachen so oder so. Ihnen geht es doch auch so, dass sie manchmal morgens lieber im Bett bleiben", sagte er am Freitag bei einer Journalistenrunde an der Säbener Straße.

Robben vorsichtig

Er sieht Robben vor dem Spiel gegen Leverkusen (So., ab 17.15 Uhr im LIVE-TICKER) kurz vor der Rückkehr in den Bayern-Kader.

"Es ist sehr positiv, dass er wieder schmerzfrei ist, dementsprechend steht er wieder zur Verfügung. Er hat heute mit der Mannschaft das gesamte Programm durchgezogen", berichtete der 67-Jährige vom Fitnesszustand des Flügelflitzers.

Ribery hofft auf Leverkusen

Nun aber zeigt Robben plötzlich das genaue Gegenteil von Ungeduld: "Es macht keinen Sinn, zu schnell zurückzukehren. Erst muss ich wieder richtig fit sein", sagte er nach dem Training am Freitag.

Zuvor hatte er verkündet, es gehe im viel besser. Am Dienstag hatte er angesprochen auf seine Rücktrittsgedanken euphorisch verlauten lassen: "Fußball ist mein Leben. Es macht mir viel zu viel Spaß, ich habe zu viel Freude daran, in ein volles Stadion einzulaufen."

Entscheidendes Gespräch am Samstag

Heynckes möchte erst am Samstag das Gespräch mit dem 28-Jährigen suchen.

"Man muss wissen: Wann lasse ich einen Spieler in Ruhe? Deswegen habe ich gerade keinen Redebedarf. Morgen wieder", erklärte er seine feinfühlige Vorghensweise mit den Stimmungsschwankungen von Robben.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum FC Bayern München

Ribery fällt wohl aus

Dieses Feingefühl braucht Heynckes nun auch wieder für den anderen Teil der Bayern-Flügelzange: "Bei Franck sieht es nicht so gut aus", erklärte der Trainer. Ribery klagt nach wie vor über muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel.

Er habe "große Schmerzen" und fürchte, dass er am Sonntag nicht spielen könne.

Heynckes wird also wohl auf den Franzosen verzichten. "Franck ist zu wertvoll, als dass wir ein Risiko eingehen, dass er sich verletzt", stellte Heynckes klar.

Lob für Alaba

Zumal die Bayern über genug Alternativen verfügen. Mit David Alaba stünde ein Linksfuß bereit.

In Düsseldorf und in Lille kam der Österreicher nach seiner Verletzungspause bereits wieder zu zwei Kurzeinstätzen.

"Wenn er fit ist, ist er nicht nur eine Option, sondern Stammspieler, ganz klar", machte Heynckes die Wertschätzung für den 20-Jährigen deutlich.

Bayerns Rekordtransfers

16. Lukas Podolski

1. FC Köln 10 Mio. (2006)

16. Daniel van Buyten

Hamburger SV 10 Mio. (2006)

16. Marcell Jansen

Borussia Mönchengladbach 10 Mio. (2007)

14. Anatoliy Tymoshchuk

Zenit St. Petersburg 11 Mio. (2009)

14. Luca Toni

AC Florenz 11 Mio. (2007)

13. Xherdan Shaqiri

FC Basel 11,8 Mio. (2012)

11. Lucio

Bayer Leverkusen 12 Mio. (2004)

11. Breno

FC Sao Paulo 12 Mio. (2007)

10. Mario Mandzukic

VfL Wolfsburg 13 Mio (2012)

9. Jerome Boateng

Manchester City 13,5 Mio. (2011)

8. Miroslav Klose

Werder Bremen 15 Mio. (2007)

7. Luiz Gustavo

1899 Hoffenheim 17 Mio. (2011)

6. Manuel Neuer

FC Schalke 04 18 Mio. (2011)

5. Roy Makaay

Dep. La Coruna 19,75 Mio. (2003)

3. Franck Ribery

Olympique Marseille 25 Mio. (2007)

3. Arjen Robben

Real Madrid 25 Mio. (2009)

2. Mario Gomez

VfB Stuttgart 30 Mio. (2009)

1. Javier Martinez

Atletic Bilbao 40 Mio. (2012)

Auch nach dem Testspiel gegen Fürstenfeldbruck (7:0) war er voll des Lobes für Alaba: "Gestern hat er eine Halbzeit lang auf der Verteidigerposition und eine im Mittelfeld gespielt. Er hat super gespielt."

Alaba winkt also gegen Leverkusen ein Platz in der Startelf.

Zumal mit Javi Martinez ein weiterer Mittelfeldspieler auszufallen droht. Den Spanier plagen Adduktorenprobleme.


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Lange Pause für Owomoyela

Abwehrspieler Patrick Owomoyela steht dem deutschen Meister Borussia Dortmund etwa drei Monate nicht zur Verfügung.

Bei dem 32-Jährigen sei eine Muskel-Sehnen-Verletzung in der linken Wade wieder aufgebrochen, teilte der BVB mit.

Owomoyela wurde bereits am Freitag in der Rennbahnklinik in Muttenz (Schweiz) operiert.


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Weltfußballer: Keine Deutsche dabei

Written By limadu on Kamis, 25 Oktober 2012 | 22.25

Die FIFA hat bei der Vorauswahl zur Weltfußballerin des Jahres 2012 keine deutsche Spielerin berücksichtigt.

Auf der von der FIFA und der Fachzeitschrift "France Football" am Donnerstag veröffentlichten Liste stehen zehn Fußballerinnen, unter anderem die fünfmalige Titelträgerin Marta aus Brasilien und Vorjahressiegerin Homare Sawa (Japan.)

Als bisher einzige deutsche Spielerin war Birgit Prinz zur Weltfußballerin gewählt worden (2003 bis 2005).

Bei der Wahl zum Trainer des Jahres einer Frauen-Nationalmannschaft dürfen sich hingegen Bundestrainerin Silvia Neid und U-20-Nationaltrainerin Maren Meinert Hoffnungen auf den Goldenen Ball machen.

Die Kandidatenliste mit 23 männlichen Profis für die Ehrung als Weltfußballer 2012 wird die FIFA am 29. Oktober veröffentlichen. Die Sieger werden durch eine Wahl unter den Kapitänen und Trainern der Nationalmannschaften sowie ausgewählten Medienvertretern ermittelt und am 7. Januar 2013 bei einer Gala in Zürich bekannt gegeben.

Die zehn nominierten Spielerinnen im Überblick: Carli Lloyd, Alex Morgan, Megan Rapinoe, Abby Wambach (alle USA), Miho Fukumoto, Aya Miyama, Homare Sawa (alle Japan), Marta (Brasilien), Camille Abily (Frankreich) und Christine Sinclair (Kanada).


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"Das ist schon eine kleine Genugtuung"

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Dortmunds Marcel Schmelzer freut sich bei SPORT1, dass der BVB mit dem Sieg gegen Real in Europa ein Ausrufezeichen gesetzt hat.

Aus Dortmund berichtet Thorsten Langenbahn

Dortmund - Zusammengefaltet hielt Marcel Schmelzer das weiße Real-Trikot von Angel Di Maria in der Hand.

Die eigentliche Trophäe des Abends, seinen Siegtreffer zum 2:1 über die Galaktischen ( Bericht), nahm er in Gedanken mit nach Hause (DIASHOW: Die Bilder des Spieltags).

"Für mich ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen", sagte der 24-Jährige über den Sensationssieg und seinen ersten Treffer im achten Champions-League-Einsatz.

Im SPORT1-Interview spricht der Nationalspieler über die Gründe für den grandiosen Erfolg, den Jubelrausch nach seinem Tor und die Kritik der vergangenen Wochen.

SPORT1: Herr Schmelzer, war der 2:1-Erfolg gegen Real Madrid ein Spiel, von dem man als Kind geträumt hat?

Marcel Schmelzer: Ja. Das ist genau das, was man sich als kleiner Junge vorgestellt hat. Für mich ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Gegen Real Madrid in der Champions League hier zu Hause in Dortmund das Siegtor zu machen, das ist einfach Wahnsinn.

SPORT1: Sie hatten wegen einer Knochenstauchung in der linken Fußwurzel vor dem Real-Spiel nur einmal voll mittrainiert. Hatten Sie im Spiel noch Schmerzen?

Schmelzer: Den ganzen Tag über und auch beim Warmmachen, aber als das Spiel losging war der Körper so voller Adrenalin, dass ich den Schmerz ausblenden konnte. Ich bin sehr froh, dass ich die 90 Minuten gut überstanden habe.

SPORT1: Hätten Sie vorher damit gerechnet, dass es so eindrucksvoll gelingen wird, Real Madrid zu schlagen?

Schmelzer: Keiner von uns ist in das Spiel gegangen und hat gesagt: Hoffentlich verlieren wir nicht. Wir wussten, wo wir unsere Chancen bekommen können. Wir haben es teilweise gut ausgespielt und die wenigen kleinen Schwächen von Real Madrid gut ausgenutzt.

SPORT1: Was lief anders als noch bei der Derbypleite gegen Schalke?

Schmelzer: Am Samstag haben nicht alle das abgerufen, was uns normalerweise stark macht. Wir hatten uns gegen Real viel vorgenommen, auch als Wiedergutmachung für die Fans. Ich denke, das ist uns gelungen.

SPORT1: Auch dank Ihres ersten Champions-League-Treffers. Was ging beim Jubelrausch danach in Ihnen vor?

Schmelzer: In diesen Sekunden weiß ich gar nicht mehr, was ich gedacht habe. Ich stand einfach nur da und habe mich gefreut, dass der Ball im Tor war. Aber letztendlich ist es wirklich egal, wer bei uns die Tore schießt. Meistens ist es Robert oder einer der Offensivleute, aber wir haben wieder als Mannschaft sehr gut gearbeitet und Real so das Leben schwer gemacht. Die wenigen Chancen, die wir hatten, haben wir genutzt.

BVB triumphiert gegen Real

SPORT1: Sie mussten in den vergangenen Wochen viel Kritik einstecken. Hat Sie das tatsächlich so kalt gelassen, wie Sie es nach außen hin den Anschein hatte?

Schmelzer: Ja, weil ich mich selber ganz gut einschätzen kann und auch viel Rückendeckung von der Familie, Freunden und meiner Freundin bekommen habe. Sie waren die ganze Zeit immer für mich da - das war auch sehr wichtig. Aber was in den Medien steht oder andere Leute über mich sagen, das zieht mich nicht herunter. Ich werde weiter so Fußball spielen (REAKTIONEN: Klopp: Gut für Deutschland, Schmelzer zu haben).

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Champions League

SPORT1: Bundestrainer Joachim Löw hat sich für seine missverständliche Einschätzung gegenüber Ihrer Person bei Ihnen entschuldigt, richtig?

Schmelzer: Ja, das hat er getan. Wir haben miteinander gesprochen und er hat sich entschuldigt. Aber das ist Vergangenheit und damit ist das Thema für mich auch abgehakt.

SPORT1: Gegen Real hat die Borussia läuferisch wieder enorm viel gearbeitet. Das allein hat aber nicht den Unterschied ausgemacht?

Schmelzer: Natürlich nicht. Wenn das der Grund wäre, hätten wir vor drei oder vier Jahren schon oben mitgespielt. Wir haben uns nach und nach entwickelt und werden auch immer besser, bei einer Führung gegen solche Mannschaften den Ball in unseren Reihen zu halten und uns nicht mehr so stark hinten reindrängen zu lassen. Mit dem Sieg haben wir den Kritikern zeigen können, dass wir auf europäischer Ebene nicht nur mithalten, sondern auch Mannschaften wie Real Madrid schlagen können. Das ist schon eine kleine Genugtuung.

SPORT1: Mit diesem Sieg hat Dortmund die Führung in der Gruppe D übernommen, der Vorsprung auf Madrid beträgt einen Zähler. Wie schätzen Sie die Chancen auf den Achtelfinaleinzug zum jetzigen Zeitpunkt ein?

Schmelzer: Das bleibt natürlich unser Ziel. Wir haben jetzt nach drei Spielen sieben Punkte. Darüber sind wir sehr froh, aber eigentlich hätten wir neun haben müssen. In den letzten drei Spielen wollen wir noch ein paar Punkte sammeln ( DATENCENTER: Die Champions League).

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

SPORT1: Ändert dieser Sieg in zwei Wochen die Herangehensweise beim Rückspiel in Madrid, weil Real nun noch besser weiß, worauf sie sich einstellen müssen?

Schmelzer: Nein, wir werden versuchen, unser Spiel durchzuziehen. Wenn wir wieder kompakt stehen und uns schnelle Gegenangriffe gelingen, können wir auch dort einen Punkt mitnehmen. Ich glaube, dass der Druck für Real gerade zu Hause noch größer sein wird. Das wird wieder unsere Chance sein.

SPORT1: Ist das bisherige Abschneiden in der Bundesliga angesichts solcher Leistungen in der Champions League nicht zufriedenstellend?

Schmelzer: Wir müssen uns nicht nur an den anderen messen. Seit Saisonbeginn ist es unser Ziel, uns wieder für die Champions League zu qualifizieren. Es interessiert uns nicht, wie weit die Bayern oder Schalke von uns weg sind. Wir werden weiter unsere Saison spielen und weiter Punkte sammeln, um unser Ziel zu erreichen.


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Vorwärts nimmer

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Seit der Wiedervereinigung spielen die meisten Top-Klubs aus der ehemaligen DDR in den unteren Ligen und damit auch unter dem Radar der überregionalen Medien. Das will SPORT1 nun ändern. Wir spüren die vergessen geglaubten Traditionsklubs zwischen Elbe und Oder wieder auf und nehmen die dortigen Geschehnisse in unserem wöchentlichen Ost-Blog unter die Lupe.

1. Juli 2012:

Während Millionen Fußball-Fans in Europa dem EM-Endspiel zwischen Spanien und Italien in Kiew entgegenfiebern, geht 1800 Kilometer weiter westlich abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit eine Ära endgültig zu Ende.

In Frankfurt an der Oder fusioniert an diesem Tag der FFC Viktoria mit dem MSV Eintracht Frankfurt zu einem neuen Verein.

Dieser Zusammenschluss bedeutete das Aus für einen Klub, der wie kein zweiter für die Irrungen und Wirrungen des DDR-Fußballs stand und insgesamt elf - ja - elf Umbenennungen über sich ergehen lassen musste.

Den meisten Fußball-Interessierten von heute ist er wohl noch als FC Vorwärts Frankfurt/Oder bekannt, auch wenn er als Vorwärts Berlin in den 50er und 60er Jahren sechs Mal DDR-Meister wurde.

Damit aber wurde er der Politik, und insbesondere dem Chef der Staatssicherheit, zu erfolgreich.

Erich Mielke wollte nicht Vorwärts, sondern den bei der Bevölkerung weitaus weniger beliebten BFC Dynamo zum Spitzenklub aufbauen.

Schließlich war er selbst Vorsitzender der Sportvereinigung Dynamo, einer Art Dachorganisation der DDR-Sicherheitsorgane.

Offiziell aber veranlasste nicht Mielke, sondern das Verteidigungsministerium der DDR 1971 die Delegierung von der Spree an die Oder.

Denn Vorwärts unterstand den Weisungen der Nationalen Volksarmee.

In Frankfurt konnte Vorwärts nicht mehr an die Berliner Erfolge anknüpfen, spielte aber bis auf wenige Ausnahmen in der Oberliga und qualifizierte sich Anfang der 80er Jahre sogar drei Mal hintereinander für den UEFA-Cup.

Im September 1982 schrammte der Armeeklub knapp an einer Sensation vorbei, als er um ein Haar Werder Bremen aus dem Wettbewerb gekegelt hätte.

Nach einer 1:3-Heimniederlage brachte der Außenseiter in Bremen die Star-Truppe um Rudi Völler, Thomas Schaaf und Norbert Meier mächtig ins Schwitzen und gewann mit 2:0.

Da aber schon damals die Mannschaft weiter kam, die auswärts mehr Tore geschossen hat, schied Vorwärts denkbar knapp aus.

Von solchen europäischen Fußball-Abenden ist Frankfurt an der Oder derzeit mindestens so weit entfernt wie von Kiew.

Mit der Wende brach nicht nur die DDR zusammen, sondern dem Verein auch die Unterstützung weg.

Denn die NVA wurde mit dem Tag der Wiedervereinigung aufgelöst, und an eine Unterstützung durch die Bundeswehr war nicht im Traum zu denken.

So nahm der Klub den Weg, den viele ostdeutsche Vereine nach 1990 gehen mussten: Den Weg in die sportliche Bedeutungslosigkeit.

Daran änderte auch die Neugründung als FC Viktoria Frankfurt - in Anlehnung an den früheren Verein Viktoria 04 - nicht das Geringste.

Langsam, aber stetig stieg der Verein immer weiter ab.

Heute ist er nur noch ein Teil des neuen Fusionsproduktes mit der komplizierten Bezeichnung 1. FC Frankfurt Eintracht/Viktoria, das häufig vor nicht einmal 100 Zuschauern in der sechstklassigen Brandenburg-Liga kickt.

Das ist so weit unten, dass über Jahrzehnte hinaus eine Verwechslungsgefahr mit der zurzeit so erfolgreichen Frankfurter Eintracht vom Main ausgeschlossen werden kann.


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Geldstrafe für 1860 München

Die Zweitligisten 1860 München, Energie Cottbus und Union Berlin sind wegen Fehlverhaltens ihrer Anhänger vom DFB-Sportgericht mit Geldstrafen belegt worden. Die Löwen müssen 4.000 Euro zahlen. Cottbus und Union sind zu einer Geldstrafe von jeweils 7.500 Euro verurteilt worden.

In der 37. Minute des Punktspiels gegen Eintracht Braunschweig am 23. September 2012 wurde aus dem Münchner Zuschauerblock ein Getränkebecher in Richtung des einen Eckball ausführenden Spielers und des Schiedsrichter-Assistenten geworfen.

Darüber hinaus wurde in der 33. Minute der Partie beim FC Ingolstadt am 26. September 2012 im Zuschauerblock der Münchner eine Rauchfackel gezündet.

Cottbuser Anhänger hatten dagegen vor dem Anpfiff und in der zweiten Minute des Meisterschaftsspiels bei Jahn Regensburg am 22. September jeweils ein Bengalisches Feuer gezündet.

Außerdem wurden in der 19. Minute des Heimspiels gegen den MSV Duisburg am 6. Oktober zwei Feuerzeuge aus dem Cottbuser Block auf das Spielfeld geworfen. Da Energie dem Urteil bereits zugestimmt hat, ist es rechtskräftig.

Union-Fans hatten nach dem Zweitligaspiel gegen Eintracht Braunschweig am 12. August 2012 wurde ein Feuerzeug aus dem Berliner Zuschauerblock in Richtung des Schiedsrichters geworfen.

Zudem wurden in der 34. und 71. Minute der Begegnung gegen Energie Cottbus am 29. September 2012 aus dem Zuschauerblock des Heimteams Papierrollen auf das Spielfeld geworfen.

Es flogen in der 70. Minute zudem zwei Feuerzeuge aus dem Zuschauerblock der Berliner in Richtung des Schiedsrichters.


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Gladbach und Stuttgart zum Siegen verdammt

Written By limadu on Rabu, 24 Oktober 2012 | 22.25

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Die Borussia und der VfB haben in der Europa League Schicksalsspiele gegen Kopenhagen und Marseille vor der Brust.

München - Für Borussia Mönchengladbach und den VfB Stuttgart geht es in der Europa League fast schon um alles oder nichts.

Bei einer weiteren Niederlage rückt die anvisierte K.o.-Runde für beide Bundesligisten schon zur Halbzeit der Gruppenphase in weite Ferne. ( DATENCENTER: Europa League)

Während die Stuttgarter rechtzeitig vor dem Heimspiel gegen den FC Kopenhagen (Do., ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) in der Liga ein Erfolgserlebnis feiern konnten, ist das Selbstvertrauen der Gladbacher vor dem Duell gegen den französischen Spitzenklub Olympique Marseille (Do., ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) völlig am Boden.

Etwas entspannter gehen Hannover 96 bei Helsingborgs IF und Bayer Leverkusen bei Rapid Wien (beide Do., ab 18.45 Uhr im LIVETICKER) ihre Auswärtsaufgaben auf europäischem Parkett an.

Siegen für Gladbach Pflicht

"Wenn man sich die Tabelle anschaut, müssen die drei Punkte hier bleiben", sagte Gladbachs Verteidiger Tony Jantschke angesichts eines dürftigen Zählers auf der Habenseite.

Bei einer Niederlage droht ein Sechs-Punkte-Rückstand auf Rang zwei, das Aus nach der Gruppenphase wäre dann kaum noch zu vermeiden. (DIASHOW: Bilder 2. Spieltag)

Sinkflug statt magischen Nächten

Dabei hatten Verein und Fans 16 Jahre lang nach internationalen Spielen geradezu gelechzt.

"Magische Nächte", heißt das Buch, mit dem die Borussia ihre Europa-Rückkehr feierte.

Doch magisch ist bei der Borussia schon lange nichts mehr. Der Sinkflug auf Platz 13 der Bundesliga und das jüngste 0:4 in Bremen drückt natürlich auf die Stimmung.

Kapitän Filip Daems forderte deshalb für das Spiel gegen Marseille: "Wir haben da etwas gutzumachen."

Stuttgart schreibt Europa noch nicht ab

Auch die Stuttgarter stehen gegen Kopenhagen mit dem Rücken zur Wand.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Europa League

"Die Europa League ist noch nicht abgeschrieben. Wir spielen auf Sieg, die Mannschaft sollte unbedingt punkten", forderte VfB-Präsident Gerd Mäuser entsprechend.

Zumal er für die auf Sparkurs befindlichen Schwaben auf der internationalen Bühne eine Möglichkeit sieht, Geld zu verdienen.

Trainer Bruno Labbadia geht es indes rein ums Sportliche - und da soll es nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen in der Liga nun auch in der Europa League endlich klappen.

Slomka nimmt Stürmer in die Pflicht

Hannovers Trainer Mirko Slomka forderte derweil im Spiel in Helsingborg von seiner Offensivabteilung mehr Treffsicherheit.

"Starke Stürmer zeichnen sich dadurch aus, dass sie treffen. Das müssen sie jetzt wieder zeigen", forderte Slomka.

Mit einem Dreier gegen die noch sieglosen Schweden könnten die Norddeutschen bereits einen großen Schritt Richtung Zwischenrunde machen.

Doch welche Angreifer in der Startformation stehen werden, daraus macht der 96-Coach noch ein großes Geheimnis.

Lediglich Jan Schlaudraff gilt als gesetzt, als Nebenmann des Ex-Nationalspielers kommen Mame Diouf, Didier Ya Konan, Artur Sobiech und Mohammed Abdellaoue infrage.

Streik bremst Leverkusenaus

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Probleme der anderen Art hatte Bayer Leverkusen.

Ein unangekündigter Streik der Bediensteten der Gepäckabfertigung und der Busfahrer verzögerten den Abflug der Werkself am Mittwochvormittag um mehr als drei Stunden.

Während die Spieler von Teamchef Sami Hyypiä und Trainer Sascha Lewandowski noch schnell einen Imbiss einnahmen, warnte Bayer-Sportchef Rudi Völler sein Team vor Überheblichkeit.

Völler warnt vor Wien

"Rapid steht mit dem Rücken zur Wand, nachdem die Mannschaft die ersten beiden Spiele unglücklich verloren hat", sagte der ehemalige Bundestrainer.

Er erwartet eine hitzige Atmosphäre im Ernst-Happel-Stadion:

"Rapid hat einen klaren Heimvorteil und fast 50.000 Zuschauer im Rücken. Hinzu kommt die große Rivalität zwischen Österreich und Deutschland. Das wird keine Kaffeehaus-Fahrt."


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"Es liegt noch ein langer Weg vor uns"

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Herthas Antreiber spricht bei SPORT1 über das Spitzenspiel in Braunschweig, Luhukays harte Linie und Relegationsspiele.

Von Thorsten Langenbahn

München/Berlin - Es ist das absolute Spitzenspiel des 11. Spieltags:

Erster gegen Zweiter, Überraschungsteam gegen Aufstiegsfavorit, Eintracht Braunschweig gegen Hertha BSC Berlin.

Mit seinem ersten Torerfolg für die Berliner geht Peer Kluge in das Duell der Traditionsklubs.

Mit einem Flachschuss aus zwölf Metern hatte der defensive Mittelfeldspieler die Hertha beim 2:0 in Bochum ( Spielbericht) kurz nach der Pause auf die Siegerstraße gebracht.

Der Neuzugang vom FC Schalke bringt die Erfahrung aus 218 Bundesligaspielen (15 Tore) für Mönchengladbach, Nürnberg und Schalke mit.

78-mal (sechs Tore) kam er zudem in der Zweiten Liga für den Chemnitzer FC und 1. FCN zum Einsatz.

Mit Nürnberg gelang Kluge 2009 der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga - das ist auch jetzt sein Ziel mit der Hertha. ( HIGHLIGHTS der Zweiten Liga im TV auf SPORT1)

Im SPORT1-Interview spricht Kluge außerdem über die harte Linie von Trainer Jos Luhukay, die Konkurrenten im Aufstiegskampf und seine Erfahrungen mit Relegationsspielen.

( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

SPORT1: Herr Kluge, was macht den sportlichen Erfolg der Hertha mit nun acht ungeschlagenen Spielen in Folge aus?

Peer Kluge: Wenn man Erfolge feiert, kommen auch das Selbstvertrauen und der Spaß wieder zurück. Außerdem haben wir einen sehr guten Teamgeist. Jeder kämpft für den anderen. Es ist egal, wer die Tore macht - jeder freut sich für den anderen und wir freuen uns immer zusammen.

SPORT1: So wie bei Ihrem ersten Treffer für die Hertha in Bochum. Ein besonderer Glücksmoment für Sie?

Kluge: Ich glaube, zuletzt habe ich 2011 für Schalke getroffen (am 20. Februar 2011 zur 1:0-Führung in Mönchengladbach, Anm. d. Red.). Es ist immer schön zu treffen. Die Kollegen hatten auch schon gefrotzelt, ob ich denn kein Tor machen will. Im Endeffekt ist aber nur wichtig, dass wir gewonnen haben. Dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte, freut mich umso mehr.

SPORT1: Hat die Mannschaft Ihre Konsequenzen aus dem Fehlstart gezogen?

Kluge: Vielleicht haben wir am Anfang auch gedacht, es wird schon irgendwie gehen in der Zweiten Liga. Aber so war's nicht. Der Trainer musste auch mal ein bisschen lauter werden, vielleicht war das genau zum richtigen Zeitpunkt. Seitdem haben wir es sehr ordentlich gemacht, zumindest was die Punkteanzahl angeht. Natürlich können wir noch dominanter Fußball spielen, aber das wird aus meiner Sicht auch besser. Zurzeit ist es aber sehr erfolgreich und ich hoffe, das hält weiter an.

SPORT1: Ist die Linie von Trainer Jos Luhukay, der zu Saisonbeginn vom FC Augsburg zur Hertha kam, schon klar erkennbar?

Kluge: Ja, ich denke das sieht man, vor allem auch wie wir gegen den Ball arbeiten. Wir lassen wenig zu, obwohl wir gerade in der Defensive immer wieder Ausfälle haben. Wir können da hinten durch diese Wechsel nicht richtig eingespielt sein, aber wir fangen das mit unserem breiten Kader gut auf.

SPORT1: Ist der Wechsel vom FC Schalke zur Hertha für Sie - nach nicht ganz so tollen anderthalb Jahren in Gelsenkirchen - ebenfalls gelungen?

Kluge: So eine schlechte Zeit hatte ich nicht auf Schalke - bis auf das letzte halbe Jahr, in dem ich aber verletzt war. Es war eine schöne Zeit, aber die ist abgehakt und vorbei. Jetzt versuche ich, bei Hertha mein Bestes zu geben.

SPORT1: Mit 218 Bundesliga- und 78 Zweitligaspielen sind Sie einer der erfahrensten Spieler im Kader. Spüren Sie dadurch eine besondere Verantwortung?

Kluge: Sicherlich. Man hat mich ja dafür geholt, dass ich mithelfe, die jungen Spielern zu unterstützen und damit Einfluss zu nehmen. Aber es sind mehrere Spieler mit viel Erfahrung dabei, so wie Peter Niemeyer und Marcel Ndjeng. Die Verantwortung wird also nicht auf einen Einzelnen abgewälzt. Auch da zeigen wir Teamgeist - zurzeit passt es sehr gut.

SPORT1: Passt es so gut, um am Samstag im Spitzenspiel bei Eintracht Braunschweig den Tabellenführer zu schlagen?

Kluge: Das werden wir sehen. Der Erfolg in Bochum war erstmal enorm wichtig. Es war nicht einfach, da zu gewinnen, denn die Bochumer sind deutlich besser als sie in der Tabelle dastehen. Wichtig war, dass wir auch mal wieder auswärts gewonnen haben. Bei Eintracht Braunschweig ist es ein Duell zweier Traditionsvereine. Die Braunschweiger machen es - für viele wahrscheinlich überraschend - bisher sehr gut. Da werden wir aufs Neue gefordert sein.

SPORT1: Wer sind die ärgsten Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg?

Kluge: Kaiserslautern hat wieder gewonnen, 1860 wird auch wieder ein Wörtchen mitreden, aber auch Braunschweig, wenn sie so weitermachen. Im vorigen Jahr gab es mit Paderborn ebenfalls eine Überraschungsmannschaft, die bis zum Ende oben mitgespielt hat. Momentan zeichnen sich drei, vier Mannschaften ab. Da ist es wichtig, dass wir auch dabei sind.

SPORT1: Wenn die Verletzten wie Pierre-Michel Lasogga, Maik Franz und Felix Bastians sowie der gesperrte Levan Kobiashvili zurückkommen: Ist die Hertha von ihrer Qualität her der Aufstiegsanwärter Nummer eins?

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 22.10.2012)

6 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

1. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

5 Tore: Martin Dausch (Aalen)

3. Platz

5 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

5 Tore: Mickael Pote (Dresden)

3. Platz

5 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

3. Platz

4 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

8. Platz

4 Tore: Thorsten Mattuschka (Union Berlin)

8. Platz

4 Tore: Philipp Hofmann (SC Paderborn)

8. Platz

4 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

8. Platz

4 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

8. Platz

4 Tore Ronny (Hertha BSC Berlin)

8. Platz

4 Tore: Caiuby (Ingolstadt)

Kluge: Wir haben uns klar dazu bekannt, dass wir aufsteigen wollen. Mit dem Kader muss man das auch. Zurzeit sind wir auf einem guten Weg. Wir wollen ganz nach oben an die Spitze, das haben wir noch nicht geschafft. Aber es liegt noch ein langer Weg vor uns. Wir müssen konzentriert weiterarbeiten, dann können wir auch unsere Ziele erreichen.

SPORT1: Den Relegationsplatz am Ende würden sich wahrscheinlich die wenigsten wünschen?

Kluge: Ich habe mit der Relegation vor drei Jahren mit Nürnberg gute Erfahrungen gemacht. Aber wenn man das vermeiden kann, wäre es nicht schlecht. Ganz klar: Wir wollen Erster oder Zweiter werden, um direkt aufzusteigen.


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Guatemalteken lebenslang gesperrt

Das Disziplinarkomitee des Fußball-Weltverbandes FIFA hat drei guatemaltekische Spieler, Ramirez Ortega, Yony Wilson Flores Monroy und Gustavo Adolfo Cabrera Marroquin, wegen Spielmanipulation lebenslang gesperrt.

Die FIFA dehnte die vom Fußballverband Guatemalas am 6. September 2012 gegen das Trio verhängte Sanktion weltweit aus.

Die Akteure waren für schuldig befunden worden, drei Spiele manipuliert zu haben. Dabei handelte es sich um die CONCACAF-Champions-League-Begegnung zwischen CSD Municipal - Santos (19. Oktober 2010) sowie die Länderspiele Guatemala - Venezuela (1. Juni 2011) und Costa Rica - Guatemala (24. Mai 2012).


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Schmadtke glaubt an Slomka-Verbleib

Jörg Schmadtke, Sportdirektor des Bundesligisten Hannover 96, ist optimistisch, den auslaufenden Vertrag mit Trainer Mirko Slomka zeitnah zu verlängern.

"Fakt ist, dass wir in intensiven Gesprächen sind. Ich glaube auch, dass eine gemeinschaftliche Stoßrichtung vorhanden ist", sagte Schmadtke dem Sport-Nachrichtensender "Sky Sport News HD": "Im Moment können wir davon ausgehen, dass wir zu einem Abschluss kommen. Wir werden die Verhandlungen aber ganz in Ruhe und seriös zu Ende führen."

Hannovers-Präsident Martin Kind hatte kürzlich gesagt, dass er Mirko Slomka bei einem Angebot von Rekordmeister FC Bayern München zu einem Wechsel raten würde.

Schmadtke will diese Aussagen nicht dramatisieren: "Herr Kind hat Mirko Slomka ja nicht weggelobt. Die Aussagen waren alle im Konjunktiv und daraus wird gemacht: Er will wegloben und Champagner. Mir ist das zu stark aus dem Zusammenhang gerissen."


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Rücktrittsgedanken? Verwirrung um Robben

Written By limadu on Selasa, 23 Oktober 2012 | 22.25

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Bayerns Superstar spricht über ein Ende seiner Profi-Karriere. Allerdings bestreitet sein Vater bei SPORT1 einen aktuellen Bezug.

Von Martin Volkmar und Christian Ortlepp

München - Verwirrung um Arjen Robben:

Bayerns verletzungsgeplagter Superstar hat in einem Interview über ein Ende seiner Profi-Karriere gesprochen.

"Wenn ich ganz ehrlich bin, ist das schon ein Gedanke, der ab und zu in meinem Kopf nach oben kommt", sagte der FCB-Außenstürmer im Gespräch mit dem niederländischen Fernsehsenders "NOS", das am Montag in Ruhpolding aufgezeichnet wurde.

"Das ist nicht nur jetzt. Ich habe natürlich eine Liste an Verletzungen, die von hier bis an die Decke reicht. Das ist einfach nicht leicht."

Vater Robben dementiert aktuellen Bezug

Allerdings erklärte Berater Hans Robben, der sich derzeit in Spanien aufhält, auf telefonische Nachfrage von SPORT1, dass sein Sohn trotz der Rückschläge keineswegs aktuell ans Aufhören denke.

"Keine Frage, Arjen wird nicht zurücktreten, sondern so schnell wie möglich wieder für Bayern spielen. Sicherlich ist er ein wenig frustriert, dass er nicht sofort wieder fit ist", sagte der Vater.

"Das ist doch auch verständlich, da es ja nicht die erste Auszeit ist. Aber er wird auf keinen Fall zurücktreten, er arbeitet intensiv an seinem Comeback beim FC Bayern."

"Ein sehr schwerwiegender Gedanke"

Die Aussagen gegenüber dem Fernsehsender bezögen sich vielmehr auf entsprechende Gedankenspiele in der Vergangenheit.

Robben musste in seiner Karriere schon über 20 Mal pausieren. Immer wieder warfen ihn Muskelverletzungen zurück, hinzu kamen langfristige Blessuren wie zwei Mittelfußbrüche, der Muskelriss nach der WM 2010 und eine Schambeinentzündung.

"Um ehrlich zu sein, habe ich nicht nur einmal daran gedacht, meine Schuhe an den Nagel zu hängen. Es ist ein sehr schwerwiegender Gedanke, aber es ist eine Überlegung, die ich hatte", so Robben weiter.

Der 28-Jährige hat seit Ende September wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel, die aus dem Rücken herrühren, kein Spiel mehr für die Bayern bestritten.

Noch kein Comeback-Termin

Der Schmerz komme "aus meinem Rücken und strahlt bis in die Oberschenkelmuskulatur aus. Ich habe noch keinen Termin für eine Rückkehr aufs Spielfeld", sagte Robben.

"Ab und zu mache ich Kleinigkeiten mit dem Ball. Aber das ist noch nicht das Training, das ich mir vorstelle. Ich hoffe in jedem Fall, dass es nicht zu lange dauert. Am Ende wird schon wieder alles gut."

Am Dienstag absolvierte Robben in München gemeinsam mit den ebenfalls noch angeschlagenen Mario Gomez und Daniel van Buyten Individualtraining.

Sammer über Robbens Verletzung

Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt hatte zuletzt auf die Fortschritte bei der Reha hingewiesen, aber keinen Termin für ein Comeback nennen wollen: "Arjen hat super trainiert, wir müssen abwarten."

Zuspruch vom Verein und Verband

Zuversicht gibt dem holländischen Nationalspieler der Zuspruch von Verein und Verband.

Bayerns Rekordtransfers

16. Lukas Podolski

1. FC Köln 10 Mio. (2006)

16. Daniel van Buyten

Hamburger SV 10 Mio. (2006)

16. Marcell Jansen

Borussia Mönchengladbach 10 Mio. (2007)

14. Anatoliy Tymoshchuk

Zenit St. Petersburg 11 Mio. (2009)

14. Luca Toni

AC Florenz 11 Mio. (2007)

13. Xherdan Shaqiri

FC Basel 11,8 Mio. (2012)

11. Lucio

Bayer Leverkusen 12 Mio. (2004)

11. Breno

FC Sao Paulo 12 Mio. (2007)

10. Mario Mandzukic

VfL Wolfsburg 13 Mio (2012)

9. Jerome Boateng

Manchester City 13,5 Mio. (2011)

8. Miroslav Klose

Werder Bremen 15 Mio. (2007)

7. Luiz Gustavo

1899 Hoffenheim 17 Mio. (2011)

6. Manuel Neuer

FC Schalke 04 18 Mio. (2011)

5. Roy Makaay

Dep. La Coruna 19,75 Mio. (2003)

3. Franck Ribery

Olympique Marseille 25 Mio. (2007)

3. Arjen Robben

Real Madrid 25 Mio. (2009)

2. Mario Gomez

VfB Stuttgart 30 Mio. (2009)

1. Javier Martinez

Atletic Bilbao 40 Mio. (2012)

"Er ist einer der besten Profis, die je in unserem Verein gearbeitet haben - und deswegen wird er immer bei uns bleiben", hatte Präsident Uli Hoeneß vergangene Woche über Robben gesagt, der noch einen Vertrag bis 2015 besitzt.

"Dinge, die einem helfen"

Und Bondscoach Louis van Gaal hatte dem Flügelflitzer eine Stammplatzgarantie gegeben, wenn er fit sei.

"Das hat mir wirklich einen Schub gegeben. Das sind die Dinge, die einem wirklich helfen, wenn man so eine schwere Zeit durchmacht", sagte Robben.


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Wenger lobt Podolski

Teammanager Arsene Wenger vom FC Arsenal hat Nationalspieler Lukas Podolski vor dem Champions-League-Duell mit Schalke 04 in den höchsten Tönen gelobt.

"Er ist heiß auf jedes Spiel, er arbeitet sehr hart für die Mannschaft, macht Tore und gibt auch Pässe zu Toren", sagte der Elsässer vor Spiel am Mittwoch (20.45 Uhr): "Wir sind sehr zufrieden mit ihm."

In der ersten Begegnung mit einem Bundesligisten nach dem Wechsel vom 1. FC Köln nach London erwartet Wenger für Podolski "ein bisschen mehr Druck".

Besorgt ist der 63-Jährige deshalb aber nicht: "Er ist das gewohnt, er hat 100 Länderspiele, er kann damit umgehen."

Der Ex-Kölner sei bei den Gunners-Fans so schnell so beliebt geworden, weil er "mannschaftlich eingestellt ist. Man kann die Zuschauer nicht betrügen, sie verstehen das sehr schnell."

Vor Schalke hat Wenger Respekt. Der Bundesliga-Dritte habe zwar keine Mannschaft der Superstars, sagte er auf der Pressekonferenz am Dienstag, "aber sie ist sehr gut organisiert ist, hat sehr gute Spieler auf jeder Position. Es ist eine sehr komplette Mannschaft."

Arsenal, in der Premier League nur Neunter, führt die Gruppe B mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen an, Schalke liegt zwei Punkte dahinter.


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Verwirrung um Robben

Verwirrung um Arjen Robben: Nachdem der verletzungsgeplagte Superstar des FC Bayern in einem Interview über das Ende seiner Profi-Karriere gesprochen hat, meldete sich nun dessen Vater und Berater Hans Robben zu Wort.

Dieser erklärte auf Nachfrage von SPORT1, dass sein Sohn keineswegs aktuell ans Aufhören denke.

"Keine Frage, Arjen wird nicht zurücktreten, sondern so schnell wie möglich wieder für Bayern spielen. Sicherlich ist er ein wenig frustriert, dass er nicht sofort wieder fit ist", sagte Vater Robben und ergänzte: "Das ist doch auch verständlich, da es ja nicht die erste Auszeit ist. Aber er wird auf keinen Fall zurücktreten, er arbeitet intensiv an seinem Comeback beim FC Bayern."

Die Aussagen seines Sohnes gegenüber dem Fernsehsender "NOS" bezögen sich vielmehr auf entsprechende Gedankenspiele in der Vergangenheit.

Der niederländische Nationalspieler hatte hinsichtlich eines möglichen Rücktritts zuvor gesagt: "Wenn ich ganz ehrlich bin, ist das schon ein Gedanke, der ab und zu in meinem Kopf nach oben kommt."

"Das ist nicht nur jetzt. Ich habe natürlich eine Liste an Verletzungen, die von hier bis an die Decke reicht. Das ist einfach nicht leicht", so Arjen Robben: "Um ehrlich zu sein, habe ich nicht nur einmal daran gedacht, meine Schuhe an den Nagel zu hängen. Es ist ein sehr schwerwiegender Gedanke, aber es ist eine Überlegung, die ich hatte", so Robben weiter.

Der 28-Jährige hat seit Ende September wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel, die aus dem Rücken herrühren, kein Spiel mehr für die Bayern bestritten.


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1860 tritt auf der Stelle - Maurer motzt

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1860 trauert gegen Aue dem verpassten Anschluss nach oben hinterher. Maurer schimpft über die Löwen-Abgänge. Aue ist zufrieden.

München - Am Ende herrschte Katzenjammer bei den "Löwen".

"Das hat uns schon etwas zurückgeworfen", sagte 1860-Trainer Reiner Maurer bei SPORT1 nach dem mageren 1:1 (0:0) gegen Erzgebirge Aue.

Auf zwei Punkte hätten die Münchner auf den direkten Aufstiegsplatz heranrücken können und sich mittendrin im Kampf um die Bundesliga wiedergefunden. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

So muss sich der Klub einmal mehr den Vorwurf gefallen lassen, in den entscheidenden Situationen Punkte liegen zu lassen.

"Abstand nicht zu groß werden lassen"

"Jetzt müssen wir schauen, dass wir dran bleiben und den Abstand nach vorne nicht zu groß werden lassen", wollte Maurer die Spitzengruppe aber keineswegs abschreiben.

Die Kritik aus dem "Löwen"-Umfeld, er würde zu wenig aus Spieler aus der eigenen Jugend setzen, konterte er ebenfalls und motzte über die Transferpolitik in der Vergangenheit.

Verkäufe zu "Dumping-Preisen"

"Wir könnten heute sehr gut vom eigenen Nachwuchs leben, wenn die nicht alle verkauft worden wären. Und zwar zu Dumping-Preisen", konnte sich Maurer einen verbalen Seitenhieb auf die ehemalige Vereinführung nicht verkneifen.

Bei Gegner Erzgebirge Aue freute sich Trainer Karsten Baumann nach dem ersten Auswärtspunkt in dieser Saison. "Es war insgesamt ein sehr guter Auftritt", sagte er bei SPORT1 stolz nach der Partie, die die "Veilchen" auf den 14. Tabellenplatz hievte.

Kiraly verhindert Rückstand

Vor 17.600 Zuschauern in der Münchner Arena ließ Jakub Sylvestr die Gäste mit seinem Treffer in der 51. Minute vom ersten Auswärtssieg seit dem 25. März (1:0 in Rostock) träumen, doch Guillermo Vallori gelang noch der Ausgleich (66.) für 1860.

Besonders bei Standardsituationen war Aue gefährlich.

So musste Löwen-Schlussmann Gabor Kiraly nach einem Freistoß von Jan Hochscheidt gegen den freistehenden Rene Klingbeil sein ganzes Können aufbieten (18.).

Die Münchner waren zwar bemüht, taten sich gegen laufstarke Gäste aber schwer.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 22.10.2012)

6 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

1. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

5 Tore: Martin Dausch (Aalen)

3. Platz

5 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

5 Tore: Mickael Pote (Dresden)

3. Platz

5 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

3. Platz

4 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

8. Platz

4 Tore: Thorsten Mattuschka (Union Berlin)

8. Platz

4 Tore: Philipp Hofmann (SC Paderborn)

8. Platz

4 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

8. Platz

4 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

8. Platz

4 Tore Ronny (Hertha BSC Berlin)

8. Platz

4 Tore: Caiuby (Ingolstadt)

Die größte Möglichkeit zur Löwen-Führung bot sich Moritz Stoppelkamp, doch sein Kopfball landete in der 35. Minute nur an der Latte.

Vallori kontert Sylvestr

Auch nach dem Wechsel spielte Aue gut mit.

Sylvestr, der nach SPORT1-Informationen das Interesse von Bundesligist Borussia Mönchengladbach geweckt haben soll, traf nach Vorarbeit von Klingbeil zur verdienten Führung.

Danach erhöhte 1860 aber den Druck. Vallori traf per Kopfball im Anschluss an eine Ecke. (DIASHOW: Zweitliga-Torschützenkönige)

Bei den Münchnern gefielen Stoppelkamp und Vallori, bei Aue verdienten sich Tobias Nickenig und Sylvestr gute Noten.


22.25 | 0 komentar | Read More
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